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Was genau sollte man aus dem zweiten Weltkrieg lernen?

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  1. Autor dieses Themas

    faultier89

    faultier89 hat kostenlosen Webspace.

    Moin

    Was sollte wer aus der Zeit kurz vor und während des zweiten Weltkriegs in Deutschland lernen?

    Mich Interessiert vor allem, was ihr selber darüber denkt. Bevor ihr also auf andere Beiträge eingeht und darüber Diskutiert, postet bitte erst eure eigene Meinung.

    MfG

    Faultier
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  3. Meine Meinung ist, dass damals alles eskaliert ist, weil alle vor den Problemen weggesehen haben. Hätte die Welt net so arg weggeschaut, wäe nicht so viel passiert.
    Damals zählten eben noch wie viel und mit welchem Rang gedient wurde.
    Jeder bestand auf sein Recht, insofern er welche hatte. Außerdem wurde gezeigt wie schnell man das Volk beeinflussen kann wenn man auf deren Probleme zugeht und einen Sündenbock bestimmt ( was unsere Politiker heute iwie immernoch machen).

    Daraus sollte man lernen das man etwas im Auge haben und notwendige Schritte einleiten muss, falls etwas aus dem Ruder gerät.
  4. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hat Deutschland Tschechien, die Slowakei und einen Großteil von Polen annektiert, ohne daß irgend eine andere Großmacht (Rußland, England oder USA) eingegriffen haben. Deutschland hatte mit Rußland, also mit Stalin, Polen aufgeteilt, beide waren Machtgierig und auf einer Seite Größenwahnsinnig. Aus gewissen Dokumenten geht hervor, daß Stalin irgendwann auch Hitler angegriffen hätte, währe das nicht umgekehrt der Fall gewesen, denn beide haben sich nicht wirklich was gegönnt.

    Eine sache gab es, die auch die USA zum aktiven Eingriff gebracht haben: Das Versenken von Passagierschiffen durch deutsche Uboote. Vorher waren nur Materiallieferungen soweit ich weiß nach England bzw Frankreich.
  5. Für die Politik gilt, das sie die Leute nicht zu lange verarschen sollte da Politikverdrossenheit und Gleichgültigkeit den radikalen mehr Zulauf beschert die letztendlich das System zu Fall bringen können.

    Für diese Radikalen gilt (besonders von rechts) das wenn man beginnt zu schiessen meistens jemand zurückschiesst.
    Die etwas weiter links sollten aus der Nachkriegszeit lernen das zuviel Staat genauso gefährlich ist wie zu wenig (die Mauer und die SED lässt grüßen gell Lafontaine & Gysi)

    Tja und für das Volk gilt, Augen auf, Mund auf und ja nie wieder sagen "Das hab ich nicht gewusst" oder "Was sollte ich den machen".
    Und bitte.... bald sind Wahlen... also den Hintern hoch von der Couch und sein Kreuzchen machen.
    Dafür das wir die "Wahl" haben sind viele vor uns erschossen worden. Immer dran denken ;-)

  6. Nun die eindringlichste Lektion ist sicher die das, die Bestie des Krieges, einmal entfesselt, schwer wieder zu bändigen ist.

    Das hat man aber vorher auch gewußt nur hat diese Lektion die Neigung in Vergessenheit zu geraten...
  7. d********e

    2. Weltkrieg, 1939-45. Meines Erachtens ein sehr bedenklicher historischer Abschnitt. Manche meinen, dass die Leute einfach weggeschaut haben, dies ist aber, denke ich, falsch! Was hättet ihr gemacht? Würdet ihr eine Rebellion wagen, wenn ihr mit Sicherheit wisst, dass ihr dadurch in eines der geführchteten KZ Auschwitz oder Mauthausen, im besonderen Fall, kommt? Auch die Aufseher in den KZ, die SS-Soldaten und Kapos wussten, dass, wenn sie über die Vorfälle "ausplauderten", abgeschoben werden. Ich wage mich zu behaupten, dass keiner von euch auch nur ein Wort gegen die Herrschaft Hitlers gesagt hätte!
  8. Hier, ich hätte auf jeden Fall was gesagt...^^


    gäbe es damals schon den Rechner, hätte sich hitler nicht für Krieg interessiert, sondenr hätte nur auf LAN irgendwo rumgehockt... und Call of Duty oder ähnliches Gezockt^^

    aber was man lernt: jeder ist sich selbst der nächste. sehen wir mal Hitler und ein regime als das Böse, die versuchung nach Macht an. Wenn man sieht, wie halbherzig die Kirche sich dagegen aufgelehnt hat... und das war ja ne Lachnummer... dann sieht man, dass die Pfaffen nichts anderes als leere Floskeln aus altenZeiten schwafelten. Denn wo es darauf ankam, sih für seine Mitbürger einzusetzen im Angesicht des todes, wollte jeder seinen eigenen Arsch retten und in der Hierarchie so weit wie möglich oben stehen...
  9. d********e

    sebulon schrieb:
    Hier, ich hätte auf jeden Fall was gesagt...^^

    Das glaubei ich nicht!
    Würdest du wirklich aufzeigen und sagen: >> ICH WILL STERBEN! << ?? ??
  10. r*s

    Ich kann sebulon verstehen.
    Solange ich keine Familie habe, wäre der Tod sicherlich das was ich vorziehen würde bevor ich andere Menschen töte. Wenn ich ein Kind habe, was mich braucht, wird es natürlich schwieriger, wobei es dabei bleibt, dass das aus meinem ethischen Verständniss das einzige Richtige bleibt.
    Natürlich wäre es noch bessere andere Wege zu finden anderen Menschen zu helfen, aber wenn das die letzte Möglichkeit ist, dann muss es so sein. Und wenn das jeder so sehen würde, würde auch kein Mensch sterben...
  11. Ich muss jetzt mal ehrlich sagen: die Attentäter auf den Hitler damals haben echt versagt. Sie hatten zwar ein ehrbares Ziel, aber sie waren vom Hass verblendet und hatten angst. Sonst wäre mindestens 1 Anschlag erfolgreich verlaufen...


    nur was sagen, hätte zu der Zeit nicht viel gebracht. es gibt da einen Spruch: der Fisch stinkt vom Kopf her...


    Schließlich war das ein Psychopath, der auch seine eigene Familie beseitigt hat, da hätten keine Worte geholfen oder Medikamente... maximal Barbiturate in ausreichenden Mengen... Sobald niemand mehr bei Verstand ist, den auf normalem Wege abzusetzen, was ab 1933 nicht mehr möglich war,muss man zu anderen Mitteln greifen... hätten die Amis damals schon ein ordentliches Killer-Kommando, so wie jetzt, hätte man recht früh so eine Katastrophe verhindern können... es ist auch eine Idee in vielen Filmen oder Videospielen: die Leute frühzeitig aus dem Verkehr zu ziehen, um die großen Katastrophen zu verhindern, quasi die geschichte umzuschreiben...


    damals wusste natürlich noch keiner, dass der Hitler so wahnsinnig ist und alles in den Ruin jagt... natürlich war den Amis mit der Okkupation von Deutsch-Thechien klar, dass das nur der Anfang von was großem ist... wie immer aber reagiert der Ami sehr langsam, um am ende wie der große Held und Retter der Welt auf der Bühne zu erscheinen...
  12. Meine Persönliche Meinung ist:
    1.Der Zweite Weltkrieg so wie er war konnte nur mit Hitler stattfinden.
    2.Hitler konnte nur durch eine desolate Wirtschaft mit vielen Arbeitslosen an die Macht kommen.
    3.Die Wirtschaft konnte nur so vor die Hunde gehen weil sich einige wenige auf Kosten aller bereichert haben.
    4.Exakt dort bewegen wir uns über kurz oder lang wieder hin.

    Es ist ein sich immer und immer wieder wiederholendes Spiel der Macht, des Geldes und des Profites.
    Das ist schon seit Menschengedenken so. Aber jedes mal wieder vergißt die Masse der Menschen. Nicht die Gräueltaten! Aber die Ursache. Und die sollte man eigentlich nie vergessen. Denn Nur wenn man die kennt kann man rechtzeitig reagieren.

    Ich versuche kurz begreiflich zu machen was ich meine.
    Falls es jemandem noch nicht aufgefallen ist.... die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Das funktioniert solange bis es kracht. Entweder das Volk rebeliert, oder es kommt eine radikale politische Kraft an die Macht.
    Wir denken sowas kann nicht wieder passieren!? Es ist schon hunderte male in der Geschichte passiert.
    Hinzu kommt, dass wir uns in einer derart instabilen, verflochtenen, von profit getriebenen Welt befinden, dass es eigentlich jederzeit drastische Veränderungen geben kann.

    Ich war noch nie ein Freund von Verschwöhrungstheorien. Von wegen " wir werden von einer Elite gesteuer t" usw.
    Aber allein zu erfahren, dass die Federal Reserve Bank also die "Bundesnotenbank" der USA garnicht staatlich ist hat mich umgehauen. Wie kann es sein, dass jemand anderes als der Staat Geld druckt. Wie sind unsere Wärungen eigentlich abgesichert?? Nur mit Gold? Ach nein, ja richtig.......mit Dollar. Safety first:thumb:

    Beitrag zuletzt geändert: 29.1.2010 23:13:08 von simzy
  13. Ich hoffe, dass die Lektionen der letzten Kriege inzwischen einigermaßen gelernt sind, dass Morden wenig mit Konfliktlösung zu tun hat und die in diesem Punkt immer noch unbelehrbaren bis auf weiteres die Minderheit bleiben.
    Ich denke es könnte fast ein Problem werden, wenn man vor later Fixierung auf die Nazigräuel ganz vergisst aus den hetigen Problemen schlau zu werden.
    Gruß
    Fh
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