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  1. Autor dieses Themas

    sandrock-jonas

    Kostenloser Webspace von sandrock-jonas

    sandrock-jonas hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    Zuerst: Ich benutze Suse Linux 10.0 und bin Linux-Anf?nger.
    Bisher hat das Einrichten eigentlich ganz gut geklappt (Google hat geholfen), es sind aber trotzdem noch einige Dinge offengeblieben, bei denen mir auch Google nicht helfen konnte.

    1.)Ich habe XAMPP installiert. Nun muss ich den Server immer mit ?/opt/lampp/lampp start? starten, wenn ich ihn benutzen will. Wie kann ich diesen Befehl automatisch beim Systemstart ausf?hren lassen?

    2.)Wie kann ich das Quellverzeichnis des MySQL-Servers von XAMPP (da wo die Daten und die Datenbanken gespeichert sind) ?ndern?

    3.)Ich suche einen C++ Compiler f?r Linux, wenns geht auf Deutsch und Freeware. (Gibt?s vielleicht sogar eine Linux-Version von Dev-Cpp?)

    4.)Au?erdem brauche ich einen Downloadmanager, der so ?hnlich wie Getright unter Windows (also einer, der Downloads unterbrechen und fortsetzen kann). Wenns geht auf Deutsch und Freeware.

    Vielleicht habe ich hier und da auch nach falschen Stichw?rtern gesucht. Hoffe, dass ihr mir helfen k?nnt.
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  3. Hallo!

    Also erstmal gratulation dass du den Umstieg gewagt hast *freu*

    Ich versuche mich mal an ein paar deiner Fragen ^^

    1. Das "Autostart"-Verzeichnis hei?t auf deinem Linux-System /etc/init.d/rc*. Am einfachsten kann man die Autostarteintr?ge bei SuSE im YaST2 verwalten (irgendwo in YaST -> Systemverwaltung). Wichtig ist, dass du am besten die Finger von Diensten l?sst, die du nicht kennst. Und wenn irgendwo steht "Never remove this" (Keyboard-Layout), dann solltest du dich besser dran halten ;-)

    Sollte das ?ber YaST aus irgendeinem Grund nicht funktionieren, musst du das selbst einrichten, Ist nicht wirklich schwer, die Autostart-Eintr?ge sind einfach symbolische Links auf das zu startende Programm. Der Ordner rc.* gibt das RunLevel an, in welchem der Dienst gestartet werden soll (in deinem Fall wahrscheinlich Runlevel 5). Am besten du kopierst eines der zahlreichen vorhandenen Startskripte (rc...) und ?nderst einfach die Befehle wie gew?nscht. Dann muss nur ncoh ein Link im rc.5-Verzeichnis erstellt werden und gut ist. M?glicherweise bringt aber SuSE auch schon ein passendes rclamp-Skript mit, dann sollte es ?ber YaST automatisch funktioniert. Brauchst du 'ne genauere Anleitung, einfach nochmal melden.
    Ausf?hrliche Informationen ?ber das Linux Boot System gibt dir der Befehl man boot.


    2. Geht bestimmt in irgendwelchen Konfigurationsdateien. Aber warum solltest du das tun wollen?


    3. Installiere das Paket g++ inklusive aller Abh?ngigkeiten (stdlibc++, glibc, cpp u.v.a.m.). Dann kannst du mit dem Befehl g++ den GNU C++ Compiler aufrufen. Die Syntax ist denkbar einfach:
    g++ [quelldatei.cpp] (-o [Ausgabedateiname])

    Wird -o nicht angegeben, hei?t die ausf?hrbare Datei standardm??ig a.out (nicht t?uschen lasen, es ist trotzdem ein echtes ELF-Binary ^^)
    Mit dem Argument -Wall werden auch Warnungen beim Kompilieren ausgegeben.

    Als einfaches Entwicklertool ist KWrite eigentlich gar nicht mal so schlecht (Syntaxhighlighting usw.). Brauchst du 'ne richtige IDE, dann schau dir mal Anjuta oder KDevelop an. Ich habe bisher keins von beiden ernsthaft genutzt und kann deshalb nichts empfehlen.


    4. Der klassische Downloadmanager f?r Unix/Linux ist immer noch wget. Aber da du sicherlich etwas grafisches haben m?chtest, empfehle ich dir mal D4X (Downloader for X). Der l?uft schon halbwegs stabil und bietet 'ne Menge Funktionen, hat aber leider noch ein paar kleine Macken, die aber hoffentlich in den n?chsten Realeases behoben werden. Trotzdem bin ich mit ihm zufrieden ud empfehle ihn daher gern weiter.




    sandrock-jonas schrieb:
    Wenns geht auf Deutsch und Freeware.


    ?brigens d?rftest du "Freeware" (in dem Sinne, wie man sie von Windows kennt) f?r Linux nur vereinzeolt finden. Die ?berwiegende Mehrheit der Programme sind OpenSource. Freeware ist z.B. sowas wie GoogleEarth ;-)

    MfG,
    thw
  4. n********r


    Kein wirus greift linux an


    Falsch, die meisten sind aber nur f?r Windows programmiert. F?r Linux sind nur nicht soviele Unterwegs
  5. Autor dieses Themas

    sandrock-jonas

    Kostenloser Webspace von sandrock-jonas

    sandrock-jonas hat kostenlosen Webspace.

    Erstmal vielen Dank f?r die ausf?hrliche Antwort. Ich hab mich mal damit auseinandergesetzt:


    1.
    Das "Autostart"-Verzeichnis hei?t auf deinem Linux-System /etc/init.d/rc*. Am einfachsten kann man die Autostarteintr?ge bei SuSE im YaST2 verwalten (irgendwo in YaST -> Systemverwaltung). Wichtig ist, dass du am besten die Finger von Diensten l?sst, die du nicht kennst. Und wenn irgendwo steht "Never remove this" (Keyboard-Layout), dann solltest du dich besser dran halten ;-)

    Sollte das ?ber YaST aus irgendeinem Grund nicht funktionieren, musst du das selbst einrichten, Ist nicht wirklich schwer, die Autostart-Eintr?ge sind einfach symbolische Links auf das zu startende Programm. Der Ordner rc.* gibt das RunLevel an, in welchem der Dienst gestartet werden soll (in deinem Fall wahrscheinlich Runlevel 5). Am besten du kopierst eines der zahlreichen vorhandenen Startskripte (rc...) und ?nderst einfach die Befehle wie gew?nscht. Dann muss nur ncoh ein Link im rc.5-Verzeichnis erstellt werden und gut ist. M?glicherweise bringt aber SuSE auch schon ein passendes rclamp-Skript mit, dann sollte es ?ber YaST automatisch funktioniert. Brauchst du 'ne genauere Anleitung, einfach nochmal melden.
    Ausf?hrliche Informationen ?ber das Linux Boot System gibt dir der Befehl man boot.
    Vielen Dank, das funktioniert jetzt!


    2.
    Geht bestimmt in irgendwelchen Konfigurationsdateien. Aber warum solltest du das tun wollen?
    Ganz einfach: Ich will auf meine Daten sowohl unter Windows als auch unter Linux zugreifen k?nnen. Das Verzeichnis hab ich unter Windows schon ge?ndert.
    Bei Thunderbird hat das geklappt.


    3.
    Installiere das Paket g++ inklusive aller Abh?ngigkeiten (stdlibc++, glibc, cpp u.v.a.m.). Dann kannst du mit dem Befehl g++ den GNU C++ Compiler aufrufen. Die Syntax ist denkbar einfach:
    g++ [quelldatei.cpp] (-o [Ausgabedateiname])

    Wird -o nicht angegeben, hei?t die ausf?hrbare Datei standardm??ig a.out (nicht t?uschen lasen, es ist trotzdem ein echtes ELF-Binary ^^)
    Mit dem Argument -Wall werden auch Warnungen beim Kompilieren ausgegeben.

    Als einfaches Entwicklertool ist KWrite eigentlich gar nicht mal so schlecht (Syntaxhighlighting usw.). Brauchst du 'ne richtige IDE, dann schau dir mal Anjuta oder KDevelop an. Ich habe bisher keins von beiden ernsthaft genutzt und kann deshalb nichts empfehlen.
    Vielen Dank. Die Kombination g++ / KWrite funktioniert ganz gut.


    4.
    Der klassische Downloadmanager f?r Unix/Linux ist immer noch wget. Aber da du sicherlich etwas grafisches haben m?chtest, empfehle ich dir mal D4X (Downloader for X). Der l?uft schon halbwegs stabil und bietet 'ne Menge Funktionen, hat aber leider noch ein paar kleine Macken, die aber hoffentlich in den n?chsten Realeases behoben werden. Trotzdem bin ich mit ihm zufrieden ud empfehle ihn daher gern weiter.
    D4X gef?llt mir ganz gut. Sogar das Kompilieren des Programms hat geklappt!
  6. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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