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Was haltet ihr von Leute die sich Krankschreiben lassen?

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  1. Autor dieses Themas

    h***e

    Ich habe tag/kollege">Kollegen die sich oft Krank schreiben lassen obwohl sie nicht krank sind einer hat sich sogar beschwert weil der Meister ihm Schimpft weil er so oft Fehlt.

    Was haltet ihr von solchen Leuten.

    Ich finde das eine frechheit.
    Die Kollegen die ehrlich sind müssen die Arbeit des Kollegen der zu faul ist um zu arbeiten übernehmen.
    Meiner Meinung sollten diese rausgeschmissen werden.


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  3. Es ist leider in der heutigen Zeit eine weit verbreitete Praxis geworden, sich einfach mal krankschreiben zu lassen, ohne wirklich krank zu sein.

    Die einen nutzen die Gelegenheit, sich dadurch zusätzlichen Jahresurlaub zu erschwindeln, die anderen, um einfach mal zu Hause aufzuräumen, weil sie am Wochenende angeblich nicht dazu kommen.

    Ich habe auf Arbeit auch Kollegen, die sich wegen jedem Furz krankschreiben lassen - selbst wenn sie nur Kopfschmerzen haben. Daher kann ich Deinen Ärger total nachvollziehen, weil mich diese Arbeitsbetrüger auch anstinken.

    Selbst in der Nachbarschaft habe ich eine Bekannte, die an einer öffentlichen Einrichtung arbeitet - sogar nur halbtags - aber trotzdem regelmäßig mehrere Wochen im Jahr krank macht ...
  4. hpage schrieb:
    Meiner Meinung sollten diese rausgeschmissen werden.

    Wenn jemand oft fehlt, wird der auch oft rausgeschmissen.
    (Ok, meist über einen anderen Vorwand - sonst wäre das ja illegal, aber solche Leute werden wirklich oft rausgeschmissen)

    So etwas gehört sich einfach nicht.
  5. Das Problem ist der Nachweis. Hat der Betreffende einen 'gelben Schein', dann kann man schlecht dagegen argumentieren.

    Was viele nicht wissen: Der Kranke kann - entsprechend seines Zustandes - auch für andere Tätigkeiten im Betrieb herangezogen werden. Das wird leider viel zu wenig genutzt, sonst sähe es bei manchem anders aus mit dem k-feiern...
  6. Autor dieses Themas

    h***e

    webfreclan schrieb:
    hpage schrieb:
    Meiner Meinung sollten diese rausgeschmissen werden.

    Wenn jemand oft fehlt, wird der auch oft rausgeschmissen.
    (Ok, meist über einen anderen Vorwand - sonst wäre das ja illegal, aber solche Leute werden wirklich oft rausgeschmissen)

    So etwas gehört sich einfach nicht.


    Also das man solche auch rausschmeißt ist nicht wirklich der Fall ein einziger Kollege wurde raus geschmissen der ist aber Wochenlang nicht gekommen und das mehrmals.

    Um ihn rauszuschmeißen wurde auch lange ein Vorwand gesucht .


    Beitrag zuletzt geändert: 25.7.2014 14:03:28 von hpage
  7. hpage schrieb:

    [...]

    Um ihn rauszuschmeißen wurde auch lange ein Vorwand gesucht .


    leider wird in solchen Fällen der Arbeitgeber zu sehr benachteiligt oder gegängelt. Und umgekehrt der Arbeitnehmer viel zu stark "subventioniert".

    Zwar kann man sagen, daß sich allgemein viel für die Rechte der Arbeitnehmer getan hat in den letzten Jahrzehnten, aber umgekehrt sollten auch die Arbeitgeber mehr Freiheiten haben, um zu Gunsten des allgemeinen Betriebsklimas agieren zu können ...
  8. john-w schrieb:
    Was viele nicht wissen: Der Kranke kann - entsprechend seines Zustandes - auch für andere Tätigkeiten im Betrieb herangezogen werden. Das wird leider viel zu wenig genutzt, sonst sähe es bei manchem anders aus mit dem k-feiern...

    Das ist so nicht richtig!

    Wer eine AU vom Arzt vorllegt, muß nicht arbeiten.

    Da es keine Verpflichtung gibt, den Arbeitgeber über Art und Grund der Erkrankung zu informieren, wäre es auch schwierig, eine entsprechende, die Krankheit berücksichtigende Arbeit zuzuweisen.

    Hat der Arbeitgeber begründete Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit, kann er den medizinischen Dienst der Krankenkassen mit einer Begutachtung beauftragen. Das war es aber auch schon. (Genaueres dazu findet sich im SGB 5)

    Wenn der Arbeitnehmer will und sich in der Lage fühlt, darf er natürlich auch während seiner AU arbeiten. Das wird aber von vielen Arbeitgebern ungern gesehen, da das, wegen der besonderen Fürsorgepflicht, eventuell zu Problemen führen kann.



    Beitrag zuletzt geändert: 25.7.2014 14:48:28 von fatfreddy
  9. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Es gibt natürlich auch den Fall, daß bei langen Krankschreibungen, oder eben häufigen Krankschreibungen die Krankenkasse den Medizinischen Dienst der Krankenkassen zum "Patienten" schicken darf um sich der tatsächlichen Krankheit zu informieren.

    Leider halte ich von solchen Kollegen und Kolleginnen auch nichts. Jetzt sind Ferien, das Wetter ist herrlich und da geht man natürlich lieber Baden, als auf Arbeit die Puppen tanzen zu lassen. Von daher gibts leider Gottes bei uns in der Firma jetzt auch vermehrt Krankschreibungen. Und das finde ich unkollegial. Wir arbeiten nun schon 12Stundenschichten und mussen bei 40 Stunden die Woche nur 15 Dienste (plus minus 2 oder 3 Dienste) absolvieren, also halben Monat durcharbeiten und einen halben Monat frei. Bei hohem Krankenstand und in Urlaubszeiten müssen die anderen schonmal einige Dienste mehr schrubben, wobei man Urlaub nicht so kritisch sieht, wie jemanden, der ständig krank ist.

    Generell besteht ja nicht die Pflicht bei einer Arbeitsunfähigkeit das Bett zu hüten. Kommt man mit irgendwas anderem daher (sei es einfach nur zu hoher Blutdruck... ja da lassen sich auch die Leute krankschreiben) kann man durchaus die Tage der AU auch anderweitig verbringen, aber so, daß man keine weiteren Folgeschäden davonträgt oder einen Rückfall erleidet.

    Beitrag zuletzt geändert: 25.7.2014 16:18:07 von kalinawalsjakoff
  10. k*******y

    Leider werden diejenigen, die wirklich krank sind, mit solchen Leuten in einen Topf geworfen. Man sieht leider nicht in jeden Menschen hinein. Ich habe auch einige Freunde, die bei schönem Wetter gerne ins Freibad wollen. Ich habe aber auch eine Freundin, die eine Sonnenallergie hat und im Sommer große gesundheitliche Probleme hat. Die fehlt mindestens genauso oft. Sie trägt ihre Krankheit nicht auf der Stirn geschrieben und geht damit auch nicht hausieren. Neue Kollegen, die sie nicht kennen, lästern da gerne mal.
    Allein wegen der Erfahrung habe ich mich schon oft zur Arbeit geschleppt.
  11. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Generell steht einem eine Krankheit nicht auf dem Kopf geschrieben, da hast du recht. Aber wenn jemand zu häufig krank wird oder eben krank macht (man merke den Unterschied in der Wortwahl), dann ists für die Kollegen die einspringen natürlich ärgerlich.

    Wenn häufige Krankschreibungen wirklich krankheitsbedingt sind, dann sollte man doch versuchen diese Krankheit als Berufskrankheit anerkennen zu lassen oder eben den Posten im Betrieb (beispiel bei Sonnenallergie vom Außendienst in den Innendienst) zu wechseln oder vielleicht gar auf einen anderen Beruf umschulen, wo das Risiko Hautreizungen durch UV Strahlung zu erledien wesentlich geringer ist. Nein und ich möchte auch niemanden verunglimpfen der wirklich krank ist oder häufig aus wirklich medizinischen Gründen krank wird.

    usagowest-de schrieb:
    Es ist leider in der heutigen Zeit eine weit verbreitete Praxis geworden, sich einfach mal krankschreiben zu lassen, ohne wirklich krank zu sein.

    Die einen nutzen die Gelegenheit, sich dadurch zusätzlichen Jahresurlaub zu erschwindeln, die anderen, um einfach mal zu Hause aufzuräumen, weil sie am Wochenende angeblich nicht dazu kommen.

    Ich habe auf Arbeit auch Kollegen, die sich wegen jedem Furz krankschreiben lassen - selbst wenn sie nur Kopfschmerzen haben. Daher kann ich Deinen Ärger total nachvollziehen, weil mich diese Arbeitsbetrüger auch anstinken.

    Selbst in der Nachbarschaft habe ich eine Bekannte, die an einer öffentlichen Einrichtung arbeitet - sogar nur halbtags - aber trotzdem regelmäßig mehrere Wochen im Jahr krank macht ...


    Nun wenn man Migräne hat, dann sind diese Kopfschmerzen wirklich übel. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie ich seit Jahren selbst darunter leide. Heftige Kopfschmerzen von der Stirn ausgehend nach hinten ziehend, Lichtempfindlichkeit und Übelkeit. Oftmals bleibt da nichts anderes übrig als starke Schmerztabletten zu nehmen. Nur sind diese natürlich auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.8.2014 0:50:58 von kalinawalsjakoff
  12. Ich muss sagen, bei mir betrifft das (zum Glück) nicht auf arbeit zu. Wenn ich allerdings an die Berufschule denke gibts auch dort schon ein paar Kandidaten die gerne mal krank machen.

    Sicherlich ist es schön entspannend sich auf den Schultern seines Betriebs auszuruhen. Aber wenn die Leute, die sich schon hier einen gütlich tun, die Abschlussprüfung tatsächlich schaffen sollten. Dann siehts um die Zukunft unserer Arbeiteswelt nicht gerade sehr verlockend aus.

    Allerdings sind das wie gesagt sehr wenige. Aber wenn das langsamm zum Trend werden sollte ... malt euch bitte selbst etwas aus.

    Gruß
  13. Das ist aber kein neues Phänomen.
    Ich habe als Jungspund in der Verwaltung in einem kommunalen Betrieb gearbeitet. Da war der Stresspegel sowieso nicht sehr hoch.
    Und da gab es ein paar Leute, schon seit Jahren angestellt, die es als ihr ganz persönliches Recht angesehen haben, alle paar Jahre 2-3 Wochen (zusätzlich) auf Kur zu gehen, immer wieder eine Auszeit (Krankenstand) zu nehmen, usw.
    Ich war jung und motiviert, und das hat mich immer gestört, weil man gemerkt hat, dass kleine Wehwehchen lautstark aufgeblasen wurden um Krankenstand zu begründen.

    Aber nachdem personell nicht unterbesetzt war ist das nicht sonderlich aufgefallen, noch dazu wo diese Kollegen auch wenn sie anwesend waren (gearbeitet haben) nicht gerade die Produktivsten waren, mit langen Pause, viel Meckern usw. Aber das war zu Zeiten als es einfacher war einen Arbeitsplatz zu kriegen.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.8.2014 12:28:16 von flamm
  14. Autor dieses Themas

    h***e

    flamm schrieb:
    alle paar Jahre 2-3 Wochen (zusätzlich) auf Kur


    Wenn jemand auf Kur geht dann macht er das Sicherlich nicht weil er faul ist.
    Die Versicherung genehmigt eine Kur nicht ohne Grund.
    Das kostet ja auch sehr viel Geld.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.8.2014 13:19:14 von hpage
  15. Generell halte ich es erstmal für unfair gegenüber anderen Kollegen, die dann die Mehrarbeit haben, bzw. schiesst sich der Mitarbeiter, der sich "krank schreiben lässt" selbst ins Knie, wenn die Arbeit sich dann stapelt und für Ihn liegen bleibt. Also nichts gewonnen.

    Jetzt steht die Frage, warum lässt sich der Mitarbeiter "krank schreiben"? Hierüber wurde noch gar nicht diskutiert und nachgedacht. Da gibt es u.a. auch mehrere Gedankenansätze, die sehr wohl nachvollziehbar sind und in Betracht gezogen werden müssen.

    In den allerwenigsten Fällen ist es auf "faul krank" zu machen bzw. "krank feiern", sondern eher viel mehr folgen Gründe auch in Kombination(en) gesehen:

    - schlecht bezahlte Arbeit !!!
    - Arbeit macht keine Freude & Spaß
    - muss arbeiten verrichten, die nicht so in seinen Vertrag stehen
    - Mobbing am Arbeitsplatz
    - BurnOut-Syndrom

    Das steht nun nicht jedem Mitarbeiter offen auf der Stirn geschrieben. 100% Gründe aber, sich mal ebend beim (Haus)Arzt seines Vertrauen vorzustellen, um sich eine Auszeit, jenseits des Urlaubsanspruches zu besorgen! Das sind auch Gründe die wirklich krank machen können - schon mal ansatzweise hierüber nachgedacht? Und Mädels + Jungens, ich weiß wovon ich hier rede.

    Viel Spaß noch beim weiter diskutieren.





    Beitrag zuletzt geändert: 3.8.2014 14:06:23 von cuf-world
  16. cuf-world schrieb:

    - schlecht bezahlte Arbeit !!!
    - Arbeit macht keine Freude & Spaß
    - muss arbeiten verrichten, die nicht so in seinen Vertrag stehen
    - Mobbing am Arbeitsplatz
    - BurnOut-Syndrom



    Natürlich gibt es auch die, die wirklich krank sind oder anderweitig außer Gefecht gesetzt sind. Ich hab aber gedacht hier geht es um die eindeutig kranken.

    Zu deinen aufgezählten Punkten:

    - Na und? Dann sollte man sich eine neue Arbeit suchen! Es sei den man kann auch mit weniger leben, es gibt garantiert auch andere Leute die, die Stelle gern haben würden
    - Tja, dann würde ich sagen: Augen auf bei der Berufswahl! Oder Stelle wechseln.
    - Ich mach ab und zu auch mal sachen die nicht im Vertrag stehen ...
    - Arbeitsplatz wechseln ... oder andere möglichkeiten nutzen
    - Lass ich einfach mal unter Krankheite fallen ... also krankmachen ist in dem Fall ganz gut.

    das sind meine Meinungen. Was meinst du?

    Gruß
  17. Autor dieses Themas

    h***e

    cuf-world schrieb:
    bzw. schiesst sich der Mitarbeiter, der sich "krank schreiben lässt" selbst ins Knie, wenn die Arbeit sich dann stapelt und für Ihn liegen bleibt. Also nichts gewonnen.
    Viel Spaß noch beim weiter diskutieren.


    Wenn sich jemand 3 Tage krankschreiben lässt und ein Auftrag in 2 Tagen fertig sein muss dann können seine Kollegen nichts übrig lassen.


    - schlecht bezahlte Arbeit !!!
    - Arbeit macht keine Freude & Spaß
    - muss arbeiten verrichten, die nicht so in seinen Vertrag steh


    Die Kollegen verdienen auch nicht mehr der Lohn unterschied in einer Firma ist nur klein außer bei Lehrlingen die verdienen viel weniger.

    Wenn die Arbeit keinen Spaß macht warum wählt man nicht einen anderen Beruf.

    Das man arbeiten verrichten muss die nicht im Vertrag steht ist normal.
    Ok es gibt auch Ausnahmen bei denen einer ständig andere Arbeiten machen muss das ist aber nicht so oft der Fall.
  18. schlackerdam schrieb:
    cuf-world schrieb:

    - schlecht bezahlte Arbeit !!!
    - Arbeit macht keine Freude & Spaß
    - muss arbeiten verrichten, die nicht so in seinen Vertrag stehen
    - Mobbing am Arbeitsplatz
    - BurnOut-Syndrom



    Natürlich gibt es auch die, die wirklich krank sind oder anderweitig außer Gefecht gesetzt sind. Ich hab aber gedacht hier geht es um die eindeutig kranken.

    Zu deinen aufgezählten Punkten:

    - Na und? Dann sollte man sich eine neue Arbeit suchen! Es sei den man kann auch mit weniger leben, es gibt garantiert auch andere Leute die, die Stelle gern haben würden
    - Tja, dann würde ich sagen: Augen auf bei der Berufswahl! Oder Stelle wechseln.
    - Ich mach ab und zu auch mal sachen die nicht im Vertrag stehen ...
    - Arbeitsplatz wechseln ... oder andere möglichkeiten nutzen
    - Lass ich einfach mal unter Krankheite fallen ... also krankmachen ist in dem Fall ganz gut.

    das sind meine Meinungen. Was meinst du?

    Gruß


    Genau, es gibt zahlreiche (und andere) Möglichkeiten, sich nicht auf Kosten von Kollegen oder gar des Arbeitgebers zu bereichern ... Aber das ist den meisten ja wieder zu anstrengend (und demzufolge auch gleich krank machend) ...
  19. verbrechergame

    verbrechergame hat kostenlosen Webspace.

    hpage schrieb:

    Was haltet ihr von solchen Leuten.



    Über solche Leute sollte hier eigentlich niemand urteilen können, da wir sie nicht näher kennen. Kritisieren können wir lediglich das Verhalten des Krankmachens. Das halte ich alles in allem auch für eine Schweinerei. Wer krank ist, ist krank, wer nicht krank ist, kommt doch bitte zur Arbeit.
    Wenn einem die Arbeit nicht gefällt, soll man sich um einen neuen Job bemühen, bei anderen ernsthaften Problemen bleibt einem doch zumindest das Gespräch mit dem Arbeitgeber, oder ist zu idealistisch?
    Da ich selber nicht im Berufsleben stehe, fehlt mir da ein bisschen die persönliche Erfahrung mit solchen Dingen. :smile:
    Alles in allem glaube ich auch, dass man sich auf Dauer damit nur selbst schadet, sei es durch den Unmut der Kollegen oder durch die Zuteilung unangenehmerer Arbeiten durch den Chef, der ja nun mal auf verlässliches Personal angewiesen ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.8.2014 22:35:04 von verbrechergame
  20. Ich will ja ncihts sagen Leute...

    aber der Thread, vor allem von seiner Eröffnung her hat den Charakter: brandmarken wir Leute, die nciht ausgebeutet werden wollen, nähen denen Symbole an die Brust... hatten wir ja erst vor 80 Jahren... da gabs so gelbe Sterne, was wollt ihr diesen Leuten annähen?

    Diese Verallgemeinerungen sind einfach ein zeichen für unzureichende geistige Reife. Es gibt Arbeitgeber, die schinden ihre Mitarbeiter so runter, dass körperlich Arbeitende Leute so kaputt sind von der Arbeit, dass sie einer erhöhten Gefahr von Arbeitsunfällen ausgesetzt sind und auch nach der Arbeit nicht mal mehr die Kraft dazu haben, eine Bewerbung rauszuschicken...

    Manche Arbeitgeber lassen ihre Mitarbeiter ihre Fehler ausbügeln durch mangelnde Projektplanung, dass ein 2 mann-1 Monat projekt, welches schon 6 monate auf Halde liegt dann mal von einer Person in 1 Woche durchgeprügelt werden darf...

    Also ich muss sagen, der Anteil an Schülern, Studenten und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes scheint hier sehr hoch zu sein. Alles Leute, die die reale Arbeitswelt nciht kennen, aber sich das maul aufreißen wollen darüber...

    ich mein, wenn jemand einen 40h vertrag hat, 80-100h die Woche am Rackern ist, um die Zielvorgaben zu erfüllen, teilweise Pausen auslässt und trotzdem bezahlt wird, als wär er nur 40h beschäftigt, es keine funktionierende zeiterfassung gibt etc pp... was denkt ihr, wie sich das auf die Gesndheit dieser Leute auswirkt?! natürlich wird man da Krank, es gibt Burnout, Arbeitsunfälle, Verringerte Abwehrkraft des Immunsystems, weil durch schlafmangel der Körper sich nciht mehr regenerieren kann...

    Und dann gibt es leute, die Lassen es nciht so weit mit sich treiben, aber ihr Beruf lässt keinen so schnellen Wechsel des Arbeitgebers zu, weil die Nachfrage relativ gering ist... die hauen dann vorher die Bremse rein und machen so indirekt Prophylaxe zum Burnout...


    Also leute, werdet erwachsen und Plappert nichtn ur das nach ohne Nachzudenken, was euch die rechten parteien unseres Landes vorkauen... wir haben längst keine Marktwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt, sondern den reinsten Feudalismus, erfolgreich herbeigeführt durch die Lobbyarbeit und den Politikern, die (sich) versprechen, Schaden vom Volk abzuwenden... Das volk sind nciht die Oberen 10000, die das "Nutzvieh" arbeiten lassen, sondern die breite Masse an Bürgern, die die Arbeit leisten...


    WEr sich mal etwas mit menschlicher Psychologie auseinandergesetzt hat, wüsste, dass das sogenannte Schmarotzertum ja irgendwo seine Wurzeln haben muss.... wenn jemand eine ehrbare arbeit unter würdigen Bedingungen hat, der wird nie so schmarotzen, wie es hier allen Krankschreibern nachgesagt wird...

    @verbrechergame:

    verlässliches Personal hat man nicht, man verdient es sich. ein Chef, der seine Mitarbeiter schlecht behandelt hat seinerseits nicht zu erwarten, von seinen Angestellten Zuckerwatte in den A***h geblasen zu bekommen... und ein wichtiger Indikator für Verlässlichkeit ist nunmal, ob der Mitarbeiter bei einem anderne Jobangebot wechseln würde... und da das bei einem Großteil der AN der Fall ist, gehe ich mal davon aus, dass es kein Verschulden einzelner "Krankschreiber" ist, sondern ein Problem der Politik und der Arbeitgeber...

    Edit:

    Hier, mal lesen und verstehen...
    http://www.karriere.at/blog/saugut-und-trotzdem-arbeitslos.html

    Beitrag zuletzt geändert: 4.8.2014 9:09:19 von sebulon
  21. Herzlichen Dank Sebulon, es gibt doch noch Leute die nachdenken, bevor sie was schreiben und auch eine gewisse geistige Reife mitbringen.... Ein sehr guter Beitrag zum Thema und ich hätte es nicht besser formulieren können. Bei mir war es nur eine Kurzform, für eine vernünftige und sachliche Diskussionsbasis, das von allen Seiten zu beleuchten. Im Prinzip habe ich aber das gl. gedacht, was Du zum Ausdruck gebracht hast.

    Nochmals Danke - Super Beitrag - von mir eine 1(A)-Bewertung
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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