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Stimme vom Lied

lima-cityForumSonstigesMusik

  1. Autor dieses Themas

    velda

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    Ich habe zuerst \"Musik 1\" als mp3 importiert.
    Dann habe ich \"Musik 2\" als mp3 importiert.
    Musik 1 = Komplette Lied
    Musik 2 = Nur Musik ( ohne Ton )

    Ich habe beide so eingestellt das sie auf die Milisekunde gleich sind ( oder ich höre falsch :lol: ).
    Danach habe ich einmal das Untere ( Musik 2 ) Markiert und invertiert.
    Nix hörbares passiert !
    Danach habe ich einmal das Obere ( Musik 1 ) Markiert und invertiert.
    Nix hörbares passiert !
    Dann habe ich beide Markiert und invertiert.
    Nix hörbares passiert !
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  3. m******s

    Hörschall liegt in Frequenzen von 16 Hz bis 20 kHz. Um also tatsächliche Übereinstimmung zu erreichen, muss die Differenz zwischen beiden Stücken kleiner als so ca. 0,05 ms sein. Es reicht also kaum aus, da einfach nur hinzuhören. Die Einteilung von Audacity ist schon recht klein, namentlich 0,2 ms. zumindest diese Genauigkeit musst du erreichen. Weiß nicht, ob das echt geht, aber theortisch kannst du die Genauigkeit noch erhöhen, indem du zuerst die Frequenz ganz klein einstellst (Bei der Tonspur unter \"Rate einstellen\"), dann verschiebst und dann wieder zurückstellst, könnt ich aber nicht beschwören... \"Auf die Millisekunde\" oder \"nach Hören\" reicht auf jeden Fall nicht...

  4. Hmm...dann hast Du etwas nicht richtig gemacht ;)

    Also noch ein Erklärungsversuch (so wie ich´s gemacht habe):

    1) Du lädst zuerst das Instrumental.
    2) Du markierst die gesamte Waveform... (muss man vielleicht nicht...kommt auf das verwendete Programm an)
    3) ...jetzt invertierst Du die Waveform. (oder umkehren...wieder Programmabhängig)

    Es ist normal, daß Du keinen Unterschied hörst, weil ja die Schwingungen der Wellenform nicht verändert wurden. Trotzdem hat eine Änderung stattgefunden.

    4) In die zweite Spur lädst Du jetzt das Musikstück mit Stimme.
    5) Jetzt kannst Du die beiden Tracks synchronisieren...du wirst bemerken, daß eine der Wellenform eine Schwingung nach unten macht, wo die andere nach oben geht. Ein gutes Zeichen dafür, daß ein Wave invertiert ist ;)
    6) Am besten spielst Du das Projekt einfach ab...und während es läuft, verschiebst Du eine der beiden Waves. Auf diese Weise müsstest Du deutlich hören, wo der \"richtige Punkt\" ist.

    Es ist wichtig, daß Du das Instrumental invertierst, da Du ja genau dieses von dem Track mit Stimme \"abziehen\" willst !!!

    Und auf keinen Fall den Gesangstrack invertieren !

    Bei dieser \"Beschreibung\" bin ich jetzt von Adobe Audition ausgegangen...bei anderen Programmen kann alles etwas anders aussehen oder heissen, aber die Grundschritte sind eigentlich identisch.

    Ich hoffe, das war etwas hilfreich !? Falls Du noch Fragen hast, einfach raus damit ;)

    LG / Dennis
  5. Noch ein kurzer, aber durchaus wichtiger, Nachtrag:


    ...Danach habe ich einmal das Untere ( Musik 2 ) Markiert und invertiert.
    Nix hörbares passiert !
    Danach habe ich einmal das Obere ( Musik 1 ) Markiert und invertiert.
    Nix hörbares passiert !
    Dann habe ich beide Markiert und invertiert.
    Nix hörbares passiert !...


    Ich hoffe, Du hast zwischendurch auf \"Undo\" geklickt ;) Oder wenigstens nicht gespeichert bzw. die Songs neu geladen !?

    Ansonsten weißt Du ja gar nicht mehr, welches Wave noch im \"Originalzusatnd\" ist. Probier mal die 6 Schritte, die ich aufgeführt habe...damit müsste es (eigentlich) klappen.
  6. m******s


    Und auf keinen Fall den Gesangstrack invertieren !


    ;) Hast du das ausprobiert, dass das nicht geht? Denn genau genommen sollte es zu dem gleichen Ergebnis führen, nur invertiert, gemäß:
    (a-b) = - (b-a)
    Wenn du verstehst, was ich meine ;) Und ein invertiertes Stück hört sich, wie du selber bemerkt hast, genauso an, wie ein nicht invertiertes ;)

  7. Rein theoretisch (bzw. mathematisch) hättest Du damit Recht, aber es dürfte trotzdem nicht funktionieren...käme mal auf einen Test an. Obwohl ich mir so langsam auch nicht mehr sicher bin :D

    Jedenfalls hab ich da vorher nicht so lange drüber nachgedacht...der Gedankengang war folgender: Ich will die Stimme haben, also muss die Musik weg...also: Musik invertieren. Probier doch einfach mal beides aus. Wenn ich heute noch mal bissl Luft habe, teste ich das auch noch mal, aber Du bist sicherlich schneller ;)

  8. m******s

    Joa, nur leider ist mein Ergebnis ja lange nicht so gut gekommen wie deins ;) Aber werd mich gleich mal ransetzen ;)

    [edit] Ausprobiert und zwei Dinge entdeckt:
    1. Zumindest unter Audacity funktioniert der Ansatz mit Rate runterstellen, dann verschieben und wieder zurück nicht besser als direktes verschieben.
    2. Die Mathematik obsiegt, es ist egal, welche Spur invertiert wird ;)

    Beitrag geändert: 20.6.2008 19:15:25 von merovius
  9. Autor dieses Themas

    velda

    Kostenloser Webspace von velda

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    Es geht.
    Aber leider hört man noch ein bischen was vom hintergrund was ich leider nicht wegbekomme :(
  10. m******s

    Jupp, wie gesagt, geht leider nicht viel besser. Da die Musik digitalisiert ist, gibt es sicherlich Verluste. Dazu kommt die manchmal nicht ganz ausreichende Auflösung der Musiksoftware. beides sind Faktoren, die das wohl verhindern. Könntest mal versuchen, mit ner richtig guten Software zu arbeiten (hab leider, wie ich gemerkt habe, kein Adobe Audition, wohl die einzige Adobe-Software, die ich nicht habe, sonst würde ich das mal probieren) und nicht mit MP3, sondern mit ner Audio-CD, das sollte die Möglichkeiten verbessrn... Aber auch nicht viel.

  11. Cool ! Dann hattest Du wohl Recht, merovius :thumb:

    Und Glückwunsch, velda, zu Deinem ersten, eigenen Acapella :D

    Auch bei meinen Versuchen war immer ein \"Rest\" vom Titel übrig...damit muss man wohl leben. Und wenn Du die Stimme eh wieder in ein Lied einbauen willst (wie bei meinem Track \"Questing\" *pst*), dann überlagert die Musik die Reste & man hört kaum etwas davon.

    Man könnte das Ergebnis vielleicht noch ein klein wenig verbessern, wenn man zwei Dinge versucht...

    1. wie merovius schon sagte, kein MP3 nehmen (und wenn doch, dann die höchste Bitrate), sonder ein Wave in mit der höchsten Abtastrate (müssten glaub 48 kHz sein) und

    2. die erhaltene Stimme mit Filtern (solche, die auch ein Knacken von Schallplatten-Aufnahmen entfernen) & Equalizer nachbearbeitet.

    Aber wie gesagt, eigentlich reicht die Qualität völlig aus, wenn man mal bedenkt, daß das überhaupt so gut funktioniert.
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