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Tour de France - machts Wiggins?

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  1. Autor dieses Themas

    geomath

    geomath hat kostenlosen Webspace.

    Hey,

    mich würde mal eure Meinung zur diesjährigen Tour de France interessieren. Ich verfolge das Spektakel nun schon seit vielen Jahren voller Begeisterung, habe aber irgendwie den Eindruck, dass das allgemeine Interesse so langsam aber sicher nachlässt. Wie siehts da bei euch aus? Glaubt ihr, dass die ganze Doping-Problematik dem Sport den Rest gegeben hat?
    Ich schaus mir trotzdem an, weil ich zumindest hoffe, dass Fahrer wie ein Jens Voigt sauber sind und sich einfach nur schinden!
    Nun aber zur Sache: Momentan liegt Wiggins ja vorne. Ich denke, er wird die Tour gewinnen, auch, weil sein Team Chris Froome ja nicht so schnell fahren lässt, wie er könnte. Denkt ihr, dass da ein anderer das Ganze nochmal spannend macht? Ich freu mich auf eure Kommentare!
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  3. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    geomath schrieb:
    Ich verfolge das Spektakel nun schon seit vielen Jahren voller Begeisterung, habe aber irgendwie den Eindruck, dass das allgemeine Interesse so langsam aber sicher nachlässt. Wie siehts da bei euch aus? Glaubt ihr, dass die ganze Doping-Problematik dem Sport den Rest gegeben hat?
    Ich schaus mir trotzdem an, weil ich zumindest hoffe, dass Fahrer wie ein Jens Voigt sauber sind und sich einfach nur schinden!


    Hab's nur angeguckt, weil das Radfahren lustig ausschaut, nicht weil ich Favoriten gehabt hätte oder so.

    Prinzipiell ist mir das Wurscht, ob die Leute ihren Körper mit Doping zerfressen lassen oder net ... jedem das seine.
    Das aber die einen Dopen, die anderen hingegen nicht, halte ich für Wunschdenken ...
    Ich kann mich nur an einen Kommentar eines ehemaligen Profiradfahrers auf Eurosport bei einer Übertragung erinnern ... sinngemäß sagte der, daß die Berge und Päße, die vor Jahrzehnten mit 20 km/h hochgefahren wurden, nun mit 50 km/h erklommen werden. Und das dies nicht normal sei, dem schließe ich mich - ohne Ahnung zu haben - gerne an.
  4. naja, die Geschwindigkeiten am Berg sind nicht der Medizin geschuldet,sondern der immer besser werdenden Technik und auch der körperlich besseren Form der Fahrer.
    Also, ein Berg wie Col du Tourmalet wird auch nicht mit 50km/h erklommen. Der Durchschnitt ist im Gegensatz zu den letzten paar Jahren sogar gesunken, nicht gestiegen. Natürlich aber schneller als vor 50 Jahren, wo kaum ein Fahrer 8 Stunden täglich 10 Monate lang sich auf die Tour vorbereitete.

    Da wird, denke ich,nichts mehr spannend, Nibali und Evans haben keine Chancen wegzukommen. Und selbst wenn Wiggins einbrechen sollte, dafür hat Sky ja das 2. Eisen im Feuer und Froome machts halt.

    Viel interessanter finde ich da schon die Entwicklung nun um F. Schleck.
    Ist der wirklich so dermaßen strohdoof und nimmt ein Mittel,was seit ettlichen Jahren nicht mehr benutzt wird, um Doping zu verschleiern.
    Schon sehr komisch diese Sache. Man weiß,dass das Mittel einfach nachzuweisen ist, eine völlig veraltete Methode.
    Da hätte er sich ja gleich Waschpulver unter die Fingernägel machen können und beim Test über die entsprechenden Finger mal drüber machen....man man man...Dieser Aspekt,dieser völlig veralteten Verschleierungsmethode bringt mich ein wenig ins grübeln, ob man ihn nicht doch evtl. loswerden wollte.
  5. Ja ich denk auch mit dem Wegfall des Doping ist da nicht mehr viel los, war damals interessanter, erst die Frage wer gewinnt ,und als Zusatz noch wer lässt sich erwischen. Da war noch richtig Spannung drinnen. Der eine diese Jahr zählt nicht wirklich, den werden sie was ins Essen gemischt haben um ihn los zu werden.
  6. querdenker schrieb:
    Ja ich denk auch mit dem Wegfall des Doping ist da nicht mehr viel los, war damals interessanter, erst die Frage wer gewinnt ,und als Zusatz noch wer lässt sich erwischen. Da war noch richtig Spannung drinnen. Der eine diese Jahr zählt nicht wirklich, den werden sie was ins Essen gemischt haben um ihn los zu werden.


    Wegfall des Dopings?....???
    Wie bitte?...

    Das heißt, du glaubst allen Ernstes, der Sport ist sauber???

    Außerdem hat Doping rein überhaupt nichts mit der Spannung der Tour zu tun, querdenker. Denn die Abstände, die die Fahrer haben sind mit oder ohne Leistungssteigernden Substanzen im Grunde gleich.
  7. kigollogik schrieb:
    querdenker schrieb:
    Ja ich denk auch mit dem Wegfall des Doping ist da nicht mehr viel los, war damals interessanter, erst die Frage wer gewinnt ,und als Zusatz noch wer lässt sich erwischen. Da war noch richtig Spannung drinnen. Der eine diese Jahr zählt nicht wirklich, den werden sie was ins Essen gemischt haben um ihn los zu werden.


    Wegfall des Dopings?....???
    Wie bitte?...

    Das heißt, du glaubst allen Ernstes, der Sport ist sauber???

    Außerdem hat Doping rein überhaupt nichts mit der Spannung der Tour zu tun, querdenker. Denn die Abstände, die die Fahrer haben sind mit oder ohne Leistungssteigernden Substanzen im Grunde gleich.


    Klar ist ja Blödsinn weil man sich wegen so was die Gesundheit ruiniert, der Körper ist doch bei Sportlern das Kapital.
    Und in der Liga geht das ja um richtig viel Geld. Und Sich erwischen lassen kommt ja einen Berufsverbot gleich, da gibt es zu viele Kontrollen. Oder willst du behaupten Sportler Dopen heutzutage noch, die Gesundheitsrisiken sind doch allen bekannt.
    Und Sport hat doch was mit Fitness, Gesundheit und Fairness zu tun.
  8. querdenker schrieb:

    Klar ist ja Blödsinn weil man sich wegen so was die Gesundheit ruiniert, der Körper ist doch bei Sportlern das Kapital.
    [...] Oder willst du behaupten Sportler Dopen heutzutage noch, die Gesundheitsrisiken sind doch allen bekannt.
    Und Sport hat doch was mit Fitness, Gesundheit und Fairness zu tun.


    Ich hoffe einfach ich erkenne die Ironie in deinem Beitrag nicht. Oder wo lebst du? ;)
    Verfolgst du Medien?

    Causa LA, Russische Leichtathleten und Wintersportler, Ukrainische Nationalmannschaft Fußball (Tymoschuk), Contador, Deutsche Wintersportler bei Arzt in Österreich.....
  9. kigollogik schrieb:
    querdenker schrieb:

    Klar ist ja Blödsinn weil man sich wegen so was die Gesundheit ruiniert, der Körper ist doch bei Sportlern das Kapital.
    [...] Oder willst du behaupten Sportler Dopen heutzutage noch, die Gesundheitsrisiken sind doch allen bekannt.
    Und Sport hat doch was mit Fitness, Gesundheit und Fairness zu tun.


    Ich hoffe einfach ich erkenne die Ironie in deinem Beitrag nicht. Oder wo lebst du? ;)
    Verfolgst du Medien?

    Causa LA, Russische Leichtathleten und Wintersportler, Ukrainische Nationalmannschaft Fußball (Tymoschuk), Contador, Deutsche Wintersportler bei Arzt in Österreich.....


    Spitzensportler werden auch ausserhalb von Wettkämpfen Dopingkontrollen unterzogen. Dazu müssen sie permanent ihren Aufenthaltsort mitteilen. Da kann ich doch davon ausgehen das das das Ende vom guten alten Doping ist.

    Du gehst sicherlich von den Sportlern aus die in so einen mittelmäßigen verschuldeten Dorf-Verein sind und der Brandweinsponsor Leistung haben will um seine Wahre gut an den man zu bringen, weil es sich auch für ihn rechnen muss. Da Glaube ich es dir das hat auch gut mit Profit zu tun , da wird es so was noch geben. Den Dorftrottel 2Bier rein kippen und einen Schnaps an die Ziellinie stellen , da geht der schon ab. Hat aber doch nichts mit Leistungssport zu tun.
  10. querdenker schrieb:

    Spitzensportler werden auch ausserhalb von Wettkämpfen Dopingkontrollen unterzogen. Dazu müssen sie permanent ihren Aufenthaltsort mitteilen. Da kann ich doch davon ausgehen das das das Ende vom guten alten Doping ist.


    Also, sorry, aber ein querdenker bist du nicht gerade. Der Aufenthaltsort musste auch vor 10 Jahren schon bekannt sein und Doping-Kontrollen gab es da auch schon...

    Das ist ja genau so, wie wenn du sagst, wir haben Polizei, deswgeen gibts jetzt keine Diebstähle, Gewalttaten etc. mehr....

    Beitrag zuletzt geändert: 19.7.2012 22:07:09 von kigollogik
  11. kigollogik schrieb:
    querdenker schrieb:

    Spitzensportler werden auch ausserhalb von Wettkämpfen Dopingkontrollen unterzogen. Dazu müssen sie permanent ihren Aufenthaltsort mitteilen. Da kann ich doch davon ausgehen das das das Ende vom guten alten Doping ist.


    Also, sorry, aber ein querdenker bist du nicht gerade. Der Aufenthaltsort musste auch vor 10 Jahren schon bekannt sein und Doping-Kontrollen gab es da auch schon...

    Das ist ja genau so, wie wenn du sagst, wir haben Polizei, deswgeen gibts jetzt keine Diebstähle, Gewalttaten etc. mehr....


    wenn ich das sagen würde dann wäre es auch so !

    das verstehst du wahrscheinlich nicht richtig, aber ich vermute das du dazu neigst meinen nick lieber als Querulant zu lesen. Wir sollten aber mehr auf das eigentliche Problem kommen und nicht gleich persönlich werden. Sonst mach ich im Spam was auf da können wir dann weitermachen und mal unser nicks durch googel jagen usw.

    Die drei Spitzensportler die sich im Jahr erwischen lassen und die Dunkelziffer sind 10 Sportler die dopen , bei der Masse die es aber gibt fällt das aber gar nicht auf. Und Jeder Fall wird durch die Presse gleich sooo breit getreten das einfache Leute denken das im Sport nur gedopt wird.
  12. querdenker schrieb:

    Die drei Spitzensportler die sich im Jahr erwischen lassen und die Dunkelziffer sind 10 Sportler die dopen , bei der Masse die es aber gibt fällt das aber gar nicht auf. Und Jeder Fall wird durch die Presse gleich sooo breit getreten das einfache Leute denken das im Sport nur gedopt wird.


    Wäre ja schön, wenn es so wäre, denn dann wäre der Sport ja eine schöne heile Welt.
    Nein, nicht jeder Fall wird durch die Presse breit getreten. Der Radsport steht im Fokus.
    Von den ganzen Leichtathleten hört man doch nichts.

    Was sagst du zum Beispiel zu dem Bericht von Ard oder ZDF über Kenia, indem ein Kenianischer Arzt bei verdeckter Recherche sich vor laufender Kamera damit zu brüsken sämtliche guten Athleten aus Kenia mit Epo zu behandeln?
    Nur ein Scharlatan, der sich damit seinen Ruf gut machen will? Wohl eher nicht, denn der Tipp zu diesem Arzt kam aus internen Sportler-Kreisen, was sich vor Ort bestätigte.

    Warum hat China zur Vorbereitung der vergangenen Olymoischen Spiele keine Dopingfahner ins Land gelassen, die zu Trainingscamps Chinesischer Athleten wollten?
    Wieso hat Jamaica vergangenes Jahr Kontrolleuren den Zutritt auf Trainingsgelände verboten - Usain Bolt sollte besuch bekommen.
    Schau dir mal die Liste der Tour de France TopTen der vergangenen 10 Jahre an und markiere dir mal, wer noch nicht mit Doping in Kontakt kam von den ca 50-60 Mann....
  13. Ja das waren noch Zeiten vor 10 Jahren da war was los , aber heute , da musste ins Ausland gehen um vollgedopte Sportler zu sehen. und dann auch noch das weit weit weg -Ausland.
    Ich glaube nicht das bei Tour de France übermäßig dedopt wird , da das Risiko erwischt zu werden einfach zu hoch ist, klar das manche im Mittelfeld es probieren , aber sobald sie weiter vor kommen wird das Risiko zu groß.

    Beitrag zuletzt geändert: 20.7.2012 0:01:40 von querdenker
  14. querdenker schrieb:
    Ich glaube nicht das bei Tour de France übermäßig dedopt wird , da das Risiko erwischt zu werden einfach zu hoch ist, klar das manche im Mittelfeld es probieren , aber sobald sie weiter vor kommen wird das Risiko zu groß.


    mmhhhh...und wieso ist das Risiko höher, wenn ich an 10. Position im GK bin, statt an 50. ?????

    PS: Im Sauber-Land Spanien, was sehr weit weit weit weg ist, sind Dopingkontrollen zwischen 23.00Uhr und 8.00Uhr durch ein königliches Dekret untersagt.
    Blöd nur, weil es Substanzen gibt deren Wirkung nur 4 Stunden nach Einnahme nachweisbar ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 20.7.2012 14:25:40 von kigollogik
  15. kigollogik schrieb:
    querdenker schrieb:
    Ich glaube nicht das bei Tour de France übermäßig dedopt wird , da das Risiko erwischt zu werden einfach zu hoch ist, klar das manche im Mittelfeld es probieren , aber sobald sie weiter vor kommen wird das Risiko zu groß.


    mmhhhh...und wieso ist das Risiko höher, wenn ich an 10. Position im GK bin, statt an 50. ?????

    PS: Im Sauber-Land Spanien, was sehr weit weit weit weg ist, sind Dopingkontrollen zwischen 23.00Uhr und 8.00Uhr durch ein königliches Dekret untersagt.
    Blöd nur, weil es Substanzen gibt deren Wirkung nur 4 Stunden nach Einnahme nachweisbar ist.


    Risiko - Nutzen abwägung


    Die Tour de France ist in Spanien ?
    Da muss ich wohl in der Schule gepennt haben , oder ich hab da einen Krieg verpasst. Ach durch Spanien meinst du , als wenn in der Etappe dann die doping Dealer an der Straßenecke stehen würden,
    wenn die nachweisbarkeit so kurz ist woher weis dann der Körper am nächsten Tag das er gedopt ist? ist die Wirkung nicht dann auch schon weg?
    querdenker schrieb:
    Ich glaube nicht das bei Tour de France übermäßig dedopt wird , da das Risiko erwischt zu werden einfach zu hoch ist, klar das manche im Mittelfeld es probieren , aber sobald sie weiter vor kommen wird das Risiko zu groß.


    und wenn dir nichts neues kreatives einfällt > ich antworte hier nicht mehr weil ich wiederhole mich nur noch, also lese meine bereits geschriebenen Beiträge.Ggf. ändere ich den letzten ab Ich lass mich nicht weiter fishen.
    Rede mal mit der Radsportlern , sag ihnen das sie alle dopen , ich glaube mal du kannst dich dann von lauter Verleugnungsklagen nirgends mehr blicken lassen.


    Beitrag zuletzt geändert: 21.7.2012 1:01:04 von querdenker
  16. querdenker schrieb:

    Risiko - Nutzen abwägung


    Ja, und deswegen meine Frage an dich: Wieso ist das Risiko als 11. Platzierter höher als das eine s 50. platzierten erwischt zu werden, wenn man doped?

    querdenker schrieb:
    Die Tour de France ist in Spanien ?


    Die TdF führt ebenso durch England, Niederlande, Belgien, Deutschland, Schweiz, Österreich?!, Italien und Andorra
    Zwar nicht jede Austragung, aber durch andere Länder geht es immer.
    Man kann sich einen Etappenort kaufen...

    querdenker schrieb:
    Da muss ich wohl in der Schule gepennt haben

    Wird nicht das einzige Mal gewesen sein

    querdenker schrieb:
    wenn die nachweisbarkeit so kurz ist woher weis dann der Körper am nächsten Tag das er gedopt ist? ist die Wirkung nicht dann auch schon weg?


    Wenn ich heute eine 3-wöchige Epo Kur im Trainingslager anfange, weil ich in 6 Wochen ein Mega-Event wie die Tour habe, ist zum Start dieses Events keine Spur Erytropoeitin mehr im Körper, aber der Hämatokritwert ist nachweislich erhöht.
  17. Autor dieses Themas

    geomath

    geomath hat kostenlosen Webspace.

    Um mal wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren (was nicht heißen soll, dass ich den Verlauf der Diskussion nicht interessiert verfolgt habe), Wiggins hat ja heute das Zeitfahren gewonnen, damit ist die Nummer dann wohl endgültig durch. Schade, dass Wiggins und Froome so ungleiche Voraussetzungen hatten. Fromme ist soviel im WInd gefahren, da ist es auch nicht verwunderlich, dass er jetzt im Zeitfahren nicht gewonnen hat. War aber trotzdem ne starke Leistung. Ich hoffe, er findet nächstes Jahr ein anderes Team, in dem er der Captain ist...
  18. geomath schrieb:
    Schade, dass Wiggins und Froome so ungleiche Voraussetzungen hatten. Fromme ist soviel im WInd gefahren, da ist es auch nicht verwunderlich, dass er jetzt im Zeitfahren nicht gewonnen hat. War aber trotzdem ne starke Leistung. Ich hoffe, er findet nächstes Jahr ein anderes Team, in dem er der Captain ist...


    So, nun ist das Ergebnis da. Sky hat dominiert.
    Ich denke, Froome muss nicht zwingend in ein anderes Team,um die Tour zu gewinnen. Wenn Froome bleibt und im kommenden Jahr klar stärker ist,wird sich Wiggins unterordnen. Komplett auf Froom zu setzen, ab den Pyrenäen wäre dieses Jahr Risikoreich gewesen.

    Schon 1996 hatten wir ja den Fall,das der Helfer eigentlich auch die Tour hätte gewinnen können und im folgenden Jahr hat er es dann getan ohne das Team zu wechseln. Der Vorjahressieger hat sich dabei komplett in die Dienste des ehemaligen Helfers gestellt und ist beim Sieg seines Kapitäns 7. im GK geworden.
  19. Autor dieses Themas

    geomath

    geomath hat kostenlosen Webspace.

    @ kigollogik: Stimme zu! Ich hoffe, dass sich Wiggins da nicht quer stellt. Außerdem meinten die Kommentatoren auch, dass die diesjährige Tour de France von der Etappenführung her klar auf einen Zeitfahrer angelegt war, was sich wohl aber nächstes Jahr zum Tourjubiläum ändern soll. Da solls wieder mehr Bergetappen geben ... ich fand die dieses Jahr zwar auch hart, aber mal sehen. Ich glaube, Contador ist nächstes Jahr auch wieder mit dabei, da bin ich schon jetzt gespannt, welche Form er mitbringen wird!
  20. kigollogik schrieb:
    Ja, und deswegen meine Frage an dich: Wieso ist das Risiko als 11. Platzierter höher als das eine s 50. platzierten erwischt zu werden, wenn man doped?


    Um feststellen zu können, ob diese Hypothese stimmt, müsste man genau die Richtlinien für Dopingkontrollen kennen, die von der UCi o.ä. stammen. Da ich diese Richtlinien aber nicht kenne, kann ich nur spekulieren.

    Ich meine, mich zu erinnern, dass in der Leichtathletik bei Weltmeisterschaftsfinals etc. die Erstplatzierten (z.B. die ersten drei) durchgängig kontrolliert werden und die dahinter Platzierten nur stichprobenartig. Somit ist also das Risiko, bei einer vorderen Platzierung mit Doping erwischt zu werden, tatsächlich größer als bei einer hinteren.

    Wenn man dieses Procedere auf den Radsport mit seinen viel größeren Teilnahmefeldern überträgt, könnte die Hypothese durchaus stimmen (wenn z.B. die ersten 15 komplett und der Rest stichprobenartig kontrolliert werden) - aber, wie gesagt, ich weiß nichts Genaueres.

    Aber vielleicht weiß ja der Querdenker ganz genau Bescheid und verrät es uns nur nicht ;)
  21. wpl schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Ja, und deswegen meine Frage an dich: Wieso ist das Risiko als 11. Platzierter höher als das eine s 50. platzierten erwischt zu werden, wenn man doped?


    Um feststellen zu können, ob diese Hypothese stimmt, müsste man genau die Richtlinien für Dopingkontrollen kennen, die von der UCi o.ä. stammen. Da ich diese Richtlinien aber nicht kenne, kann ich nur spekulieren.


    Ja, du liegst mit deiner Annahme richtig.
    Soweit mir bekannt,werden die ersten 3 einer Etappe getestet + zufällig (5???) aus dem Lostopf gezogene Fahrer.
    Bestimmte Fahrer, die unter Beobachtung stehen werden auch häufiger kontrolliert,bei denen es z.B. Auffälligkeiten im Blutpass gab. Zusätzlich werden auch die Finanzen der Teams kontrolliert, um zu sehen, ob es da evtl. Ungereimtheiten geben könnte.

    Aber die Theorie des komisch denkenden querdenkers besagt ja im Umkershchluss - überspitzt -, das ein Doper vor Angst erwischt zu werden, keine vorderen Platzierungen einfährt.


    Beitrag zuletzt geändert: 23.7.2012 12:29:07 von kigollogik
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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