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Stoßfreies Umschalten eines Reglers

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. Autor dieses Themas

    g****e

    Heyho

    Ich hab eine Frage, die ich einfach nicht gelöst kriege. Ich hab sie schon in der Reglungstechnik Klausur nicht beantwortet, und dachte dannach ich brauche diese Frage nicht mehr, jetzt steht sie schon wieder vor mir! Macht mich sauer, aber ok.
    In den Vorlesungsunterlagen fehlt dies richtig beschrieben, und Google hilft nicht wirklich, darum hier die Frage:

    Wie ist der Regler für eine stoßfreie Umschaltung von HAND (manuell) in die Betriebsart AUTO (automatik) zu bedienen. Erklären sie die notwendigen Schritte.

    Es geht um keinen bestimmten Regler, sondern einen allgemeinen Fall. Und ich ralls einfach nicht. Meine Antwort in der Klausur war "nicht umschalten", aber das kann ich schlecht im Labor sagen. Kann mich von euch jemand aufklären, was die Antwort auf diese Frage wäre? Am besten nicht nur die Antwort und fertig, sondern auch nen paar Sätze, dass ich den Sachverhalt verstehe, warum ich das so machen muss. Ich will das begreifen, weil mich das irgendwie ärgert, dass das schon wieder da ist.

    Liebe Grüße
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  3. Ich verstehe zwar nicht ganz worum es geht, aber ich schätze einfach mal, den Regler langsam umstellen..
  4. 1. Zweig ausschalten, kurz warten (Funkenlöschdauer) anderen Zweig zuschalten würde ich mal spontan sagen.

    Wobei ich das ganze merkwürdig finde, denn ein Regler im technischen Sinne hat mit einem Schalter rein gar nichts gemein, denn ein Schalter ist ein Stellglied einer Steuerung, ein Regler führt einen Istwert selbständig einem Sollwert nach, ich halte deshalb die Frage für falsch formuliert.

    Beitrag zuletzt geändert: 27.3.2012 19:53:15 von fatfox
  5. Autor dieses Themas

    g****e

    fatfox schrieb:
    Wobei ich das ganze merkwürdig finde, denn ein Regler im technischen Sinne hat mit einem Schalter rein gar nichts gemein, denn ein Schalter ist ein Stellglied einer Steuerung, ein Regler führt einen Istwert selbständig einem Sollwert nach, ich halte deshalb die Frage für falsch formuliert.


    Wir hatten das letztes Semester anhand eines Beispieles, unzwar haben wir das ganze mit einem Industrieregler (Protronic 100) ausprobiert. Das ganze ging aber so ab, dass wir nur einen Schalter umgelegt haben am Regler, und dies dann mittels Osziloskop beobachtet haben. Und bei diesem Umschalten ist halt nichts passiert, so wie es sein sollte (stoßfrei). Wir haben also am Regelkreis nichts geändert, sondern haben einfach nur ein Schalter umgelegt. Doch war irgendwas mit dem Regler, was man vorher machen musste, und DAS steht natürlich nicht in der Vorlesung oder in den Laborunterlagen, sondern wurde vor Ort erklärt.
    Meine Vermutung ist immernoch eine richtige Parametrierung, wozu auch der Wirksinn gehört, allerdings find ich keine Informationen, welche dies Befürworten oder Bestätigen :(

    Freue mich auf Input
    Liebe Grüße
  6. Als Nichtelektroniker verstehe ich die Frage als Problem der Umschaltung der beiden Betriebsmodi Manuell/Automatik.
    Wenn die Umschaltung sich nicht auf den momentanen Regelprozeßß auswirken soll, würde ich vermuten, daß vor der Umschaltung auf Manuell, der Sollwert ()keine Ahnung, ob es dafür eine unterschiedliche Einstellung für die verschiedenen Betriebsarten gibt) in einen Bereich gesetzt werden muß, der so hoch/niedrig ist, daß nach Initialisierung der manuellen Regelung nichts passiert, sondern der Sollwert danach erst kontinuierlich angepaßt werden muß.

    PS: Ich habe keine Ahnung von dem Thema, fand es aber interessant, darüber nachzudenken und zu versuchen, es zu verstehen.
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