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Auf die Gefahr hin, dass es schon jemand gesagt hat aber:
Zu den Windkraftanlagen
Momentan geh?ren die abgeschafft. Die bringen der Gesellschaft keinen zus?tzlichen Nutzen. Die w?lzen Kosten auf die Allgemeinheit ab, die nicht n?tig w?ren, da Strom auch g?nstiger produzierbar ist. Jede KW/H Strom wird so um xy% teurer und wohlfahrts?konomisch ist das der letzte Dreck. So geht jedem von uns Geld fl?ten, dass wir anderweitig besser einsetzen k?nnten. Und selbst, wenn uns die xy% Zuschlag auf den Strompreis nicht jucken, dann doch die Steuern, die diese leidigen Subventionen finanzieren! Ganz abgesehen von anderen negativen Effekten, die diese zu hohen Steuern nach sich ziehen!
1. Dann studierst du das falsche. Von meinen Komillitonen haben bis jetzt vielleicht 2% ein Praktikum gemacht. Das mit den TU kann ich nich best?tigen; zumindestens was Dresden, Freiberg und Chemnitz anbelangt. H?ngt aber auch vom Studiengang ab.
Als Freiberger Student sag ich dazu: Du l?gst! In Freiberg ist definitiv 8 Wochen Praktikum vorgeschrieben (nur im Grundstudium!)! Im Hauptstudium kommt noch was oben drauf!
Beitrag ge?ndert am 30.07.2005 20:22 von zebrab -
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Was studierst du in Freiberg? Wenn du zB BWL oder Angewandte Naturwissenschaften studierst kann es durchaus sein, dass du ein Pflichtpraktikum machen musst. Wie gesagt, es h?ngt auch vom Studiengang ab. In Dresden m?ssen die BWLer und die Informatiker zB kein Praktikum machen...
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Fr?her wurden die Starken von der Natur bevorteilt, heute werden die Klugen von der Gesellschaft bevorteilt.
Interessantes Konzept f?r eine Sozialdarwinistische Gesellschaft. Und das von einem Sozialisten... tsk, tsk.
Das war kein Konzept, sondern eine Skizze der Realit?t. Um ehrlich zu sein, bin ich aber mit dieser Situation nicht unzufrieden, da ich nicht zu den St?rksten z?hle.
"Im Gro?en und Ganzen" ist aber schon recht vage. Da kann man gleich sagen "vielleicht". Deutschland wird auch nicht nur durch Akademiker vorangebracht, sondern eine gesunde Mischung.
Da kann man nicht "vielleicht" sagen, weil ich "im Gro?en und Ganzem" gesagt habe. Und f?r f?r mich besteht zwischen disen beiden Wendungen ein Unterschied.
Ich halte die Arbeiter f?r davidmucs Staudamm durchaus f?r notwendig. Um aber bessere Staud?mme zu bauen, sind gute Ingenieure unabdingbar.
Klar, wer Arbeitslos ist braucht sein Kind nicht in den Kindergarten schicken. Die anderen Kinder haben dann zwar meistens einen Vorsprung, aber was solls. Abgesehen davon, dass es sich dann schon wieder kaum lohnt Arbeit zu suchen, denn sobald ein Job da ist, muss auch geblecht werden.
Wir sind hier nicht in Frankreich, wo die Kinder im Kindergarten schon wichtige Dinge vermittelt bekommen. Wer in Deutschland den Kindergarten nicht besucht hat, hat keinen Nachteil. Und ich bezweifele, dass Kitageb?hren gleich das halbe eghalt einnehmen. Genauso k?nntest du beim Wohngeld argumentieren: "Warum sollte ich arbeiten, wenn ich dann meine Miete bezahlen m?sste."
Zur Staffelung; genauso kann man bei Studiengeb?hren verfahren -- gekoppelt an das Gehalt wird nach Abschluss 5-7 Jahre lang ein Prozentsatz vom Gehalt f?r Studiengeb?hren abgezahlt.
Endlich mal ein vern?ftiger Vorschlag zu Studiengeb?hren. Das erste Jahr sollte man aber noch nicht Geld eintreiben, weil die Studenten auch so ?fters Schulden haben und vielleicht auch Kinder bekommen wollen.
Was ist aber mit denen, die nach dem Studium im Ausland arbeiten? Ist es m?glich, von ihnen noch Geld zu verlangen?
Seltsam -- vorhin redest du noch von den Akademikern die uns voran bringen, hier redest du von der "enorm gro?en Zahl" arbeisloser Akademiker. Bringen die uns auch voran oder wie?
Einteil ist arbeitlos, ein teil schn?ffelt in der Geschichte und noch realit?tsfremderen Themen und ein teil bringt Deutschland voran. Wo ist da ein Widerspruch bei meinen Argumenten? -
Das war kein Konzept, sondern eine Skizze der Realit?t. Um ehrlich zu sein, bin ich aber mit dieser Situation nicht unzufrieden, da ich nicht zu den St?rksten z?hle.
Klar. Aber dann frage ich mich trotzdem wie du das mit "sozial" (wie in Sozialist ) in Einklang bringst...
Ich halte die Arbeiter f?r davidmucs Staudamm durchaus f?r notwendig. Um aber bessere Staud?mme zu bauen, sind gute Ingenieure unabdingbar.
Beide sind unabdingbar. Wir k?nnen nat?rlich so tun, als w?ren die einen wichtiger als die anderen. Aber dann sollten wir uns nicht mehr so scheinheilig auf irgendwelche sozialen Ideen berufen sondern sagen was wir denken: Der eine ist ein wertvollerer Mensch als der andere, deshalb wird er auch besser behandelt.
Wir sind hier nicht in Frankreich, wo die Kinder im Kindergarten schon wichtige Dinge vermittelt bekommen. Wer in Deutschland den Kindergarten nicht besucht hat, hat keinen Nachteil.
Das, und da sind sich die meisten Soziologen (sieh an!) sich einig, stimmt nicht. Im Kindergarten und den Vorschulklassen werden durchaus wichtige F?higkeiten zur sp?teren Integration erlernt, darunter auch Sprechen und Verstehen. Und entgegen landl?ufiger Meinung ist diese Problematik nicht nur auf Migrantenkinder beschr?nkt sondern findet sich ebenso in deutschen, sozial schwachen Hintergr?nden wieder.
Was ist aber mit denen, die nach dem Studium im Ausland arbeiten? Ist es m?glich, von ihnen noch Geld zu verlangen?
Sicher doch. Die Verpflichtung erw?chst aus dem Studium und ist an das Gehalt gekoppelt. ?ber die verschiedenen Doppelbesteuerungsabkommen kann das sehr gut auch im Ausland, besonders im europ?ischen, geregelt werden.
Einteil ist arbeitlos, ein teil schn?ffelt in der Geschichte und noch realit?tsfremderen Themen und ein teil bringt Deutschland voran. Wo ist da ein Widerspruch bei meinen Argumenten?
Der Widerspruch besteht darin, dass du einerseits die Akademiker pauschal als die Gruppe ausmachst, welche Deutschland "voran" bringt. Andererseits sprichst von einer "enorm gro?en Zahl" arbeitsloser Akademiker. Also kann der Teil, der Deutschland tats?chlich voran bringt weder so gro? noch so allgemein sein wie es dein erster Kommentar vermuten l?sst. -
Beide sind unabdingbar. Wir k?nnen nat?rlich so tun, als w?ren die einen wichtiger als die anderen. Aber dann sollten wir uns nicht mehr so scheinheilig auf irgendwelche sozialen Ideen berufen sondern sagen was wir denken: Der eine ist ein wertvollerer Mensch als der andere, deshalb wird er auch besser behandelt.
Wir sind ja noch im Kapitalismus und wenn man sich nun Lohn der Arbeitskr?fte und verf?gbare Arbeitskr?fte der entsprechenden Branche ansieht, muss man feststellen, dass manche Arbeitskr?fte wertvoller sind als andere.
Um zu sagen, ob sich dies mit der sozialen Idee vereinbaren l?sst, unterteile ich mal in drei gro?en Gruppen
1. Kommunismus: Hier sind alle sozialen Gegens?tze aufgehoben, folglich ist kein Mensch und keine Arbeitskraft wertvoller als eine andere.
2. Sozialismus: Hier haben wir eine gerechte Verteilung der G?ter. Ich wei? jetzt leider nicht genau, wie man gerecht verstehen soll, da sich gerecht nicht objektiv messen l?sst.
3. Sozialdemokratie: Einige Arbeitskr?fte sind wertvoller, es wird nur danach gestrebt, die Differenzen zu verkleinern.
Wenn du (alarich) also beide Kr?fte f?r gleich wertvoll h?lst, solltest du der FDP abschw?ren und endlich mal die MLPD w?hlen.
Ich pers?nlich bin aber gar kein reiner Sozialist, f?r den du mich zu halten scheinst. In manchen Dingen bin ich z.B. konservativ. Doch wenn ich mich entscheiden m?sste, w?rde ich, auf Grund der (momentan) mangelnden Realisierungsm?glichkeiten von 1. und 2., die Sozialdemokratie anstreben, welche nach eigentlich aber Duden die Verbindung von Sozialismus und Demokratie ist. Allerdings ist die SPD nur noch einigerma?en sozial und nicht mehr sozialistisch.
Das, und da sind sich die meisten Soziologen (sieh an!) sich einig, stimmt nicht.
Ja, hast recht. Habe sogar heute zuf?llig einen Artikel ?ber Bildung gelesen, wo dieses Problem auch erw?hnt wurde.
Trotzdem, die Kitageb?hren kann sich jeder leisten. Beispiel: Ein berliner Haushalt mit einem Kind verdient weniger als 1875 ? im Monat. Dann zahlt man, wenn man das Kind ?ber 9 h in den Kindergarten schickt 25 ? (+ 23 ? Versorgungsanteil).
Ob die Arbeitslosen ?berhaupt zahlen m?ssen, wei? ich nicht, allerdings reichen notfalls auch 5 h, welche nur noch 15 ? kosten. Dann f?llt auch der Versorgungsanteil weg, weil das Kind dann zu Hause essen kann.
Quelle: http://www.daks-berlin.de/downloads/ktkbg2004.pdf
Der Widerspruch besteht darin, dass du einerseits die Akademiker pauschal als die Gruppe ausmachst, welche Deutschland "voran" bringt. Andererseits sprichst von einer "enorm gro?en Zahl" arbeitsloser Akademiker. Also kann der Teil, der Deutschland tats?chlich voran bringt weder so gro? noch so allgemein sein wie es dein erster Kommentar vermuten l?sst.
Verstehe, habe ich nicht gut formuliert. -
Wir sind ja noch im Kapitalismus und wenn man sich nun Lohn der Arbeitskr?fte und verf?gbare Arbeitskr?fte der entsprechenden Branche ansieht, muss man feststellen, dass manche Arbeitskr?fte wertvoller sind als andere.
Um zu sagen, ob sich dies mit der sozialen Idee vereinbaren l?sst, unterteile ich mal in drei gro?en Gruppen
Falsch. Wir sind in einer repr?sentativen Demokratie, Kapitalismus ist nur unsere Wirtschaftsordnung. Nur weil die Wirtschaft die Arbeitsleistung (und nicht, wie du behauptest, das Individuum) aus verschiedenen Gr?nden unterschiedlich bewertet, heisst das noch lange nicht, dass die Politik deshalb einen Unterschied zwischen den Individuen machen sollte.
Wenn du (alarich) also beide Kr?fte f?r gleich wertvoll h?lst, solltest du der FDP abschw?ren und endlich mal die MLPD w?hlen.
Keinesfalls; schlie?lich behaupten auch die Kommunisten der MLPD, dass ein Mensch (n?mlich der Arbeiter) mehr wert ist als die anderen.
Und da ich Sozialismus und Demokratie in ihren Grundwesen f?r unvereinbar halte, werde ich auch keine Partei w?hlen, deren Programm sozialistische Ideen enth?lt.
Trotzdem, die Kitageb?hren kann sich jeder leisten.
Ja prima, in diesem Falle kann sich auch jeder Studiengeb?hren leisten. ?brigens ist das ganze nicht ganz so billig wie man meint, denn die von dir genannten Zahlen beziehen sich nur auf den Mindestsatz:
http://www.welt.de/data/2005/03/04/604980.html
Bei 2 Kindern ist man schon beim niedrigsten Satz mit fast 100? dabei... -
Ich halte Kapitalismus mit Demokratie unvereinbar. (Uh, jetzt habe ich mich wieder in eine Diskussion gebracht...)
Beitrag ge?ndert am 5.08.2005 17:54 von keingerede -
Falsch. Wir sind in einer repr?sentativen Demokratie, Kapitalismus ist nur unsere Wirtschaftsordnung. Nur weil die Wirtschaft die Arbeitsleistung (und nicht, wie du behauptest, das Individuum) aus verschiedenen Gr?nden unterschiedlich bewertet, heisst das noch lange nicht, dass die Politik deshalb einen Unterschied zwischen den Individuen machen sollte.
Ach komm, es ging doch urspr?nglich um die Bewertung des "Wertes" verschiedener Berufe. Also ist es doch egal, ob wir in der Demokratie sind, da dies sich ja auf die wirtschaftliche Ebene bezieht. Also sind wir doch im Kapitalismus.
Und so habe ich es auch gemeint: wirtschaftlich gesehen und nicht politisch. Denn auf der politischen Ebene sollte so etwas nicht gemacht werden.
Keinesfalls; schlie?lich behaupten auch die Kommunisten der MLPD, dass ein Mensch (n?mlich der Arbeiter) mehr wert ist als die anderen.
Falsch. Marx sah einfach nur das revolution?re Potenzial in den Arbeitern viel st?rker, weil sie sich in ihrer Lage (Marx spricht hier immer von "Entfremdung") im Gegensatz zur Bourgeoisie nicht wohl f?hlten. Deswegen sollte auch das Proletariat die "Diaktatur" anf?hren. Aber das hat nichts mit Wertugkeiten zu tun.
Es war aber auch nur scherzhaft gemeint.
Bei 2 Kindern ist man schon beim niedrigsten Satz mit fast 100? dabei...
Da wiedersprechen sich nun leider unsere Quellen.
Allerdings beziehen sich meine Zahlen auch auf Berlin udn somit auf einen Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses.
Vielleicht ist es im Westen ja ehrheblich teurer? -
Ach komm, es ging doch urspr?nglich um die Bewertung des "Wertes" verschiedener Berufe. Also ist es doch egal, ob wir in der Demokratie sind, da dies sich ja auf die wirtschaftliche Ebene bezieht. Also sind wir doch im Kapitalismus.
Und so habe ich es auch gemeint: wirtschaftlich gesehen und nicht politisch. Denn auf der politischen Ebene sollte so etwas nicht gemacht werden.
Studiengeb?hren sind aber eine politische Entscheidung und um die ging es.
Da wiedersprechen sich nun leider unsere Quellen.
Durchaus nicht: Laut deiner Quelle sind es 25+23=48? pro Kind. Bei 2 Kindern sind das 96?, also fast hundert. Allerdings beziehen sich deine Zahlen nur auf die Mindests?tze. -
Studiengeb?hren sind aber eine politische Entscheidung und um die ging es.
Aber nur urspr?nglich, denn dann sind du und davidmuc zu m?glichen Priorit?ten verschiedener Berufsgruppen und ob nun Akademiker oder Arbeiter Deutschland "nach vorne" bringen ?bergegangen.
Und das hat nun nicht mehr sehr viel mit Politik zu tun und der ?bergang zur wirtschaftlichen Eben war auch schon vollzogen.
Allerdings beziehen sich deine Zahlen nur auf die Mindests?tze.
Sie beziehen sich deswegen auf die Mindests?tze, weil wir dar?ber redeten, ob man sich das als ?rmerer B?rger das ?berhaupt leisten kann. Bei denen nicht der Mindestsatz angesetzt wird, der kann sich wahrscheinlich sowieso leisten. -
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