Was haltet ihr von ,,Ballerspielen" ?
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michabraun schrieb:
sebulon schrieb:
ich sehe es so: Verbote sind schwachsinnig... muss jeder selbst sehen, wie er damit klarkommt.... jeder trägt eine Verantwortung für sein eigenes tun und handeln. Dann soll er auch die Möglichkeit haben, frei zu entscheiden... wenn die sich so zum ballern entscheiden, dann haben sie sich entschieden und basta... kommt ja niemand zu Schaden...
Willst Du damit sagen, dass beispielsweise jeder, der gerade mal eine Maus bedienen kann, auch solche Spiele spielen kann? Und dafür soll dann auch ein 5-jähriger (6, 7, 8...-jähriger) selbst die Verantwortung tragen?
In diesem Alter obliegt das den Eltern, die Kinder an einen PC zu lassen oder aber nicht. Für meinen Geschmack sollten 5 oder 6 jährige noch keinen PC bedienen dürfen. Die sollten erstmal Kind sein. Dazu gehört in dem Alter sicherlich eher das Robben durch Schlamm, Lagerfeuer schüren, Puppen spielen, etc...
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Guten Abend,
ich kann hier Karpfen eigentlich nur Recht geben!
Killerspiele sind noch lange kein Anlass für einen Amoklauf!
Da gehören noch jede Menge anderer Faktoren dazu!
Selbst schon die Behauptung, dass es eine Vorbereitung oder eine Art Training für solche leute sei, halte ich für zu hoch.
Solange Killerpsiele bei Erwachsenen bleiben und nicht gerade bei Kindern, sehe ich da kein Problem!
Wie sagt außerdem ein Spruch!
"90% aller Amokläufer spielen Killerspiele! 100% essen Brot!"
MfG ferana -
Die meisten beiträge sind eher spam als eine Diskussionsfortsetzung, und das zieht sich regelmäßig hier durch, deswegen *closed*
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Das ist ja kaum zu glauben, was hier teilweise für ein Unsinn geschrieben wird.
Ich finde von zuviel Agressionen und mörderischen Aktivitäten wird man Gewaltätig was ich selbst mit erlebt habe.
Das würde aber vorraussetzen, das Killerspiele wirklich aggressiv machen und eine mörderische Aktivität darstellen, ungeachtet des blödsinnigen Begriffs "Killerspiele". Spiele sind dazu da, um Spaß zu haben und das gewährleisten sie auch, wenn sie gut sind.
Entsprechend ist man bei solchen Spielen auch eher entspannt. Es gibt natürlich auch Situationen, wo man gegen andere Spieler spielt und man sich schon ärgert, wenn der andere Spieler besser ist als man selber. Aber das ist keineswegs etwas typisches für Computerspiele. In jeder Sportart tritt dieses Ehrgeiz-Phänomen auf.
Diese Spiele als mörderische Aktivität zu bezeichnen ist absurd. Man "tötet" schließlich nur Pixel beziehungsweise Anordnungen von Bits. Und das weiß auch jeder, der diese Spiele gerne spielt! Wer etwas gegenteiliges behauptet, behauptet damit im Endeffekt, dass diese Spieler zu doof sind, Realität und Spiel von einander zu unterscheiden. Und das ist eine sehr gewagte und unverschämte Unterstellung.
Mögen tu ich sie nicht.
Man sieht ja, wie die zum Amok animieren!
Wo sieht man das? Hör' auf so einen Unsinn zu brabbeln!
ich Halte persöhnlich nicht recht fiel von Ballerspielen,
was ist den da so toll, andere leute abzuknallen.
Was ist so toll daran einen Ball ins Tor zu schießen? Was ist an Schach so spannend? Warum macht Monopoly Spaß?
Es geht nicht darum seine Mordphantasien auszuleben, sondern ein Spiel zu spielen. Und nichts anderes.
Amokläufe hin oder her. Die Darstellung von Gewalt wirkt doch bei solchen spielen richtig realistisch. Für viele Leute ein muß, die nicht ihren Grips ausschalten und drauf los ballern wollen
Ich wage zu behaupen, dass solche Darstellungen in Computerspielen immer noch deutlich unrealistischer sind, als die, die im Fernsehen gezeigt werden.
Es ist zwar richtig, dass die Graphik in den Spielen immer realistischer wird, aber ich sehe da jetzt nicht das Problem.
Und was soll ein Computerspiel bringen, das so einfach ist, dass man mit ausgeschaltetem Gehirn das Spiel gewinnen kann? Die Spiele sind so ausgelegt, dass es Herausforderungen gibt, denn ohne Herausforderungen gibt es keinen Spaß.
Von daher ist deine Argumentation totaler Quatsch.
Aber irgendwann wird man dennoch davon Hemmungslos man empfindet keine Angst mehr.
Und wenn man tote Menschen sieht hat man kein Gefühl mehr... Ist das nicht doof.
Sprich mal mit einer Person, die diese Spiele spielt und frag sie danach, was sie empfinden würde, wenn seine Eltern oder sonstwer sterben würden. Egal, wen du fragst, jeder von diesen Spielern wird von seinen Gefühlen sprechen.
Ich halte diese Behauptung deinerseits jedenfalls für Schwachsinn hoch zehn und es zeigt, dass du echt keine Ahnung hast, wovon du sprichst.
los schreibt alles zu was ihr von Ballerspielen findet .
Und damit machen wir deine Hausaufgaben?
Ich habe auch vor kurzen was gelesen das die Amokläufer des letzten Jahres die eine höhere Treffqoute haben wie
americanische Soldaten ... ist doch hammer oder .
Was daran liegen dürfte, dass die Amokläufer auch Zugang zu _realen_ Waffen hatten und nicht nur mit ihren Computerspielen "geübt" haben. Ich sehe hier jedenfalls keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Killerspielen und Trefferquote.
Menschen die so ein Spiel spielen werden bei den spielen mit einem Score oder level belohnt was auch sehr komisch ist.
Denn das ist vom Gesetzt aus verboten!
UND MANN MACHT DARAUS KAMPFMASCHINEN
Ich finde deine Denkweise absolut idiotisch. Du tust gerade so als wären die Leute, die diese Spiele spielen, geistig minderbemittelt und zu blöd, um darüber nachzudenken, was sie da gerade tun.
Das Menschen sich miteinander messen wollen ist stinknormal. Man hat schließlich auch Ranglisten bei den Sportarten oder anderen Dingen. Und es ist nunmal eine Tatsache, dass diese Spiele Übung und meistens strategisches Denken erfordern, damit man Erfolg hat - genauso wie bei Sportarten. Selbst bei Ego-Shootern ist es sehr sinnvoll eine Strategie zu haben und nicht einfach in die Map zu rennen und wild um sich zu schießen.
Und achja, ich habe nicht das Gefühl eine Kampfmaschine zu sein. Viel mehr Sorgen macht mir eigentlich eher die Bundeswehr, wo Menschen wirklich dazu ausgebildet werden, andere Menschen zu töten. Das ist /real/ und es ist schade, dass wir nach den letzten beiden Weltkriegen immer noch eine Armee haben.
Zunächst einmal finde ich persönlich, Ballerspiele sind Zeitverschwendung und machen mit der Zeit hemmunglos. Das zeigt sich ja auch in der Brutalität verschiedener Übergriffe. Wenn ich da an meine Jugend denke, ich habe mich auch geprügelt, aber wenn einer auf dem Boden lag, habe ich aufgehört.
Und woher willst du wissen, das die erhöhte Brutalität auf Computerspiele zurückzuführen ist?
Tim Kretschmer war blaube ich über 18 und er machte einen Amoklauf. Er spielte Counterstrike.
Na so ein Zufall! CounterStrike ist nicht zufällig eines der beliebtesten und am weitesten verbreitesten Computerspiele überhaupt, das man eh in fast jedem Jugendzimmer findet?
Da kann man auch gleich Brot verbieten
Ballerspielen oder meistens auch 'Ego-Shooter' finde ich echt das letzte. Vorallem weil man davon derbe süchtig wird..
Alles was Spaß macht, kann süchtig machen. Das man aber garantiert süchtig wird, ist falsch.
Aber meistens spielen ja nur Leute, die mit der Realität nicht mehr kalrkommen
Angesichts des hohen Verbreitungsgrads dieser Spiele ist das eine sehr gewagte Behauptung.
Spiele sind dazu da, um Spaß zu haben. Wer damit nix anfangen kann, der soll sich eben anders vergnügen. Ist ja auch OK. Aber anderen Leuten ihr Hobby zu verbieten zu wollen ist einfach nur dreist. Zumal eine Korrelation zwischen Killerspielen und Amokläufen in keinster Weise nachgewiesen ist. -
bladehunter schrieb:
Und woher willst du wissen, das die erhöhte Brutalität auf Computerspiele zurückzuführen ist?
Nicht nur auf Computerspiele, auch auf andere moderne Medien. "Früher" haben sich die Jung's gefreut, wenn irgendwo eine nackte Frau auf einer Zeitschrift zu sehen war, heute werden sie mit dem Handy über den Schulhof geschickt. Willst Du behaupten, dass das nicht abstumpft? Und irgendwann als normal angesehen wird?
Beitrag zuletzt geändert: 5.11.2009 21:17:55 von michabraun -
michabraun schrieb:
Nicht nur auf Computerspiele, auch auf andere moderne Medien. "Früher" haben sich die Jung's gefreut, wenn irgendwo eine nackte Frau auf einer Zeitschrift zu sehen war, heute werden sie mit dem Handy über den Schulhof geschickt. Willst Du behaupten, dass das nicht abstumpft? Und irgendwann als normal angesehen wird?
micha, das moderne Medien eine gewisse Abstumpfung herbeiführen ist ja nicht unbedingt von der Hand zu weisen. Früher sind die Leute halt Amok gelaufen und man hat sie als verwirrte Wesen abgetan. Heute hat man einen Sündenbock. Diese Abstumpfung passiert aber nur bei Menschen, die irgendwo keine differenzierte Sichtweise aufgrund ihrer Erziehung gelernt haben. Der Weg wäre dann folgender. Erst verbietet man die Killerspiele, das Morden hört aber nicht auf. Dann verbietet man die Gewaltfilme, das Morden hört nicht auf. Dann wären Bücher dran, welche sich um Morde dreht... und das ginge sicher so weiter.
Wichtiger als solche Verbote ist eindeutig, dass die Eltern den Kindern Perspektiven bieten, dass sie den Umgang mit solchen Medien auch beherrschen, usw... -
karpfen schrieb:
Wichtiger als solche Verbote ist eindeutig, dass die Eltern den Kindern Perspektiven bieten, dass sie den Umgang mit solchen Medien auch beherrschen, usw...
Verbote sind keine Lösung, das ist richtig. Habe ich aber auch nicht gefordert.
Und viele der Eltern kennen sich doch gar nicht mit dem PC aus, wie sollen die denen etwas erzählen und dafür verantwortlich sein?
Beitrag zuletzt geändert: 5.11.2009 22:14:44 von michabraun -
michabraun schrieb:
sebulon schrieb:
ich sehe es so: Verbote sind schwachsinnig... muss jeder selbst sehen, wie er damit klarkommt.... jeder trägt eine Verantwortung für sein eigenes tun und handeln. Dann soll er auch die Möglichkeit haben, frei zu entscheiden... wenn die sich so zum ballern entscheiden, dann haben sie sich entschieden und basta... kommt ja niemand zu Schaden...
Willst Du damit sagen, dass beispielsweise jeder, der gerade mal eine Maus bedienen kann, auch solche Spiele spielen kann? Und dafür soll dann auch ein 5-jähriger (6, 7, 8...-jähriger) selbst die Verantwortung tragen?
dazu gibt es Altersfreigaben... und wenn die eltern sich nciht daran halten... Wieso sollte man jetzt daaraus eine Straftat machen? ich kenne Leute, die haben seit sie 8 sind Ballerspiele gespielt... und sie sind trotzdem normal geworden.. -
sebulon schrieb:
dazu gibt es Altersfreigaben... und wenn die eltern sich nciht daran halten... Wieso sollte man jetzt daaraus eine Straftat machen? ich kenne Leute, die haben seit sie 8 sind Ballerspiele gespielt... und sie sind trotzdem normal geworden..
...und wenn man sich nicht daran hält, ist es gegen ein Gesetz und somit im Zweifelsfall auch strafbar. -
ich meinte mit dem Straftat, das überhaupt zu besitzen... auch als Erwachsener...
Gewalt gab es immer... und ballerspiele gabs damals definitiv nciht...
und die Altersfrigaben reichen... einige hält es davon ab, das spiel illegal zu spielen, weil sie es in 1 Jahr eh speieln dürfen oder in 2... demzufolge finde ich sowas wirksamer als ein totales Verbot... ist wie bei den Drogen... nur weil die verboten sind, heißt es nciht, dass es die gar nciht oder fast nciht gibt... -
michabraun schrieb:
bladehunter schrieb:
Und woher willst du wissen, das die erhöhte Brutalität auf Computerspiele zurückzuführen ist?
Nicht nur auf Computerspiele, auch auf andere moderne Medien. "Früher" haben sich die Jung's gefreut, wenn irgendwo eine nackte Frau auf einer Zeitschrift zu sehen war, heute werden sie mit dem Handy über den Schulhof geschickt. Willst Du behaupten, dass das nicht abstumpft? Und irgendwann als normal angesehen wird?
Du hast meine Frage nicht beantwortet und Killerspiele in einen Topf mit Handy-Pornos geworfen. Natürlich hat die moderne Technik und die modernen Medien einen Einfluss auf die Menschen, aber um zu überprüfen, ob dieser Einfluss negativ ist, sollte man schon versuchen mit Argumenten zu hantieren, anstatt den "medialen Luxus" der heutigen Zeit pauschal zu verdammen.
Es ist gar nicht mal so ungewöhnlich, dass alte Menschen der Jugendgeneration vorwerfen, dass sie nicht dazu fähig sind, selber zurrechtzukommen, da ihnen die prägenden Einflüsse fehlen, die man in der eigenen Jugend hatte. Aber die Zeiten ändern sich. Und der Mensch ist insbesondere im jungen Alter anpassungsfähig, so dass er direkt mit den neuen Umständen auswächst und sich anpasst. Und während viele Menschen aus den älteren Jahrgängen eher skeptisch gegenüber der Welt der Jugend sind, so liegt das oft darin, dass diese Menschen nicht verstehen, was die Welt der Jugend ausmacht. Um beim aktuellem Thema zu bleiben: Harte Kritiker von Killerspielen sehen im Besiegen eines Gegners einen Mordakt. Ein Spieler sieht das ganze jedoch als das an, was es wirklich ist: Er hat einen Gegner ausgetrickst, genauso wie andere Leute zum Beispiel im Schach den Gegner mit einem schlauen Zug austricksen. Und nach einer Zeitstrafe ist der menschliche Gegner dann auch wieder zurück in der Spielwelt und ist so lebendig wie zuvor. -
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