Was ist UML bzw. wofür braucht man des?
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Hallo,
wir behandeln zurzeit UML im Informatik Unterricht,
jedoch kapiere ich nicht so ganz wofür man das braucht.
Kann mir jemand da weiterhelfen? -
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UML kann Bestandteil der objektorientierten Programmierung sein.
Weiteres findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Unified_Modeling_Language
Allgemein was zu sagen finde ich irgendwie schwer, aber falls du konkrete Fragen hast, dann stell sie einfach.
Objektorientierte Programmierung unterscheidet sich von der Modularen Programmierung.
Man verwendet dort Objekte, Klassen und in der UML auch deren Zustände.
EDIT: schrotti hat Recht, ich kenne UML nur in Zusammenhang mit OOP.
Beitrag zuletzt geändert: 15.6.2009 11:05:09 von karpfen -
karpfen schrieb: UML ist ein Bestandteil der objektorientierten Programmierung.
Nicht zwangsläufig...
UML ist eine Sprache, um Lösungen zu Modellieren. Quasi eine Schnittstelle zwischen Auftraggeber, der ja keine Programmiersprache kann, und dem Programmierer. Es wird dazu verwendet, damit der Programmierer weiß, was der Kunde will und nicht irgend etwas programmiert... -
schrotti12 schrieb:
karpfen schrieb: UML ist ein Bestandteil der objektorientierten Programmierung.
Nicht zwangsläufig...
UML ist eine Sprache, um Lösungen zu Modellieren. Quasi eine Schnittstelle zwischen Auftraggeber, der ja keine Programmiersprache kann, und dem Programmierer. Es wird dazu verwendet, damit der Programmierer weiß, was der Kunde will und nicht irgend etwas programmiert...
UML ist also eine eigene Programmiersprache?
Man erstellt mit UML sozusagen Modelle? -
Programmiersprache nicht direkt... Es ist eigentlich grafisch, aber es gibt Tools, die beispielsweise C++-Code daraus erzeugen können. Man kann damit Abläufe, Abhängigkeiten, Beziehungen und ähnliches modellieren. Deshalb nennt sich das ganze ja auch "Unified Modeling Language"...
Auch Nicht-Informatiker können die Diagramme verstehen und Programmierer können, auf diesen aufbauend, die Programme erstellen. -
UML ist eine Beschreibungssprache und kann verwendet werden zur Beschreibung von verschiedenen Dingen. Zb. Datenbankmodelle, Klassendiagramme. Ablaufdiagramme, Interaktionsmodell und vieles mehr.
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Vielen Dank,
ich habe es, glaube ich, soweit verstanden^^ -
Abschließend zum Thema:
Gute Tools:
Gnome Dia (Win/Lin) http://projects.gnome.org/dia/
ArgoUL (Java) http://argouml.tigris.org/
Wir verwenden diese in der Schule, wobei ArgoUML auch gleich C++-OOP-Code erzeugen kann... -
Durch UML können die Abläufe eines Programms bzw. einer Programmierung modelliert oder dargestellt werden.
Es ist nicht im direkten Sinn eine Programmiersprache, vielmehr ein Hilfsmittel beim Programmieren in anderen Sprachen (beispielsweise C++). -
Wenn ich nochmal etwas hinzufügen dürfte: :-)
Ich hatte UML auch im Unterricht behandelt und wir haben es mit NetBeans (also für Java) benutzt. Aber ich denke, dass du garkeine Programme brauchst, da du im Unterricht wahrscheinlich schon ein Programm vorgegeben bekommst.
Für größere Projekte ist es äußerst hilfreich graphische Darstellungen zu erstellen. Gerade, weil oft ein ganzes Team kooperiert arbeiten muss. --> Es ist also von Vorteil mit solchen Programmen vertraut zu sein.
mfg
s1m13 -
Falls es noch jemanden interessiert.
StarUML (http://de.brothersoft.com/StarUML-103352.html) ist auch ein recht nettes Tool um UML zu erzeugen und es direkt in Programmcode für verschiedene Sprachen umzuwandeln. -
Hallo!
Da meine Frage wohl am besten hierzu passt, schreib ich einfach mal in den alten Thread..
Sind die oben erwähnten UML-Tools immer noch aktuell?
Möchte mich gern etwas damit befassen und bin noch auf der Suche nach dem richtigen Programm..
Hat jemand evt. auch Erfahrung mit UML als NetBeans-Plugin? Hab da von Oracle und Visual Paradigm was gefunden, welches davon is besser?
Schönen Dank schon mal!
Beitrag zuletzt geändert: 17.5.2011 21:55:26 von markus-niederbrucker -
Tja, UML. Wie der Name schon sagt, sollte das eine Art "Einheitliche" Beschreibungssprache sein, mit denen man Programme bzw. Programmteile modellieren kann. UML gibt es auf verschiedenen Ebenen, für verschiedene Zielgruppen ausgerichtet (Kunde, Vertriebler, Softwarearchitekt, Programmierer, ...). Von daher beinhält die UML auch nicht nur eine Art der Darstellung, sondern viele verschiedene, je nach dem für wen man was darstellen will.
Im Grunde genommen kann man aus den Entwürfen in diversen UML-Diagrammen direkt Quellcode 1:1 nachbilden. Im Idealfall. Im Realfall ist das höchstens für Zustandsdiagramme der Fall, aus denen mit einigen Tools sogar Quellcode generiert werden kann.
Klassendiagramme sind auch eine nette Sache: mit dem Tool Jude/Community können aus Klassendiagrammen die Klassenrümpfe erstellt werden, in denen man dann nur noch den Inhalt von Funktionen selbst implementieren muss. Umgekehrt kann man auch selbst geschriebene Klassen einlesen und in einem Klassendiagramm anzeigen. Ich glaube für dieses Programm ist jedoch eine Registrierung erforderlich, ansonsten ist es aber kostenlos.
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