Wahlergebnisse Baden-Würtemberg und Rheinland-Pfalz
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Hey,
was haltet ihr von den Wahlergebnissen in Baden -Württenberg und Rheinland-Pfalz. Mich persönlich haben zwei dinge besonders überrascht: Die 24,** % der Grünen in Baden Württemberg (und die 10% mehr wahlbeteiligung) und die 10% verlust der SPD in Rheinland Pfalz....
Bemerkenswert fand ich auch, dass die Linke in keinen Landtag eingezogen ist und die FDP nur knapp in einen.
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Ich finde das sehr schlecht. Ausgerechnet das Land, in dem ich wohne, muss jetzt für die krummen Versuche der linken Parteien herhalten und wird von irgendwelchen Träumern regiert. Dass es die Linke trotz ihrer wilden Plakatierungen überall und an wirklich jeder Stelle nicht in den Landtag geschafft hat, ist jedoch erfreulich. Auf jeden Fall bin ich mal gespannt, wie sie das mit Stuttgart 21 jetzt regeln. Da wird die rot-grün angemalte Presse bestimmt kaum berichten, hoffentlich rasselt aber genug durch, so dass viele kapieren, dass die Grünen nur protestieren und dagegen sein können.
Von dem Ami-Style-Bildungssystem halte ich übrigens gar nichts. Ich bin froh, dass ich bereits in der 10. Klasse bin und von ihren komischen Vorhaben nicht mehr betroffen sein werde. Das muss doch wirklich nicht sein. -
Ich finde auch, dass man den Grünen auf jeden Fall eine Chance geben muss. Sie sind jetzt zum ersten mal regierende Partei mit Ministerpräsident. Niemand weiß was passiert, klar hat man das Gefühl, sie können nur dagegen sein, doch finde ich das eine übereilte Feststellung. Die grünen haben zwar ein zwei verquerte ideen doch finde ich wichtig, dass auch sie mal was zu sagen haben um das Bewusstsein um unsere Natur und Gesundheit zu erhalten.
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antirobbenjagd schrieb:
Herrje, ich finde manche sollten auch mehr Gehirn und so verwenden...
Ich finde eh, wir sollten mehr Oekozeug und so verwenden.
Die Grünen in BW sind Nutznießer der Atomkatastrophe in Japan, worauf die 24% und die 10% mehr Wahlbeteiligung zurückzuführen sind. Vielleicht half ja auch Stuttgart 21 ein wenig mit. Jedenfalls sieht man mal wie kurzfristige Ereignisse in einem Wahljahr die Wahlen beeinflussen können.
Eigentlich hatten die Grünen ja schon mal ihre Chance und das sogar in der Bundesregierung; sie sind aber damals an der Realität gescheitert und ich denke es wird ihnen in BW auch nicht besser gehen. Stuttgart 21 werden sie nicht mehr verhindern können, schließlich liegt diesem Projekt eine demokratische Entscheidung zugrunde, selbst wenn das Volk dies nicht wahrhaben wollte. Und nach dem heutigen Stand der Technik und dem Stromverbrauch, können wir (noch) nicht so schnell auf Atomkraft verzichten, wie wir es wohl gerne hätten.
Schließlich wird es den Grünen so gehen, wie allen Regierungsparteien: Am Ende der Amtsperiode werden sie vom enttäuschten Volk wieder abgewählt; oder hat es etwa jemals schon eine Regierung gegeben, die die beiden Gegenpole Volk und Wirtschaft gleichermaßen befriedigen konnte? -
Ja die "Grünen", welche mittlerweile keine Steine mehr werfen und dafür Spritfressende Dienstwagen fahren, haben jetzt echten Einfluss.
Ich bin echt gespannt was die jetzt mit dieser Macht anfangen...
Grün gibt es seit Jutta Dittfurth nicht mehr. Joschka - "Krawatte und Steinwerfer" Fischer war einer der letzten Verräter seiner Partei, Jetzt ist es lediglich eine Partei zwischen Rot und Schwarz - die so tun als ob sie ÖKO währen.
AKW Ausstieg - z.Zt. unmöglich (leider) als Wahlpropaganda - welche aber nicht "mal eben" machbar ist, bringt eine Partei nach vorne, die KEINE eigene -VERTRETBARE- Politk liefert.
Das einzig vertretbare Grün ist Lima, Hässlich abetr Charmant.
Die Dropse werden schneller weg sein als sie angekommen sind - DENKE ICH!
Ein Glück das ich in Niedersachsen wohne....
Positiv: Die Leute merken das die Linke in die Versenkung gehört ;)
Beitrag zuletzt geändert: 29.3.2011 22:18:53 von bewahrer -
Klar habt ihr mit allem was ihr sagt recht, Stuttgart 21, Japan usw usw sind alles gründe dafür, dass die Grünen jetzt in Baden Württenberg gewählt wurden! Der Automaustieg wird definitiv nicht so leicht über die Bühne gehen wie einige Wahlversprechen es glauben lassen, doch sieht denke ich immmoment jeder ein, dass eine renovierung und kontrollierung von AKWS notwendig ist.
Stuttgart 21 werden sie auch nicht stoppen können, (sie werden es aber definitiv versuchen), sowieso bin ich der Meinung, Stuttgart 21 ist ein annehmbares Projekt, welches in Stuttgart einen modernen Bahnhof setzen wird.
Das Parteien von den enttäuchten Wählern abgewählt werden, ist glaube ich in einer Demokratie wie wir sie leben nicht zu vermeiden... Eine Partei kann nun mal nicht alles richtig machen und die Opposition wird schon Sorge tragen, dass in jeder Kleinigkeit rumgebohrt wird.
Nur selten kann sich so eine Partei mehr als ein bis zwei Wahlperioden halten, ist halt so ne art sinuskurve was da abgeht.
Ich finde es definitiv GUT, dass die Grünen (die übrigens schon steigende Wählerzahlen in ganz Deutschland zu verbuchen hatten, als weder S21 noch Fukushima im Gespräch waren) jetzt noch mal die gelegenheit haben zu zeigen, dass sie nicht nur eine Oppossitionspartei sind, sondern auch regieren können und auch mal von ihren Idealen abweichen zu lernen -
Die Atomkatastrophe hat sicherlich einen gewissen Anteil am Zulauf der Grünen. Aber nicht den größten Anteil. Ich denke doch eher, dass die größten Zuwächse der Grünen durch das selten dämliche Bild unserer Bundesregierung entstanden sind. Zum einen hat die Bundesregierung keine überzeugende Wirkung gehabt bei der Reaktion auf das Unglück in Japan. Zum anderen hat sie eine noch schlechtere Rolle im Bezug auf Libyen gespielt.
Klar schürrt das Atomunglück die Ängste der Bürger, aber es ist ja nicht so, dass die mehrheitlich pro Atomkraftwerke eingestellten Bürger nun plötzlich contra Atomkraft sind, sondern Umfragen ergaben auch in den Zeiten vor Fukushima meist ein recht deutlich eingestelltes Verhalten zur Atomkraft, mehrheitlich auch dagegen. Der Unterschied ist nur, dass wir hier jetzt einen der so unwahrscheinlichen Restrisiko-Fälle haben. Unwahrscheinlicher Fall, aber mit einer unvergleichlichen Wirkung, gerade auch von der Dimension her.
Ich bin sehr gespannt, wie die Grünen in einer verantwortungsvollen Position agieren werden, denn die Opposition ist immer leichter. -
Ersteinmal muss ich sagen, dass ich aus BW komme und daher die Situation hier kenne.
Eure genannten Gründe gegen die Grünen im Bundesrat:
1. Stuttgart 21
Die Grünen als auch die SPD wollen hier eine Volksabstimmung machen, was in meinen Augen absolut nicht verkehrt ist. Wobei ich garnicht verstehen kann, wovor die Befürworter Angst haben, denn ich vermute dass es mehr Befürworter als Gegner gibt. Nehmen wir nur einmal an, die Wähler von SPD (23,1%) und CDU (39%) sind für S21 und die Wähler der Grünen (24,2%) dagegen, dann wäre die Mehrheit (62,1%) für S21. Also "gewinnen" ganz klar die Befürworter, selbst wenn n paar Prozent der anderen Parteien noch gegen S21 sind. Was spricht also gegen eine Demokratie?
Ich persönlich bin gegen S21, da es dem kleinen Mann keine Vorteile bringt, sondern nur wieder einige (Groß)Konzerne Milliardengewinne erwirtschaftet, schließlich ist es mehr ein Immobilienprojekt als ein Bahnprojekt. Ich weiß garnicht, warum alle Menschen diesen Konzernen das Geld in den Arsch schieben, aber auf der anderen Seite sich darüber beschweren, warum sie so wenig verdienen... Denkt mal drüber nach. Und ich finde es nur richtig, Gewerbesteuer zu erhöhen und das Geld mal von den zu nehmen die das Geld haben, statt mehr und mehr den Bürger auszubeuten.
Erdbeben in Japan und die Folgen
Wie viele die Katastrophe in Fokushima (schreibt man das so?) eine Entscheidung für die Wahl bedeutet hat, kann ich nicht sagen, aber vermute, dass es sehr gering ist. Und selbst wenn dadurch viele beinflusst wurden, ist es nicht legetim in einer Demokratie seine Interessen auszusuchen (in dem Fall Antiatomkraft) und demnach eine Partei zu wählen? Und Atomenergie ist gefährlich, es passieren ständig Unfälle in AKWs, wenn auch nicht so große, dass sie an die Öffentlichkeit geraten, selbst bei uns! Und wo soll man den scheiß lagern? Das Problem des Menschen ist der schnelle Profit, der zur Ausbeutung der Ressourcen führt und unsere Welt kaputt macht, und es ist schon viel irreperabel zerstört worden. Und es ist doch vollkommen richtig, dagegen zu sein.
Wir brauchen Energie, das ist richtig. Es ist aber auch nicht so, dass die Grünen die AKWs von heute auf Morgen abschalten könnten oder würden, sondern es wird einfach mehr richtung erneuerbare Energie getan. Was in meinen Augen auch absolut nicht falsch ist - Fokushima hin oder her.
/Edit:
Neben den genannten Themen gibt es auch andere Gründe, wie zB die Abschaffung der Studiengebür für das Erststudium. Warum sollte der Zugang der Bildung nur für diejenigen sein, die sich Bildung leisten können?
Außerdem würden die Grünen nicht einfach von jetzt auf nachher für Milliarden Aktienpakete der ENBW kaufen, was der größte Schwachsinn ist den die Landesregierung davor gemacht hat. Korruption hoch zehn!
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2011 12:04:15 von trueweb -
trueweb schrieb:
Und Atomenergie ist gefährlich, es passieren ständig Unfälle in AKWs, wenn auch nicht so große, dass sie an die Öffentlichkeit geraten, selbst bei uns! Und wo soll man den scheiß lagern? Das Problem des Menschen ist der schnelle Profit, der zur Ausbeutung der Ressourcen führt und unsere Welt kaputt macht, und es ist schon viel irreperabel zerstört worden. Und es ist doch vollkommen richtig, dagegen zu sein.
Wir brauchen Energie, das ist richtig. Es ist aber auch nicht so, dass die Grünen die AKWs von heute auf Morgen abschalten könnten oder würden, sondern es wird einfach mehr richtung erneuerbare Energie getan. Was in meinen Augen auch absolut nicht falsch ist -
Du hast völlig recht, ich will auch keine AKW mehr. Nur das es halt nicht so schnell geht wie es sich viele wünschen. Grund ist das einfach bisher zuwenig getan wurde.
Außerdem ist es ja nicht so dass man die Dinger abschaltet und gut ist, es dauert Jahre bis keine Gefahr mehr von den Dingern ausgeht.
Und währenddessen kaufen wir Atomstrom aus unseren nahen Nachbarländern, die ihre AKW´s dann wohl aufstocken um uns teuer Versorgen zu können.
Deshalb muss der Ausstieg gut geplant werden und nicht "dahin gehauen" werden.
karpfen schrieb:
Die Atomkatastrophe hat sicherlich einen gewissen Anteil am Zulauf der Grünen. Aber nicht den größten Anteil. Ich denke doch eher, dass die größten Zuwächse der Grünen durch das selten dämliche Bild unserer Bundesregierung entstanden sind.
Nunja, 6 Prozentpunkte lt. Umfragen seit Fukushima ist schon nicht wenig. Auch wenn deine anderen Punkte sicherlich auch ihren Anteil haben.
Wenn die Grünen so grün wären wie sie mal waren - hätte ich auch nichts einzuwenden.
Selbst eine Mitbegründerin sagt das heute
Quelle: Wikipedia:
Die Mitbegründerin der Partei und ehemalige Vorstandssprecherin, Jutta Ditfurth, übt starke Kritik an ihren früheren Weggefährten. Sie seien zu neokonservativen Weichspül-Ökos und Meistern in der Kunst des Verrats verkommen
Auch "diese" Grünen werden gebraucht - in der Opposition - um der jeweiligen Regierung auf die Finger zu hauen. aber regieren?
Ja es ist demokratisch - aber nicht klug jetzt zu denken "Ich wähl die Grünen und alles ist gut"
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2011 12:58:44 von bewahrer -
bewahrer schrieb:
Nunja, 6 Prozentpunkte lt. Umfragen seit Fukushima ist schon nicht wenig. Auch wenn deine anderen Punkte sicherlich auch ihren Anteil haben.
Wenn die Grünen so grün wären wie sie mal waren - hätte ich auch nichts einzuwenden.
Selbst eine Mitbegründerin sagt das heute
Quelle: Wikipedia:
Die Mitbegründerin der Partei und ehemalige Vorstandssprecherin, Jutta Ditfurth, übt starke Kritik an ihren früheren Weggefährten. Sie seien zu neokonservativen Weichspül-Ökos und Meistern in der Kunst des Verrats verkommen
Auch "diese" Grünen werden gebraucht - in der Opposition - um der jeweiligen Regierung auf die Finger zu hauen. aber regieren?
Ja es ist demokratisch - aber nicht klug jetzt zu denken "Ich wähl die Grünen und alles ist gut"
Das die Grünen nicht mehr so sind wie früher und versuchen auch mit Kompromissen und Koalitionen sowie Eingeständnissen in die Regierung zu kommen ist doch klar. Entweder du bleibst Hardliner und kommst nicht an die Wähler oder nur wenig Wähler und hast nur minimalsten oder gar keinen Einfluss auf die politischen Entscheidungen oder aber du versuchst mehr Einfluss zu gewinnen, indem die Partei mehr in die Mitte rückt (Volkspartei), um überhaupt mal die Möglichkeiten zu haben an die Regierung zu kommen. Als Hardliner kommst du in so einem Land wie dem unserigen nicht durch.
Natürlich wird nicht alles gut, weil man die Grünen wählt. Es geht ja nicht darum eine einzige Meinung des Volkes durchzudrücken, auch die Grünen werden noch genug auf Probleme stoßen und man wird sehen, wie sie sich in Regierungsverantwortung verhalten.
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2011 13:30:49 von karpfen -
Also ich komme aus Baden-Würtemberg und denke, dass die Grünen jetzt richtig fertig gemacht werden. Bei uns im Umkreis haben soviele die Grünen gewählt, weil sie denken, dass dann die Atomkraftwerke hier abgeschalten werden. Ist ja aber völlig falsch, denn darüber entscheidet ja nicht der Landttag. Also ich denke einfach, dass die Anforderungen an die Grünen einfach zu hoch sind.
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Tja also ich muss gestehen ich freu mich, dass die schwarzgelbe Bande nichtmehr an der Macht ist. Es war höchste Zeit für einen Machtwechsel und mmn ist Mappus die Sorte Politiker die ins letzte Jahrtausend gehört aber heute einfach nichtmehr zeitgemäß ist. (So wie ich sage wird gemacht, das Volk muss mich nur wählen und dann ists ja egal)
Aber ein klein wenig gruselig find ich die grünen auch, wenn da die Hardliner-Ökolinie gefahren wird wirds für die Wirtschaft problematisch. -
Ich gehe mal stark davon aus dass die Grünen ihre Stimmen viel der Katastrophe in Japan "zu verdanken" haben.
Auch wenn das jetzt böse klingen sollte (ist keinesfalls so gemeint).
Wenn ich allein mal sehe, dass sich in meinem Bekanntenkreis vorher kein Schwein für Atomenergie interessiert hat, nach der Katastrophe aber plötzlich überall die "Atom-Experten" wie Pilze aus dem Boden geploppt kommen weil das Thema plötzlich Relevanz bekam und jeder anfing darüber zu lesen, zu recherchieren und zu philosophieren.
Traurig eigentlich, dass erst immer das Kind in den Brunnen fallen muss bevor die Leute anfangen sich mit einem ernsten Thema zu beschäftigen oder darüber nachzudenken.
Wie auch immer - mit der Relevanz kam dann auch eine Welle der Angst und Unsicherheit bei vielen was die Atomenergie angeht und dann fällt einem auf dass es ja da auch noch eine "Ökö-Partei" gibt die schon seit Jahren gegen Atom ist - " super - schlagen wir uns gleich mal auf deren Seite bevor es uns genauso ergeht wie den Japanern."
Ich persönlich habe mich bei den Wahlen enthalten - da ich ehrlich gesagt kaum Zeit habe auch nur den Fernseher einzuschalten oder mal eine Zeitung in die Hand zu nehmen habe ich wenig Ahnung von den genauen Parteiprogrammen.
Und bevor ich meine Stimme den falschen gebe - überlasse ich das lieber denen die sich damit beschäftigen und Ahnung haben. Oder bevor ich in einer Kurzschlussreaktion die Grünen wähle ;) (nein, ich habe nichts gegen die Grünen.)
Dafür gehöre ich aber auch nicht zu denen die nicht wählen gehen, sich aber dann über "die da oben" beschweren. Sowas finde ich zum kot*en. Wer sich raushält und die Entschedung den anderen überlässt sollte sich aber auch nicht über deren Entscheidung beschweren - selber Schuld - dessen sollte man sich bewusst sein.
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Zunächst will ich mal zwei Sachen zitieren und kommentieren :
Eigentlich hatten die Grünen ja schon mal ihre Chance und das sogar in der Bundesregierung; sie sind aber damals an der Realität gescheitert und ich denke es wird ihnen in BW auch nicht besser gehen
Die sind nicht an der Wirklichkeit gescheitert, sondern an ihrer Verlogenheit und ihrer Machtgier. Statt den sofortigen Atomausstieg durchsetzen zu wollen, haben sie vorm Bonzenfreund Schröder gekuscht. Von der Friedenspolitik haben sie sich ebenfalls verabschiedet - beides um Macht zu behalten. Zu keiner Zeit wurden mehr Waffen exportiert als unter rot-grün.
Ja die "Grünen", welche mittlerweile keine Steine mehr werfen und dafür Spritfressende Dienstwagen fahren, haben jetzt echten Einfluss.
Genau so ist es !
Ich bin echt gespannt was die jetzt mit dieser Macht anfangen...
Grün gibt es seit Jutta Dittfurth nicht mehr. Joschka - "Krawatte und Steinwerfer" Fischer war einer der letzten Verräter seiner Partei, Jetzt ist es lediglich eine Partei zwischen Rot und Schwarz - die so tun als ob sie ÖKO währen.
Als ich mich entschloß, hier in Niedersachsen nicht nur der Partei "Die Linke" beizutreten, sondern auch sehr aktiv mitzuarbeiten, geschah dies aus genau den Gründen, warum soviele andere aus SPD und von den Grünen weggingen. Wir haben hier keine alten Stasispitzel oder was auch immer für ein Quatsch behauptet wird. Wer nicht aus den beiden anderen Parteien kommt ( jedenfalls an meinem Wohnort ist es so ) war vorher in gar keiner Partei, aber meist schon ehrenamtlich in anderen Organisationen tätig.
Um nun aber speziell zum Einzugsgebiet von "Stuttgart 21" auch noch was loszuwerden :
Wer wie Mappus massive, gewalttätige Polizeieinsätze gegen Schüler und Alte zu verantworten hat, erhielt seine Quittung in keinem Fall grundlos. Ob die Grünen dem Problem gewachsen sind, hängt von deren Ehrlichkeit ab. Wenn sie sich da von denen im Bundestag unterscheiden, haben sie eine Chance. Wenn nicht, gibt es in ein paar Monaten Neuwahlen und keiner weiß, was dann passiert.
Wir hatten ja schon mal den großen Wählerirrtum, daß nach einer chaotischen großen Koalition in Berlin viele dem Rattenfänger Westerwelle nachliefen, ohne Sinn und Verstand - und vor allem ohne nachzudenken. Wer mal nicht in einer Regierung war, muß doch deshalb nicht automatisch besser sein. Dann haben es die Leute begriffen, als Westerwelle sich zum Lästerwelle mauserte und sein "versprochen - gehalten" bloß noch lächerlich wirkte.
Es ist doch immer so, daß bundespolitische Fehler sich immer auch bei anderen Wahlen niederschlagen. Denken wir an Schröders "wir haben verstanden" und seine abartige Reaktion. Nach Abkehr der SPD von der Sozialpolitik verlor die SPD eine Landtagswahl nach der anderen. Was hatte Schröder verstanden ? Absolut nichts ! Statt den Sozialabbau zu stoppen, trieb er ihn erst recht weiter.
Wer Wähler belügt, hintergeht oder wie auch immer enttäuscht, verliert sie.
Ich empfehle allen, die an alternativen Nachrichtenquellen interessiert sind, beispielsweise diese Webseite : http://nachrichtenagentur.radio-utopie.de/
Beitrag zuletzt geändert: 5.4.2011 21:34:39 von rorambur -
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