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[Studie]Jeder vierte Deutsche ist ausländerfeindlich

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  1. Autor dieses Themas

    jaikudo

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    Hi!
    in einer Studie Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, die am Mittwoch {8.11.2006} in Berlin vorgestellt wurde, wird erkenntlich das Ausländefeindlichkeit in einen grossen Teil der Bevölkerung verbreitet ist.

    Ausländerfeindlichkeit ist demnach die am weitesten verbreitete rechtsextreme Einstellung - 26,7 Prozent der Befragten aus allen Bevölkerungsschichten, Bundesländern und Wählergruppen stimmten entsprechenden Thesen zu. Mehr als 19 Prozent zeigten sich zudem empfänglich für nationalen Chauvinismus. Ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben 8,6 Prozent der Deutschen, heißt es in der von Leipziger Wissenschaftlern konzipierten Studie.


    Für die Studie wurden im Frühjahr mehr als 5000 Deutsche befragt. Dabei gaben neun Prozent an, sie betrachteten die Diktatur als die unter Umständen bessere Staatsform. 15,2 Prozent sehnten sich nach einem "Führer" mit starker Hand, 26 Prozent nach einer einzigen Partei, von der die "Volksgemeinschaft" verkörpert werde. Fast 15 Prozent zeigten sich überzeugt, dass die Deutschen anderen Völkern "von Natur aus überlegen" seien; mehr als zehn Prozent stimmten der These zu, es gebe "wertvolles und unwertes Leben".


    Bei Fragen zu Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus stießen die Forscher auf deutliche Unterschiede in Ost und West. So stimmten 43,8 Prozent der Ostdeutschen der Aussage zu, Ausländer kämen nur nach Deutschland, um den Sozialsstaat auszunutzen. In Westen lag die Zustimmung zu dieser These bei 35,2 Prozent. Antisemitische Äußerungen wie "Juden arbeiten mehr als andere Menschen mit üblen Tricks" fanden Zustimmung bei 6,1 Prozent der Ostdeutschen, aber 15,8 Prozent der Westdeutschen. Zurückhaltender zeigten sich die Ostdeutschen auch bei der Verharmlosung des Nationalsozialismus: Gut fünf Prozent der Befragten im Osten zeigten sich überzeugt, die NS-Verbrechen würden in der Geschichtsschreibung "weit übertrieben". Im Westen waren 9,2 Prozent dieser Auffassung.


    Besonders verbreitet ist Ausländefeindlichkeit und Rassismus bei den Arbeitlosen und Ruheständler. Also grade die, die nichts besseres zu tun haben...
    Was denkt ihr dazu? Seht ihr es im Zusammenhang mit den Wahlerfolgen der NPD oder denkt ihr dass diese Meinung, die in der Studie dargestellt ist schon immer so herschte?
    Oder solange keine 25% NPD wählen ist die Welt für euch in Ordnung?

    MfG
    Jai

    ¤dit: Flinke Finger, fiele Fehler :D


    Beitrag geändert: 9.11.2006 14:49:54 von jaikudo
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  3. t********k

    Ich persoenlich fasse diese Studie als äußerst gefaehrlich auf gerade weil ich mich nicht wirklich nach einem Fuehrer sehne ...

    EIne so hohe Auslaenderfeindlichkeit halte ich nicht fuer Unsinnig sondern auch fuer schwer gefaehrlich!

    jaikudo schrieb:
    Besonders verbreitet ist Ausländefeindlichkeit und Rassismus bei den Arbeitlosen und Ruheständler. Also grade die, die nichts besseres zu tun haben...


    Ich denke aber nicht ,dass das daran liegt das Arbeitslose nicht zu tun haben und deshalb ma eben Auslaender hassen vll denken sie auch mit weniger Auslaendern gaebe es mehr freie Arbeitsplaetze! Davon halte ich aber recht wenig. Warum die Rentner allerdings auch so Auslaenderfeindlich sind dazu habe ich keine These!

    Ich finde auch die Politik sollte irgendetwas dagegen tun konkret habe ich jetzt aber auch keine Idee was folgt vll noch per Edit! Vll sollten die einfach mal damit anfangen die NPD zu verbieten das loest zwar nicht unmittelbar die Auslaenderfeindlichkeit auf aber vll wenigstens die organisierte Auslaenderfeindlichkeit! Okay jetzt werden mich hier vll einige kritisieren aber das nehme ich jetzt einfach mal in Kauf. Ich weiß allerdings auch das man die NPD nicht einfach so verbieten kann und ein weiterer Prozess der zu gunsten der NPD entschieden wuerde macht sie nur staerker!

    Ich persoenlich habe nichts gegen Auslaender habe allerdings auch keine als Freunde das liegt aber daran das in meinem Umfeld eig keine Auslaender sind! Wenn jetzt einer kommt ,der sagt das einen Auslaender bzw Tuerken immer dumm anmachen oder sowas okay das kenn ich aber bei uns im Kaff ist das eig so das da dann mindestens noch ein Deutscher dabei ist ... laeuft also aufs gleiche raus!

    eom ,TRO
  4. ich finde diese Studie erschreckend weil sich so viele Menschen noch einem Führer sehnen es ist einfach nur erschäkend
    mfg
  5. t****y

    Diktatur kann auch eine gute Staatsform sein, nur die Vergangenheit zeigt uns leider nur das Gegenteil.
    Ich selber muss sagen, dass ich grundsätzlich nichts gegen Ausländer habe. Aber ich kenne keinen Türken, der richtig deutsch sprechen kann und sowieso keinen vernünftigen Türken. Nen Freund von mir wurde grundlos von nem Türken angemacht und sowas kommt nicht selten vor. Es mag sein, dass es bei euch anders ist, aber die Türken die ich kenne sind nunmal so. Deswegen habe ich schon eine gewisse Abneigung gegen Türken. Ich beziehe mich da schließlich auf einen Großteil! Außerdem ist es ja auch schon erschreckend wenn ich von Türken schon höre, dass sie Deutschland irgendwann regieren werden. Naja und dass Ausländer uns Arbeitsplätze wegnehmen stimmt teils auch, weil sie billiger arbeiten, die haben schließlich ganz andere Lebensumstände.
    Ich denke nicht, dass es speziell was mit der NPD zu tun hat, sondern das meiste ist sicherlich zurückzuführen auf die Arbeitslosen.
    Aber da mag jeder auch ein anderes Bild haben.
    Mein Bild mache ich mir zumindest immer selber.
  6. Edit @ *******: stimmt, siehe Tyrannis in der Griechischen Geschichte.

    ich hab letztens was über die NPD gehört und was die so veranstalten:

    "Ferienlager" mit Militärdrill, Nazi-Promi-Namen-Auswendig lernen und alte Grenzen nachzeichnen.
    Davon wusste ich nichts.

    Schon komisch die Sache mit den Lagern und dem Nichtwissen...erschreckend.

    Beitrag geändert: 9.11.2006 15:48:44 von milchreis
  7. i************s

    Natürlich ist ein Zuwachs bei den Rechtsextremen erschreckend. Dennoch muss man sagen, dass Randale und Verwüstungen wie z.B. bei den Chaostagen im Mai meist von der Linksextremen ausgeht, was mindestens genauso assozial ist wie rechte Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.
    Meiner Meinung nach liegt das Problem an der Politik der heutigen Zeit. Die Menschen finden sich einfach bei keiner der "großen" Parteien aufgehoben, weil sich diese alle als Partei der Mitte präsentieren (im Endeffekt also das Gleiche sind). Es gibt kaum noch Parteien die unterschiedlichste Meinungen und Ansichten vertreten. Und dadurch entsteht der Wählerzuwachs bei den Rechten und etwas unbekannteren Parteien.
    Das einige Arbeitslose die schuld an ihrer Misere auf die Ausländer schieben ist mit Sicherheit so. Durch die Perspektivlosigkeit greifen eben einige Menschen zu härteren Mitteln.

    Ich habe es schon mal in einem ähnlichen Thread gesagt, solange Parteien wie NPD sich so dämlich in der Öffentlichkeit präsentieren sind sie keine allzugroße Gefahr. Wenn sie sich aber dort auch geschickter verhalten sollte man sie nicht unterschätzen.
  8. Antisemitismus
    Mein Erklärungsansatz wäre, dass Westdeutschland christlicher ist, woraus der Antisemitismus resultiert. Schließlich knüpft der Nationalsozialismus an die antijüdische Kirchenpolitik im mittelalterlichen Europa an.
    In Ostdeutschland wurden Religionen nicht gefördert, sondern es wurde eher eine Religionskritik in der Schule geübt. Deshalb kommen nur wenige Ostdeutsche auf die abwegige Idee, menschliche Eigenschaften würden nur aus ihrer Religion resultieren.

    Idealisierung der NS-Herrschaft
    Während im Westen die Entnazifizierung schnell abgebrochen wurde, wurde im Osten rigoros und sogar übertrieben entnazifiziert. Danach wurde der Antifaschismus zum Teil der DDR-Ideologie, z.B. wurde die Mauer 16 Jahre nach Kriegsende als "antifaschistischer Schutzwall" betitelt. Dieser Antifaschismus überdauerte weitgehend die Wende, wogegen im Westen rechte Parteien, wie die CDU gemäßigte Rechtsextreme in den Politikbetrieb integrierten.

    Ausländerfeindlichkeit
    Hier ist der Anteil im Osten viel weiter oben, da ab der Wende die Arbeitslosigkeit stark anstieg. Die Öffnung der Grenzen wurde vom gemeinen Volk als eine Ursache angesehen. Dazu kommt die hohe Unzufriedenheit und da man die wahre Ursache nicht erkennen kann, sucht man sich eine andere: die Ausländer.
    Im Westen gab es keinen krassen Wandel und die Arbeitslosigkeit ist geringer, weshalb auch der Anteil an Ausländerfeindlichkeit niedriger ist.

    Wahlerfolge der NPD
    Die Erfolge bauen natürlich auf den oben beschrieben Phänomenen auf. Ich würde z.B. behaupten, dass bei Vollbeschäftigung die NPD deutlich schlechtere Ergebnisse hätte. Extreme Parteien kommen nun mal mit extremen Situationen Hand in Hand daher. Aus diesem Grund hat ein NPD-Verbot keinen Sinn, da die NPD nur Gradmesser des Rechtsextremismus ist, aber nicht die Ursache. Nur bessere äußere Umstände und bessere Bildung würden den Rechtsextremismus einschränken.


    ******* schrieb:
    Diktatur kann auch eine gute Staatsform sein, nur die Vergangenheit zeigt uns leider nur das Gegenteil.

    Nach meiner Meinung ist jedes auf Autorität aufbauende System (sprich: Herrschaft) schlecht und die Diktatur ist die schlimmste Herrschaftsform, da das Volk der Willkür einer winzigen Elite ausgesetzt ist und nicht die Möglichkeit hat, innerhalb des Systems etwas an ihrem Zustand zu ändern. Unsere Wahlen ändern auch nicht viel. Aber wir in Berlin bekommen z.B. jetzt keine Studiengebühren, da die PDS mitregiert. Hätten weniger Menschen die PDS gewählt, wären wohl Studiengebühren gekommen und somit hatte man indirekt die Möglichkeit, über Studiengebühren zu entscheiden. Wenn ein Diktator sagt, es gibt jetzt Studiengebühren, dann ist das so. Punkt, Aus.
    @milchreis: Dein Tyrannis-Beispiel ändert daran auch nichts. Inwiefern ist denn die Tyrannis besser als andere Diktaturen?

    Ich selber muss sagen, dass ich grundsätzlich nichts gegen Ausländer habe. Aber ich kenne keinen Türken, der richtig deutsch sprechen kann und sowieso keinen vernünftigen Türken. Nen Freund von mir wurde grundlos von nem Türken angemacht und sowas kommt nicht selten vor. Es mag sein, dass es bei euch anders ist, aber die Türken die ich kenne sind nunmal so. Deswegen habe ich schon eine gewisse Abneigung gegen Türken. Ich beziehe mich da schließlich auf einen Großteil! Außerdem ist es ja auch schon erschreckend wenn ich von Türken schon höre, dass sie Deutschland irgendwann regieren werden.

    Aber die Türken sind doch nicht ein Problem, eben weil sie Türken sind. Die Ursache ist doch vielmehr die Ghettoisierung und mangelnde Integration. Daran sind die Türken aber nur teilweise schuld, sondern hauptsächlich die Deutschen und besonders der deutsche Staat.

    Naja und dass Ausländer uns Arbeitsplätze wegnehmen stimmt teils auch, weil sie billiger arbeiten, die haben schließlich ganz andere Lebensumstände.

    Die wenigsten ausländischen Arbeiter arbeiten hier und fahren dann zu ihren Familien zurück nach Polen. Die meisten leben hier, das heißt sie und ihre Familien konsumieren hier und steigern damit das Wirtschaftswachstum. Damit nimmt ein Türke dir genauso wenig einen Arbeitsplatz weg wie dein deutscher Nachbar.
    Das Problem ist auch hier viel mehr das System, welches überhaupt erst Arbeitslosigkeit zulässt. Es geht nämlich auch anders mit Arbeit für alle.


    Natürlich ist ein Zuwachs bei den Rechtsextremen erschreckend. Dennoch muss man sagen, dass Randale und Verwüstungen wie z.B. bei den Chaostagen im Mai meist von der Linksextremen ausgeht, was mindestens genauso assozial ist wie rechte Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.

    Also ich finde Gewalt gegenüber friedfertigen und unschuldigen Menschen schlimmer als Gewalt gegen Sachen. Zumal, wenn sie die Revolution als Perspektive hat.
    Aber ansonsten stimm ich dir voll zu, dass die große Parteien einfach keine Alternativen mehr bieten, woraus auch der rechte Wahlerfolg resultiert.
  9. Diese Studie zeigt überhaupt gar nix:

    Es gibt in einer Stadt wo viele Außländer leben und welche wo halt net.

    Mal ein Beispiel (is wirklich so):
    Ich lebe in einer Stadt mit 20k Einwohnernm, davon leben ca 6000 Außländer bei uns. Die meisten von ihnen sind Arbeitslos, sind so agressiv das die Polizei sich gar net mehr traut noch anzugreifen. Die Stadt gibt jedes Jahr 2 Millionen aus damit diese Außländer ein Haus haben und net ina Nato leben.
    Unsere Hauptschule ist schon öfters negativ aufgefallen (mobbing, drogen, lehrervergewaltigunge, hip hoper).

    Ich trau mich Abends net mehr ine Stadt zu gehen weil ich Angst habe mal wieder verprüggelt zu werden und aufm OP-Tisch zu landen (daher hab ich auch meinen Milz- und Leberriss).

    mfg

  10. Diese Studie zeigt überhaupt gar nix:

    Es gibt in einer Stadt wo viele Außländer leben und welche wo halt net.

    Mal ein Beispiel (is wirklich so):
    Ich lebe in einer Stadt mit 20k Einwohnernm, davon leben ca 6000 Außländer bei uns. Die meisten von ihnen sind Arbeitslos, sind so agressiv das die Polizei sich gar net mehr traut noch anzugreifen. Die Stadt gibt jedes Jahr 2 Millionen aus damit diese Außländer ein Haus haben und net ina Nato leben.
    Unsere Hauptschule ist schon öfters negativ aufgefallen (mobbing, drogen, lehrervergewaltigunge, hip hoper).

    Ich trau mich Abends net mehr ine Stadt zu gehen weil ich Angst habe mal wieder verprüggelt zu werden und aufm OP-Tisch zu landen (daher hab ich auch meinen Milz- und Leberriss).

    mfg


    mit deinen Aussagen kannst du Ausländer aber auch nciht pauschalisieren, vielleicht ist es grade in deiner Stadt so. Bloss ich muss an dieser Stelle Unterstreichen das man nicht alle Ausländer über einen Kamm scheren kann.

    Ich persönlich kenne viele Ausländer (Polen,Russen,Kroaten,usw.) mit dennen ich bestens auskommen. Hingegen gibt es auch welche die mann nich umbedingt im Freundeskreis haben möchte das ist mit Deutschen allerdigns genau so.

    YBerion
  11. Wo ich wohne is es wirklich extrem, fast wie Berlin-Kreuzberg (ja, ich war dort).

    So wie sich dein comment angehört hat denkst du ich wäre Rechts, aber sagen wir es doch mal so, es gibt welche die sind in Ordnung, zahlen Miete, haben Job usw aber wir haben einen Mieter der is Türke. Dieser Mieter meint das alles Deutsch sein muss: deutsches Haus, deutsches Auto, deutsche Klamotten. Er hat sich nen Audi gekauft, fährt damit auf seinen Parkplatz und schwupps weil die Karre breiter is hatta ne Macke ans andere Auto gemacht. Er bezahlt nich, seine Versicherung auch nich.
    Er meinte im Winter das es zu kalt wäre, geht in Keller, bricht die Tür vom Heizungskeller auf und fummelt ana Heizung rum. Heizung im Arsch. 2 Wochen lang saßen wir im kalten und ham gefroren. Nur mein Pc dient als Heizung.
    Seine 2 Kinder sind 5 Jahre alt aber werden noch getragen und schreien was das Zeug.
    Ich muss mir andauernd vom Ordnungsamt irgendwelche Verstösse von ihm anhören nur weil er net da is seine komische Frau *nicht* da is. (Jetzt mal ehrlich: Die ist den ganzen Tag zu Hause, kocht Kaffee, sitzt vorm Fernseher und kann kein Wort deutsch. Nicht mal hallo)
    Die schmeißen die ganze Zeit irgendwelchen Müll vom Balkon (Glasschüsseln, Gläser, Spielzeug) aber es kommt nie einer runter um sie zu holen.


    Bei solchen Sachen soll man ruhig bleiben?
  12. ich finde die aussagen und die studien hier im thread teilweise sehr erschreckend!!!

    und das hier wirklich mensch einer ethnischen herkunft über einen kamm geschert werden finde ich übertrieben. natürlich gibt es aus den verschiedensten gründen bestimmte ausländer die sich daneben benehmen aber genauso viele deutsche gibt es. man könnte jetzt zwar darauf zurück greifen das deutsche sich ja im eingenen land befinden aber es würde uns genauso stören wenn diese ihren müll aus dem fenster schmeissen. und glaubt mir in den sozialschwachen wohnorten gibt es diese zu hauf. ich denke da liegt auch das problem nun ja da könnte es liegen. leute die teilweise nicht genug gebildet sind um sich wirklich eine eingene meinung zu bilden. denn die in denn parteien sind nicht die die auf die strasse rennen und öffentlich lautstark mitteilen müssen wie wie schlimm die ausländer sind. das bringt mich zu dem angesprochenen NPD verbot. nun ja man kann sie ja nicht verbieten da wir ja ein recht auf unsere eigene meinung haben und ich finde das ist gut so. und auch wenn man sie verbieten würde wären sie meiner meinung nach noch viel gefährlicher. getreu nach dem motto sei deinen freunden nah aber deinen freinden etwas noch was näher ( ist glaube ich ein englisches). soll einfach nur heissen solange du siehst was sie machen kannst du noch vielleicht eventuell darauf einfluss haben wenn du aber keinen schimmer hast dann kommt es irgendwann ganz unverhoft. und sowas wie einen führer will eigentlich keiner so wirklich haben denke ich. denn dann müssten so viele leute die nicht in das idealbild passen gehen und damit meine ich nicht nur ausländer.

    ich habe ausserdem hier aufgegriffen das jemand wirklich denkt das ausländer hier die jobs wegnehmen. ich wüsste gern auf welche erfahrung er das bezieht. denn fakt ist doch das es hier so wenig arbeit wie schon lange nicht mehr gab/gibt. das die grossen konzerne ihre produktionsstätten lieber im ausland etablieren liegt ja wohl klar auf der hand aber dafür kann der türke an der ecke doch nix!!! und die meisten posten die von ausländern besetzt werden sind so unterbezahlt und nicht grade nice das die wenigsten diesen auch ausüben wollen, zumindest hab ich noch keinen deutschen sagen hören ich bin klofrau/mann bei Mc Donald's!!! ich hab von freunden sogar mitbekommen das es für viele schwerer ist arbeit zu bekommen weil sie aus einer immigranten familie kommen oder weil man ihnen ansieht das sie nicht deutsch sind. bürojobs beispielsweise sind prozentual gesehen mehr von deutschen als von ausländern ausgeübt. und daher kann ich solche aussagen nur belächeln.

    ich denke es wird immer eine mentalität geben die man nicht so ganz nachvolziehen kann und es daher bevorzugt nicht mit ihnen zu verkehren und ich finde das normal. man muss ja nicht jeden lieben!!! aber deswegen sich einen führer herbeizu sehnen ohne zu wissen was das denn für einen selbst für folgen haben könnte ist nicht nur recht unvorsichtig sondern auch ziemlich blöde und zeigt das Pisa doch ziemlich gepunktet hat!!!!

    MFG
  13. Ich denke nicht nur jeder deutsche...

    Ich denke auch das die "vernünftigen" Außländer was gegen "böse" Außländer was haben. Sie Zerstören doch Ihren ruf. Und die werden alle in einen Topf geschmießen! Ich kenne viele Außländer die echt sauer auf solche leute sind. Die versauen Ihnen doch alles.

  14. Ich denke nicht nur jeder deutsche...

    Ich denke auch das die "vernünftigen" Außländer was gegen "böse" Außländer was haben. Sie Zerstören doch Ihren ruf. Und die werden alle in einen Topf geschmießen! Ich kenne viele Außländer die echt sauer auf solche leute sind. Die versauen Ihnen doch alles.


    Genauso gut könnte man sagen, dass die "vernünftigen" Deutschen was gegen "böse" Deutsche haben. Was soll diese Argumentation?

    Den Post von widar3 kann ich nur unterschreiben, den sollten sich einige vielleicht noch mal durchlesen.
    Zu seinen Ausfürungen zur Ausländerfeindlichkeit im Osten möchte ich noch hinzufügen, dass viele Ostdeutsche nach der Wende das Gefühl hatten, ein System aufgedrückt bekommen zu haben. Die Verfassung der BRD musste unverändert übernommen werden. Ich glaube, dass dieses nachhaltige Gefühl der Fremdbeherrschung dazu beträgt, das Fremde, also Ausländer, abzulehnen.

    Der Erfolg der NPD im Osten lässt sich zum Teil sicher auch auf das Gefühl der Fremdbeherrschung zurückführen. Berlin ist weit weg und überhaupt redet man eher von "denen da oben" in der Politik. Die NPD nutzt das aus und präsentiert sich gerne als volksnahe Partei. Und dann die fehlende Religionsbindung im Osten: nach der Marxistisch-Leninistischen Theorie wird die Religion auf dem Weg zum Kommunismus untergehen. Zwar war auch in der DDR-Verfassung Religionsfreiheit verankert, die SED tat aber alles, um der Kirche sowenig Einfluss wie möglich einzuräumen. Der Großteil der Ostdeutschen war und ist bis heute nicht religiös. Davon profitiert die NPD meiner Meinung nach auch ein wenig, denn im Westen hat die Kirche die Leute ein Stück weit zusammen gehalten und Rückhalt gegeben.
  15. Was ich bei dieser Sache ehrlichgesagt blöd finde, dass eigentlich alles wegen bestimmten leuten sind. Ich muss ganz ehrlich auch zugeben Ausländer können villeicht nich in ordnung sein, nicht jeder Mensch ist korrekt, aber die sache ist meiner meinung nach folgendermasen:

    Es gibt viele Gute und Schlecht Ausländer. Die schlechten ausländer machen alles blöde was sie eigentlich nicht machen sollten, sie werden dann weil es dann häufiger vorkommt als z.B Die Russen sind so bezeichnet, oder typisch russen. Was mich aufregt ist das es auch ganz bestimmt Gute russen gibt, Selbstverständlich gibt es gute. Aber der Punkt ist dass wir sie alle deshalb egal gut oder schlecht mit einem vorurteil alle als schlecht bezeichnen. Die Guten tuen deswegen mir leid. Sie werden wegen andere vorgeurteilt. Vorurteile sind in diesen Situationen nicht gut.

    Nochmal zuruk, bevor man mich falsch versteht, als russen wurde nur ein beispiel genannt. Ich habe nicht gegen ausländer. Ich vorurteile keine vorher.

    Dies sind meine Meinungen....


    Beitrag geaendert: 25.12.2006 2:05:17 von ulkuculeriz
  16. Ich finde diese Statistik eigentlich gar nicht so überraschend, ich lebe in Österreich, Wien, und dort ist es glaube ich genauso: Die Ausländer nehmen uns die Arbeit, leben ein schönes Leben mit dem Sozialgeld des Staates und tun nichts, die Ausländer sind Schuld, wir wollen keine Ausländer mehr, die sollen zu Hause bleiben, blabla... Und es sitzen natürlich auch richtige Nazis im Parlament.

    Ich finde das einfach nur dumm, das ist in gewisser Weise nur Schuldabweisung, und sehr nahe am Nationalsozialismus dran, nur dass der Jude mit dem Türken, und Ausländer allgemein, ersetzt wurde. Und nunja, die Arbeit die viele Ausländer verrichten, bringt erstens nicht gerade ein Vermögen, und zweitens sind es oft auch Berufe, die "nicht-Ausländer" gar nicht erst machen wollen, weil es z.B. zu anstrengend ist, trotzdem, der Ausländer ist Schuld. Das Sozialgeld des Staates liegt im Monat glaube ich bei 100 Euro, was natürlich schön zum Leben ist. Es gibt dann auch wirklich Menschen, die jeden einzelnen Ausländer zurückschicken würden, dorthin von wo sie gekommen sind, was ich einfach nur unmenlisch finde; ich würde gern mal sehen, wie so ein Mensch dort wo viele herkommen leben würde. Und dass Ausländer einen immer verhauen, ich habe es noch nie gesehen, es gibt natürlich welche um denen man eher einen Bogen macht, allerdings gibt es da auch genug Österreicher die ich weniger symphatisch finde. Außerdem glaube ich, dass eine gewisse Provokation dazu gehört, um wirklich so weit zu kommen, dass man verprügelt wird. Außerdem liegt der Ursprung des ganzen Problems wohl in der oft fehlenden Möglichkeit der Integration, was wieder auf den nicht Ausländer zurückkommt, da sie von vorhin schon mit so vielen Vorurteilen überschüttet werden. Ich kenne übrigens auch sehr viele Ausländer, und ich hatte nie Probleme, die konnten alle Deutsch und waren nett. Und dass ein Ausländer nicht vom ersten Tag an Deutsch kann, ist wohl auch klar, sie müssen es lernen, und das ist nur zu ihrem eigenen Gunsten.
    Und wer wirklich denkt, dass ein Diktator besser ist, der soll mal Beweisen, dass es mehr Gute als Schlechte Beispiele gibt, und mir fallen nur Schlechte ein - das funktioniert einfach nicht. Geschichte ist wohl die einzige Wissenschaft, aus der die Menschen nichts lernen.
  17. Ich bin selber Ausländer. Bin einer der besten Schüler meiner Schule. Werde ein gutes und interessantes Fach studieren und irgendwann später viel Geld verdienen. Und, dass mich die blöden Rentner und die ach so viel gebildeten! Arbeitslosen beneiden und deshalb hassen interessiert mich nicht, weil sie mir eh nichts tun können. Also sollen sie sich schön weiter ärgern. Politisch bewegen können sie sowieso nichts.
  18. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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