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Viele Meinungen beinhalten u.a. auch viele Wahrheiten.
Das Thema "eine Seite SOLLTE auch ohne JS laufen"
würde ich(just my 2cent) mal so zusammenfassend erläutern.
Erstmal würde ich das "SOLLTE" wörtlich nehmen und kein "MUSS" daraus machen.
Das mit dem "laufen" würde ich so interpretieren,
das vorallem die Seiteninhalte(vorallem Texte) stets auch "ohne JS" zugänglich bleiben sollten.
Gleiches gilt auch für "ohne CSS".
Dies lässt sich relativ einfach und konfliktfrei umsetzen,
indem man für korrekte Default-Werte sorgt und via JS nicht umbedingt Inhalte hinzulädt (sondern sie stattdessen schon in der Seite enthalten hat und sie nur ausblendet bis auf Weiteres).
Beispiel:
Blende ich einen Textpart als Zugeklappt aus und blende ich ihn als Aufgeklappt via JS+Style wieder ein,
so sollte der Textpart(HTML-Tag) generell in der HTML-Seite enthalten sein mit style-display-block
und erst via JS default-mässig ausgeblendet werden (style-display-none).
Somit kann nur Zugeklappt werden was auch Aufgeklappt werden kann.
Ist JS deaktiviert so wird der Textpart auch gar nicht erst zugeklappt.
In dem Sinne und so weiter...mit diesem Grundprinzip lässt sich JS+CSS so einsetzen das selbst noch diverse Reader alles richtig anzeigen.
Inwiefern heutzutage ein Browser-/Client-Seitiges JS erforderlich ist, hängt von der Seite/WebApp ab.
Ich habe schon oft Lösungen gesehen welche versucht haben sämtliche Funktionalität Server-Seitig abzubilden
und auf Client-Seitiges-JS möglichst ganz zu verzichten.
Aber die Ergebnisse waren eher entäuschend,
deshalb allein würde ich auf Client-Seitiges-JS nicht verzichten solange es keine zwingende Erforderniss einer ganz speziellen Sonderseite ist.
Beispiel(nur zur Veranschaulichung was ich meine, das Beispiel ist keine zwingende Fall-Schlussfolgerung):
Es gibt Webshops welche Produkte anbieten bei denen man die Variante wählen kann (z.B. Farbe des T-Shirts).
Machne Webshops lösen die Varianten-Auswahl Server-Seitig, das heisst der Besucher wählt eine Farbe
und dann muss die ganze Seite automatisch neu geladen werden nur damit man Bild/Text/Preis/Verfügbarkeit/etc. zu sehen bekommt.
Das fühlt sich für einen Seiten-Besucher nicht gerade eben zeitgemäß an, das ruckeln und zuckeln anstatt flüssig ohne holprigen Übergang wie von anderen Shops gewohnt.
Auch ist es mir bei solchen Shops schon oft passiert das ich Farbe ausgewählt habe und gleich anschliessend den Button "In den Warenkorb" gedrückt habe
noch bevor die Seite mit der gewünschten/ausgewählten Variation geladen wurde.
Dies hatte zur Folge das ich entweder kein Produkt oder das falsche Produkt im Warenkorb hatte.
Das halte ich für nicht mehr zeitgemäß, wenn online-shopping eher was für Tech-Freaks mit Kontroll-Zwang ist als den Otto-Normal-Verbraucher,
auch wenn ich ein Tech-Freak bin der jeden seiner Clicks doppelt und dreifach im Ergebniss nachprüft.
Sicher Stolper-Schwellen gibt es mit jeder Lösung(egal ob Client- oder Server-Seitig), trotzdem kann man gewisse Dingen besser lösen
indem man jenachdem eben das eine oder das andere einsetzt was Fallspezifisch besser geeignet ist
und nicht versucht auf Teufel komm raus umbedingt ALLES ausschliesslich nur Server-Seitig (oder ausschliesslich nur Client-Seitig) zu lösen.
So hat in meinen Augen Client-Seitiges-JS eine absolute Daseinsberechtigung
und stures Einhalten(ohne das dafür zwingende Gründe vorliegen) von Konzept-Prinzipien ala "niemals Client-Seitiges-JS" führen nur allzu oft zu haarsträubenden Lösungen.
Mein Motto lautet deshalb, man geht stets den besten Weg wenn man das tut was der jeweilige Fall erfordert sowie vorher die jeweiligen spezifischen Anforderungen gründlich analysiert.
Wer glaubt er könne eine solche Recherche blind ersetzen durch akademische Grundsätze/Regeln als "es muss immer der eine BESTE Weg beschritten werden",
der hat meist oft gerade eben nicht den Besten-Weg gewählt sondern stattdessen einem "dicken Mann" eine viel zu enge Jacke in "Grösse=Idealgewicht" verpasst.
Ganz ohne Client-Seitiges-JS geht es heute nicht mehr (gilt für die meisten aber nicht für ALLE).
Aktuell baut man eine Seite meistens Client-Seitig MIT HTML5+CSS3+JS auf.
Eine Seite sollte zumindest ihre zentralen Inhalte auch ohne CSS+JS notdürftig wiedergeben können.
Bei einem Online-Shop oder anderen vergleichbaren Lösungen bedeutet dies jedoch nur das man die Grundseiten
zumindest einsehen kann (z.B. Startseite/Impressum/ProduktKategorien/Produkte/...)
aber natürlich ganz und gar nicht deren Funktion nutzen kann (z.B. etwas tatsächlich einkaufen incl. diverse Bezahlsysteme). -
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Hallo! Ich habe sehr oft gehört, dass es möglich ist, eine eigene Homepage selbst zu erstellen. Ich habe mich mit verschiedenen Anbietern vertraut gemacht und mich für die Vorlagen http://www.templatemonster.com/de/ entschieden. Ich bin sehr zufrieden. Damit habe ich eine tolle Webseite gestaltet.
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bellina schrieb:
Hallo! Ich habe sehr oft gehört, dass es möglich ist, eine eigene Homepage selbst zu erstellen. Ich habe mich mit verschiedenen Anbietern vertraut gemacht und mich für die Vorlagen http://www.templatemonster.com/de/ entschieden. Ich bin sehr zufrieden. Damit habe ich eine tolle Webseite gestaltet.
Wenn man nicht gerade eines mit cherry Framework nimmt. Das Cherry Framework ist etwas sehr überfrachtet und führt zu langen Ladezeiten. -
bellina schrieb:
Hallo! Ich habe sehr oft gehört, dass es möglich ist, eine eigene Homepage selbst zu erstellen....
Auch hallo! 3 Beiträge geschrieben und 2 mal auf die gleiche Website verlinkt? Noch dazu eine, die dem Anschein nach in erster Linie dazu dient, kostenpflichtige Website-Vorlagen zu vermarkten
Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2016 17:27:07 von mein-wunschname -
Ich benutze zum erstellen den Macromedia Deamweaver.
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Bis vor kurzem habe ich auch noch Dreamweaver genutzt. Ist ein sehr guter Codeeditor allerdings auch so ziemlich der teuerste.
Wer einen Codeeditor kaufen möchte sehr sollte mal den PHPRapid Editor ausprobieren. Dieser kann etwas mehr als Dreamweaver. Und kostet zur Zeit nur 29,99€ Ist also damit wesentlich günstiger als Adobe.
http://www.rapidphpeditor.com/de/ -
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