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Wann hört der Sonnensturm wieder auf?

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  1. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

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    Schon mehrmals habe ich mitbekommen, dass uns der Sonnensturm ab 20 Uhr unserer Zeit erreichen soll. Doch wann wird er aufhören? Ist es ratsam, Funkgeräte, die empfangen (Radio, Fernseher) und besonders Funkgeräte, die senden und empfangen (WLAN, Handy) in dieser Zeit aus zu schalten?
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  3. nö, macht meiner meinung nach keinen sinn. solange ich mich erinnern kann gabs bei uns noch nie irgendwelche schäden dadurch. ich hab auch noch nie gehört das da irgendwas ernsthaft kaputt geht.

    und falls doch -> zahlt die versicherung
  4. In unseren Regionen (Mitteleuropa) sollte von den Auswirkungen nichts zu spüren sein. Sonnenstürme wirken sich hauptsächlich an den Erdpolen aus. Aus früheren Erfahrngen weis ich das es im Funkverkehr sowohl zu Überreichweiten als auch zu Störungen im Nahbereich kommen kann.
  5. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

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    Also bis jetzt konnte ich nichts, bis auf zwei kleine Störungen im Fernsehbild, die aber auch sonst woher kommen können, feststellen.
  6. Oft schon in der geschichte der Erde passieren solche Sonnenstürme... wenn die sich auswirken würden, dann wäre schon lange kein Leben mehr auf dem Planeten...

    die Erde hat ein eigenes starkes erdmagnetfeld, das ausreicht um das wegzublocken, vielleichtb beobachtet man ein paar Lichteffekte in der atmosphäre... mehr nicht...
  7. Naja, zumindest gab es bei den Ereignissen zuvor aber keine Transistoren. Oder bei den letzten paar größeren zumindest nicht all zu viele. Und erst Recht keine winzigen in Prozessoren. Vor 100 Jahren hätte man von einer EMP-Bombe noch nichts, als einen kurzen Lichtblitz mitbekommen (sicher, vor 100 Jahren gab es solche auch noch nicht). Heute würde man damit aber sämtliche Computer, Fernseher, Funkgeräte, Telefone, Handys, Spielkonsolen, Backöfen, Mikrowollen, fast alle Herde, alle Toaster, Stereoanlagen, Heizungssysteme, Autos, Motorräder, Busse, Züge, Flugzeuge, Schiffe, usw. zerstören, bzw. gebrauchsunfähig machen.
  8. Also willst du damit sagen, dass der mensch sich durch die zunehmene miniaturisierung angreifbar gemacht hat?

    Ein sonnensturm ist kein EMP und vor allem wird der EMP innerhalb dieses magnetfelds gezündet um vollends wirsam zu sein...

    und rechner unterliegen immerhin noch Physikalischen gesetzen... ich hab ein stahlblech-gehäuse... also einen faraday'schen Käfig. Ich wage zu behaupten, dass die meisten Rechner aufgrund dieser Tatsache einen EMP (ohne Partikelstrahlung oder gamma) überleben.... nciht mal die festplatte dürfte was abbekommen...
  9. gerald-grinschgl

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    sebulon schrieb:
    Also willst du damit sagen, dass der mensch sich durch die zunehmene miniaturisierung angreifbar gemacht hat?

    Ein sonnensturm ist kein EMP und vor allem wird der EMP innerhalb dieses magnetfelds gezündet um vollends wirsam zu sein...

    und rechner unterliegen immerhin noch Physikalischen gesetzen... ich hab ein stahlblech-gehäuse... also einen faraday'schen Käfig. Ich wage zu behaupten, dass die meisten Rechner aufgrund dieser Tatsache einen EMP (ohne Partikelstrahlung oder gamma) überleben.... nciht mal die festplatte dürfte was abbekommen...


    Magnetismus kann nicht geerdet werden und der Hr. Faraday schützt auch nicht davor.

    Wiki schreibt: Die energiereichen, elektrisch geladenen Teilchen des Sonnenwindes, die für die Entstehung von Polarlichtern verantwortlich sind, erzeugen elektromagnetische Felder, die schädigende Auswirkungen auf elektronische Einrichtungen ausüben können. Gefährdet sind insbesondere Satelliten sowie Flugzeuge. Zur Sicherheit wird daher zu Zeiten erhöhter Polarlichtaktivität im Flugverkehr näher am Äquator oder in geringerer Höhe geflogen.
    Zudem kann es in Stromnetzen durch Induktionen zu Spannungsschwankungen kommen. So wurde beispielsweise der Stromausfall in Kanada im Jahre 1989 auf einen starken Sonnenwind zurückgeführt.
    Funkwellen werden während des Auftretens von Polarlichtern an den ionisierten Bereichen der Atmosphäre (Ionosphäre) reflektiert. Funkamateure nutzen diesen Effekt im Amateurfunkdienst, um die Reichweite ihrer Signale zu erhöhen. Da aber die reflektierten Signale stark verbrummt sind und generell den Funkverkehr stören, werden die Verbindungen oft in der Betriebsart Morsetelegrafie (CW, A1A) aufgebaut.

    Kanada kann ein Lied davon singen...

    LG Gary
  10. drafed-map schrieb:
    Naja, zumindest gab es bei den Ereignissen zuvor aber keine Transistoren. Oder bei den letzten paar größeren zumindest nicht all zu viele. Und erst Recht keine winzigen in Prozessoren.
    Was meinst du denn wann der letzte Sonnensturm die Erde erreichte? So selten sind diese Ereignisse auch wieder nicht. Das letzte grössere Ereignis war im Februar dieses Jahres, siehe http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=2&ved=0CDkQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.taz.de%2F1%2Fzukunft%2Fwissen%2Fartikel%2F1%2Fsonnensturm-erreicht-erde%2F&rct=j&q=Sonnensturm&tbs=cdr%3A1%2Ccd_min%3A01.01.2011%2Ccd_max%3A31.04.2011&ei=XGjwTcHtN4XYsgaB-Mz6Ag&usg=AFQjCNELaCURTMpF9HFA1YnEolMnv_pl0g&sig2=oY2n2SZxwsd5j1QBjOES4Q&cad=rja
    drafed-map schrieb:
    Vor 100 Jahren hätte man von einer EMP-Bombe noch nichts, als einen kurzen Lichtblitz mitbekommen (sicher, vor 100 Jahren gab es solche auch noch nicht). Heute würde man damit aber sämtliche Computer, Fernseher, Funkgeräte, Telefone, Handys, Spielkonsolen, Backöfen, Mikrowollen, fast alle Herde, alle Toaster, Stereoanlagen, Heizungssysteme, Autos, Motorräder, Busse, Züge, Flugzeuge, Schiffe, usw. zerstören, bzw. gebrauchsunfähig machen.
    dass es noch keine EMP gab stimmt, wenn aber
    Der stärkste bislang registrierte Sonnensturm ereignete sich im August 1859. In Rom und Hawaii bestaunten Anwohner bunte Lichter am Himmel und Augenzeugen berichteten, dass die Sonne eine volle Minute lang doppelt so hell geleuchtet hätte wie sonst. In den Telegrafenämtern schlugen Funken aus den Leitungen, einige Stationen gingen sogar in Flammen auf.
    Quelle: http://www.bild.de/news/2010/sonnensturm/sorgt-fuer-mega-chaos-auf-der-erde-wissenschaftler-warnen-14032866.bild.html
    durch ein Sonnensturm Telegrafenämter zerstört wurden hätte damals (so vorhanden) eine EMP auch Auswirkungen auf diese gehabt.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.6.2011 18:41:08 von autobert
  11. @gerlad...
    Das ist zwar generell richtig, aber du ziehst einen falschen Schluss, bzw. redest du von Äpfeln und Birnen. Elektromagnetische Pulse lassen sich abschirmen, indem man die Energie ableitet bzw. sollte das normale Erden im Normalfall ausreichen. Allerdings ist es so, dass schon eine aus dem Gerät herausschauende WLAN-Antenne die Energie auffangen und in den PC leiten würde. Oft sind auch andere elektrische Geräte mit Kunststoff statt Metall umkleidet (Notebooks wegen der internen WLAN/Bluetooth/UMTS-Antennen oder bei mir leider auch das NAS) und demzufolge betroffen.
    Außerdem sind sie in aller Regel mit dem Stromnetz verbunden, was nur sehr eingeschränkt abgeschirmt ist, außer man benutzt entsprechende Filter.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.6.2011 18:37:12 von reimann
  12. jeder verantwortungsbewusste User hat auch seinen rechner an eine speziell Überspannungsgeschützte Master-Slave-Verteilerleiste angeschlossen, die blitzschlag abwehren soll. natürlich ist billig-technik, die in plastik-särgen für Elektronik untergebracht ist, schlecht geschützt... aber da ist auch keine technik bei, die schützenswert ist, außer die festplatte...

    dann hast du noch die Sichereungen im Verteilerkasten... dann hast du sicherungen im Trafogebäude... das ist alles abgesichert und stellenweise auch komplett entkoppelt... wenn außer einem stromausfall mehr passieren sollte, würde mich das arg wundern...

    und selbst wenn diese Partikelstrahlung die atmosphäre durchdirngen sollte, bezweifle ich, dass die die üblichen 0,8mm Stahlblech eines rechnergehäuses durchdringt... einzige schwachstelle ist peripherie, muss ich zugeben... aber USB ist härtere belastungen auch gewohnt... ist nach innen übrigens auch mit kondensatoren und spulen abgesichert...
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