Twitter - Meinung und Nutzen
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Ich bin letztens über einen Artikel in der iX zu Microblogging zu Twitter gekommen, hab mich deswegen jetzt auch noch ein bisschen informiert, aber mir ist immer noch nicht wirklich klar was es mir privat oder am Besten auch für mich und meine Homepage/Programme bringen könnte....
Nutzt ihr es?
Was haltet ihr davon?
Was denkt ihr könnte man damit noch alles machen?
Links:
- Twitter Homepage: http://twitter.com/
- Video, dass Twitter erklären soll(englisch): http://dotsub.com/api/smallplayer.php?filmid=3066&filminstance=3068&language=none -
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Das ganze klingt ja wie ein Tagebuch, das in Echzeit geschrieben ist, und jeder darf mitlesen...
Ich sehe keine große Zukunft für dieses Konzept. Wieder etwas was die Welt nicht braucht. -
Wen interessiert son Scheiß? Die Amis scheinen in der Nutzung des Internets sowieso ein wenig offener zu sein als wir Deutsche, dort ist man auch im Reallife ein Outsider wenn man nicht bei Facebook oder sonst wo angemeldet ist. Und somit werden in den USA alle Dienste erfolgreich, die einige anfangen zu nutzen und die anderen entweder mitmachen oder eben als außenseiter dastehen, da aber niemand so dastehen will nutzen es immer mehr. (Ich will unbedingt mal in die USA und mir anschauen ob das wirklich so extrem ist, ein Freund von mir war dort ein Jahr auf einem College und er hat gemeint es wäre tatsächlich so extrem).
Ich jedenfalls würde mich miemals bei so etwas anmelden. Was juckt es meine Kollegen, warum ich zu spät zu einem Meeting komme (was zudem nicht vorkommt)? Und diese würden auch niemals auf Zwi... äh Twitter nachschauen. In den USA könnte ich mir aber vorstellen, dass die dort echt so krass drauf sind. Kaputte Welt sage ich da nur, da macht mir das Internet schon manchmal Angst.
/EDIT: Die Leute tauschen ihre Privatsphäre über solche Dienste doch selbständig ein, dann sollen sie sich gefälligst auch nicht wundern, wenn Firmen, Regierungen oder von mir aus auch die Mafia, Scientology oder die Freimauerer alles über sie weiß und das für ihren Vorteil ausnutzten
Beitrag geändert: 15.7.2008 12:43:50 von trueweb -
Ich finds selber auch nicht gut, irgendwelchen Bekannten zu sagen was ich gerade mache, aber bin am überlegen ob man damit nicht vllt etwas leicht anderes machen kann...vllt um ein Event live zu kommentieren oder für ein Programmierteam, dass sich so gegenseitig den Fortschritt mitteilt. Bis jetzt hab ich bloß noch nicht herrausgefunden ob mein \"Microblog\" nur für meine Freunde sichtbar ist oder ob ihn jeder abonnieren kann....
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Ich finds selber auch nicht gut, irgendwelchen Bekannten zu sagen was ich gerade mache, aber bin am überlegen ob man damit nicht vllt etwas leicht anderes machen kann...vllt um ein Event live zu kommentieren oder für ein Programmierteam, dass sich so gegenseitig den Fortschritt mitteilt. Bis jetzt hab ich bloß noch nicht herrausgefunden ob mein \"Microblog\" nur für meine Freunde sichtbar ist oder ob ihn jeder abonnieren kann....
Sobald man Ideen wie die, die twitter.com zu Grunde liegt, spezialisiert, wird das Ganze auf einmal sinnvoll und durchaus interessant. Aber diese (entschuldigt den Ausdruck) Scheiße, die einem auf twitter.com geboten wird... Auch mich interessiert kein Stück, was irgendwelche Leute, die in keinerlei Beziehung zu mir stehen, meinen, von sich geben zu müssen. Ich bin allgemein kein großer Fan dieses social networking-Hypes. OK, ich bin selbst bei meinVZ und azubister angemeldet, aber man findet dort nur Informationen über mich, die man wissen muss und ich bin darüber hinaus nicht bei zig noch so sinnlosen Gruppen eingetragen.
Warum mir dieser ganze social networking-Kram auf die Ketten geht? Ganz einfach. Alle regen sich über fehlende Privatsphäre im Netz auf, schimpfen darüber, wenn die Politik über Spionage-Gesetze (ich nenne sie einfach mal so) diskutiert. Auf der anderen Seite schreiben sie jeden Scheiß über sich bei irgendwelchen VZs und twitter etc. in die Datenbanken, ich meine... Diese Verblendeten sollten wirklich mal Luft an ihr Hirn lassen. Die Idee hinter dem social networking ist keinesfalls schlecht, das will ich damit nicht sagen. Aber dieses regelrechte Einkreisen mit diversen VZs bspw... Es gibt schuelerVZ, studiVZ, meinVZ... Was kommt als nächstes? Ich wäre für ein klares Statement. Es sollte ein \'schäubleVZ\' geben. Bspw. Aber neeein, Moment. Dann würden ja die meisten merken, wie hirnverbrannt und shizophren ihre Einstellung bezüglich Privatsphäre wirklich ist...
Ich sollte mich vll. mal vertraulich an Schäuble wenden, und ihm einen Tip geben, wo er ganz ohne Diskussionen und Probleme seine mutmaßlichen Informationen herbekommen kann.
GrEetz, Olliander
Beitrag geändert: 29.7.2008 12:22:33 von olliander -
ich persönlich twitter gut, benutzte es auch selber. okay, in deutschland hat twitter noch lange nicht den stellenwert wie zB.: in amerika, aber am anfang von myspace waren auch noch alle skeptisch. ich denke in einem jahr haben fast alle deutschen, die auch auf myspace, facebook ... anzutreffen sind, twitter.
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Ich habe Twitter mal für zwei Wochen genutzt um es mir anzusehen. Also jeden Tag mal gepostet was ich so mache. Was mich wirklich wunderte ist das mir nach einer Woche schon über 30 Menschen gefolgt sind. Warum auch immer? Ich habe, in meinen Augen nichts interessantes gepostet aber anscheinend ist das für einige Lesenswert. Nach zwei Wochen war da aber irgendwie die Luft raus, also habe ich das Projekt aufgegeben. Ich denke das viel gerne mitlesen was andere so machen. Und das quasie in Echtzeit. Auch ist es so eine Internet Mundpropaganda in denen sich Nachrichten oder Meldungen extrem schnell verbreiten. Ich denke aber das auch dieser Dienst extrem schnell von der Web-Bildfläche verschwinden wird.
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Sicher hat Twitter seine daseinsberechtigung. Ich habs bisher selbst nicht getestet, weil ich so einen dienst noch nicht benötigt habe. Aber wo liegen da die Unterschiede zu nem ganz normalen Messenger? Außer die Beschränkte Zeichenanzahl.
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kalinawalsjakoff schrieb: Aber wo liegen da die Unterschiede zu nem ganz normalen Messenger?
Der Begriff Messenger ist iwie nicht ganz richtig. "Kurz-Blogging-Dienst" oder Microblogging. Das Prinzip ist wie ein Blog, allerdings geht es wesentlich schneller. Die "Follower" bekommen schnell deine neuen Tweets und haben somit einen Echtzeit-Einblick, je nachdem was du verrätst. Das ganze ist schneller als ein RSS-Feed des Blogs, in der Regel aber nur deswegen, da Tweets wesentlich öfter abgerufen werden (bei RSS hat man meist ne stündliche Zeit eingestellt). Letztlich wird das erst über die Clients gut. Und die gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Möglich wird das dadurch, dass Twitter eine API bereitstellt.
Aber was ist an 140 Zeichen so interessant?
Twitter gibt dem Web etwas, was Bewegung in das Ganze bringt. Es ist eine rasante Verbreitung digitaler Informationen. 140 Zeichen sind da in den meisten Fällen ausreichend. Es geht hier schließlich nicht um eine Quelle an sich, sondern um die Verbreitung der Quelle. Niemand würde einen Fachartikel versuchen in 140 Zeichen zu quetschen, geschweige denn den Fachartikel mehrfach twittern. Aber um ein breites Publikum schnell darüber zu informieren, dass es diesen Artikel gibt, ist Twitter die erste Wahl. Das ganze wird verstärkt durch Hashtags, ReTweets und kurze Urls. Ingesamt kann ein einziger Tweet enorme Ausmaße annehmen.
Dazu sollte man auch mal Diskussionen in der Politik beachten. Manchmal wird da zu schnell zu viel getwittert. -
Inzwischen habe ich meine Meinung geändert, Twitter hat seine Daseinsberechtigung. Ich denke, jeder muss für sich entscheiden, wie er Twitter nutzen möchte, dazu muss man sich aber erst einmal darauf einlassen.
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werktags schrieb:
Dazu sollte man auch mal Diskussionen in der Politik beachten. Manchmal wird da zu schnell zu viel getwittert.
Das passiert bei Twitter recht oft. Irgendjemand hat eine Information die nicht ganz der Wahrheit entspricht und Twittert diese. Im nächsten Moment ist es eine Teilwahrheit, beim nächsten eine Wahrheit und beim letzten ein Fakt. Leider passiert es auch das die klassischen Medien die eine Onlinepresenz im Netz habe zu gerne diese Infos aufschnappen ohne zu recherchieren. Das ist wie auf einem Schulhof wo etwas: "Natürlich nur ganz im Vertrauen weiter erzählt wird". Meistens kommt da ein ganz schöner Unfug zusammen. -
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