Swift Abkommen
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Hallo,
was haltet ihr für richtiger?
Die Innenminister der EU entscheiden am Montag, ob US-Ermittler die Bankdaten von EU-Bürgern durchstöbern dürfen. Der Ministerrunde liegt ein Abkommen mit den Vereinigten Staaten zur Unterschrift vor, das US-Fahndern Zugriff auf Bankdaten europäischer Bürger und Unternehmen gewähren soll. Datenschützer, aber auch der deutsche Bundesrat und Mitglieder des Europaparlaments, haben erhebliche Bedenken.
Soll man den US-Behörden Zugriff darauf geben oder lieber nicht?
Ich halte es für einen sehr kritischen Punkt würde aber unter Auflage einr Transparenzbestätigung dem zustimmen.
Gruß -
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Richtiger gibt es nicht. Nur richtig oder falsch.
ich persönlich finde, dass die Sache nichtmal einer Dieskussion wert ist. Natürlich geht es keinen bescheurten Ermittler auf der Welt an, bei wem ich meine Viagra kaufe, dass ich ne polnische prostituierte bezahle oder mein gecracktes I-Phone in Italien kaufe.
Die Aktion bestätigt mal wieder, wie bescheuert die Amis* sind.
Gut, dass es neben Horst Köhler noch ein paar weitere nicht dämliche Köpfe in der Politik gibt :-)
_____________
* nein, das ist nicht generell gemeint. Es gibt sicherlich auch nette. Aber irgendwie kommt ein Großteil der bescheuerten Ideen aus Ami-Land. -
Aber hier geht es um berechtigungen und hierdurch hätten die Behörden, was sie seit Jahrzehnten haben, Zugriff auf alle Überweisungen Kontoinformationen usw.
Dies verhilft ihnen zu zu viel Macht.
Mit richtiger meinte ich lediglich welche Entscheidung ihr vorziehen würdet.
Nichtsdestotrotz interessieren sich die Behörden hierfür was du gerade geschidlert hast, doer wie erklärst du dir, dass das größte HAckerboard mit dem Admin Speedy busted (hochgenommen) wurde?
Gruß -
tibel schrieb:
Die Aktion bestätigt mal wieder, wie bescheuert die Amis* sind.
Komisch - als es um die Interessen Deutschlands, in Bezug auf Steuersünder ging, rutschten dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück fast schon Kriegserklärungen über die Lippen, wenn er den Ländern mit Bankgeheimnis befahl dieses zu lockern. Damals habe ich keinen deutschen davon reden gehört, wie bescheuert die Deutschen doch seien...
"Die Amis" wollen doch jetzt auch nichts anderes als die deutschen damals - wenn es aber um das eigene Land und um das eigene Konto geht, wird man natürlich schon etwas sensibler in dieser Richtung. Das einzige, was diese Aktion wirklich zeigt, ist dass wenn es um die eigenen Interessen geht, sich jeder selbst der Nächste ist - anscheinend völlig blind gegenüber den Befindlichkeiten des Anderen... -
Na gut, Kaetzle, du hast natürlich Recht...
Die Deutschen sind genauso bescheuert. Siehe Zensursula
Ich könnte mich nur immer so aufregen, wenn Politiker ihre... ja, was eigentlich? ...über die Freiheit der Bürger stellen. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit eines Anderen beschnitten wird, oder? Und nicht da, wo irgendwelche paranoiden Leute millionen Andere unter Generalverdacht stellen. -
Man könnte aber durchaus mit dem kategorischen Imperativ oder dem Utilitarismus argumentieren. Denn wenn sie Politik machen würden getreu dem Motto:
„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“
Immanuel Kant
und eine nachhaltige, nicht auf machtergreifende oder vormachtsstellung bezogene, Politik betreiben würden, hätten wir einen Richtungswechsel dem viele gut zukommen würden.
Gruß
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