Verblendung
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Moin
Ich habe mir die Tage den Film "Verblendung", ein Mystic-Thriller, angeguckt. Hatte zuvor eigentlich nichts über den Film gehört und hatte demnach keine hohen Erwartungen an den Film. Diese Erwartungen wurden aber bei weitem übetroffen.
Thema:
Der aufrechte Investigationsjournalist Mikael Blomqvist von der unbestechlichen Zeitung "Millienium" lässt sich von dem 82-jährigen Patriarchen Henrik Vanger anheuern, das Mysterium um seine 40 Jahre zuvor verschwundene Nichte Harriet zu lösen. Der Zufall führt Blomqvist mit der sozial nicht unbedingt kompatiblen Hackerin Lisbeth Salander zusammen, die mit der Welt auf Kriegsfuß steht, sich aber als unschätzbare Hilfe erweist, als man auf Nazi-Machenschaften, sexuellen Missbrauch und Inzest stößt.
Mein Fazit: Eine geniale und durchweg spannende Story. Kann nur jedem der Thriller mag sich den Film anzugucken!
Was ist eure Meinung von dem Film? Habt ihr den Film schon gesehn oder werdet ihn euch noch angucken?
MfG
Faultier -
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Im Film wurden sehr viele, auch wichtige, Handlungsstränge weggelassen oder kleine Ungereimtheiten hinzugefügt. Aber das ist leider das Problem, wenn man ein sehr, sehr gutes Buch verfilmen will: Man kann es einfach niemals so gut machen, wie das Buch schon ist.
Allerdings muss man auch dazu sagen, dass schon gut auf den zweiten Teil hingearbeitet wurde (Salanders Erinnerungen), denn das ist im Buch ein bisschen das Problem: Die Handlungen sind eigentlich recht unabhängig von einander. Das erste Buch ist eine abgeschlossene Story, die Fortsetzungen hingegen hängen direkt zusammen.
Insofern sollten Buchleser sich den Film lieber nicht ansehen, aber alle anderen können sich zumindest auf ein paar schöne Stunden freuen (denn der Film ist 2,5 h lang).
Beitrag zuletzt geändert: 7.10.2009 15:31:21 von tct -
Ich persönlich hab nur den Trailer gesehen, aber meine Mutter hat das Buch gelesen und meinte, da kämen recht viele S**szenen vor, sie war gestern im, daher weis ich nciht wie es ausfiel, aber ich glaube, dass der FIlm echt gut war...
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Habe den Film auch gesehen. Da ich vorher das Buch gelesen hatte, war ich auf diese angesprochenen Sex-Szenen und auch einige Perversionen vorbereitet. Ein Freund, der das Buch nicht gelesen hat, habe ich aber während des Films immer wieder leise etwas in die Richtung "pervers", "abartig" murmeln hören. Von der Handlung her ist der Film meiner Meinung nach schon ziemlich nahe am Buch gehalten, jedoch bringt er die Spannung, die das Buch hat, nicht so gut rüber. Auch wurden natürlich einige Sachen verändert, was ich aber nicht sehr gravierend fand, man hat es nur beim zuschauen bemerkt. Ob der Film auf den 2. Teil hinarbeitet, der ja im Februar 2010 erscheinen soll, kann ich so nicht sagen, da ich den 2. Teil noch nicht gelesen habe. Natürlich fragt man sich, was es mit dieser Erinnerung von Lisbeth auf sich hat und das Ende ist offener gehalten als das im Buch, jedoch ist das so wie ich das sehe, auch keine sehr große Veränderung, wie man sie vielleicht von anderen Buchverfilmungen gewohnt ist.
Im großen und ganzen bleibt "Verblendung" ein guter Film zu einem sehr viel besseren Buch, der meine Erwartungen (durch das Buch) nicht erreicht hat, aber dennoch sehenswert ist. -
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