Waldorfschule die richtiege wahl?
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Erfahrungen.
Ja, insofern das ein Studienkollege von der Waldorfschule kam und nach nicht mal der Hälfte des 1. Semesters aufgehört hat, weil er in Physik und Mathe keinerlei Aufgaben hinbekommen hat.
Ist sicherlich nur ein Einzelfall, aber die einzige Person, die ich persönlich kenne, die an einer Waldorfschule war. Obwohl sein "Zeugnis"...bzw. ja eher empfehlung,,,.xD gut war :-)
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Es kommt drauf an, was du möchtest was dein Kind später kann.
Walddorfschüler lernen vorallem das Reden, Sprechen, Kommunizieren mit anderen und handwerkliche Dinge. Der Fokus liegt (leider mmn) eher auf diesen Punkten als auf den MINT-Kompetenzen. Hast du ein Kind, welches später einen sozialen Beruf oder handwerklichen Beruf lernen wird, dann ist eine Walddorfschule nicht das schlechteste. Für alles andere empfehle ich aber eine allgemeinbildende Schule.
Gruß
ein angehender Lehrer ;) -
Ich hab mal nachgeschaut was das mint sein soll und da hab ich da paar Zeilen von der Merkel gefunden :
http://www.mintzukunftschaffen.de/fileadmin/template/files/MINT_ImageBroschuere_210x210_online.pdf
Damit wollen wir zum einen die Bildungschancen in allen Bereichen
stärken – von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiter bildung.
Zum anderen müssen wir die Durchlässigkeit im Bildungssystem
erhöhen sowie die Übergänge zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
verbessern.
Da muss doch was gewaltig nicht stimmen, wenn wir Stärken ,erhöhen und vebessern müssen!
Und bis das greift oder ob es überhaupt funktioniert kann auch niemand sagen. -
Ich denke einen Kind sollte man(n) die besten Möglichkeiten bieten, die besten Voraussetzungen im Leben weiter zu kommen! Leider ist unserer Gesellschaft auf Leistung getrimmt! Deswegen glaube ich dass viele Voraussetzungen die für ein Kind im Kindesalter absolut gut währen untergehen!
Die Waldorfschule wäre so eine Voraussetzung für ein kindliches Aufwachsen! Alleine wer sich mal die Waldorfpädagogik ansieht
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfp%C3%A4dagogik merkt schnell dass hier dem Kind sein nur gerecht werden kann!
Doch wie geht es weiter, wenn dass Kind mal in die Leistungswelt entlassen wird! Dann nämlich sieht die Sache anders aus!
Wie gesagt es ist verdammt schwierig, Als Kind und junger Erwachsener möchte man(n) am liebsten alle Leistungsdrucke so gut wie möglich fernhalten, doch leider werden diese schneller herankommen als einem lieb ist! -
Report Mainz hat schon sehr oft über Waldorfschule berichtet:
http://www.akdh.ch/ps/ps_report.html
http://www.akdh.ch/ps/ps_report11-07-00.htm
http://www.akdh.ch/ps/report3.htm
Passend zu dem Thema kann man sich ja mal Erfahrungsberichte aus dem Internet durchlesen von Eltern, bzw. auch von ehemaligen Schülern der Schule. Viele berichten von Problemen überhaupt danach weiterführend weiter zu lernen, da die Abschlüsse nicht anerkannt werden.
Ich denke alleine dieses Hemniss sollte ein Grund sein, sein Kind heutzutage nicht von Beginn an zu benachteiligen.
PS: @TS; Warst du auf einer Waldorfschule, da du sie so verteidigst? Also, bei deiner Rechtschreibung hoffe ich mal, das du es nicht warst. Würde hier ja viele in ihrer Meinung nur bestätigen.
Beitrag zuletzt geändert: 11.8.2012 11:38:33 von kigollogik -
Ob es wirklich eine Waldorfschule sein muss... In Deutschland gibt es eine gute Auswahl an reformpädagogischen Schulkonzepten, die ohne fragwürdigen ideologischen Unterbau auskommen.
Angemerkt sei jedoch, dass es nicht die perfekte Schulform für alle Kinder gibt. Manche Kinder kommen mit der Eigenverantwortung und der Freiheit in reformpädagogischen Ansätzen gut klar, andere brauchen den "Druck" einer "normalen" Schule. Egal wie man sich entscheidet, man sollte stets die Entwicklung des Kindes eng im Auge behalten und keine Angst davor haben, die Schulform zu wechseln, wenn das Kind damit nicht zurecht kommt.
Außerdem sollte ein Kind alles ausprobieren können, damit es feststellen kann, wo seine Interessen und seine Begabungen liegen. Von Anfang an zu sagen, mein Kind soll was im MINT-Bereich machen, ist der falsche weg. -
Ihr könntet Euch ja mal das hier durchlesen zum Thema MINT-Kompetenzen an Waldorfschulen: http://bit.ly/RiMaXY. PISA-Österreich hat nämlich genau dazu eine Sonderauswertung für Waldorfschulen gemacht: http://bit.ly/yGA3E3
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querdenker schrieb:
Auf was sollte eigentlich mehr geachtet werden auf Leistung oder doch mehr auf die gesamte Entwicklung des Kindes, habt ihr schon Erfahrungen mit der Waldorfschule gemacht?
ja habe ich!
Und wenn du wert darauf legst das dein Kind oder du denen namen tanzen können sollte oder flöte spielen oder gut stricken danns solltest du dich bzw. dein Kind dahinschicken ! -
So weit ich weiß, ist das Stricken lernen noch vor dem Schreiben , als Übung für die Feinmotorik in der Hand gedacht , da Stricken eine fließende Bewegung ist im Gegensatz zum Häkeln. Und mit einer guten Feinmotorik tut man sich dann beim schreiben lernen leichter und hat eine sauberere Handschrift.
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Ich habe damals mein Abitur gemacht und studiere jetzt. Ich wünsche mir trotz Abitur damals besser auf das Studium vorbereitet zu werden. Es fehlt einfach viel Stoff der einem das Studium um einiges erleichtern würde, bei mir speziell Mathe un Physik. Ist einfach viel zu kurz gekommen. Bei einer Baumschule kommt das ganze noch viel viel kürzer. Ich denke Aufgaben wie Feinmotorik, Sprechen, Naturkenntnisse etc. etc. sind Aufgaben die die Eltern übernehmen sollten. In der Schule sollte man sich meiner Meinung nach auf das wesentliche konzentrieren um seinem Kind die besten Möglichkeiten zu bieten. Man weiß nie wann das Kind mal etwas machen möchte, wann es evtl mal studieren möchte. Ich denke man sollte ihm diese Freiheit und die Môglichkeit dazu geben.
(nur meine kleine Meinung)
Beitrag zuletzt geändert: 16.8.2012 14:20:31 von marius71 -
Die Waldorfschule , bei der ich die Kinder anmelden kann, geht bis zur 13.Klasse und alle Prüfungen werden dort auch gemacht , so dass sie anschließend gleich studieren können (vorausgesetzt sie sind dazu fähig und gehen nicht vorher ab. Bisher haben alle die die 13. besucht haben haben auch die Prüfungen geschafft, auf Wunsch können sie sich auch die Arbeiten benoten lassen.
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Wusstet ihr, dass viele Leute, die echt erfolgreich sind/waren, Waldorfschulen besucht haben. Ich habe vor kurzem einen Artikel darüber gelesen. Aktuell sind mir Namen wie Steve Jobs und Mark Zuckerberg noch in Erinnerung, die nach diesem Artikel Waldorfschulen besucht haben sollen! Ich finde das Konzept der Wahldorfschulen schon sehr gut. Aktuell werden die Kinder viel zu viel in ein vorgegebenes Korsett gesteckt und die eigenen Talente bleiben da oft auf der Strecke. Ich bin dafür, dass man die Stärken stärkt und sich auf die Talente von jedem einzelnen Kind konzentriert. Ob ich jedoch meine Kinder, sollte ich jemals welche haben, auf eine Waldorfschule schicke, kann ich auch nicht beantworten. Ich möchte auch nicht, dass sich meine Kinder dann als anders oder Außenseiter fühlen, weil sie diese spezielle Schule besuchen! -
marius71 schrieb:
Ich habe damals mein Abitur gemacht und studiere jetzt. Ich wünsche mir trotz Abitur damals besser auf das Studium vorbereitet zu werden. Es fehlt einfach viel Stoff der einem das Studium um einiges erleichtern würde, bei mir speziell Mathe un Physik. Ist einfach viel zu kurz gekommen. Bei einer Baumschule kommt das ganze noch viel viel kürzer. Ich denke Aufgaben wie Feinmotorik, Sprechen, Naturkenntnisse etc. etc. sind Aufgaben die die Eltern übernehmen sollten. In der Schule sollte man sich meiner Meinung nach auf das wesentliche konzentrieren um seinem Kind die besten Möglichkeiten zu bieten. Man weiß nie wann das Kind mal etwas machen möchte, wann es evtl mal studieren möchte. Ich denke man sollte ihm diese Freiheit und die Môglichkeit dazu geben.
(nur meine kleine Meinung)
Da sind nicht nur die Eltern gefordert was die Motorik und das Sprechen des Kindes angeht. Es muß eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern her, die Lehrer sind nun mal ausgebildete Pädagogen und können gut einschätzen, was die Kinder/Schüler für Stärken und Schwächen haben und die Lehrer sollten die natürlich auch den Eltermn mitteilen um gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.
Es gibt zum beispiel genug Therapeuten (beispielsweise Ergotherapie und Logopädie) die sich auch auf Kinder spezialisiert haben und solche Defizite mit den Kindern Trainieren, damit die beispielsweise in Feinmotorik und Aussprache keine Probleme mehr haben. Aber erstmal müssen die Probleme erkannt werden und den Eltern mitgeteilt werden um dann konsequent dagegen zu intervenieren. -
Also meiner Meinung nach ist eine "normale" Schule durchaus ausreichend.
Wichtig ist dann aber, dass Kinder außerhalb der Schule ihre Zeit draußen verbringen,
statt vor dem Computer zu sitzen oder sich zu Hause zu langweilen.
Ich selbst war auf einer Montessori-Grundschule, aber ich glaube, dass es mir persönlich nicht viel gebracht hat.
Wenn ich auf einer herkömmlichen Schule gewesen wäre, hätte ich viel mehr Leute in der näheren Umgebung gekannt,
und hätte mehr mit anderen unternommen. Ich war damals sehr kontaktarm.
Montessori-Schulen sind allgemein aber sehr empfehlenswert.
Ich finde es schade, dass in Waldorfschulen zu wenig fortgeschrittene Mathematik und Physik gelehrt wird. -
Also ich bin waldorfschüler und kann sagen
es gibt auch hier vor und nachteiel, hauptsächlich wird in den klassen 1-11 viel wert auch auf handwerklich auf den menschen betreffende vertigkeiten gelegt. dazu gehört das theaterspielen das tanzen das plastizieren das schnitzen und alles mehr.
in den jahren 12 und 13 wird dann vermehrt wert auf den abschluss gelegt, und man muss ewt. versäumtes nacholen.
häufig höre ich auch vdavon, dass waldorfschüler im gesamten eine ausgeprägtere persönllichkeit haben als schüler vom gymnasium.
ich kann es auf jeden fall empfehlen ! -
kreativgrafik schrieb:
Also ich bin waldorfschüler und kann sagen
es gibt auch hier vor und nachteiel, hauptsächlich wird in den klassen 1-11 viel wert auch auf handwerklich auf den menschen betreffende vertigkeiten gelegt. dazu gehört das theaterspielen das tanzen das plastizieren das schnitzen und alles mehr.
in den jahren 12 und 13 wird dann vermehrt wert auf den abschluss gelegt, und man muss ewt. versäumtes nacholen.
häufig höre ich auch vdavon, dass waldorfschüler im gesamten eine ausgeprägtere persönllichkeit haben als schüler vom gymnasium.
ich kann es auf jeden fall empfehlen !
Ok, es mag ja schön und gut sein, aber was nützt einem diese ausgeprägte Persönlichkeit später, wenn man zum Beispiel einfach die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Man hört ja selbst von vielen ehemaligen Schülern, das diese Probleme bei weiterführenden Bildungsangeboten haben, weil sie in Mathematik, Physik, Chemie oft hinterherhinken. Und sorry, da hilft auch das Tanzen und Theaterspielen nichts.
Wenn man natürlich in diesen Bereich auch später möchte, das ist das natürlich eventuell ein Vorteil, aber das weiß man ganz sicher noch nicht, indem Moment, indem man sich diese Schule aussucht. Wobei man das ja meistens nicht selbst macht, sondern die Eltern dies bestimmen.
Welchen Berufsweg möchtest du denn nach der Schule anstreben? -
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