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Webseite über eigene Person sinnvoll?

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  1. Autor dieses Themas

    voloya

    voloya hat kostenlosen Webspace.

    Hallo :wave:

    Mich würde mal eure Meinung interessieren.

    Was haltet ihr von einer Webseite, die ausschließlich über die eigene Person ist?

    Also in der Art: vorname-nachname.de/com/net, Inhalt ist beruflicher Werdegang und Kontaktmöglichkeiten und evtl. Angabe unterschiedlicher (Web)projekte.

    Hilft einem so etwas später im beruflichen Leben? Macht das Eindruck beim Arbeitgeber? Man kann sich ja immerhin "schönreden". Jeder weiß auch heutzutage, dass der Arbeitgeber die Namen von Bewerbern bei Google eingibt.
    Soweit ich weiß legen viele Arbeitgeber Wert auf persönliche Interessen und Engagement. Wenn man dann noch eine englische Version der Seite hinzufügt und diese entsprechend hübsch gestaltet, müsste das doch beeindrucken.

    Andererseits kann man halt dann von jedem im Internet gefunden werden, bloß ist das wirklich schlimm? Immerhin entscheidet man selbst welche Informationen man preisgibt.

    Es gibt ja, glaube ich, sogar Firmen, die sich darauf spezialisieren die Namen ihrer Kunden im Internet glänzen zu lassen. :biggrin: Da wird doch dann u.a. auch eine Webseite über den Kunden erstellt, oder?

    Bitte um Meinungen! Ich füge mal eine Abstimmung hinzu um die Meinungsaufteilung übersichtlich zu gestalten. :)

    mfg :wave:

    Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)

    Ja, macht Eindruck beim Arbeitgeber und beschert einem soziales Ansehen.
    31,58 % (6 Stimmen)
    Nein, viel zu private Informationen, die eigentlich niemanden etwas angehen.
    68,42 % (13 Stimmen)
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  3. Macht für mich eigentlich eher Sinn, wenn man im Webseitenbereich arbeiten will und so vielleicht ein paar Pluspunkte sammeln will. Aber ansonsten bin ich auch eher nicht der Fan, so viele Daten frei zugänglich ins Netz zu stellen.
  4. c*************h

    Ich würde auch sagen, dass man so etwas nur tuen sollte, wenn man in der Web-Branche tätig werden will! Sonst würde ich sagen, dass man dort viel zu viele Informationen freigibt!
  5. w***********2

    Wieso viel zu viel Informationen freigeben?
    Jeder der ne eigene Webseite hat weiss, das man auch die Whois daten anschauen kann.
  6. weissertiger2 schrieb:
    Wieso viel zu viel Informationen freigeben?
    Jeder der ne eigene Webseite hat weiss, das man auch die Whois daten anschauen kann.


    Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen den Whois Daten und einem Lebenslauf :wink:
  7. w***********2

    karpfen schrieb:
    Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen den Whois Daten und einem Lebenslauf :wink:
    Hhm, ja da hast du recht. Das habe ich ganz vergessen :shy:.
  8. Da die Sache auch negativ ausschlagen kann wenn man durch die Eigendarstellung bspw. egoistisch oder selbstverliebt wirkt oder den Eindruck vermittelt das man sich selbst zu sehr in den Vordergrund stellen möchte würde ich das lassen.

    Eine Weitere Gefahr sind die tollen Seiten des Web 2.0, nämlich verbindungen zu Bekannten und Freunden die ev. Einträge kommentieren, welcher Personalentscheider liest gern in einem Gästebuch etwas wie: EYYY ! ALTAAA ! Krass verschärfte Party gestern...hast du die kleine noch mit nach hause genommen ?

    Auch Links bspw zu sozialen netzwerken sind extrem gefährlich, weil man da nicht nur selbst eingestellte Dinge über dich erfahren kann sondern auch was andere ev. von dir halten oder mit dir erlebt haben, im Zweifel ist das sogar so ohne das du davon weißt (bzw. es nicht mehr weißt)

    Für mich überwiegen die Nachteile, was man machen kann ist eine sinnvoll abgesicherte Variante seines Lebenslaufs oder seines sonstigen Werdegangs zu erstellen und im Bedarfsfall den Link samt Zugangsdaten einer E-Mail Bewerbung beizufügen, ansonsten würde ich mich auf eine "Über Mich" Rubrik auf einer ansonsten fachlich und gestallterisch guten Website beschränken.
  9. n*********s

    ich finde es auf jeden fall sinvoll,

    da du somit deine Daten an andere zusammenfasst und so ihnen viel recherchier Arbeit erleichters.

    Außerdem kommt es immer gut wenn man so etwas von sich behaupten kann.

    mfg nathanaelus

  10. Die seite muss ja nicht zeingend vorname-nachname.de sein.
    Sie kann Sinn machen, aber meiner Meinung eher für freiberufler. Was man an perönlichen Daten dort hinein schreibt ist einem ja selbst überlassen.
  11. voloya schrieb:
    Was haltet ihr von einer Webseite, die ausschließlich über die eigene Person ist?

    Also in der Art: vorname-nachname.de/com/net, Inhalt ist beruflicher Werdegang und Kontaktmöglichkeiten und evtl. Angabe unterschiedlicher (Web)projekte.
    Hilft einem so etwas später im beruflichen Leben? Macht das Eindruck beim Arbeitgeber?

    Es ist immer einer Frage was man präsentieren kann/will und wem man es präsentieren will/muß.
    Für einen angehenden Mediengestalter, einen Photographen oder Künstler sind solche Portfolios sicher wichtig.
    Für einen Elektriker oder Bürokaufmann halte ich es für sinnlos.


    Jeder weiß auch heutzutage, dass der Arbeitgeber die Namen von Bewerbern bei Google eingibt.
    Soweit ich weiß legen viele Arbeitgeber Wert auf persönliche Interessen und Engagement. Wenn man dann noch eine englische Version der Seite hinzufügt und diese entsprechend hübsch gestaltet, müsste das doch beeindrucken.

    Wissen tut man es nicht, es ist aber durchaus wahrscheinlich, wobei das auch wieder von der Branche und/oder dem zukünftigen Arbeitgeber abhängig ist.
    Im Zweifelsfalle kann die Selbstdarstellung auch böse in die Hose gehen.
    Schreibst Du z.B darüber, daß Du gerne mit dem MTB im Wald unterwegs bist und dein zukünftiger Chef ist Jäger und mag solche Aktionen überhaupt nicht -> Fail!

    Darauf zu vertrauen, daß Hobbies und soz. Engagement gut ankommen, ist trügerisch. Es kann auch schnell der Eindruck entstehen, daß dem Kandidaten andere Dinge zu wichtig sind. :wink:
    Ist er z.B. engagierter Karnevalist oder Musiker in einem Schützenverein, ist schnell die Befürchtung da, daß er in der Saison häufiger ausfallen könnte. Gleiches gilt für den, der Risikosportarten betreibt.

    Andererseits kann man halt dann von jedem im Internet gefunden werden, bloß ist das wirklich schlimm? Immerhin entscheidet man selbst welche Informationen man preisgibt.

    Das "im Internet gefunden werden" geht über die Frage eines eigenen Portfolios hinaus.
    Beim bewerbergooglen werden eher die Daten und Informationen gesucht, die der Betroffene nicht selbst gesteuert hat. Eben diese kleinen und manchmal verräterischen Querverbindungen in SNs, veröffentlichen Vereinsmitteilungen usw..

    Wenn es um zusätzliche Informationen für einen Arbeitgeber geht, kannst Du dafür z.B. einen passwortgeschützten Bereich einrichten und die Zugangsdaten der Bewerbung hinzufügen.
    Gerade bei Kurzbewerbungen kann das sinnvoll sein, da die Bewerbung nicht überladen sein sollte und der Interessent sich damit schnell, ohne Nachfrage, weitere Informationen über dich beschaffen kann.
    Dort lassen sich dann auch Dinge präsentieren, die nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind.

    Es gibt ja, glaube ich, sogar Firmen, die sich darauf spezialisieren die Namen ihrer Kunden im Internet glänzen zu lassen.

    Marketingagenturen werden diese Firmen genannt. Es muß nicht sein, daß dafür immer eine Homepage der Person angelegt wird. Das hängt ebenfalls davon ab, für was und vor allem wie die betreffende Person vermarktet werden soll. Aber das ist ein anderes Thema.



    Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2012 12:57:25 von fatfreddy
  12. infinity-universe

    infinity-universe hat kostenlosen Webspace.

    Eine Webseite über eigene Person?
    Gute Frage, man sollte sich im klaren sein was man über sich Preis gibt wenn man eine über sich erstellt.
    Unter anderen was für Ziel Gruppen will ich erreichen?
    Bin ich wirklich so Interesant?
    Welchen Stellen Wert hat meine Seite wenn ich sie habe?
    Wäre es nicht sinnvoller ein anderes Projekt zumachen?
    Wo man mehr spaß an Programmieren hat.
    Man kann den anderen Helfen?
    Man baut sich ein Großes Projekt auf.
  13. Hallo
    Ich find die Idee eigentlich gut, aber wie die meisten ihr auch beschrieben haben, muss man Regal einhalten, damit das Ganze nicht komisch wirkt.
    Wie bereits mehrfach erwähnt ist es praktisch eine Profil von seinen Daten für mögliche Arbeitnehmer offen zulegen. Kann anderseits auch in die Hose gehen, wie bereits von fatfreddy sehr gut beschrieben. Aber wie ich finde immer noch besser als „gefacebookt“ zu werden. Also kann ich immer noch entscheiden, was sie zu lesen bekommen. Es ist einfacher zu kontrollieren. Facebook zeigt viel zu viel von der Andern Seite. Private Bilder, Einträge.. Mist den man vor Jahren ongestellt hat.
    Lg Jule
  14. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    team2 schrieb:
    Hallo
    Ich find die Idee eigentlich gut, aber wie die meisten ihr auch beschrieben haben, muss man Regal einhalten, damit das Ganze nicht komisch wirkt.
    Wie bereits mehrfach erwähnt ist es praktisch eine Profil von seinen Daten für mögliche Arbeitnehmer offen zulegen. Kann anderseits auch in die Hose gehen, wie bereits von fatfreddy sehr gut beschrieben. Aber wie ich finde immer noch besser als ?gefacebookt? zu werden. Also kann ich immer noch entscheiden, was sie zu lesen bekommen. Es ist einfacher zu kontrollieren. Facebook zeigt viel zu viel von der Andern Seite. Private Bilder, Einträge.. Mist den man vor Jahren ongestellt hat.
    Lg Jule


    Tja du kannst dem zukünftigen Arbeitgeber den Link zu deiner Seite geben, auf der n ur die Daten stehen die nach deinen wünschen dort auch stehen sollen. Aber Personaler einer Firma können sicher genauso gut mit dem Internet umgehen wie du und können sicher auch Facebook nutzen. Dort werden sie zu deiner Seite den Mist finden den du vor Jahren bei Facebook reingeschrieben hast.

    Deshalb ist es immer besser, bevor man schreibt das eigene Hirn dazu befragen und zweitens nicht jedem beliebigen bei Facebook seine Posts zeigen sondern die Privatsphäre einstellungen so einzustellen, daß nur die Freunde das geschriebene lesen können.
  15. karpfen schrieb:
    Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen den Whois Daten und einem Lebenslauf :wink:
    Und was ist jetzt so schlimm daran, wenn ich meinen Lebenslauf ins Netz stelle? Mich würde mal ein konkretes Beispiel interessieren. (Auf die Angabe der privaten Mail und Tel. sollte man natürlich verzichten.)

    Partybilder, dumme GB Einträge und Link zu Netzwerken etc. sind natürlich etwas anderes.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.2.2012 21:51:01 von ener
  16. Wenn Du bereit bist deinen Lebenslauf im Netz anzubieten ist das dein gutes Recht. Aber ich mag sowas nicht im Netz veröffentlichen, denn aus einem Lebenslauf kann man mir persönlich viel zu viele Informationen entnehmen.

    Konkretes Beispiel ist, dass es durch einen Lebenslauf in der Regel so viele Daten gibt, um die Person noch genauer zu beleuchten, wo war er im Kindergarten, auf welche Schule ist er gegangen, wieviele Studiengänge hat er abgebrochen, hat er verweigert oder gedient.

    Und gerade im konservativen Bayern gibt es Leute denen es wichtig ist, dass ein Mann bei der Bundeswehr war. Warum und weshalb ist egal, man kann es meinem Lebenslauf entnehmen.
  17. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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