Verzeichnisrechte Debian
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Hallo Leute, heute zum zweiten mal ;)
Ich habe zu Hause einen Samba-Server auf Debian Linux laufen.
Bisher habe ich das so gemacht, das theoretisch jeder auf jede seine Daten zugreifen kann.
Hat bisher auch keine Rolle gespielt, da eh niemand wusste, wie man auf andere Daten zugreift.
Nun habe ich das allerdings jetzt eben etwas anders gemacht und abgesichert.
Jeder hat jetzt eigenen Usernamen auf Debian und kann ausschliesslich auf seine Daten und den Allgemeinen Bereich zugreifen. Jede neue Datei wird mit den rechten 770 (nur der Besitzer und die Mitglieder dessen Gruppe (is immer nur ein Mitglied) dürfen schreiben, lesen, ausführen) erstellt.
Nun ist aber das Problem, das dies ja bisher nicht so war, und alle anderen Daten noch keinen Besitzer haben (also doch, root) und die rechte bei 777 sind.
Jetzt die Frage: Wie kann ich die Rechte ändern, aber so, das die Unterordner auch miteinbezogen werden. Mit chmod, chown und chgrp ist das ja kein Problem, aber dann müsst ich das in jedem Ordner einzeln machen und ja... :S
Hoffe ihr könnt mir helfen.
mfg x-bLack
Beitrag geändert: 10.10.2007 21:22:33 von x-black -
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Schau dir mal das Kommando find an, das kann Verzeichnisse rekursiv durchlaufen und dabei auf jede gefundene Datei einen Befehl anwenden.
Befehlszeile könnte z.B. so ähnlich aussehen:
$> find . -exec chmod 0660 {} \;
(Für aktuelles Verzeichnis inkl. aller Unterverzeichnisse, jeweils alle Dateien).
find ist sehr mächtig, bitte lies vorher unbedingt nochmal die manpage!
Übrigens ist 0770 keine gute Idee für Standard-Dateirechte auf nem offenen Verzeichnis. Ich empfehle 0660, also Read+Write für Gruppe und Besitzer. Ausführbar sollte eine Datei nicht sein, es kann sonst sehr leicht passieren dass man (oder irgendein Programme) versehentlich eine Datei ausführt die gar nicht ausgeführt werden sollte. Es ist sicherer, jede Datei vorher explizit ausführbar machen zu müssen.
MfG,
thw -
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