Studiengang Informatik machbar?
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Hallo,
ich spiele momentan mit dem Gedanken später ein Informatikstudium anfangen zu wollen. Von vielen Seiten habe ich bereits gehört, dass ein Informatikstudium sehr schwierig sein soll und sehr viele Leute daran scheitern. Ich bin mir nun absolut unsicher und kann nicht beurteilen, ob es das richtige wäre. Kann man denn sagen, wieso soviele am Informatikstudium scheitern oder was daran so schwer ist, dass es nicht machbar ist? Gibt es hier vielleicht einige Informatikstudenten, die aus ihrem Studium berichten können?
Es wäre nett, wenn da jemand näheres dazu postet. Danke im Voraus! :) -
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Ich kenn nen paar die Informatik studieren, und da ist nichts von "schwer", liegt aber vermutlich daran, dass die echt ne Menge in der Birne haben. Allerdings sind bei denen auch sehr viele im ersten Semester abgeschmiert, aus einem einfachen Grund: Sie dachten, sie können programmieren und haben damit das Studium totsicher ohne lernen bestanden. Es ist aber wichtig zu wissen, dass Informatik weit mehr als Programmierung ist, sondern es auch sowas wie Algorithmik und Datenstrukturen beinhaltet. Auch Prozessorarchitekturen, Prozessoraufbau, Digitaltechnik und ähnliches sind wichtige Bestandteile des Studiums, und darum kommen viele nicht klar.
Das ist meine Info, so wurde mir das von mehreren erzählt.
Liebe Grüße
Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2012 22:36:17 von ggamee -
Informatik ist einfach auch sehr viel Mathe, deswegen schmieren da viele ab.
Auf diese Bereiche wirst du dich einstellen
Theoretische Informatik
(Mathematik, Logik, Algorithmen, Kryptograpie, KI, ...)
Technische Informatik
(Hardwareentwurf, Robotik, ...)
Angewandte Informatik
(Datenbanken, Graphische Datenverarbeitung, Telekooperation, ...)
Praktische Informatik
(Software Engineering, Kommunikation, Betriebsysteme, Sicherheit, Simulation, ...)
Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2012 22:08:46 von imho -
ggamee schrieb:
Sie dachten, sie können programmieren und haben damit das Studium totsicher ohne lernen bestanden. Es ist aber wichtig zu wissen, dass Informatik weit mehr als Programmierung ist, sondern es auch Algorithmik und Datenstrukturen beinhaltet.
Diese Einstellung habe ich gar nicht. Ich habe zwar Programmierkenntnisse, aber nur von der Schule und ein bisschen was aus meiner Freizeit, hobbymäßig halt. Dass ich damit kein Studium schaffen kann, ist mir schon bewusst, man muss für jeden Studiengang büffeln, das ist zumindest meine Einstellung, es sei denn, man ist ein absolutes Genie.
Nur habe ich halt immer von sovielen Seiten gehört, dass das absolut nicht machbar und sinnlos sei, da es viel zu schwer sei und man am Ende doch nur Programmierer sei, das hat mich ziemlich verunsichert. Zudem habe ich in der Schule keinen Mathematik oder Informatik-Leistungskurs. Aber sind denn da überhaupt viele Vorkenntnisse notwendig? Also klar, 1+1 sollte ich rechnen können, aber komme ich mit Mathematik-Grundkurs klar? Und ist davon später überhaupt etwas relevant oder lernt man alles von 0 an sozusagen?
imho schrieb:
Informatik ist einfach auch sehr viel Mathe, deswegen schmieren da viele ab.
Auf diese Bereiche wirst du dich einstellen [...]
Danke. Die Bereiche habe ich bereits kennengelernt, da ich auf einer Informationsveranstaltung war. Jedoch habe ich auch gehört, dass es im Grunde genommen ein Mathematikstudium sein soll, was mich auch ziemlich verunsichert hat. Stimmt das so? -
Nur habe ich halt immer von sovielen Seiten gehört, dass das absolut nicht machbar und sinnlos sei, da es viel zu schwer sei und man am Ende doch nur Programmierer sei, das hat mich ziemlich verunsichert.
Klar kann man nachher tatsächlich an seinem Arbeitsplatz sitzen und Programmcode eintippen, es gibt jedoch auch unzählige andere Aufgaben für Informatiker. Informatiker bedeutet schließlich nicht gleich Programmierer. Projekte müssen geplant und organisiert werden, theoretisch auf dem Blatt entstehen, Anforderungen analysiert, Programmarchitektur, Algorithmen, Methoden usw. entworfen werden... Das ganze umzusetzen (= den Code schreiben) ist nur ein Bruchteil von der Entstehung eines komplexen Programmes und kann (je nach Komplexität) von jedem Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung erledigt werden.
Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2012 22:35:23 von trueweb -
Das Hauptproblem ist, das viele Leute eine falsche Vorstellung davon haben, was Informatik ist und welche Inhalte im Informatikstudium behandelt werden. Von daher: Beschäftige dich vorher damit, was Informatik wirklich ist und was dann in der Uni für Zeug ansteht und ob dich das überhaupt interessiert. Dann ist es auch weniger wahrscheinlich, dass du abbrichst.
Und was auch ganz wichtig ist:
Nur habe ich halt immer von sovielen Seiten gehört, dass das absolut nicht machbar und sinnlos sei, da es viel zu schwer sei und man am Ende doch nur Programmierer sei,
Ein Informatikstudium an einer Uni dient nicht dazu, jemandem zum Programmierer auszubilden. Programmieren ist eben nur ein größerer Bestandteil des Studiums. Ein Studium an einer Universität ist eine Wissenschaftliche Ausbildung. Du bist nacher Wissenschaftler und bist dazu befähigt große Probleme, die die Welt bewegen, zu analysieren und Lösungen/Bewertungen zu entwickeln. Die Lösung solcher Probleme kann natürlich in Form von Software umgesetzt werden, aber es können auch mathematische Konstrukte sein.
Wenn man nur Programmierer werden will, sollte man einen anderen Ausbildungspfad einschlagen. Ein Uni-Abschluss ist da nicht notwendig.
Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2012 23:41:03 von bladehunter -
Wie in jedem anderen Studienhgang auch ist es wichtig genügend Zeit (fürs Lernen) zu investieren. Wenn es dann aber (wie heut zu Tage leider sehr oft) vorkommt dass Studententen um zu leben nebenbei arbeiten müssen gibt es Probleme. Gerade im Informatikstudium ist es wichtig das Ziel immer im Auge zu haben und sich nicht von einer Firma/Auftraggeber verheizen zu lassen. Ich selber habe nicht studiert kenne aber seltsamerweise genügend Leute in meinem Umfeld denen dies passiert ist, interesanterweise ist trotzdem (abgebrochenes Studium) etwas aus ihnen geworden, da sie genügend Referenzprojekte vorweisen können an denen sie massgeblich beteiligt sind/waren.
Beitrag zuletzt geändert: 14.4.2012 23:49:03 von autobert -
Servus zusammen,
ich bin Informatikstudent an einer FH im Abschlusssemester(6.).
Nach meiner Erfahrung scheitern relativ viele an diesem Studium. Wir haben mit ca. 100 Studenten (in meinem Semester) angefangen und jetzt sind noch ca 30 da und die wenigsten schaffen es in der Regelstudienzeit. Dies kann, aber von FH zu FH bzw. Uni anders sein.
Für die meisten sind die Mathescheine die schwersten Module (insgesamt 3: Analyses, Stochastik, diskrete Strukturen). Für mich persönlich war das Physik Modul das Schlimmste.
Des Weiteren hat man einige Module, in den man konkret Programmiert wie z.Bsp. Java (Grundlagen/Swing), C (Systemnahe Prgrammierung) und einiges anderes. Dann gibt es noch Projekt, die man in einer Gruppe durchführt. Des Weiteren gibt es einige Module die mit "Logik" zu tun haben (Algorithmen, Datenstrukturen, Grundlagen der Informatik u.a.) Am Schluss kommen noch die leichten/kleinen Module für neben bei (BWL, Recht, Englisch...).
Da ich vorher eine Fachinformatikerausbildung gemacht habe, hatte ich bereits Grundlegendes Verständins und Programmierkenntnisse. Für viel Fachhochschulabgäger sind die Mathe module sehr schwer, da dort Wissen vorrausgestzt wird, was anscheinend nicht während der Schulzeit vermittelt wurde.
Zudem glaube ich, dass für viele der Einstig in die Programmierung schwer ist. Bei uns bspw. hat man direkt mit oop, anstatt prozedurales Programmieren angefangen. Das fand ich für frische Abituienten ohne größere Erfahrung (wovon man ausgehen muss)
schon ziemlich hart.
Fazit:
Die meisten denken, sie könnten unfallfrei programmieren und dies würde reichen um mal so nebenbei Informatikstudium abzuschliessen. Programmieren reicht erst mal nicht aus, sondern es geht um Software entwickeln und dazu gehört einiges mehr (s.o.). Egal was für ein verständnis man bereits vor dem Studium hat, es ist unmöglich alle Bereich in allg. Informatik abzudecken. Dies bedeut keine kommt um das lernen herum. Wenn man ein wenig Leidenschaft für Informtaik/Programmierung hat und bereit ist auch ungeliebte Themen zu bearbeiten, der wird auch dieses Studium gut abschlissen können. -
Du wirst hier keine Antwort finden, die auf dich speziell zutrifft.
Das wohl beste ist. Wenn du dich dafür interessierst, das Studium der Informatik einfach zu beginnen. Die meisten werden im 1. Semester aussortiert, wer danach fliegt, war meist einfach nur faul :-)))
Die größten Probleme bei mir bereiteten mir Physik, dabei war ich in der Schule in Physik immer Top.
Aber, es ist teils, wie in der Schule - es kommt oft auf die Lehrkraft an, wie man einzeölne Module meistert. -
Studiengang Informatik? Hab ich selbst 4 Semester durchgehalten. Ist aber halt sehr viel Mathematik und Theorie, bei der man sich doch oftmal fragt, für was man die braucht. Hat zwar alles seinen Zweck oder Sinn, aber es kommt halt auch stark an, was dein eigentliches Ziel ist.
Für mich war es im Endeffekt nichts, weil ich nicht so scharf auf Theorie und Co bin, also hab ich dann irgendwann eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration gemacht. Das ist viel näher am Menschen und auch sehr praxisorientiert.
Und für ne Führungsposition hats auch gereicht, bin auch ohne abgeschlossenen Studiengang inzwischen IT-Leiter meiner Firma für Deutschland und die Schweiz. -
kigollogik schrieb:
Du wirst hier keine Antwort finden, die auf dich speziell zutrifft.
Das war mir schon von anfang an natürlich klar. Niemand kennt mich hier persönlich und kann mir sagen, ob es das Richtige für mich wäre, das muss ich selbst entscheiden. Aber ihr habt mir wirklich alle sehr weitergeholfen, sodass ich mir ein Bild machen konnte.
Ich danke allen, die mir geantwortet haben :))
Liebe Grüße. -
Wie bereits gesagt, es ist die Frage was er machen möchte. Möchte er Systeme administrieren, sollte ehr lieber ne Ausbildung zum Fisi machen. Will er programmieren, reicht der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung vollkommen. Möchte er mit integrierten Systemen arbeiten, wäre vielleicht ein Studiengang in Richtung Elektrotechnik/Digitaltechnik etwas. Möchte er sich mit (Zahlen)Problemen auseinander setzen, gibt es dafür die praktische Informatik. Und eben viele Gebiete mehr, wie Geoinformatik, Bioinformatik... Er müsste doch einfach mal sagen, wie sein Arbeitsplatz nacher aussehen soll und dann können wir ihm sagen, was für ihn in Frage kommt.
-
ein wesentlicher faktor, den man beim Studium bedenken muss ist auch eine Tatsache, welche du auf dem Markt immer wieder feststellen darfst, namentlich dieser, dass alles was du während dem Studiums lernst, nach diesem schon (wesentlich) veraltet ist ähnlich wie beispielsweise auch bei Grafikkarten.
ich selbst hatte mich auch für das (allgemeine) Studium der Informatik entschieden und diesen dann sogar noch mit dem Diplom (Gott sei ihm gnädig :/) an einer hochschule abgeschlossen. jetzt kann die art des studiengangs wohl zwischen hochschulen und/oder universitäten sich unterscheiden, doch war zumindest bei uns viel mehr die zielsetzung der informatik, sowie das analytische denken und die dynamik von größerer bedeutung als das schlichte programmieren. somit wurden wir gut auf den wechselnden markt vorbereitet und konnten dennoch die Grundlagen sehr gut ausarbeiten.
wer sich unentschieden ist in welcher richtung der informatik (wirtschaft, medizin, etc) er sich entwickeln möchte, den würde ich die allgemeine informatik vorschlagen. ^^ -
Ich studiere zwar (noch) kein Informatik, aber ich habe mal an unserer Schule meinen Informatiklehrer gefragt und er meinte, dass man dort keine spezifischen Programmiersprachen, oder so lernt. Sondern man sich nach dem Studium in jedes System , Programmiersprache, etc. hineinversetzen kann.
Und ich persöhnlich kann mir ganz gut vorstellen, dass es ziehmlich schwer ist sowas zu verallgemeinern oder in dem Fall es zu studieren.
LG -
trueweb schrieb:
Er müsste doch einfach mal sagen, wie sein Arbeitsplatz nacher aussehen soll und dann können wir ihm sagen, was für ihn in Frage kommt.
Wie mein Arbeitsplatz aussehen soll, kann ich jetzt noch nicht sagen, jedoch bin ich jemand der sowohl gerne Theorie mag als auch die Praxis und deshalb denke ich mal das so ein Studium nicht schlecht wäre. -
Auch wenn das die studierten Informatiker jetzt ev. nicht so gern hören, aber wenn es in die Praxis gehen soll sind Universitätsstudenten meist nicht so wirklich in ihrem Element...wenn du von vorn herein einen Praxisbezug willst dann solltest du über eine FH nachdenken oder ein duales Studium an einer BA.
-
fatfox schrieb:
Auch wenn das die studierten Informatiker jetzt ev. nicht so gern hören, aber wenn es in die Praxis gehen soll sind Universitätsstudenten meist nicht so wirklich in ihrem Element....
Ich kann dir da fast sogar Recht geben
Aber man sollte auch als Student immer Praxiserfahrungen sammeln. Das ist vor allem bei Informatik (alle Ausbildungen) äusserst leicht da man immer iwo Arbeit findet.
Für mich reichte schon die Qualifikation "Eingeschriebener Informatikstudent an Uni xxx" für einen Top bezahlten Job als Software Entwickler. -
Hallo
fatfox schrieb:
Auch wenn das die studierten Informatiker jetzt ev. nicht so gern hören, aber wenn es in die Praxis gehen soll sind Universitätsstudenten meist nicht so wirklich in ihrem Element...
Deswegen versuchen Unis jetzt immer mehr möglichst viele praxisorientierte Sachen anzubieten. Da gibt es dann Praktika und Übungsgruppen und Hausaufgaben für eigentlich jedes Fach.
Und dann sind da noch die Semesterferien für Praktika bei irgendwelchen Firmen.
mfg -
voloya schrieb:
Hallo
fatfox schrieb:
Auch wenn das die studierten Informatiker jetzt ev. nicht so gern hören, aber wenn es in die Praxis gehen soll sind Universitätsstudenten meist nicht so wirklich in ihrem Element...
Deswegen versuchen Unis jetzt immer mehr möglichst viele praxisorientierte Sachen anzubieten. Da gibt es dann Praktika und Übungsgruppen und Hausaufgaben für eigentlich jedes Fach.
Und dann sind da noch die Semesterferien für Praktika bei irgendwelchen Firmen.
mfg
Und dann hast du welche Praxiserfahrung ?
Genau 0,0.
Ein Praktikum nutzt gar nix denn zum Programmieren üben kann man sich auch selber was ausdenken, dafür brauchts kein Praktikum in dem einem gesagt wird mach dies oder tu jenes.
Als Ing, Master oder wie auch immer das jetzt heißt ist es deine Aufgabe anderen zu sagen wie sie etwas machen müssen, und die Gestallt dieser Aussage hängt von den Auftragsspezifikationen, Vorschriften und technischen Gegebenheiten ab die man beachten muss.
Dann hat das ganze noch eine kaufmännische Komponente denn du solltest möglichst vorher wissen was etwas kostet dabei aber kühl lächeln wenn sich nach der Auftragsvergabe die Spezifikationen umgekehrt haben und alles was ev. mal geplant war Makulatur geworden ist.
Deine eingesetzten Methoden müssen ebenfalls wirtschaftlich sein, das dollste Produkt nutzt nix wenn man es nicht verkaufen kann weil die Kosten für Arbeitszeit, Lizenzen, Service usw. deine Gewinnmarge fressen.
Dann musst du deine hoffentlich tollen und innovativen Ideen umsetzen und da du das nicht alles selber machen kannst musst du den Leuten die es schlussendlich tun erklären wie du es willst und im Idealfall verstehen sie sogar warum du es so und genau so willst.
Damit deine Vorstellungen dann Realität werden musst du das was erstellt wird zusätzlich kontrollieren und Termine im Auge behalten, auch Lieferzeiten und Abnahmetermine wollen berücksichtigt werden (nicht nur für das fertige System sondern auch für Zwischenschritte weil die ev. Zahlungen bedingen ohne die deiner Firma die das Projekt bis zu einem gewissen Punkt vorfinanziert hat das Geld ausgeht).
Dann musst du natürlich Ansprechpartner für alle Sorgen und Nöte für alle sein die mit dem Projekt zu tun haben denn am Schluss ist es dein Arsch wenn der Müll nicht läuft denn du bist der Techniker man fragt dich und wenn etwas nicht so ist wiees sein soill dann bist du schuld (und du darfst es wieder richten).
Wenn dann Mittwoch isr musst du noch die Doku fürs Projekt erstellen, dabei wieder die Vereinbarungen mit Kunden und Lieferanten beachten mit etwas Pech brauchst du auch noch so Sachen wie Abnahme und Prüfzertifikate, oft in mehreren Sprachen am Donnerstag ruft dann dein Chef an das du ihn zu einer projektbesprechung für einen potentiellen Auftrag teilnehmen sollst weil dabei ev. Arbeit auf dich und deine Abteilung zu kommt wenn Ihr den Auftrag bekommt.
Das du am Freitag dann natürlich ein konzept für eure Lösung erstellen ssolltest und eine Kalkulation abgeben musst damit dein Chef einen Preis aufrufen kann ist klar und weil du einen Tag weg wars ist das E-Mail Postfach und der Schreibtisch voll...du gehst genervt zur Kaffeemaschine, die ist leer, Kaffee fehlt auch und der Satzbehälter und die Tropffangschale sind auch voll...
...und dann weißt du: Sogar wenn ich 2 Jahre Praktikum gemacht hätte...es hätte mir nichts genutzt. -
Hallo
fatfox schrieb:
...und dann weißt du: Sogar wenn ich 2 Jahre Praktikum gemacht hätte...es hätte mir nichts genutzt.
Ich habe mich falsch ausgedrückt, es sind keine Praktika, deswegen heißen die auch nicht so, sondern z.B. "Übungsgruppen" oder "Tutorgruppen" wo man sich ->selbst<- Sachen erarbeiten muss (wie im späteren Beruf). Dann halt noch Seminare und Bachelor- und Masterarbeit.
Wie ich bereits erwähnte haben Unis erkannt, dass die Studenten Berufserfahrung brauchen und das wird jetzt auch vehement umgesetzt. Mehr habe ich nicht zu sagen, außer vielleicht noch, dass sich ein Studium gut aufs Gehalt auswirkt.
mfg -
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