Was meint ihr zu dieser Bewerbung?
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Den Kopfteil der da drüber kommt müsst ihr euch bitte dazu denken. meine frage ist nur, denkt ihr diese bewerbung könnte was werden? oder habt ihr verbesserungsvorschläge?
Bewerbung als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
Sehr geehrter Herr xxxxxx,
hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Anstellung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Ich bin 22 Jahre alt, ledig und möchte mich gern der beruflichen Herausforderung stellen.
Zurzeit absolviere ich meine Ausbildung in der LWL-Klinik in Dortmund. Meine Ausbildung werde ich voraussichtlich ende Juni mit dem Gesellenbrief beenden.
Zu der Entscheidung die Abschlussprüfung vorzuziehen kam ich, da ich im letzten Lehrgang vom Lehrgangsleiter (Herr xxxxxxx) angesprochen wurde, das meine Leistungen im praktischen Bereich durch aus dafür sprechen, dass ich die Prüfung auch vorzeitig zu einem vernünftigen Ergebnis bringen kann. Mein Klassenlehrer hat mich in dieser Überlegung nach einem Gespräch unterstütz. In diesem Gespräch eröffnete er mir, das auch die schulischen Leistungen nicht dagegen sprechen dieses zu machen.
Diese Informationen im Hinterkopf habe ich mich entschieden, die Prüfung vorzuziehen unter dem Gesichtspunkt, dass ich eine Anstellung in Aussicht habe.
Die Tätigkeiten während meiner Ausbildung umfassten unter anderem Instandhaltung von Beleuchtungseinrichtungen und Hausinstallationen, Neuinstallationen von Beleuchtungs-anlagen in kleinerem Umfang. Darüber hinaus gehörte auch die Überprüfung von ortsveränderlichen Geräten nach DIN VDE 0600 Teil 701 zu meinen Aufgaben. Ein weiterer Teil meiner Ausbildung umfasste das planen, erstellen und realisieren einer klein Steuerung für die Warmwasserzufuhr ins Schwimmbad der Klinik. Dazu kamen noch Aufgaben, die die Instandsetzung von Haushaltsgeräten umfasst.
In einem Team zu arbeiten macht mir besonders spaß, weil dort die Möglichkeit besteht Erfahrungen auszutauschen und evtl. Verbesserungen und andere Ideen ein zu bringen.
In dem Berufskolleg wird uns die Möglichkeit gegeben, ein Zertifikat für EIB / KNX - Anlagen zu erwerben. Diese Möglichkeit möchte ich auch wahrnehmen um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Des Weiteren haben wir uns während der Ausbildung im Berufskolleg mit der Kleinsteuerung EASY von Möller beschäftigt, was mich sehr Interessierte.
Darüber hinaus habe ich mich in meiner Freizeit mit der Planung und dem Aufbau von Schützsteuerungen beschäftigt um die Kenntnisse, die ich bei der überbetrieblichen Unterweisung bei Herrn xxxxxx hatte zu vertiefen.
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken
überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders.
Ich könnte zum 01.Juli 2008 bei Ihnen anfangen.
Mit freundlichen Grüßen
____________________________
Michael xxxxxx
Anlage -
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Das Anschreiben der Bewerbung sollte meines Erachtens nicht über eine halbe Seite hinausgehen, da sonst schnell die Personalabteilung dazu neigt, die Bewerbung auf die Seite zu legen. Knapp und präzise sollte eine Bewerbung im Anschreiben auf einer halben Seite zusammengefasst sein.
Zusatzqualifikationen und Zertifikate sollten dort auch nicht erwähnt werden, sowas legt man eh der Bewerbung bei. -
freewareecke schrieb:
Bewerbung als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
Hier kannst du das /in weglassen, da du ja von dir weißt was für ein Geschlecht du bist ;)
freewareecke schrieb:
Zurzeit absolviere ich meine Ausbildung in der LWL-Klinik in Dortmund. Meine Ausbildung werde ich voraussichtlich ende Juni mit dem Gesellenbrief beenden.
Ausbildung als was? In einer Klinik? Wieso willste dann auf einmal Elektrotechnik machen?
freewareecke schrieb:
Zu der Entscheidung die Abschlussprüfung vorzuziehen kam ich, da ich im letzten Lehrgang vom Lehrgangsleiter (Herr xxxxxxx) angesprochen wurde, das meine Leistungen im praktischen Bereich durch aus dafür sprechen, dass ich die Prüfung auch vorzeitig zu einem vernünftigen Ergebnis bringen kann. Mein Klassenlehrer hat mich in dieser Überlegung nach einem Gespräch unterstütz. In diesem Gespräch eröffnete er mir, das auch die schulischen Leistungen nicht dagegen sprechen dieses zu machen.
Ich würde nicht so viel versprechen, denn falls du nicht einhältst was du sagst, kriegst du die Stelle keinesfalls.
freewareecke schrieb:
Diese Informationen im Hinterkopf habe ich mich entschieden, die Prüfung vorzuziehen unter dem Gesichtspunkt, dass ich eine Anstellung in Aussicht habe.
Und falls nicht machst du das nicht? Das kommt ein bisschen arg pupertär herüber "ich mach dies nur wenn du dies machst".
freewareecke schrieb:
Die Tätigkeiten während meiner Ausbildung umfassten unter anderem Instandhaltung von Beleuchtungseinrichtungen und Hausinstallationen, Neuinstallationen von Beleuchtungs-anlagen in kleinerem Umfang. Darüber hinaus gehörte auch die Überprüfung von ortsveränderlichen Geräten nach DIN VDE 0600 Teil 701 zu meinen Aufgaben. Ein weiterer Teil meiner Ausbildung umfasste das planen, erstellen und realisieren einer klein Steuerung für die Warmwasserzufuhr ins Schwimmbad der Klinik. Dazu kamen noch Aufgaben, die die Instandsetzung von Haushaltsgeräten umfasst.
In der Regel wissen Betriebe was die Azubis in den entsprechenden Bereichen können, musst du ihnen also nicht sagen.
freewareecke schrieb:
In einem Team zu arbeiten macht mir besonders spaß, weil dort die Möglichkeit besteht Erfahrungen auszutauschen und evtl. Verbesserungen und andere Ideen ein zu bringen.
Sehr heikle Sache. Es gibt jobs da wird man fürs Denken bezahlt und es gibt Jobs, da wird man fürs machen bezahlt und nicht wegem Mund aufmachen oder um irgendwas irgendwo einzubringen... Finde ich persönlich gut, aber (vor allem große) Firmen leider weniger.
freewareecke schrieb:
In dem Berufskolleg wird uns die Möglichkeit gegeben, ein Zertifikat für EIB / KNX - Anlagen zu erwerben. Diese Möglichkeit möchte ich auch wahrnehmen um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Des Weiteren haben wir uns während der Ausbildung im Berufskolleg mit der Kleinsteuerung EASY von Möller beschäftigt, was mich sehr Interessierte.
Schon wieder versprichst du etwas. Bewerbe dich doch erst, wenn du das alles in der Tasche hast...
freewareecke schrieb:
Darüber hinaus habe ich mich in meiner Freizeit mit der Planung und dem Aufbau von Schützsteuerungen beschäftigt um die Kenntnisse, die ich bei der überbetrieblichen Unterweisung bei Herrn xxxxxx hatte zu vertiefen.
Sehr gut, aber pass auf, dass du nicht zu sehr schleimst ;)
freewareecke schrieb:
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken
überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders.
Ich weiß nicht wie gut das bei Elektrotechnik funktioniert, per Gespräch sich zu beweisen, aber wenn du meinst du kriegst das hin: sehr gut. Aber: was willst du zusätzlich zu deinem Schreiben noch erzählen? Ich würde die ganzen Versprechungen die keine Tatsachen sind erst beim Gespräch erwähnen und ein Vorstellungsgespräch hat man eigenttlich immer in der Tasche wenn die Noten sowie die schriftliche Bewerbung einigermaßen stimmen. Also: In das Bewerbungsschreiben nur Tatsachen, keine Versprechungen und beim Gesopräch kannst du dann sagen, was und wie du das alles machen möchtest.
freewareecke schrieb:
Ich könnte zum 01.Juli 2008 bei Ihnen anfangen.
Glaub ich kaum ;) -
so erstmal zu dem wegen der klinik, da hab ich ne ausbildung als elektroniker für... gemacht. die haben ja so hausinterne und so weiter. also ist es nichts anderes.
und das mit dem vorziehen wollte er irgendwie mit da rein gebracht haben hatte mit dem kerl mal schon gesprochen. warum und wieso.
und warten bis ich alles in der tasche habe und dann erst bewerben ist nicht drin. weil ich stütze die entscheidung ob ich vorziehe oder nicht hauptsächlich dadrauf, dass ich ne stelle habe, weil arbeitslos kommt für mich ungern in frage und von daher wenn ich das mit der stelle nich hinbekomme vor ende februar wird das mit dem vorziehen nichts, weil es sich dann nicht lohnt.
und mögliche qualifikationen die ich mir zu erwerbe schreib ich ja nur hin, wo ich weiß, dass es auch was wird und ich kenne ja soweit meine kenntnisse.
und das von wegen die wissen was ihre Azubis können, ist klar nur nicht jede handwerksfirma bietet die gleichen bereiche, da manche dinger auf andere bereiche spezialisiert sind und ich kenne von der firma ein azubi und der hat im praktischen teil auf der arbeit ein ziemlich anderen bereich gemacht, den wir bei uns in der klinik nur kaum abdecken können aber auch angesprochen bzw angearbeitet wurde.
und das wegen sachen einbringen und so weiter, das ist relativ, ich weiß von meinem vater dass da wo er arbeitet (ist ein größeres Unternehmen) sogar mitdenken in vorm von vorschlägen zum teil sogar honoriert werden also ist das da so eine sache. weil wenn man als neuling sollte man sich zurück halten mit sowas, da kann man immer noch naccher was sagen, nur wenn man auf gefahrenquällen hinweißt denk ich mal ist es besser, als zu warten das ein unfall mal passiert.
und ja das mit dem eintrittsdatum ist ein kleiner tippfehler, sry -
Ganz offen: Meiner Meinung nach berücksichtigt ein künftiger Arbeitgeber eine solche Bewerbung nur dann, wenn wirklich keine Alternative vorhanden ist (und die ist heutzutage meist da). Du kannst das besser machen und ich würde dir dies auch empfehlen:
... gefahrenquällen hinweißt ...
Mann, da zieht es mir die Fingernägel hoch beim Lesen. OK, das ist nicht aus der Bewerbung (sondern aus deiner Antwort). Aber auch innerhalb der Bewerbung solltest du die Rechtschreibung prüfen.
... Ende Juni ...
... dass meine Leistungen ...
... durchaus ...
... dass ich die Prüfung (...) zu einem (...) Ergebnis bringen kann ...
... unterstützt ...
... dass auch die schulischen Leistungen ...
...Beleuchtungsanlagen ...
... das Planen, Erstellen und Realisieren einer kleinen Steuerung ...
(Anmerkung: Was ist der Unterschied zwischen Erstellen und Realisieren?)
... Haushaltsgeräten umfassten ...
... macht mir besonders Spaß ...
... einzubringen ...
... was mich sehr Interessierte ...
... die ich bei der überbetrieblichen Unterweisung bei Herrn xxxxxx hatte zu vertiefen ...
(Anmerkung: Der Satz ist seltsam. Kenntnisse erwirbt man. Zudem würde ich Kommas setzen)
Das ist mir so auf die Schnelle aufgefallen und ich befürchte, es sind noch mehr Fehler vorhanden. Bei einem Bewerbungsschreiben kann man sich das in aller Regel nicht erlauben.
Über die Rechtschreibung hinaus solltest du auch die Wortwahl prüfen:
... Diese Informationen im Hinterkopf habe ich mich entschieden ...
Das klingt nach, na ja, irgendwie wenig klar. „Ich habe mich entschieden, ...“ wäre meiner Meinung nach besser.
Und den Schlusssatz („Ich könnte zum 01.Juli 2008 bei Ihnen anfangen.“) könnte man deuten als „na ja, wenn’s sein muss fange ich halt mal an“. Jedenfalls klingt er nicht nach Begeisterung.
Im Übrigen schließe ich mich der Meinung der anderen Limaner an und finde auch, dass du einige Passagen kürzen oder ganz weglassen könntest. Das Anschreiben wird meist nur überflogen und sollte deshalb auf den ersten Blick klar, kurz und floskelfrei sein. Es lohnt sich, beim ersten Bewerbungsschreiben viel Zeit zu investieren, weil du die gewonnenen Erkenntnisse auch später wieder anwenden kannst.
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Ja, es lohnt sich auf jeden Fall möglichst viel Zeit und Arbeit zu investieren, denn die nächsten Anschreiben gehen dann meist einfacher von der Hand. Jedoch gibt es nicht "das" perfekte Anschreiben. Es hängt auch immer sehr vom Personalchef ab, auf was er so Wert legt und was ihm nicht gefällt bzw was ihm halt gefällt.
Rechtschreibfehler usw. dürfen sich aber auf keinen Fall einschleichen, das ist ein K.O.-Kriterium.
Ich hab aber zB gelernt, dasss das Anschreiben eine Seite umfassen sollte. Hier meinen einige kürzer...ist halt wieder so eine schwierige Sache. Aber ich hab halt mit nem einseitigen Anschreiben auch schon erfolgreich eine Stelle bekommen, kann also kein generelles Kriterium sein. -
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