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Theoretische Elektronik

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  1. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    Ich habe ein paar fragen zu Elektrischen schaltungen und den verschiedenen ströme und spannungen.
    Un zwar hier (ein beispiel von mir ausgedacht).

    http://i45.tinypic.com/29ghoa0.jpg

    Die berechnungen stimmen schon oder?
    Also wenn ich das richtig verstanden habe, liegt an dem R1 (also der obere in dem fall) eine Spannung von 3,45 V an und an dem unteren R2 eine spannung von 8,55 V an ?
    Kann das schon sein das unten eine höhere Spannung als oben anliegt? Ist das schon möglich??

    Edit:
    Ich mein ich denke so darüber das man 12V anlegt und nach dem ersten wiederstand spannung abfallt und am zweiten widerstand dann nicht mehr anliegen kann, oder? Oder ist das so, das die spannung nur an dem widerstand dann niedriger wird und danach wieder voll da ist? Ich hab da echt kein durchblick irgendwie. Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen :)

    mfg
    timo x)

    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 19:41:24 von crackcheck
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  3. Ja, so wie du es auf der Zeichnung gemacht hast stimmt es.
    Die Rechnung is richtig.
    Somit stimmt auch deine Denkweise ;-)

    LG
    Play 5
  4. play5 schrieb: Ja, so wie du es auf der Zeichnung gemacht hast stimmt es.
    Die Rechnung is richtig.
    Somit stimmt auch deine Denkweise ;-)

    LG
    Play 5

    Komplett daneben! Die Spannung hat mit dem Widerstand überhaupt nichts zu tun! Die Stromstärke fällt ab, die Spannung bleibt wie sie ist.
  5. Hmmm, dann hab ich wohl iwas falsch in NWT verstanden ... :slant:
    Sry ....

    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 20:20:39 von play5
  6. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Hm naja also is es doch falsch wa?
    Also wieso heißt es dann:
    "In Reihenschlatungen ist der Strom immer gleich, sprich I = I1 = I2 = I3...und U = U1 + U2 + U3..."
    und
    "In Parallelschaltungen ist die Spannung immer gleich, sprich I = I1 + I2 + I3... und U = U1 = U2 = U3..."

    Man kann doch auch einen spannungsabfall mit einen widerstand machen, ist doch so oder?

    Denn das wär schonmal meine nächste frage:

    Sagen wir mal ich will die spannung für eine lampe mit einem Widerstand begrenzen (soll man ja glaub nicht unbedingt machen wegen verlustleistungen am Widerstand soviel ich weiß).
    Es gibt bestimmt auch eine formel mit der ich ausrechnen kann was für einen Widerstand ich brauch oder?
    Also sagen wir ich hab hier ein lämpchen das 6V braucht, ich aber nur eine 12V spannungsquelle hab.
    Wie kann ich dann ausrechnen was ich für einen Widerstand ich brauche um von 12 auf 6V abzuregeln. Also das schonmal 6V am widerstand abfallen und die restlichen an dem lämpchen?
    Ich glaub dazu braucht man auch noch den Strom der später mal fließen wird oder?

    Ich hoffe ich hab das alles richtig verstanden. danke schonnmal :)

    mfg
    timo
  7. Da verwechselst du jetzt was. Bei der Lampe geht es um die Leistung. Sagen wir mal, die Lampe hängt an 12V und zieht 2 Ampere (die Werte sind nur gewählt, damit es einfacher zu rechnen ist). Hast du jetzt aber 24V, darf nur 1 Ampere fliesen, dann ist die Leistung die selbe. Bei der 12V-Aktion regelt sich der Strom der fliest selbst, er bleibt immer bei 2 Ampere, egal ob 5 oder 500 Ampere "verfügbar" sind.

    Bei den 24V ist das eine andere Geschichte. Wenn du die Lampe bei doppelter Spannung dran hängst, wollen auch gleich doppelt so viele Ampere durch. Das heist 4 Ampere. Das passt aber nicht, da 24x4 4 mal so viel ist, wie 12x2. Jetzt brauchst du einen Widerstand. Der Widerstand soll dafür sorgen, dass nur 1 Ampere fliest, dann ist die Leistung gleich, wie bei den 12V.

    Den Widerstand rechnest du so aus: Anliegende Spannung durch den Strom, der fliesen soll. Also 24/1. Einfach zu rechnen, sind 24 Ohm. Du musst also noch einen 24 Ohm Widerstand dran hängen.
  8. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Alles klar, ja das macht Sinn.
    Aber es liegen ja dann trotzdem 24V an einer lampe die eigentlich mit 12V angesteuert wird dran.
    Macht das der lampe nichts?
    Denn der Widerstand begrenzt ja nur den fließenden Strom, oder?

    Vielen Dank für deine Hilfe :)
  9. crackcheck schrieb:
    Aber es liegen ja dann trotzdem 24V an einer lampe die eigentlich mit 12V angesteuert wird dran.
    Macht das der lampe nichts?
    Denn der Widerstand begrenzt ja nur den fließenden Strom, oder?

    Ja, aber der Widerstand macht, dass aus den 2 Ampere, die bei 12V fliesen sollen, nur ein Ampere bei 24V wird. Auf die Leistung kommt es an.

    Schau dir doch mal das an:
    12 Volt x 2 Ampere = 24 Watt
    24 Volt x 1 Ampere = 24 Watt

    Die Leistung ist die selbe.
  10. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Ok das hab ich verstanden und macht eigentlich auch Sinn :)
    Und dann macht man das Grundsätzlich so wie du erklärt bei Lampen und auch anderen Elektrogeräten? (Wenn man es mit Widerständen lösen will)

    Aber wie wäre es bei einem OP, da geht es ja nur um die Spannung die an den eingängen anliegt.
    Wenn ich z.B. eine 12V quelle hab und einen eingang mit 5V und den anderen mit 6V ansteuern will.
    Das ist dann mit Widerständen nicht möglich oder? Denn so wie ich das jetzt verstanden hab sind Widerstände nur zur Begrenzung des Stromflusses.
    Richtig?

    danke
    timo
  11. Es gibt zahlreiche Ausnahmen (z.B. Akkus beladen), bei denen es nicht möglich ist, mit Widerständen zu arbeiten, um die Leistung richtig hin zu biegen. Dazu gibt es aber DC/DC-Wandler, schau dir mal diese an: http://www.pollin.de/shop/p/Nzk0OTc5/Stromversorgung/Spannungswandler/DC_DC_Wandler.html
  12. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Achso alles klar.
    Mich verwirrts im moment nur komplett, denn in der schule haben wir das iwi bissl anders gelernt.
    Also so:
    http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0110191.htm

    Das ist im Grunde die gleiche schaltung die ich oben gezeichnet hab, nur größer und eben andere Werte.
    Da sind auch verschiedene Spannung an der Widerständen:
    Uges = 29,75 V
    U1 = 17 V
    U2 = 8,5 V
    U3 = 4,25 V

    Wie soll ich das dann verstehen?

    danke
    timo

    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 21:23:56 von crackcheck
  13. Am besten garnicht, das ist schwachsinnig! Nehme irgendeinen Widerstand mit ein paar tausend Ohm, damit das Ergebnis deutlicher wird, und messe Stromstärke und Spannung an einer Batterie. Dann montierst du an einem Pol der Stromquelle einen Widerstand, und misst erneut Stromstärke und Spannung. Dann gehst du mit dem Resultat zu deinem Lehrer und sagst, er hat dir Blödsinn erzählt.


    Edit: Ich lerne in der Schule auch dauernd falsche Sachen, da ich auf einer Schule bin, in der es bis letztes Jahr 2 Lehrer gab, die etwas verstanden. Der eine hat starke Herzprobleme, und kann deswegen nicht unterrichten, und der andere ist Rektor auf einer anderen Schule geworden. Jetzt "lerne" ich nurnoch Kacke, die mir jeder Penner von der Straßenecke besser beibringen könnte.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 21:46:32 von drafed-map
  14. Sacht mal gehts noch ?
    Warum meint Ihr wohl warum die Schaltung Spannungsteiler heißt ?

    http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm

    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 22:33:02 von fatfox
  15. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Ja klasse was soll ich jetzt glauben ...=/
    Verwirrung pur.
  16. Klar fällt über einem Widerstand eine Spannung ab wie könnte ich Ihn sonst zum zurechtstutzen von zu hohen Spannungen verwenden (z.V. beim Betrieb einer LED ?)

    Wie groß der Spannungsabfall ist definiert sich durch die Größe des Widerstands. Die Formel dazu ist nicht weiter als der dreisatz (solange keine Last anliegt) siehe obiger Link.
  17. Autor dieses Themas

    crackcheck

    crackcheck hat kostenlosen Webspace.

    Jaoke.
    Also im Mainpost hab ich ein Link zu einem Bild mit einer Schaltung und Berechnungen von mir gepostet.
    Dann stimmen diese Berechnungen also doch?
    Mich hat es nur gewundert das am zweiten Widerstand mehr Spannung anliegt wie am zweiten...?!
    Oder ist die Spannung (U1 und U2) die ich ausgerechnet hab, die Spannung die an dem jeweiligen Widerstand abfällt?

    Danke nochmal,
    timo.
  18. Die Spannungen fallen über den jeweiligen Widerständen ab, deine Zeichnung ist da etwas ...na ja missverständlich.

    geg:

    Uges = 12 V
    R1 = 10 Ohm
    R2 = 25 Ohm

    ges:

    Rges = 35 Ohm
    U1 = Uges * R1 / Rges = (12 V *10 Ohm) / 35 Ohm = 120 V * Ohm / 35 Ohm = 3,43 V
    U2 = Uges * R2 / Rges = (12 V * 25 Ohm) / 35 Ohm = 300 V * Ohm / 35 Ohm = 8,57 V

    Probe:

    Der Widerstand R2 ist 2,5 mal größer als R1 deswegen muss die an R2 abfallende Spannung auch 2,5 mal so groß sein wie die an R1

    U2 = 2,5 * U1 = 8,57 V --> Verhältnis passt .

    Uges muss sich aus U1 + U2 ergeben (wir können nicht plötzlich mehr Spannung haben) auch das passt, es scheint also die Rechnung ist korrekt.


    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 23:05:35 von fatfox
  19. Ich habe schonmal irgentwann einen 5k Ohm Widerstand an einen 9V-Block angeschlossen, die Spannung und Stromstärke mit und ohne Widerstand gemessen. Die Stromstärke veränderte sich extrem, die Spannung überhaupt nicht.
  20. drafed-map schrieb:
    Ich habe schonmal irgentwann einen 5k Ohm Widerstand an einen 9V-Block angeschlossen, die Spannung und Stromstärke mit und ohne Widerstand gemessen. Die Stromstärke veränderte sich extrem, die Spannung überhaupt nicht.


    Logisch das sich die Stromstärke verändert, auch logisch das bei nur einem Widerstand über diesen Widerstand die ganze Spannung abfällt. solange nur ein Reihenwiderstand vorhanden ist ändert sich nur der Strom je nach Widerstandsgröße.

    siehe folgende Simulation:

    Schaltplan
    simulierte Werte

    Das selbe für den unbelasteten Spannungsteiler aus unserer Aufgabe:

    Schaltplan
    simulierte Werte

    Das ist so.
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