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wann ist man "profimusiker"?

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1. Autor dieses Themas

   d*************s

   0:55, 26.8.2009

   hi!
   
   ich bin hobbymusiker (gitarrist) und spiele schon seit 8 jahren. ich habe schon in einigen bands gespielt, ein paar gigs hinter mir und nun stelle ich mir folgende frage:
   wann zählt man als profimusiker?
   wenn man davon leben kann?
   wenn man irgendwelche "tollen" referenzen hat?
   oder einfach nur, wenn man sein instrument sehr gut spielen kann?
   
   grüße, dd

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   oder einfach nur, wenn man sein instrument sehr gut spielen kann?		35 % (7 Stimmen)

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3. manror

   

   manror hat kostenlosen Webspace.

   2:37, 26.8.2009

   Wikipedia
   
   Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
   
   Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht. Diesem Begriff wird ebenfalls zur Beschreibung der Qualität eines Produktes verwendet, insbesondere die Eignung als zuverlässiges Werkzeug zur Berufsausübung (beispielsweise professionelle Software).

   
   
   
   Also es ist sowohl das mit dem Geld verdienen möglich als auch das mit dem guten Spiel. Obwohl die Grenzen vermutlich schwammig sind.
   
   Wenn einer der drei Iron Maiden Gitaristen schlecht spielen kann würde das relativ wenig auffallen da noch zwei andere da sind. trotzdem wären alle drei Profis.
   Wenn Jimmi Hendrix niemals eine CD aufgenommen oder außerhalb seines hauses gespielt hätte wäre er sicher auch ein Profi. Nur es wüsste keiner.
   
   
   
   Wenn du von dir behaupten würdest du wärst ein Profi würdest du vermutlich von den meisten (wie auch mir) nur belächelt. Spielst in ein paar kleinen Bands die keiner kennt der nicht in der Region wohnt und auch eine Gigs waren vermutlich klein und verhätnissmäßig nah. Egal wie gut du spielst würde es vermutlich einfach total angeberisch herkommen wenn du dich als Profi bezeichnest. Auch wenn du überdurchschnittlich gut spielen kannst fehlt halt irgendwie zum Profi noch was.

4. karpfen

   

   karpfen hat kostenlosen Webspace.

   7:26, 26.8.2009

   Ich würde es schlichtweg nur an der Kohle festmachen. Dieter Bohlen kann auch nicht gut Gitarre spielen oder singen, aber verdiente damit dennoch einen Haufen Schotter. Man kann also durchaus davon sprechen, dass er Profimusiker war. Jetzt ist er ja eher Selbstvermarkter.
   
   Wenn man neben dem Geld verdienen dann noch richtig gut musizieren kann, dann ist man kein Profi mehr sondern wird früher oder später zu einer Legende

5. painless-gilde

   painless-gilde hat kostenlosen Webspace.

   15:24, 13.9.2009

   Ich würd sagen, wenn die Leute deine Mukke hören und dabei richtig abgehen.
   
   Wenn du deine Musik verkaufen kannst und / oder damit berühmt wirst.

6. davidmuc

   Co-Admin

   davidmuc hat kostenlosen Webspace.

   16:00, 13.9.2009

   Ich würde sagen ab einer Fangemeinde von 5000+ Fans und mindestens 20 scharfen groupies (hässliche zählen nicht).

7. frelsi

   frelsi hat kostenlosen Webspace.

   20:07, 23.9.2009

   wenn du dein instrument so gut beherrscht, dass du deinen zuhörer (egal wieviele) entweder eine gänsehaut oder zum ausrasten bringst

8. rb-online

   

   rb-online hat kostenlosen Webspace.

   19:24, 25.9.2009

   ich finde:
   - man sollte von der musik leben können
   - man sollte min. 5000 fans haben
   - man sollte sich nur noch der musik widmen
   - man sollte europaweit bekannt sein
   
   wer diese punkte erfüllt ist für mich ein profi!
   
   
   über die bezeichnung "star" könnte man in diesem fall jedoch streiten!

9. d************h

   16:48, 26.9.2009

   Also ist dir völlig sche*beep*ßegal ob die der dann gut Musik macht?
   
   Ich meine Dieter Bohlen oder Udo Lindenberg haben auch schön Kohle gemacht, aber ich persöhnlich finde die Musik von den beiden zum kotzen!

10. tibel

    tibel hat kostenlosen Webspace.

    16:57, 26.9.2009

    dynamic-search schrieb:
    Also ist dir völlig sche*beep*ßegal ob die der dann gut Musik macht?
    Ich meine Dieter Bohlen oder Udo Lindenberg haben auch schön Kohle gemacht, aber ich persöhnlich finde die Musik von den beiden zum kotzen!
    

    
    
    Ja, natürlich ist das egal. "Profi" ist man dann, wenn man es beruflich macht. Mit Professionalität hat das nur bedingt zu tun.
    Und Lindenberg und Bohlen gefallen dir vielleicht nicht, aber ihre Musik ist so "gut", dass sie sie verkaufen können. An wen auch immer.
    
    Und nur nebenbei: Es gibt auch Profimusiker, die keine Fans haben. Was ist z.B. mit Musik für PC-Spiele? Die macht auch jemand und die verdienen damit auch Geld.
    
    Frage geklärt. Punkt.
    
    @ David:
    Du musst deine Ironie hier irgendwie besser kenntlich machen, sonst glaubt dir noch jemand
    Edit um 17:02... Ich sags ja SCNR
    
    Beitrag zuletzt geändert: 26.9.2009 17:03:03 von tibel

11. d************h

    17:01, 26.9.2009

    davidmuc schrieb:
    Ich würde sagen ab einer Fangemeinde von 5000+ Fans und mindestens 20 scharfen groupies (hässliche zählen nicht).
    

    
    
    Nun, ich kenne Bands, die haben bei einem Konzert gerade mal 500 Zuhörer, aber einen Plattenvertrag. Und Groupies kann man auch haben, wenn man kein Musiker ist!

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