Sympthome bei Angst
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misterbunny schrieb:
Moin, was habt ihr eigentlich für Sympthome bei großer Angst? (Bedrohung durch Bande etch. )
Ich frage mich nämlich ob das nicht womöglich bei jedem anders ist!
Ich nehme mal an, dass du die körperlichen Reaktionen wärend des Angstzustandes meinst - und die sind, mehr oder weniger, bei jedem Menschen gleich:
- Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
- Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
- Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
- Flachere und schnellere Atmung
- Energiebereitstellung in Muskeln
- Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
- Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
- Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenfalls auf.
- Absonderung von Molekülen im Schweiß, die andere Menschen Angst riechen lassen und bei diesen unterbewusst Alarmbereitschaft auslösen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Angst#K.C3.B6rperliche_Reaktionen -
nerdinator schrieb:
Das Symptom schreibt sich ohne "h". *anmerk*
Gulden kann man auch sinnvoller erspammen. *auch anmerk*
Angst
Die Symptome sind immer gleich. Da besteht kein Diskussionsbedarf.
Toll...
Gulden Erspammen -_-
Das sagst du jetzt warscheinlich nur weil ich mir die letzten Tage einiges DL Volumen ersteigert habe, allerdings für einen gewissen kurzzeitigen zweck, vorher hab ich die Gulden nie grbaucht :(
Und wenn eine Community nur wegen Gulden posts, ist das schade :(
Ansonnsten back to topic: Jep, ich meinte die persönliche reaktion auf angst!
Und ich muss ergänzen: es wäre natürlich auch interessant einmal zu wissen welcher auslöser die person denkt an einem gewissen verhalten schuld sei!
Und ich meine: klar, die Standard Faktoren giebt es immer, aber ich frage mich eben wie ihr so auf eure Ängste reagiert -
Naja, ich hatte als ich jünger war echt Angst in die Schule zu gehen. Meine Reaktion auf diese Angst war: mich krank stellen. Das ging sogar so weit, dass ich ins Krankenhaus zu 'ner Magenspiegelung musste, weil mir ja immer (ohne ersichtlichen Grund) "schlecht" war. Zum Glück sind wir irgendwann umgezogen.
Edit: Manche hätten damals an meiner Stelle sicher anders gehandelt - Wieder andere wieder anders. Das Thema bietet also durchaus eine Diskussionsgrundlage, da man sich einfach austauschen oder Ratschläge/Anregungen geben kann, wie man damit besser umgeht.
Wie schon gesagt wurde kommt es natürlich auf die Ursache der Angst an.
Naja, von seiner Angst muss man sich ja nicht zwangsläufig beherrschen lassen. Man kann sich ihr auch stellen. Es gibt aber auch richtige Angststörungen, wo dann meist nur eine Therapie hilft.
Beitrag zuletzt geändert: 13.1.2010 18:51:29 von cm-spielermap -
Denke auch, dass jeder Mensch anders auf Angst reagiert, zumindest geistig. Körperlich mag es da nicht viele Unterschiede geben, aber ich denke mal die Zeit, bis bei jemandem ein solcher Zustand eintritt hängt auch davon ab, wie "abgehärtet" man ist. Ich hatte fürher panische Angst im dunkeln. Kennen bestimmt einige. Heute, nachdem ich mich öfters gezwungen habe, einfach mal 2-3 Minuten allein im Dunkeln zu stehen, geht es.
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Zuerst kommt Nachdenklichkeit, dann Schweiss und Herzrasen, dann unheimliche Kraft und Schmerzlosigkeit.
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heross schrieb:
Zuerst kommt Nachdenklichkeit, dann Schweiss und Herzrasen, dann unheimliche Kraft und Schmerzlosigkeit.
Momment!
Ich habe noch nie "Schmerzlosigkeit" erlebt!
du?...
Mfg,
MrB -
Ich hatte, ähnlich wie cm-spielermap, auch Angst vor der Schule.
Allerdings wurde mir wirklich schlecht, ich bekam Herzrasen und musste mich Erbrechen.
Vor etwa einem Jahr kam noch Angst vor dem Busfahren, Angst vor Menschenmassen und Angst vor befüllten Räumen (zB McDonalds) dazu.
Meistens fing es mit Unruhegefühlen und Zittern an, dazu kam Übelkeit, angespannte Körperhaltung (Muskelanspannung), Schwindel, Beklemmunsggefühle in der Brust, Gedankenwiederholungen ("Alles wird gut, es ist gleich vorbei. Alles wird gut, es ist gleich vorbei.."), Mundtrockenheit, Herzrasen, bis hin zu "Black Outs" oder wie auch immer man das nennen möchte. Also mir wurde ganz kurz entweder weiß oder schwarz vor Augen, wie bei einem Blitz - aber onmächtig wurde ich (noch) nicht.
Ich habe zwar gesehen, dass auf das Thema schon länger nicht mehr geantwortet wurde, wollte aber dennoch "meinen senf dazu geben", weil ich es sehr interessant finde. -
Ich leide auch unter mehreren Ängsten (u.a. Menschenmassen, engen Räumen, auch einfach Kontakt zu anderen) und eigentlich sind die Symptome immer sehr ähnlich. Mir wird heiss, unglaublich übel, leicht bis stark schwindelig und ich fühle so eine Panik in mir hochkrauchen. Und das starke bedürfnis mich am besten in ein Mauseloch oder besser in mein eigenes Bett zurückzuziehen und nicht mehr herauszukommen.
Ab und an passiert es auch, das Tränen kommen, unbewusst, aber es passiert. -
Hi all,
misterbunny schrieb:
heross schrieb:
Zuerst kommt Nachdenklichkeit, dann Schweiss und Herzrasen, dann unheimliche Kraft und Schmerzlosigkeit.
Momment!
Ich habe noch nie "Schmerzlosigkeit" erlebt!
du?...
Mfg,
MrB
Diese vermeintliche Schmerzlosigkeit, herabgesetztes Schmerzempfinden hängt mit der ungeheueren Ausschüttung von endogenen Morphinen zusammen. Sicher habt ihr den Begriff Adrenalinjunke schon mal gehört. Basejump, Bunjejump, Fallschirmspringen, Segelfliegen (Hardcore). Der menschliche Körper ist die beste Drogenküche.
Angst, ja es kommt drauf an. Ich habe mal einen Druckverlusst auf einem Flug mit Alia erlebt, ein schneller Sinkflug von Reisehöhe auf 3000 Meter, (fast ein Sturzflug). Das war wie ein heftiger Schlag in die Brust, akutes Herzrasen, auch der Verlust der Kontrolle über meine Blase und endlich eine gewisse, fast fatalistische Gleichgültigkeit.
Andererseits, ich habe viele Jahre in Krisen- und Kriegsgebieten gearbeitet und gelebt. Irak (Golfkrieg 1), Tschad (Tschadkrieg), Libanon, nur um ein paar zu nennen, man entwickelt auch da einen gewissen Fatalismus, man zieht den Kopf ein wenn es kracht, der Puls erhöht sich kurzzeitig, man erschrickt, geht aber schnell wieder zur Tagesordnung über.
rockbaari schrieb: Ich leide auch unter mehreren Ängsten (u.a. Menschenmassen, engen Räumen, auch einfach Kontakt zu anderen) und eigentlich sind die Symptome immer sehr ähnlich.
Diese Angst unter Menschenmassen kenne ich auch, es ist eine chronische Phobie, dagegen ist kein Kraut gewachsen. Du musst lernen damit zu leben, dich zu disziplinieren und dich daran herantasten so gut es eben geht, die Grenzen lassen sich mühselig verschieben, manchmal ist die Ursache solcher Ängste aber auch eine Depression. Man kann zu Psychopharmaka greifen, manchmal hilft auch nur eine kleine Gabe Jod. Der Gang zum Arzt und zwar nicht zum erstbesten, könnte hilfreich sein.
Der Gewöhnungsprozess ist mühselig, manchmal, wenn meine ganze Familie zu Besuch kommt, wird mir selbst das zuviel, dann gehe ich in ein anderes Zimmer, lass etwas Zeit vergehen, dann geht das wieder. Je nach Arbeitsplatz kann das natürlich sehr übel sein.
misterbunny schrieb: Moin, was habt ihr eigentlich für Sympthome bei großer Angst? (Bedrohung durch Bande etch. )
Ich frage mich nämlich ob das nicht womöglich bei jedem anders ist!
MrB
Das ist gewiss bei jedem anders, ein Polizist, ein Soldat und auch ein routinierter Boxer werden damit sicher besser fertig als Otto Normalbürger. Angst zu empfinden ist der notwendige Schutz den uns die Natur mitgegeben hat. Wenige werden dieser Situation gelassen gegenüberstehen können.
Was machst du wenn dir im Tschad ein 14jähriger Kindersoldat eine AK 47 vor den Bauch hält und zehn andere grinsend dabei zusehen? Heldenmut ist nicht gefragt, davonlaufen auch nicht, beschissene Situation. Angst haben und sich selbst disziplinieren.
Was machst du, wenn du in Deutschland von einer Bande, Jugendlicher oder Hardcorerocker, was auch immer bedroht wirst.
Angst zu haben ist da normal, sie hält dich am Leben und sie wird dein Verbündeter sein.
Verzweifeln, nein, Panik nein, Selbstdisziplin ja, einen friedlichen Ausweg suchen ist immer das Beste, wenn das nicht möglich ist wirst du so oder so Prügel beziehen, schlimmer noch ein Messer abbekommen.
Die wenige Zeit die dir bleibt nutzen, sich eine Strategie zurechtlegen, dich nicht geistig verwirren lassen. Was immer dann kommt wird schmerzhaft werden, doch du musst dir deiner Möglichkeiten bewusst werden und die Kradt aus deiner Angst ziehen.
Manchmal reichen ein oder zwei Dinge aus um es zu überstehen, ein Kampf kann nach zwei Sekunden zu Ende sein.
Ich weis, das klingt jetzt dumm und wohl auch etwas überheblich, aber was bleibt dir in solch einer Lage übrig oder willst du dich totprügeln lassen wie der Held von München, der Tote aber mutige Mann vom Bahnsteig 3?
Nein?
Dann solltest du den Adrenalinschub nutzen solange diese Bande sich noch selbst beweihräuchert und versucht Psychoterror auszuüben.
Vielleicht bleibt dir nicht viel Zeit.
Seit ihr an diesem Punkt angekommen ist der Spass ohnehin vorbei.
Den Leithammel der Bedroher, mit dem dir zur Verfügung stehenden, unfairsten, schmerzhaftestem Mittel flachlegen, das dir nur einfällt, ist der einzige Weg der dich überleben und die Angelegenheit möglicherweise schnell und glimpflich enden lässt.
Deine Körperhaltung, die Beine eng zusammen, nicht zusammengepresst, aber keine Einladung zu einem "lol, unfairen Tritt ins Eingemachte," du stehst nicht im Boxring, es gelten nicht die Regeln des Marquess of Queensberry.
Knie immer leicht nach vorne angewinkelt, nicht übertrieben, nur nicht durchgedrückt, also keine Einladung zu einem Kick aufs Knie, ein Bein leicht, unmerklich nach vorne. Rechtsausleger, Linksausleger, sei verängstigt, zeig ihnen deine Angst, keine Fäuste ballen, du wirst sie nicht brauchen und du willst sie nicht provozieren, allenfalls offene Handflächen vor der Brust, eine optimale Ausgangsposition für einen kräftigen Zug.
Einer der Kerle wird schnell in Tuchfühlung mit dir gehen, wenn es endlich zur Sache gehen soll. Kein langes Nachdenken mehr, du kennst den Weg und die Angst hat deinen Puls auf 180 getrieben, du zitterst, du vibrierst, du bist gespannt wie eine Feder. Keine Dummheiten jetzt, kein Tritt in sein Gehänge, ausser die Gelegenheit bietet sich wirklich zwingend an und muss zum Erfolg führen, doch gerade damit rechnet erst einmal jeder Schläger und ist darauf gefasst sich schnell wegzudrehen. Spar dir das oder du bist Tod.
Gewalt hat fast immer etwas rituelles an sich, speziell in Gangs und Straßenbanden, im Regelfall wird er nicht gleich auf dich eindreschen, er will dich zuvor demütigen. Das ist ihm ein großer Genuss, er oder sie werden nicht darauf verzichten wollen.
Womöglich wird er dich ohrfeigen, nicht fest, nur provokativ um sich zu brüsten und um dir zu zeigen was für einen Null du bist.
Nimm die Ohrfeige hin, das ist ein Klacks, eins zwei drei, du spürst das nicht, er fühlt sich als siegreicher Matador, du bist ein Lamm, er hält dich für eine Lusche, siegessicher und sich seiner Macht bewusst. Ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit, ein siegessichees Lächeln zu seinen Kumpanen, er ist abgelenkt.
Jetzt, du willst überleben, du willst kein Krüppel sein.
Ein heftiger Kopfstoß auf die Nase wirkt dann in den meisten Fällen recht deeskalierend. Sei nicht zaghaft dabei. Schnapp dir sein Hemd, seine Jacke, zieh ihn heran und knall im die Stirn auf seine Nase, dass er die Welt untergehen sieht, ein gerader Kopfstoß frontal oder von oben bringt ihn nicht um, oder allenfalls einen von tausend, gefährlich wird das erst wenn der Stoß von unten kommt. Aber sein Nasenbein wird zerbrößeln wie Mürbteig und er fällt für ein paar Stunden aus.
Was solls?
Du kämpfts gegen eine Übermacht um dein Leben, man nennt das Selbstverteidigung und hast womöglich nur noch die Gelegenheit für eine weitere Aktion bevor du am Boden liegst.
Keine Zeit für moralischen Hickhack.
Deine Strategie kann allenfalls nur für zwei Schritte reichen, dann übernimmt die Dynamik des Geschehens ohnehin die Regie.
Der Kopfstoß und ein zweiter Angreifer der in Reichweite ist, das ist dein Plan.
Du bist nie unbewaffnet. Die Natur hat dich ausgerüstet, der Mensch ist ein Erfolgsmodel und von Natur aus ein Raubtier. Deine Angst wird dir helfen, dich beflügeln, wenn du sie nur lässt und sie lenkst und nicht verzagst.
Du musst dir deine Angst zu nutze zu machen, eine zehnfache Dosis Adrenalin im Blut gibt dir ungeheuere Kräfte, selbst wenn du klein und völlig unmuskulös bist.
Da gibt es Geschichten von Frauen die einen Kleinwagen weggekippt haben um ihr Kind freizubekommen, das ist kein Schmu, es ist schon mehrfach geschehen.
Gelingt dir der Kopfstoß war das ein potientieller Mörder weniger, der dich bedroht. In 0,1 Sekunden ausgeschaltet, danach passiert entweder garnichts mehr oder es geht nun wirklich rund, die Chancen stehen aber nun fünfzig zu fünfzig, die Kerle haben nun auch ein wenig Angst vor dir und das ist schon wesentlich besser als zuvor.
Trägst du eine Brille, versuche erst gar nicht sie abzusetzen, das bringt dich ins Grab. Mach den Kopfstoß mit Brille, lass deine Augenbraue dabei platzen, du spürst das ohnehin nicht.
Geht der Rest auf dich los, welche Möglichkeiten hast danach noch?
Gewalt ist ein elendig übles Ding, aber es ist ein integer Bestandteil des Leben und was bleibt dir übrig, Leben oder Sterben, ein Krüppel fürs Leben sein oder debil geschlagen, katathonisch oder im Koma, nur weil ein paar jugendliche Schläger sich einen lustigen Abend machen wollen?
Du musst deine Waffen nutzen.
Stirn, Hinterkopf und Zähne, Ellenbogen, Elle, Handkante, Handballen, Faust und gestreckte Finger, deine Beine, Knie, Füße und die Fersen. Bist du Ringer gibt es natürlich auch eine Menge von Würfen und Techniken, vergiss sie aber ganz schnell wieder.
Diese sind guter Sport, aber hier kämpfst du um dein Leben, keine Zeit für Bodenakrobatik. Die Angst und das Adrenalin werden dich führen wenn du sie nur lässt.
Nun ist die Sache auch klar, das ist nun kein Spass mehr, du bist jetzt im Krieg und es geht um dein Leben.
Aus einer Drehung heraus ein Ellenbogen, die Elle oder die Handkante auf einen Hals, bevorzugt den Kehlkopf eines zweiten Angreifers, lässt dich überleben und bringt ihn wahrscheinlich nicht um.
Sie wollen dich Töten oder verkrüppeln, sei dir dessen bewusst, die Angst wird dich nun peitschen, lass es zu, richte sie auf ein Ziel, der nächtst Mordbube kommt und du wirst seine Nemesis sein.
Auch ein gestreckter Finger ins Auge lässt dich überleben, den eigenen Schmerz wirst du nicht spüren, das Adrenalin peitscht dich voran.
Ein T-Shirt über den Kopf gezogen ist gefährlich, du bist annähernd wehrlos und potientiell tot.
Du liegst am Boden, sie treten dich. Jetzt bist du so gut wie Tod und krümmst du dich zusammen um dich zu schützen wirst du gewiss sterben, sie hören nicht auf, für sie bist du Dreck den man zertritt. Du musst ein Bein erwischen, willst du es überstehen. Du musst es mit aller Kraft festhalten und versuchen dich mit aller Gewalt über den Treter rollen, er wird stürzen, roll dich weiter, lass das Bein nicht los, brich es ihm, beiss ihm ein Ohr ab, schlag ihm mit dem Hinterkopf die Zähne ein, sei kein Held, überlebe einfach nur.
Ich wollte euch damit nicht erschrecken und das ist gewiss kein Aufruf zur Gewalt. Ich wollte nur aufzeigen wozu Angst dir verhelfen kann und das oben geschilderte geschieht tagtäglich irgendwo auf der Welt. In Deutschland nur selten und dafür sollten wir Dankbar sein, doch Deutschland ist nicht überall und auch bei uns nimmt die Verrohung stetig zu.
Tschüss Ludwig
Beitrag zuletzt geändert: 21.5.2010 19:10:28 von tutmoses -
Ich denke zwar schon das es "Standartsymptome" gibt, aber nicht dass bei jedem zwangsläufig die selben auftreten! Ich mein manche werden bei sowas ja total schnell bewusstlos o.Ä. und andere eben widerrum nicht..
Ich kriege v.a. sehr starkes Herzrasen, mir wird etwas schwindelig, Zittern, feuchte Hände etc... wahrscheinlich so die Sachen die wohl bei den meisten auftreten :) -
Ein heftiger Kopfstoß auf die Nase wirkt dann in den meisten Fällen recht deeskalierend. Sei nicht zaghaft dabei. Schnapp dir sein Hemd, seine Jacke, zieh ihn heran und knall im die Stirn auf seine Nase, dass er die Welt untergehen sieht, ein gerader Kopfstoß frontal oder von oben bringt ihn nicht um, oder allenfalls einen von tausend, gefährlich wird das erst wenn der Stoß von unten kommt. Aber sein Nasenbein wird zerbrößeln wie Mürbteig und er fällt für ein paar Stunden aus.
Was solls?
Du kämpfts gegen eine Übermacht um dein Leben, man nennt das Selbstverteidigung und hast womöglich nur noch die Gelegenheit für eine weitere Aktion bevor du am Boden liegst.
Keine Zeit für moralischen Hickhack.
to tutmoses
Wow! Toll geschrieben! Hat mir echt Spaß gemacht, deinen Text zu lesen. War richtig gut!
Als ich noch in die Schule ging, lebte ich in einer üblen Gegend, wo es viele Straßengangs gab. Da hatte ich meine eigene Methode mit meiner Angst umzugehen: Ich hatte immer ein spitzer Stein bei mir und wenn es brenzlig wurde, drückte ich diesen Stein in meiner Hand fest, so dass die spitzen Stellen mir in die Handfläche reinbohrten und ich dabei heftige Schmerzen hatte. Das verwandelte meine Angst in eine Wut und ich war bereit mich zu verteidigen. In den meisten Fällen war das dann auch nicht nötig, weil die Angreifer wohl das auch irgendwie spürten und mich in Ruhe ließen. Aber mit Kopfstoß - das ist viel besser :) -
@tutmoses:
Mal wieder ein sehr ausführlicher Beitrag von dir, aber leider ziemlich am Thema/ der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Hier geht es eher um das Problem einer Angstpsychose, nicht um die trickreiche/effiziente Bewältigung "gefährlicher" Situationen.
Du hast Recht, wenn Du sagst, Angst sei ein natürlicher Schutzmechanismus. Wenn die Dominanz der Angst aber auch in normalen Lebenssituationen zu einem Problem wird, helfen deine plastischen Beispiele des Umgehens mit Angst keinen Schritt weiter.
FF -
Hi,
ich habe ein relativ Komisches Sympthom bei Angst:
Und zwar fängt mein linkes Bein bei Angst immer zu zittern an :)
Hat das noch einer oder so etwas ähnliches ?
Lg Manu -
"Angst!"
Ist auf jeden Fall eines der wichtigsten Gefühle überhaupt!
Wer vor einer Gefahr keine Angst hat ist "Dumm!".
Mut haben nur die die ihre Angst mit Respekt behandeln können!
Ein schönen Abend noch! -
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