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Ubuntu oder Windows?

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  1. Also ...

    Wenn du eher mit dem PC spielen willst und im Internet sein willst, dann empfehle ich dir eindeutig Windows!
    Weil du kannst wirklich kaum Spieler auf Linux basierten Systemen spielen.

    Wenn du allerdings nur im Internet sein willst oder den PC sogar als Home Server/normalen Server nutzen willst,
    dann empfehleich dir ein Linux basiertes System.
    Allerdings hatt dies Vor- und Nachteile.
    Vorteil:
    Die meisten Viren sind einfach nur für Windows programmiert, d.h. du bist eigentlich ziehmlich Sicher mit einem Ubuntu Rechner.
    Die Firewalls etc sind bei Linux eh besser als von Windows (meine Meinung)

    Nachteile:
    Wenn du kleine Programm herrunter laden willst, dann kannst du diese meistens nicht ausführen oder musst erst nach einer richtigen Version suchen.

    Wenn du allerdings beides haben willst also Spielen und sicher ins Internet gehen,
    dann kannst du auch einfach beides installieren und beim Booten zwischen Linux System und Windows wächseln.


    Mit freundlichen Grüßen
    FameNightRP
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  3. markus-blog schrieb:
    Also meines Erachtens ins Windows XP ubuntu immer noch überlegen, denn sobald auf ubuntu irgendetwas nicht geht hat man ein riesiges problem.

    Warum muss das Problem gleich riesig sein? Wenn man selber nicht sonderlich viel Erfahrung mit Linux hat, ist es natürlich schwerer eine Lösung zu finden, aber Probleme kannst du ja auch mit Windows haben.
    Und meine persönliche Einschätzung ist, dass Linux aufgrund seiner Transparenz auf vielen Ebenen und der guten Dokumentation viel besser verständlich ist als Windows, wenn man sich die Zeit nimmt sich damit zu beschäftigen. Und wenn man die Hintergründe des Problems versteht kann man auch etwas dagegen machen.


    Wenn man zum beispiel einen Scanner hat und dafür nur Treiber für windows kann man ewig suchen bis man was für ubuntu findet

    Natürlich. Wenn sollte schon schauen dass man Hardware einkauft die auch mit Linux läuft. Diesem Problem kann man aber durch eine bewusste Kaufentscheidung aus dem Weg gehen. Und oft hat man ja auch die Möglichkeit eines Dualboots, wenn man wirklich bestimmte Hardware nutzen will.

    außerdem kann man zocken auf ubuntu vergessen.

    Es gibt durchaus Spiele für Linux. Zwar nicht die aktuellen Spiele-Hits aus dem Supermarkt, aber es gibt auf jeden Fall Spiele dafür.
  4. d********o

    ich kann nich ganz klar sagen, was jetzt besser ist, aber:
    1. ubuntu hat halt nich alle normalen programme für windows oder auch spiele
    2. windows xp bekommt glaub ich nur noch bis 2014 sicherheitsupdates.

    Also hat beides durchaus Nachteile und ja, also wenn du nur texte schreiben oder präsentationen machen willst, dann reicht ein ubuntu vollkommen, wenn du aber auch spielen möchtest oder windows-only programme benutzen willst, dann musst du xp nehmen.
    Aber bei xp solltest nich mehr zu lang warten, denn es wird ja nich mehr produziert von microsoft ;)
  5. Und meine persönliche Einschätzung ist, dass Linux aufgrund seiner Transparenz auf vielen Ebenen und der guten Dokumentation viel besser verständlich ist als Windows, wenn man sich die Zeit nimmt sich damit zu beschäftigen. Und wenn man die Hintergründe des Problems versteht kann man auch etwas dagegen machen.
    Ich wüsste gerne mal, wo diese "gute Dokumentation" zu finden ist.

    Meine Odyssee mit Arch Linux:
    Xmodmap zum Anpassen von Tastaturlayouts funktioniert nicht, wenn es automatisch beim Start von X gestartet wird, egal ob durch X oder durch die Startskripte des Windowmanagers (Fluxbox): Sämtliche Sonderzeichen wie geschweifte Klammern usw. funktionieren nicht mehr. Es funktioniert aber, wenn ich den Befehl manuell eingebe.

    Keine Erklärung, nix zu finden.

    Vielleicht als letztes Skript nach dem Start ausführen & mit 10 Sekunden Puffer?

    Wieder nichts.

    Aber warum funktioniert dann die manuelle Ausführung???

    Durch Zufall entdecke ich: aha, es klappt alles, wenn ich vor der Ausführung des Skriptes auf eine Taste drücke. "Irgendwas" macht Fluxbox, wenn zum ersten Mal eine Taste gedrückt wird, wenn "das" nicht gemacht, bevor xmodmap ausgeführt wird, kommt es zu Problemen. Das passt mir aber nicht, da der Rechner oft in meiner Abwesenheit hochfährt.

    Keine Lösung für das Problem, es bleibt mysteriös.

    Also:
    Kein Xmodmap, sondern gleich durch Editieren von /usr/share/X11/xkb/symbols/de und das bei xorg.conf als Tastaturlayout eingefügt.

    Etwas Dokumentation findet man hier:
    http://www.x.org/releases/X11R7.5/doc/input/XKB-Enhancing.html, jedoch ist der Link für die Spezifikation tot, die Seite http://www.x-docs.org/ existiert gar nicht mehr.

    Mit Google findet man's dann.

    So dieses Problem gelöst. Aber jetzt kommt es:

    Aus irgendeinem Grund ist xbindkeys mit einem auf bestimmte Art angepassten Tastatur-Layout inkompatibel, aber nur unter Arch Linux, unter Debian funktioniert, wenn ich exakt alle Schritte genauso durchführe, es wunderbar.

    Warum? Wieso? Bis heute warte ich auf eine Antwort, was genau bei Arch Linux anders ist, dass es nicht funktioniert.

    PS: es ist länger her und ich habe alles aus meinem Gedächtnis geschrieben, die ein oder andere Lücke lässt sich nicht vermeiden, ich wundere mich, dass ich mich an die Details überhaupt noch so gut erinnere. ;-)
    Natürlich. Wenn sollte schon schauen dass man Hardware einkauft die auch mit Linux läuft. Diesem Problem kann man aber durch eine bewusste Kaufentscheidung aus dem Weg gehen. Und oft hat man ja auch die Möglichkeit eines Dualboots, wenn man wirklich bestimmte Hardware nutzen will.
    In der Praxis sieht es aber anders aus, gerade mit WLAN-Hardware habe ich schon Sachen erlebt...
    Viele Chipsätze werden nicht unterstützt, deswegen gibt es ja ndiswrapper, aber das ist auch oft keine Lösung: Der AVM FritzStick v1.1 funktioniert unter Windows perfekt, unter Linux mit ndiswrapper: schlechterer Empfang und er hängt sich regelmäßig nach einer gewissen Zeit auf, es bleibt einem dann nichts anderes übrig, als ihn einmal raus- und reinzustecken. Nerv... und schön wenn man gerade dabei war, etwas runterzuladen...

    Ich habe mir daher extra den WL167g v3 gekauft, überall war zu lesen: "Wird von Linux unterstützt."

    Ja, es wurde sogar auf CD der Quellcode für die Linux-Treiber mitgeliefert!

    Unter Debian Lenny, Kernel 2.6.26, lässt sich der Treiber kompilieren und er funktioniert auch gut.

    Nach Upgrade auf Squeeze, Kernel 2.6.32:
    Treiber lässt sich nicht mehr kompilieren, es erscheinen fünfzig Fehlermeldungen der Art "struct x has no member y", die Header-Dateien haben sich geändert.

    Durch reinen Zufall erfahre ich dann, dass der Kernel 2.6.37 den Stick wieder unterstützt.

    Also Kernelupgrade durchgeführt und ENDLICH!!

    - So etwas kostet Stunden.
    - Es kann etwas tagelang nicht funktionieren.

    Unter Windows steckt man den Stick ganz einfach rein, installiert die Treiber und es funktioniert, ob es XP oder Windows 7 ist.

    Ähnliches ist mir auch mit Aureon Dual von Terratec passiert: Der Chipsatz wird eigentlich unterstützt, so liest man es in den Wikis, naja, praktisch kann man es aber unter Linux nicht nutzen. Man hört was, die Module werden geladen, aber sobald man irgendwelche Festplatten- oder Netzwerkaktivität hat, macht es Aussetzer. Unter Windows auf dem selben Rechner läuft's tadellos.
    Klar, wo die cmd.exe doch so eine lausige Shell ist :tongue:
    wir haben doch jetzt die PowerShell, die ist sogar objektorientiert :-D

    Beitrag zuletzt geändert: 25.3.2011 19:20:11 von lama-no2
  6. Autor dieses Themas

    dievision

    Kostenloser Webspace von dievision, auf Homepage erstellen warten

    dievision hat kostenlosen Webspace.

    Nun ich habe Ubuntu mal getestet!
    Und wenn ich das Betriebsystem benoten könnte würde ich die 4-5-Mangelhaft für Ubuntu angemessen finden.
    Von Windows auf Ubuntu wechseln ist ein echtes Chaos, hier mal ein Paar gründe warum:
    1. Windows Dateien sind nicht abspielbar,
    2. Bei den Partionen hat Ubuntu meine Festplatte D:// komplett Formatiert, ohne dass ich es so wollte, habe auch keinen Haken gemacht!
    3. Bei älteren oder Schlechten Computern läuft Ubuntu lahm oder braucht sehr lange.
    4. Wenn man eine Datei/Ordner öffnet und dabei Musik läuft, hängt diese, sie kratzt oder sie Springt.
    5. Installation hat bei mir öffter angehalten, kann aber auch an der CD liegen.

    Ich bleibe lieber bei Windows :slant:
    lg.

    P.S: Die Gründe sind bei meinem Computer so gewehsen, es kann natürlich bei jedem anderen gut funktionieren! Ich möchte hier keinen die Ubuntu Freude verderben ;) 2. Steht eindeutig: "Von Windows auf Ubuntu wechseln..ist ein echtes Chaos"^^ | Probiert´s einfach mal aus !
  7. Also ... wenn ich ein Zweit Betriebssystem installieren, dann sowieso immer auf ne extra Portion, die leer ist ;)

    Und bei mir hat alles tadellos geklappt. Funktioniert super und ist schneller als Windows.
  8. t****o

    @lama-no2: Derartige Probleme konnte ich bei Archlinux noch nicht finden, irgendwozu hat man ja die Wikis erfunden. So wie es scheint, willst Du ja dein Tastaturlayout umstellen. Nun die Vorgehensweise: wiki.archlinux.org aufrufen, "keyboard" eingeben. Ergebnis: wiki.archlinux.org/index.php/Configuring_keyboard_layouts_in_X.
    Ansonsten gäbe es auch die Methode, deinen xmodmap-Aufruf in die ~/.bashrc zu schreiben, dann wird er beim Starten der Bash automatisch ausgeführt, das dürfe gehen.

    Dein W-Lan Problem kann ich auch nicht so wirklich nachvollziehen, dass das AVM Zeugs so beschissen ist und nur mit Windows läuft, ist ja nichts neues. Wer sowas kauft ist sowieso selber schuld :tongue: Ansonsten hatte ich aber noch nie Probleme mit verschiedensten W-Lan Chipsätzen, im Allgemeinen steckt man das Ding ein, guckt was dmesg ausgibt und schaut dann in der Paketverwaltung nach dem passenden Treiberpaket. Nach dessen Installation muss man manchmal noch das Kernelmodul laden, Stick raus, Stick rein, verbinden, fertig. :wink:

    Wenn ich jetzt alles völlig verdreht habe, kannst du mich natürlich gerne des Besseren belehren. Da ich deine Fehler aber nicht kenne, kann ich das leider nicht genauer nachvollziehen.

    Ansonsten ist mein Lieblings-Tipp nach wie vor das Ubuntuusers-Wiki, das ist in den meisten Fällen auch auf andere Distributionen übertragbar. Oder halt die Mailinglist / das Forum der genutzten Distri aufrufen und dort eine genaue Fehlerbeschreibung da lassen, inklusive dem, was man schon unternommen hat.

    @dievision: Tja, wenn ich mich recht an meine letzte Ubuntu-Installation erinnere half es stark zu lesen, was da auf dem Bildschirm stand. Damit lassen sich solche Installationsprobleme umgehen.
    Zum Ruckeln deiner Musik: Ich habe hier auch noch einen alten Rechner stehen, 850Mhz, 256MB Arbeitsspeicher. Windows ME und Windows XP liefen auf dem auch mal gut, komischerweise läuft ein eher sparsames Ubuntu mit dicken Grafikeffekten aber nicht so super darauf… Würdest Du in dem Fall wirklich etwas anderes erwarten? Irgendwann ist deine Hardware auch einfach am Ende, auf deinem alten Laptop da wird auch kein Kopiervorgang laufen, während Du das relativ leistungshungrige Winamp laufen lässt…

    Wobei… Ich hatte schon ein gut benutzbares Kubuntu 9.04 auf dem ollen Rechner, nur beim Radiostreaming war der am Ende^^
  9. hintergrund-dc

    hintergrund-dc hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    zur privaten Nutzung ist Ubuntu auf jeden Fall besser geeignet, gerade auch FTP-Geschichten und so liefen bei mir unter Ubuntu immer besser. Für Musik und Videos etc. gibt es eine große Auswahl an Programmen, die alle kostenlos sind.
    Daneben ist Ubuntu meiner Meinung nach auch etwas schneller, und kann viel besser erweitert werden und so weiter.
    Ich würde dir auf jeden Fall Ubuntu empfehlen! Auch ich habe Windows XP Professionell noch auf meinem Laptop nutze es aber nur bei den ganz wenigen Dingen die unter Ubuntu nicht gehen.
  10. telelo schrieb:
    @lama-no2: Derartige Probleme konnte ich bei Archlinux noch nicht finden, irgendwozu hat man ja die Wikis erfunden. So wie es scheint, willst Du ja dein Tastaturlayout umstellen. Nun die Vorgehensweise: wiki.archlinux.org aufrufen, "keyboard" eingeben. Ergebnis: wiki.archlinux.org/index.php/Configuring_keyboard_layouts_in_X.
    Danke, ich kenn den Arch Linux Wiki. Steht da was über mein Problem? Nein.
    Ansonsten gäbe es auch die Methode, deinen xmodmap-Aufruf in die ~/.bashrc zu schreiben, dann wird er beim Starten der Bash automatisch ausgeführt, das dürfe gehen.
    Als ob ich auf so eine Idee nicht selber kommen würde?? :confused:
    Es soll halt automatisch gehen.
    Wenn ich xterm öffne und damit bash, aber vorher vergessen habe eine Taste zu drücken, hab ich wieder das Problem.
    Außerdem beginnt ja vielleicht auch bei Linux die Sitzung nicht immer mit dem Öffnen eines Terminals?

    Und es ist mir schon klar, dass irgendwelche Workarounds existieren, aber das ist eben keine richtige Lösung und damit sind wir bei dem, was immer Windows vorgeworfen wird.
    Dein W-Lan Problem kann ich auch nicht so wirklich nachvollziehen,
    Wiktionary sagt:

    nachvollziehen
    Bedeutungen:
    [1] Geschehenes oder von anderen Überlegtes selbst durchdenken, so dass man es verstehen kann


    Was genau findest du denn an meinem WLAN-Problem "nicht so wirklich nachvollziehen", was verstehst du nicht?
    dass das AVM Zeugs so beschissen ist und nur mit Windows läuft, ist ja nichts neues. Wer sowas kauft ist sowieso selber schuld :tongue:
    es ging vorallem um den ASUS Stick, der in den Wikis als von Linux unterstützt vermerkt wurde, halte dich nicht mit dem FritzStick auf, den hatte ich nur noch irgendwo rumliegen und dann hab ich's auch mit dem noch mal probiert.
    Ansonsten hatte ich aber noch nie Probleme mit verschiedensten W-Lan Chipsätzen, im Allgemeinen steckt man das Ding ein, guckt was dmesg ausgibt und schaut dann in der Paketverwaltung nach dem passenden Treiberpaket. Nach dessen Installation muss man manchmal noch das Kernelmodul laden, Stick raus, Stick rein, verbinden, fertig. :wink:
    Das kann ich nun wiederum nicht nachvollziehen, um mich mal deines Sprachgebrauchs zu bedienen.

    Wirklich viel, viel WLAN-Hardwae funktioniert nur mit ndiswrapper und damit meist schlecht.
    http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Karten

    Außerdem muss man sich bei vielen Karten/Sticks den Treiber runterladen und kompilieren, die Liste ist der Beweis, überall wo nur "aktueller Treiber von Linux Wireless" steht, bleibt einem nichts anderes übrig.

    Daher stimmt das nicht, dass man im Allgemeinen das Ding einfach reinsteckt und es läuft.

    btw: Seit wann sind "Treiberpakete" bei den Distros jetzt üblich? Die Kernelmodule sind doch schon alle dabei, in einem Paket wie diesem! Also jetzt fängst du wirklich an, dich komisch anzuhören! Es gibt doch nur ganz wenige Module, die in einem gesonderten Paket geliefert werden, viele davon sind nicht mal Hardware-Module.
    Wenn ich jetzt alles völlig verdreht habe, kannst du mich natürlich gerne des Besseren belehren. Da ich deine Fehler aber nicht kenne, kann ich das leider nicht genauer nachvollziehen.
    Du bist auf die wichtigen Punkte ja gar nicht eingegangen.

    Beitrag zuletzt geändert: 25.3.2011 20:50:41 von lama-no2
  11. t****o

    Was du immer mit deinem Tastendruck hast, meine Umstellung zu Neo braucht keinen extra Tastendruck…

    Übrigens gibt es durchaus Linux-Modul-Treiberpakete, Herr Profi-Wikileser: https://wiki.archlinux.org/index.php/Wlan#Drivers_and_firmware. Wenn Du uns verrätst, was dmesg bei dem Stick gezeigt hat, können wir dir sicherlich das passende Paket nennen…
  12. telelo schrieb:
    Was du immer mit deinem Tastendruck hast, meine Umstellung zu Neo braucht keinen extra Tastendruck?
    Ich kann und will mich nicht auf dieses Niveau begeben, ich habe besseres zu tun.

    http://xkcd.com/386/
    (muss man lernen)
    Übrigens gibt es durchaus Linux-Modul-Treiberpakete, Herr Profi-Wikileser: https://wiki.archlinux.org/index.php/Wlan#Drivers_and_firmware. Wenn Du uns verrätst, was dmesg bei dem Stick gezeigt hat, können wir dir sicherlich das passende Paket nennen?
    Gott, bin ich da wieder an nen Fanboy geraten.

    Ich muss mich von dir nicht beraten lassen, da du augenscheinlich nicht einmal weißt, dass es nur ganz wenig WLAN-Hardware gibt, die man durch nicht-wext-Treiber zum laufen bekommt. Für den wext-Treiber müssen aber die entsprechenden Kernelmodule existieren und die bekommt man nicht durch Installation von irgendwelchen Paketen, sondern die sind schon durch die Installation des Pakets linux-image-**** auf der Platte.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.3.2011 2:17:40 von lama-no2
  13. lama-no2 schrieb:
    [...] ]du kennst deinen Erguss selbst[


    Also das wird jetzt etwas Off Topic aber ich will diese Triade eigentlich so nicht stehen lassen...

    Dokumentation zu finden ist natürlich eine Kunst die nicht jeder beherrscht und im Falle von Linux ist die Fähigkeit dazu tatsächlich unbedingte Vorraussetzung für effektives arbeiten mit dem System, ich bin jetzt kein ausgewiesener Arch Linux Experte aber ein recht fortgeschrittener Debian Nutzer und als dieser muss ich sagen das die wenigen Klippen die mir bisher im Weg standen samt und sonders durch eigenes Unwissen oder unzureichendes Systemverständnis begründet waren, nicht aber in fehlender oder falscher Dokumentation.

    Wie dem auch sei, ich hätte von jemandem der den Schritt tut sich auf ein alternatives System einzulassen eigentlich erwartet das er auch verstanden hat mit was er es zu tun hat. Arch Linux ist, per Definition, ein System das sich an Entwickler, Hacker und Bastler richtet. Es ist nicht das Ziel der Arch Linux Distribution ein System bereit zu stellen das ohne weiteres zutun auf dem Desktop ein fertiges Arbeitsumfeld bereit stellt (dafür gibt es andere Distributionen)

    Wenn man also ein Arch Linux benutzt und nicht bereit ist Zeit und Arbeit in das System zu investieren dann muss man sich den Vorwurf der falschen Distributionswahl gefallen lassen, das war Fehler Nr. 1.

    Das nächste ist das du dir aufgrund von Fehler Nr. 1 eine Distribution ausgesucht hast die man guten Gewissens als Nischendistribution bezeichnen kann weil sie aufgrund ihrer Zielgruppe eine recht schmale Nutzerbasis hat und diese Nutzerbasis zudem eher wenige Nutzer aufweisen dürfte die gerade DEINE Systemkonfiguration haben oder nachvollziehen können denn du hast nach diesem 2. offensichtlichen Fehler

    Durch die Wahl von, selbst für deine Distribution, ungewöhnlicher und selten genutzter Software als Desktop, hast du natürlich Fehler 3 begangen und den Kreis derer die sinvolle Dokumentation und Hilfe erstellen bzw. zu leisten im Stande sind nocheinmal verkleinert was am Ende nichts anderes bedeutet als das du einen der größten Trümpfe freier Software als Mangel einstufst

    Denn selbst wenn dir Keiner mehr hilft ermöglicht dir doch eine freie im Quellcode verfügbare Software dir selbst zu helfen, das du das nicht kannst oder willst ist dein persönliches Problem und zeugt von Unverständnis dessen wie freie Software funktioniert, das innovative an freier Software ist nicht die Software selbst, es ist die Freiheit die du nirgends anders bekommen kannst, wenn du sie nicht nutzen kannst, kauf dir einen Mac.

    Auch die Hardware Problematik scheinst du nicht zu verstehen...Du hast auf der einen Seite Hardwarehersteller die gewinnorientiert arbeiten, auf der anderen Seite die Hersteller proprietärer Systeme die ebenfalls gewinnorientiert arbeiten und dazwischen die Open Source Bewegung die alles was sie tut zunächst einmal deswegen tut weil sie Spaß daran hat es zu tun. Nun warst du in der glücklichen Lage eine Hardware zu verwenden für die es sogar Treiber gibt, du solltest dem Autor des Treibers die Füße küssen das er diese Software für all die undankbaren Kinder da draußen kostenfrei und quelloffen zur Verfügung stellt, du hast aber nichts besseres zu tun als die Arbeit dieser Leute in den Dreck zu ziehen nur weil man dir das passende Kernelmodul nicht auf dem Silbertablett serviert. Wenn ein Kernel Update stattfindet dann ist das ein Update einer Software ein nicht im Kernel integrierter Treiber ist eine völlig unabhänige Software, demzufolge kann es sein das ein Update des Treibers später erfolgt oder gar nicht falls der Treiber mit dem neuen Kernel ohne Update arbeitet, das erforderliche Kernelmodul zu bauen ist Aufgabe des Users, nur weil es Distributoren gibt die Ihren Usern die Aufgabe abnehmen heißt es nicht das es jeder tut und ich bin mir fast 100% sicher das die Liste der mitgelieferten Kernelmodule und der unterstützten Treiber in den Release Notes festgehalten wurden sind, die zu lesen ist natürlich Aufgabe des Users.

    Alles in allem zeugt dein Beitrag also von Unverständnis der grundlegenden Funktionsweise von freier Software, als offensichtlich fortgeschrittener User bist du der Meinung zu wissen wie die Dinge funktionieren, dabei weißt du nur wie sie in einer ganz bestimmten Umgebung funktionieren und du bist nicht bereit zu lernen das sich sogar innerhalb einer Systemfamilie wie Linux ganz gewaltige Unterschiede ergeben können, du nutzt falsche Software unter falschen Bedingungen mit falschen Erwartungen und beschwerst dich dann die Software würde für dich nicht funktionieren...ok das sei dir gestattet, was aber keineswegs so hier stehen bleiben sollte ist das deshalb ein Linux nicht benutzbar wäre, dafür gibt es hier genügend lebende Beispiele.

    Zum Thema:

    Wenn der TE nicht bereit ist sich sonderlich mit dem System auseinander zu setzen so ist mein Rat sich ein aktuelles Windows zu installieren. Im speziellen wenn man auf die neuesten 3D Erlebnisse nicht verzichten kann oder will ist das alternativlos.

    Möchte der TE sein System kennen lernen und ist bereit dafür umzulernen dann möge er sich eine Linux Desktop Distribution installieren und lernen wie sie zu benutzen ist, er wird dann ein gut benutzbares, stabiles Produktivsystem erhalten das ohne Zweifel den meisten Anforderungen gerecht werden dürfte die man als Privatnutzer so haben kann, ausgenommen oben Erwähnter 3D Spiele.
  14. lama-no2 schrieb:
    [...] ]du kennst deinen Erguss selbst[
    sauer? :-D

    Dokumentation zu finden ist natürlich eine Kunst die nicht jeder beherrscht und im Falle von Linux ist die Fähigkeit dazu tatsächlich unbedingte Vorraussetzung für effektives arbeiten mit dem System, ich bin jetzt kein ausgewiesener Arch Linux Experte aber ein recht fortgeschrittener Debian Nutzer und als dieser muss ich sagen das die wenigen Klippen die mir bisher im Weg standen samt und sonders durch eigenes Unwissen oder unzureichendes Systemverständnis begründet waren, nicht aber in fehlender oder falscher Dokumentation.
    Kaputte Verweise sind Fehler in der Dokumentation, da gibt es nichts zu deuteln.

    Das zweite, ist, dass um Linux wirklich vernünftig zu benutzen, ich weit mehr Computer-Grundlagen mitbringen muss, als das, was Allgemeingut (= was ist: Datei, Festplatte, RAM, Programm, ...) ist: allein was für eine Rolle reguläre Ausdrücke bei der Arbeit mit der Konsole spielen, oder nicht-druckbare Zeichen, oder Escape-Sequences...

    Eigentlich sollte man sich das alles erst mal gemütlich unter Windows aneignen, bevor man sich Linux überhaupt anschaut. Das wird jedoch nie empfohlen.
    Wie dem auch sei, ich hätte von jemandem der den Schritt tut sich auf ein alternatives System einzulassen eigentlich erwartet das er auch verstanden hat mit was er es zu tun hat. Arch Linux ist, per Definition, ein System das sich an Entwickler, Hacker und Bastler richtet. Es ist nicht das Ziel der Arch Linux Distribution ein System bereit zu stellen das ohne weiteres zutun auf dem Desktop ein fertiges Arbeitsumfeld bereit stellt (dafür gibt es andere Distributionen)
    Ich will und brauche keine Distro, die mir fertig alles bereitstellt. Ich brauche eine Distro, die nicht ausgerechnet bei dem, was mir besonders wichtig ist, nämlich xbindkeys, einen riesenfetten Bug hat. Aber genau das war bei Arch Linux der Fall und auch hier gibt's nix zu deuteln.
    Wenn man also ein Arch Linux benutzt und nicht bereit ist Zeit und Arbeit in das System zu investieren dann muss man sich den Vorwurf der falschen Distributionswahl gefallen lassen, das war Fehler Nr. 1.

    Das nächste ist das du dir aufgrund von Fehler Nr. 1 eine Distribution ausgesucht hast die man guten Gewissens als Nischendistribution bezeichnen kann weil sie aufgrund ihrer Zielgruppe eine recht schmale Nutzerbasis hat und diese Nutzerbasis zudem eher wenige Nutzer aufweisen dürfte die gerade DEINE Systemkonfiguration haben oder nachvollziehen können denn du hast nach diesem 2. offensichtlichen Fehler

    Durch die Wahl von, selbst für deine Distribution, ungewöhnlicher und selten genutzter Software als Desktop, hast du natürlich Fehler 3 begangen und den Kreis derer die sinvolle Dokumentation und Hilfe erstellen bzw. zu leisten im Stande sind nocheinmal verkleinert was am Ende nichts anderes bedeutet als das du einen der größten Trümpfe freier Software als Mangel einstufst
    Wir kennen alle die Vorteile, die uns auf whylinuxisbetter.net angepriesen werden, z. B. "schneller" und "läuft auf alten PCs", und das gilt eben nicht, wenn ich mir Ubuntu mit Gnome installiere, wo selbst einfache Applets rumpollen. Das gilt (wenn überhaupt) eben nur für schlankere Distros und für Fenstermanager wie Fluxbox. Fluxbox ist auch nicht unbedingt ungewöhnlich.

    Jetzt sagst du vielleicht, ja, Debian ist nicht so überladen wie Ubuntu usw., und ja, Debian hat den Bug tatsächlich nicht wie Arch Linux. Aber Debian ist halt fast nie aktuell, die Geschichte stammt aus lenny-Zeiten, da war noch eine Version vom Midnight Commander dabei, da konntest du in Remote-Dateisystemen nicht mal den Befehl "cd" benutzen, "cd" wollte einfach nur auf dem lokalen Dateisystem operieren! :wall::wall:

    Ja, kann man wieder sagen, installier dir doch ein neues Paket, aber das ist dann wieder mit alten inkompatibel und so geht es weiter.

    Aus dem Grund, so ist halt einfach meine persönliche Erfahrung, fange ich in dem Moment, wo ich mit Linux arbeite, nur noch an, mich zu ärgern, weil ich andauernd auf Probleme stoße. Unter Windows 7 ärgert mich dagegen nur eine einzige Sache, nämlich dass die vertikale Taskleiste Müll ist. :-D

    Ansonsten kann ich fast alles an Automatisierung und persönlicher Einstellung mit Autohotkey und Python besser lösen als wenn ich an Linux rumbastle.
    Auch die Hardware Problematik scheinst du nicht zu verstehen...Du hast auf der einen Seite Hardwarehersteller die gewinnorientiert arbeiten, auf der anderen Seite die Hersteller proprietärer Systeme die ebenfalls gewinnorientiert arbeiten und dazwischen die Open Source Bewegung die alles was sie tut zunächst einmal deswegen tut weil sie Spaß daran hat es zu tun.
    Habe ich denn irgendwo geschrieben "Die Linux-Kernelentwickler haben mir zu dienen und mir Treiber für meine Hardware zu liefern!" ?
    N e i n !

    Wenn aber welche ankommen und mir sagen, dass Linux rundum besser als Windows ist, dann müssen sie sich unweigerlich anhören, dass ich da etwas anderer Meinung bin.

    Speziell zu den Treibern:
    Die Free Software Community distanziert sich nicht nur von proprietärer Software, sondern sie verhält sich ihr gegenüber geradezu feindlich. Die GPL erlaubt nicht einmal das Linken von proprietärer Software mit GPL Software. Das muss zwangsläufig dazu führen, dass es den Herstellen schwer gemacht wird, proprietäre Software und proprietäre Treiber für Linux bereitzustellen (7zip kann z. B. unter vielen Distros keine neueren rar-Dateien entpacken!). Und weil sich sogar die Kernel-Header anscheinend immer wieder ändern, gilt das auch für quelloffene Treiber der Hersteller.
    Nun warst du in der glücklichen Lage eine Hardware zu verwenden für die es sogar Treiber gibt, du solltest dem Autor des Treibers die Füße küssen das er diese Software für all die undankbaren Kinder da draußen kostenfrei und quelloffen zur Verfügung stellt, du hast aber nichts besseres zu tun als die Arbeit dieser Leute in den Dreck zu ziehen nur weil man dir das passende Kernelmodul nicht auf dem Silbertablett serviert.
    Du hast meinen Text einfach nicht gelesen.

    Der Linux-Treiber stammte vom Hersteller ASUS selbst, nicht von einem Kernelentwickler, ASUS ist ein kommerzielles Unternehmen. ASUS hat den Linux-Treiber im Quellcode (!) auf CD mitgeliefert. Der Treiber ließ sich nur unter Lenny, aber nicht mehr unter Squeeze kompilieren, weil sich die Kernel-Header-Dateien geändert hatten. Das erkennt man daran, dass Fehlermeldungen der Form "struct x has no member y" vom C-Compiler ausgegeben werden.

    Das ist ein technisches Manko von Linux. Mehr sage ich nicht, ich begründe nur, warum ich nicht nachvollziehen kann, dass man Linux besser findet.

    Ich meine, wenn Justin Bieber seine Musik kostenlos verbreitet, dann ist das natürlich freundlich, aber ich darf sie doch trotzdem als ähm... [zensiert] bezeichnen :-D

    Also, ich fordere weder ein Recht ein, dass meine Linux-Treiber funktionieren, noch möchte ich irgendwem die Füße küssen. Ich nutze ja Linux nicht mehr, weil ich es nicht mag, warum soll ich also Kernelentwicklern dankbar sein?
    Wenn ein Kernel Update stattfindet dann ist das ein Update einer Software ein nicht im Kernel integrierter Treiber ist eine völlig unabhänige Software, demzufolge kann es sein das ein Update des Treibers später erfolgt oder gar nicht falls der Treiber mit dem neuen Kernel ohne Update arbeitet, das erforderliche Kernelmodul zu bauen ist Aufgabe des Users,
    Du hast meinen Text nicht gelesen! Ich habe doch versucht, das Kernelmodul selber zu bauen! Das ist es doch gerade!
    Aber da sich die Kernel-Header-Dateien geändert hatten, war das unmöglich.
    nur weil es Distributoren gibt die Ihren Usern die Aufgabe abnehmen heißt es nicht das es jeder tut und ich bin mir fast 100% sicher das die Liste der mitgelieferten Kernelmodule und der unterstützten Treiber in den Release Notes festgehalten wurden sind, die zu lesen ist natürlich Aufgabe des Users.
    Unsinn, du hast den Kern des Problems nicht verstanden.
    Ich habe einen Treiber im Quellcode, wie soll ich denn herausfinden, ob der sich in der nächsten Kernelversion noch kompilieren lässt? Soll ich Cross-Compiling machen, oder wie? Das ist dann aber schon ein fortgeschrittenes Thema! :-D
  15. Hi,
    gerade wenn die Hardware älter ist, gibt es überwiegend keine Kompatibilitätsprobleme mit Linux. Insbesondere Ubuntu und andere Debian-Derivate sind da besonders pflegeleicht. Und diese Systeme laufen auch auf älterer Hardware ziemlich schnell und stabil!
    Nur die Konfiguration ist natürlich unter den Distributionen unterschiedlich. Die Linux-Kernel haben eine Vielzahl gängiger Hardware-Treiber bereits an Board und installieren Sie bei der Hardwareerkennung automatisch. Nicht propietäre Treiber etwa für Nvidia- oder ATI-Grafikkarten lassen sich in den Softwarequellen selektieren und ebenfalls automatisch nachinstallieren.
    Für die produktive Arbeit am PC halte ich Linux für die sichere und stabilere Alternative. Lästiges Updaten von Sicherheitssoftware und Resourcen-Quälen durch Echtzeitschutz entfällt bei Linux. Das Dateisystem ist für die Ewigkeit und wesentlich unanfälliger als bei Windows. Regelmäßige Systemwartungen wie Datenbereinigungen, Entfernen temporärer Dateien, Festplatte defragmentieren, Registryfehler beheben, etc. entfällt bei Linux ebenfalls. Windows ist ein notorischer Müllsammler und seine detaillierte Beseitigung ist teilweise aufwändig und zeitintensiv. Insoweit ist Linux auch das wartungsfreundlichere System.
  16. Welche Linuxdistro man wählt ist vom Bedarf und den Kenntnissen abhängig.

    Ich benutze auf Internetservern Debian und FreeBSD.
    Als Desktop Ubuntu und Windows.

    Ansonsten kann man unter Windows/Linux einfach Virtualboxes installieren und verschiedene Betriebssysteme in Virtual Maschines laufen lassen, das bietet sich nicht nur zum testen einzelner OSes an, sondern ist auch für Windowsspiele unter Linux eine echte alternative....

  17. Ich würd Ubunto nehmen, ich bin numal schon immer so der Linux Typ gewesen :P
    Aber du solltest dir bewusst sein, dass Linux, sprich Ubunto, nicht zum "Spielen" geeignet ist!

    Also ich schätze du bist es dir bewusst wie viel nicht Typischen sachen man mit Linux machen kann :D

    Gruss Migge
  18. norbi schrieb:
    ich empfehle windows.

    warum? weil die breite masse windows nutzt und dir dabei helfen kann. wenn du linux nimmst hast du immer das Problem wenn du irgendwelche hardware kaufen willst, verträgt sich das und so weiter.
    Linux hat zwar viele Treiber schon mit dabei, aber meistens ist genau für dieses eine Gerät, das du kaufst, keine treiber da. das artet dann meistens in umständlicher konsolen spielerei aus, was für viele zufriedene windowsnutzer einfach "zu viel Arbeit" ist. meistens geht es dann irgendwann auch, aber bis das mal soweit ist, ist eine alte oma wieder jung geworden.........

    das kannst du dir mit windows in 99% aller Fälle ersparen.

    aber zum testen kannst du dir ja linux mal als zweites betriebssystem installieren, und musst dann deine eigene Entscheidung treffen.


    Das ist totaler Schwachsinn was du da verzapfst.

    Aber naja, das ist eben das Kiddie Gebrabbel von Leuten die keine Ahnung haben :wall:

    @topic:

    Ich kann Ubuntu nur wärmstens empfehlen, jedoch würde ich mich vorher etwas mit Debian auseinandersetzen, vielleicht findest du auch an Debian gefallen.

    Grüße,

    Das dev0 Hyperuniversum
  19. Ich empfele Ubuntu. Es ist sicherer als Windows und kann alles was Windows auch kann.
    Du kannst mit hilfe von wine sogar Windowsprogramme unter Ubuntu/Linux laufen lassen
  20. aus eigener Erfahrung kann ich auch nur Ubuntu empfehlen. Würde dir aber einfach dazu raten es erst als zweites Betriebsystem einige Wochen zu nutzen, dann kannst du dir deine eigene Meinung bilden.
  21. Ich knüpfe mal hier an (hatte vorher keine Zeit mich um den Thread zu kümmern)

    lama-no2 schrieb:
    Kaputte Verweise sind Fehler in der Dokumentation, da gibt es nichts zu deuteln.

    Soweit richtig. Du hast an anderer Stelle bereits bemängelt, dass du keine passende Dokumentation gefunden hast. Du hast ja anscheinend bereits den Schuldigen gefunden: Fluxbox. Auf der Homepage von Fluxbox befindet sich sogar ein Beispiel, wie man sein Tastaturlayout festlegt: http://www.fluxbox.org/help/man-startfluxbox.php und wenn ich das richtig sehe, gibt es das auch noch einmal in Form der manpage von startfluxbox.

    Es kann natürlich immer noch sein, dass das speziell unter Arch nicht funktioniert, aber mich würde das sehr überraschen.

    Und es kann selbstverständlich sein, dass diese Information damals noch nicht online war. Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass wenn man sucht, dass man auch findet. Und notfalls gibt es immer noch Foren und IRC Channels, wo man Leute ansprechen kann. Und da Linux recht modular ist, lässt sich die kaputte Komponente auch meistens isolieren und identifizieren.


    Das zweite, ist, dass um Linux wirklich vernünftig zu benutzen, ich weit mehr Computer-Grundlagen mitbringen muss, als das, was Allgemeingut (= was ist: Datei, Festplatte, RAM, Programm, ...) ist: allein was für eine Rolle reguläre Ausdrücke bei der Arbeit mit der Konsole spielen, oder nicht-druckbare Zeichen, oder Escape-Sequences...

    Das finde ich jetzt sehr absurd. Willst du wirklich behaupten, jeder Linux-Nutzer müsste sich damit auseinander setzen? Wenn ja, dann bringe bitte konkrete Szenarios, wo Lieschen Müller, die eigentlich nur E-Mails schreiben will und im Web surfen will, auf der Kommandozeile herumturnen muss. Es kommt eben darauf an, was der Nutzer mit seinem System anstellen will.


    Eigentlich sollte man sich das alles erst mal gemütlich unter Windows aneignen, bevor man sich Linux überhaupt anschaut. Das wird jedoch nie empfohlen.

    Ich finde diesen Vorschlag jedenfalls sehr seltsam. Wenn man Erfahrung mit Linux sammeln will oder umsteigen will, dann nimmt man sich eine LiveCD, einen Live-USB-Stick, ein VM-Image oder einen Dualboot und spielt damit dann rum. Wenn's kritisch wird, hat man immer noch die vertraute Windows-Umgebung für die Übergangszeit.


    Ich will und brauche keine Distro, die mir fertig alles bereitstellt. Ich brauche eine Distro, die nicht ausgerechnet bei dem, was mir besonders wichtig ist, nämlich xbindkeys, einen riesenfetten Bug hat. Aber genau das war bei Arch Linux der Fall und auch hier gibt's nix zu deuteln.

    Nachvollziehbar.


    Wir kennen alle die Vorteile, die uns auf whylinuxisbetter.net angepriesen werden, z. B. "schneller" und "läuft auf alten PCs", und das gilt eben nicht, wenn ich mir Ubuntu mit Gnome installiere, wo selbst einfache Applets rumpollen. Das gilt (wenn überhaupt) eben nur für schlankere Distros und für Fenstermanager wie Fluxbox. Fluxbox ist auch nicht unbedingt ungewöhnlich.

    Meinem Eindruck nach wird Fluxbox kaum noch verwendet. OpenBox ist da eine weitaus beliebtere Alternative. Aber ansonsten gebe ich dir Recht.

    Jetzt sagst du vielleicht, ja, Debian ist nicht so überladen wie Ubuntu usw., und ja, Debian hat den Bug tatsächlich nicht wie Arch Linux. Aber Debian ist halt fast nie aktuell, die Geschichte stammt aus lenny-Zeiten, da war noch eine Version vom Midnight Commander dabei, da konntest du in Remote-Dateisystemen nicht mal den Befehl "cd" benutzen, "cd" wollte einfach nur auf dem lokalen Dateisystem operieren! :wall::wall:

    Das dürfte darauf ankommen, wie das entfernte Dateisystem behandelt wurde. Wenn es über ein Protokoll wie FTP abgefragt wurde, ist das nachvollziehbar. Aber es gibt eben auch Mögichkeiten ein entferntes Dateisystem zu mounten und alle Zugriffe sehen dann (bis auf eine gewisse Latenz) genauso aus, als wenn man auf die lokale Platte zugreift.

    Das prizipielle Problem, das du ansprichst ist natürlich richtig. Als workaround würde sich hier ein chroot mit debian-testing anbieten. Dafür gibt es sogar nen praktischen Installer namens Debootstrap. Aber du scheinst ja kein Freund von Workarounds zu sein :wink:

    Ansonsten bietet sich natürlich noch an einfach Ubuntu Server Editon oder Ubuntu von der Alternate CD zu installieren und daher das System nicht mit einer fetten GUI zu belasten.


    Ja, kann man wieder sagen, installier dir doch ein neues Paket, aber das ist dann wieder mit alten inkompatibel und so geht es weiter.

    Richtig. Ich verweise nochmal auf das gerade erwähnte chroot.

    Aus dem Grund, so ist halt einfach meine persönliche Erfahrung, fange ich in dem Moment, wo ich mit Linux arbeite, nur noch an, mich zu ärgern, weil ich andauernd auf Probleme stoße. Unter Windows 7 ärgert mich dagegen nur eine einzige Sache, nämlich dass die vertikale Taskleiste Müll ist. :-D

    Akzeptiert. Wenn du mit Windows besser zurecht kommst, ist das deine Sache. Beide Systeme haben sicherlich ihre Macken (und das hört nicht bei vertikalen Taskleisten auf) und da mus man eben das für einen persönlich geringere Übel wählen.


    Ansonsten kann ich fast alles an Automatisierung und persönlicher Einstellung mit Autohotkey und Python besser lösen als wenn ich an Linux rumbastle.

    Autohotkey werde ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen. Wenn dir die Erfahrung mit Linux fehlt, ist es natürlich einfacher unter Windows einen automatisierten Ablauf zu erstellen.


    Speziell zu den Treibern:
    Die Free Software Community distanziert sich nicht nur von proprietärer Software, sondern sie verhält sich ihr gegenüber geradezu feindlich.

    Und das aus gutem Grund. Die Arbeit, die in freie Software reingesteckt wird, soll nach Möglichkeit nur denen dienen, die auch bereit sind freie Software zu unterstützen. Jetzt kann man natürlich die BSD vs GPL Debatte aufrollen und Argumentieren, dass GNU nicht frei ist, weil es diese Einschränkungen hat, aber die infektiöse Klausel ist sinnvoll, um mehr und bessere Open Source Software zu schaffen. Das Problem ist doch sonst, dass viele Firmen sich einfach den Quellcode nehmen, ihn verbessern und die Verbesserungen nicht der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Wenn sichergestellt ist, dass Verbesserungen immer in die Öffentlichkeit zurückfließen, resultiert das langfristig in besserer Software.

    Ich will die BSDs jetzt nicht schlechtreden, aber wie viele Computernutzer, die Windows benutzen, haben schonmal von den BSDs gehört? Selbst im Apple-Camp erntest du nur leere Blicke. Von daher ist etwas Ellenbogenmentalität für OpenSource keine so schlechte Sache, um sich einen festen Platz in der Softwarelandschaft zu erkämpfen.


    Die GPL erlaubt nicht einmal das Linken von proprietärer Software mit GPL Software.

    Und dafür gibt es auch extra die LGPL. Wer gegen GPL-Software linkt, nutzt GPL Code. Und der ist eben nur für Leute nutzbar, die OpenSource unterstützen. Es ist eben auch eine gewisse Frage der Fairness. Wenn man Zeit in eine OpenSource Software investiert und dabei auch die ethischen Aspekte berücksichtigt, wäre es falsch, wenn jemand anderes diese ethischen Grundsätze einfach so mit den Füßen treten könnte.

    Das muss zwangsläufig dazu führen, dass es den Herstellen schwer gemacht wird, proprietäre Software und proprietäre Treiber für Linux bereitzustellen (7zip kann z. B. unter vielen Distros keine neueren rar-Dateien entpacken!).

    Also, das sind 2 verschiedene Aspekte, die man hier aufdröseln muss:

    Proprietäre Software: Also ich sehe jetzt nur bedingt größere Probleme mit proprietärer Software. Entweder man linkt gewisse Bibliotheken statisch, so dass Distro-Upgrades kein Problem sind, oder man sorgt dafür, dass immer Binaries zur Verfügung stehen, die frisch gelinkt sind. Zum Beispiel Opera macht es prima vor. Dann stellt sich natürlich noch die Frage der Akzeptanz, weil einige Linux-User closed source (teilweise aus berechtigten Gründen) ächten. Aber bei weitem nicht alle Linuxer lehnen closed source vollständig ab. Es existiert also schon ein Markt.

    Proprietäre Treiber: Also meiner Meinung nach ist das für Linux absoluter Unfug. Die Codebasis vom Linux-Kernel ist sehr dynamisch und hat keine stabile API. Natürlich ist es doof für die Hersteller, dass sie nicht einfach einen Treiber ins Internet hochladen können und sich dann zurücklehnen können. Die gute Nachricht ist aber, dass, wenn man einen OpenSource Treiber von den Kernel-Entwicklern akzeptiert bekommt, wird dieser Treiber bei API-Änderungen gleich mit überarbeitet. Und da Treiber ein sehr hohes privilegde-Level haben, sehe ich es als angemessen an, dass hier Transparenz herrscht.

    Das ganze wird auch noch einmal recht gut hier erklärt.


    Und weil sich sogar die Kernel-Header anscheinend immer wieder ändern, gilt das auch für quelloffene Treiber der Hersteller.

    Der Linux-Treiber stammte vom Hersteller ASUS selbst, nicht von einem Kernelentwickler, ASUS ist ein kommerzielles Unternehmen. ASUS hat den Linux-Treiber im Quellcode (!) auf CD mitgeliefert. Der Treiber ließ sich nur unter Lenny, aber nicht mehr unter Squeeze kompilieren, weil sich die Kernel-Header-Dateien geändert hatten. Das erkennt man daran, dass Fehlermeldungen der Form "struct x has no member y" vom C-Compiler ausgegeben werden.

    Da hat ASUS seine Hausaufgaben nicht gemacht. Sie hätten sich mit ihrem Treiber an die Mailingliste der Kernel-Entwickler wenden müssen und nach eventuellen Verbesserungsforderungen hätten der Treiber festen Einzug
    in den Kernel bekommen, so dass er bei praktisch allen Distries mitgeliefert wird und immer aktuell gehalten wird.

    Das es in deinem Fall so gelaufen ist, ist natürlich doof. Die beste Strategie wäre hier wahrscheinlich gewesen in die ASUS Foren zu gehen und zu meckern.


    Das ist ein technisches Manko von Linux. Mehr sage ich nicht, ich begründe nur, warum ich nicht nachvollziehen kann, dass man Linux besser findet.

    Ich finde es besser, weil ich deine Probleme nicht habe.


    Ich meine, wenn Justin Bieber seine Musik kostenlos verbreitet, dann ist das natürlich freundlich, aber ich darf sie doch trotzdem als ähm... [zensiert] bezeichnen :-D

    Sicher. Was kann man aber aus dieser Analogie für Windows und MacOS schlussfolgern?

    edit: Satzbau

    Beitrag zuletzt geändert: 18.4.2011 9:22:39 von bladehunter
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