Ubuntu vs. Open Suse
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Hallo,
ich habe auf meinem Computer neben Vista noch Ubuntu installiert. Ubuntu finde ich eigentlich ganz gut, möchte aber öfters mal was neues ausprobieren. Von Open Suse habe ich auch schon vieles gehört, vorallem von Multimedia Anwendungen.
Welches Betriebssystem ist besser?
Was gibt es für Vor und Nachteile?
Wäre für ein paar Anworten Dankbar.
MFG Felix alias Schimmi -
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Besser ist keines von beiden...
Die Frage ist nur, welches für dich besser ist und das kannst nur du alleine rausfinden ;)
Also probiere es einfach mal aus ^^
Ubuntu ist aber meiner Meinung nach besser für Multimedia, die Stärken von SUSE liegen mehr bei Netzwerk und auch bei Windows-Unterstützung...
Zudem kommts teilweise auch auf die Erweiterung durch externe Repos an, gilt besonders für propritäre Codecs usw usf... -
Ich selber benutze (K)ubuntu, finde Suse aber an sich auch recht schön. Ich habe aber damals Kubuntu gewählt, weil ich hier noch Gnome als Desktop nachinstallieren und so immer wechseln kann, was damals bei Suse nicht ging (glaub ich :P). Meine aber gelesen zu haben, dass es heute geht. Kubuntu hat leider auch manchmal seine Schwächen in der Übersetzung, die werden aber meistens behoben, Suse hat zusätzlich noch das recht nützliche Tool Yast, was es bei Kubuntu wiederrum nicht gibt.
Spricht komischerweise alles für Suse, aber irgendwie kann man sowas einfach nicht erklären, jeder muss das selber entscheiden. Ich würde mir einfach LiveCDs von beiden besorgen, also Suse und da du denk ich ebenfalls KDE als Desktop benutzen würdest noch die LiveCD von Kubuntu. Und dann einfach vergleichen und installieren. Hilfestellung können auch die WikipediaEinträge oder google (Kubuntu vs Suse) geben.
Zerbrech dir aber deswegen nicht den Kopf, jeder hat seine eigene Meinung und wird andere Argumente benutzen...
LG Wyall -
http://download.freenet.de/archiv_s/suse_linux__live_cd_6248.html
Naja, live-dvd^^
Viel spaß damit
mdf -
Klar gibt es eine LiveCD, habe die doch hier direkt vor mir liegen und gestern erst runtergeladen :D
http://software.opensuse.org/
Da einfach LiveCD auswählen, die ISO Datei ist knapp unter 700MB groß. -
Ich persönlich finde Suse einfach nur einen lahmen Schr*** (das muss aber jeder selber wissen )
Ich kann hier nur Kommentare zu den Anwendungsgebieten machen:
Multimedia: Ubuntu
Performance: Ubuntu
Office: Ubuntu
Verfügbare Software: Ubuntu
Hardware-Unterstützung: Suse
Netzwerk: Suse
MfG deutscher -
Also ich persönlich habe Ubuntu lieber, bei Suse bin ich immer in Versuchung gekommen, alles von der DVD zu installieren, was überhaupt verfügbar ist. Letzendlich hatte ich ein völlig überladenes System und nach der Zeit auch veraltete Software (alles updaten dauerte zu lange). Bei Ubuntu installiert man die CD, hat ein tolles schlankes System, wo inzwischen so gut wie jede Hardware erkannt wird. Wird Software benötigt, lade ich es über den Paketmanager schnell und einfach herunter, alles wird automatisch geupdatet, was auch nicht lange dauert.
Ist aber alles Geschmackssache, am besten du probierst Suse selbst aus, auch Mandriva könnte dich interessieren. -
Ich glaube gelesen zu haben, dass ubuntu einfacher ist. Open Suse ist dann doch schon eher was für Fortgeschrittene. Hab Suse schon lange nicht mehr benutzt, mit hat damals aber ubuntu wesentlich mehr zugesprochen!! Einfach vom Design her auch.
mfg -
hoal schrieb:
Ich glaube gelesen zu haben, dass ubuntu einfacher ist. Open Suse ist dann doch schon eher was für Fortgeschrittene. Hab Suse schon lange nicht mehr benutzt, mit hat damals aber ubuntu wesentlich mehr zugesprochen!! Einfach vom Design her auch.
mfg
Ich habe mit OpenSuse begonnen und bin dann bei OS geblieben. "Einfacher" kann man glaub ich pauschal nicht sagen!
Beitrag geändert: 25.12.2008 19:21:47 von chweb -
Und wer dann noch vor dem Problem Ubuntu oder Kubuntu steht, der sollte sich im Klaren darüber sein, dass die Programme teilweise noch nicht richtig mit dem aktuellen KDE laufen. Es muss auf ältere Bibliotheken zugegriffen werden, wodurch es teilweise zu Komplikationen kommen kann.
Um nun noch persönliche Aspekte beizusteuern; Ubuntu gefällt mir besser, da ich mit Gnome besser zurechtkomme.
So long... -
Moin.
openSuSE und Ubuntu sind beide Distros mit Fokus auf den 'normalen' PC-User, wobei sich openSuSE noch stärker an die DAU-Riege kuschelt, was den meisten, die ansatzweise fortgeschrittene Linux-Kenntnisse besitzen, verständlicher Weise sauer aufstößt. Sicherlich hat openSuSE an sich nur noch wenig mit der eigentlichen Linux-Philosophie zu tun, aber es deswegen als 'Schrott' zu bezeichnen, finde ich absolut unpassend. Klar, mich nervt es auch, dass man dank YaST in den wenigsten Fällen allgemein geltende Problemlösungsansätze (configs in /etc usw.) anwenden kann, falls es wirklich mal kritisch wird. Und nicht jedem schmeckt die Tatsache, dass openSuSE, abgesehen vom Interface, vom Prinzip her stark an Windows erinnert... Das ändert aber nichts daran, dass es über die Jahre zu einem ausgereiften Desktop-System mit einem überragenden, systemweiten Konfigurationstool, einer guten bis sehr guten Hardwareunterstützung und der aus meiner Sicht nicht zu toppenden KDE-Integration herangewachsen ist. Wem all diese Punkte nicht zusagen, der liegt bei openSuSE eben falsch. Natürlich nervt auch mich YaST mitunter, weil Eigeninitiative in Bezug auf die Konfiguration mit einem Überschreiben der Änderungen durch eben YaST 'geahndet' wird, aber nun ja. Reine Desktop-User sind froh, wenn sie nicht mit Configs in Berührung kommen, insofern macht openSuSE aus der Sicht auch nichts falsch. Logische Konsequenz wäre aus meiner Sicht, Systemordner im Dateimanager auszublenden.
Einziger Knackpunkt an openSuSE ist das RPM-basierte Paketmanagement, besonders eklig war's in den Versionen 10.0 und 10.1... Da wurden sämtliche für RPM verfügbaren Frontends (YUM etc.) in einen Topf geschmissen, es gab diese unsäglich verbuggte libzypp. Gut, dass die Zeiten vorbei sind. Und man sollte aufpassen, ob man die standard-Softwareauswahl bei der Installation beibehält. Wer sich da ein wenig genauer umschaut und diverse Sachen entfernt, bekommt auch 'out of the box' ein schlankes openSuSE.
Ubuntu ist für mich der beste Debian-Abkömmling überhaupt. Da ich mittlerweile diverse Netinstalls von Debian und entsprechende manpage-Durchwühlungen und Internetrecherchen durchgezogen habe, stellt sich für mich aber die Frage: Ob ich nun ein Debian (testing) oder ein Ubuntu nutze... Bis auf diverse Versionsnummernunterschiede in den Programmen ist das im Endeffekt Jacke wie Hose. Man kann mit einem Debian ohne Probleme eine Ubuntu-Umgebung nachbauen. Und man weiß, was man gemacht hat. Stichwort 'man weiß, was man gemacht hat'... Ubuntu geht dahingehend schon wieder ein Stückchen weg vom Windows-verwöhnten DAU (siehe oben), leistet sich aber den Ofenschuss, dass es konsequent und ohne Alternative (standardmäßig) auf sudo setzt. Das schlägt den fortgeschritteneren Usern wieder vor den Kopf. Ansonsten... Top Hardware-Erkennung, schlanke Desktopumgebung (die allerdings mittlerweile etwas angestaubt wirkt) und der unschlagbare Vorteil, dass für jeden alltäglichen Zweck genau ein passendes Programm vorinstalliert wird, das zeichnet Ubuntu aus meiner Sicht aus. Was Ubuntu fehlt, ist ein systemweites Konfigurationstool, stattdessen wird sich auf die GNOME-Systemwerkzeuge und die Eigeninitiative der User verlassen (Konfigurationsdateien editieren). Letzteres finde ich allerdings durchaus interessant, da man so leicht einen Einblick in den eigentlichen Umgang mit Linux bekommt. Und die Tips, die sich im Wiki von ubuntuusers.de finden, lassen sich ohne Probleme auf andere Umgebungen bzw. Distros übertragen... Spitze.
Also... Welches von beiden ist nun besser? Reine Geschmacksfrage.
Fakt ist, dass man genau differenzieren muss. Und Aussagen wie: 'openSuSE ist aus meiner Sicht Schrott' sind zwar schnell hingeschmissen, aber sofern nicht begründet, wenig hilfreich. ^^
GrEetz, olliander
Beitrag geändert: 28.12.2008 0:00:11 von olliander -
Hallo ,
ich war bis Suse 9.* ein begeisterter SUSE-User, aber als Suse dann von Novell übernommen worden
ist, wurden viele Dinge in der Distribution geändert, wie das Updaten von Paketen und anderen Dingen,
die das arbeiten mit SUSE sehr anstrengend gemacht haben.
Ich habe mir dann verschiedene Distributionen angeschaut : Mandriva, Debian, Sidux, RedHat !
Aber am besten finde ich jetzt Ubuntu (und das hat sich auch die letzten Versionen ändert) !
Gruß
Tobi
-
Also ich Persönlich habe eine Zeit lang Opensue 11.0 selber genutzt. Ja es gibt viele Anwendungen und Pakete für Opensuse die wirklich klasse sind und auch die Treiberunterstützung der Hardware war klasse gewesen. Kleines Manko war eigentlich nur daß Opensuse (selbst mit XFCE Desktop) ziemlich lahm war und die Geschwindigkeit mit Vista vergleichbar war.
Klar gibts Opensuse als Live CD, eine mit dem KDE Dersktop und eine mit dem Gnome.
Ubuntu hatte ich als Version 8.04 mal installiert gehabt aber die Treiberunterstützung war nicht so gut wie bei SUSE. Jetzt nutze ich Fedora 9 und Mandriva 2009. Die beiden gibts auch als Live CD und die laufen wirklich auch mit gängigen Hardwarekomponenten und sind schneller als Opensuse, nur gibts hier nicht ganz so viel Software in den Repositorities und man muß selber einiges dazu kompiliieren. -
Ubuntus Stärken liegen eindeutig in der Hardwarekompatibilität und -aktuallität.
Wenn dir was an Multimedia liegt, gibt es dafür auch eine eigene Ubuntu-Distribution --> (Ubuntu Studio: http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Studio?highlight=ubuntu%20studio) (Multimedia PRODUKTION!)
Wenn du einfach nur Ubuntu mit Vista Oberfläche willst würd ich dir zu Kubuntu raten.
Mit openSuse hab ich relativ wenig Erfahrung, sollte aber Kubuntu ziemlich nahe kommen. Vielleicht läufts etwas stabiler. -
Ich finde Ubuntu ist die einfachste Linux Distribution, vorallem für Linux New-Bees sehr gut geeignet.
Ich verwende openSUSE 10.3, die läuf meiner meinung nach am besten von allen SUSE versionen. Leider wandert KDE 4 etwas in richtung Vista = braucht sehr viel Rechenleistung.
KDE 3.5 brauch zwar mehr als GNOME aber es geht. Am besten wäre XFCE.
Fazit: Ubuntu für Einsteiger, openSUSE für Fortgeschrittene,die mit viel mit Konsole arbeiten.
lg
GZ -
geschwindigkeitsprobleme mit opensuse ?
kann ich nicht bestätigen, open suse 11.1 läuft mit kde 4 hier auf dem läppi (2 ghz, 1gb, ati radeon x1300) flüssig selbst wenn mehrere programme offen sind oder die cpu auf 1600 bzw. 800mhz runtertaktet, ok mit 800 läuft alles was gemächlicher aber immer noch erträglich.
suse hat einen riesen vorteil: yast
suse hat einen riesen nachteil: yast
der rest dazwischen ist das für mich die am besten gewartete, distribution die es gibt...but thats just me. -
Ubuntu dürfte für den normalen User das Richtige sein.
Linux Mint ist auch einen Blick wert. -
psdnweb1 schrieb: Da Open Suse auf KDE basiert und Ubuntu auf GNOME finde ich das Ubuntu was für Einsteiger ist...
Nur Profis auf dem Gebiet KDE sollten sich mit KDE beschäftigen!
Opensuse liefert beide Desktops direkt auf der Installations-DVD aus. Neben Gnome und KDE 3 und 4 sogar auch konsolendesktops und XFCE ein Mac-ähnlicher Desktop.
{edit]
Und Ubuntu kriegst du auch mit KDE, Gnome, XFCE und und und.
Beispiel: Kubuntu = Ubuntu mit KDE
Xubuntu = Ubuntu mit XFCE
Beitrag zuletzt geändert: 10.3.2009 17:50:59 von kalinawalsjakoff -
ich glaub ich muss kotzen:
punkt 1:
basiert hier weder ubuntu noch opensuse auf irgendeiner gui, sondern wenn dann die gui auf der distri.
punkt 2:
kannst du mit ubuntu auch kde haben und mit suse auch gnome haben
punkt 3
sind sowohl gnome als auch kde sehr benutzerfreundlich
punt 4
kde ist für windows umsteiger mit hoher wahrscheinlichkeit vielo eher geeignet als gnome weil die bedienkonzepte deutlich enger aneinander liegen
so setzen sechs...ich markier das mal als spam...das darf doch wohl nich wahr sein *grml* -
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