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Stattssystem?!

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  1. Autor dieses Themas

    nanofrager

    nanofrager hat kostenlosen Webspace.

    Was ist das beste Stattssystem ?berhaupt?

    Demokratie, Diktatur, Komunissimus, Monarchie???

    Demokratie:
    Hat den gr??ten Nachteil: Wenn die Merhehit ein Gesetz durchbringen m?chte, kann die Minderheit es verhindern. Und am sonsten wissen alle nicht, was sie wollen, jeder w?hlt was anderes.

    Diktatur, Monarchie, Absolutisimus:
    Bei einem guten Herrscher, Lohnt es sich. Doch wenn es solche Leute wie Saddam, Hitler, Bonapart, Stalin usw. gibt, kann die Diktatur, nur schaden.

    Kommunismus:
    Wenn die Plannwirtschaft aufgehen w?rde, w?hre die Welt besser als der Himmel, doch die Menschheit ist korrupt. Jeder tut nur etwas f?r sich und nicht f?r das allgemein Wohl

    Fundamentalisimus:
    Eine Frage, des Glaubens. Bin Atheist, also lehne ich es ab.
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  3. f**********x

    Keine von allen. Die beste Macht/Staatsform/Regierung (was auch immer) sind WIR!!

    PS: Bring mal die Sache mit der Demokratie nicht durcheinander. Wenn die Mehrheit ein Gesetzt durchbringen m?chte dann schafft sie das auch! z.B. Legalisierung von Hanf: 7 sind daf?r 4 dagegen. Also ?berwiegt die Mehrheit und wir haben ein neues BTMG ( Juhu :wink: )

  4. Demokratie:
    Hat den gr??ten Nachteil: Wenn die Merhehit ein Gesetz durchbringen m?chte, kann die Minderheit es verhindern. Und am sonsten wissen alle nicht, was sie wollen, jeder w?hlt was anderes.


    Genau das sollte in eine Demokratie nicht passieren! Die Mehrheit sollte das, was ihr am besten erscheint durchsetzen, solange Minderheiten nicht diskriminiert werden! Zu "jeder w?hlt was anderes": Das ist der Sinn einer Wahl! Und wer nicht wei?, was er will sollte nicht w?hlen. Das Problem ist, dass die Politiker Politik machen, die gr??tenteils darauf zielt, die Partei an der Macht zu halten. Auch die zur Zeit laufenden Wahlwerbespots sind nur auf politisch ungebildete Menschen ausgerichtet, die nur ihre Probleme sehen. Es wird nichts weiter gesagt als: "Wir l?sen eure Probleme", aber nicht wie!

    Diktatur, Monarchie, Absolutisimus:
    Bei einem guten Herrscher, Lohnt es sich. Doch wenn es solche Leute wie Saddam, Hitler, Bonapart, Stalin usw. gibt, kann die Diktatur, nur schaden.

    In einer Demokratie kann die Mehrheit entscheiden, ob der (besser die) Herrscher gut oder schlecht herrscht.

    Zu deiner Frage:
    Ich denke, das beste System ist ein wirklich demokratischer Sozialismus, also keine Diktaturen wie die UdSSR oder die DDR, sondern mit Gewaltenteilung und freien Wahlen, aber eine gut funktionierende und von allen kontrollierte Planwirtschaft.
  5. Hallo

    Ich bevorzuge auch die Demokratie!
    Allerdings bin ich der Meinung das die B?rger noch mehr Mitspracherecht haben sollten.
    Das setzt aber nat?rlich vorraus das man sie besser informieren muss.
    Mir gef?llt es ganz und garnicht das die Politik die B?rger f?r dumm verkauf und die Wahlwerbung nur solche Spr?che wie "Wir sind die besten" macht.
    Man kann sich nat?rlich auch informieren z.B. ?ber das Internet. Aber seine wir mal ehrlich wer von euch hat das z.B. f?r die Europawahl schon gemacht?
    Also ich bin f?r mehr Aufkl?rung und mehr Mitspracherecht!

    Jens
  6. demokratie ist immer noch besser als diktatur! das muss man immer beachten.

    ein neues BTMG ist dringend erforderlich, denn kiffen ist weniger sch?dlich als rauchen!
    deswegen ist die deutsche regierung 'f?rn arsch', schei? b?roleude.
    unsere gesetzt sind zum teil wirklich lach haft und ?berfl?ssig, sau lahn und einfach nur dumm...

    politik selbst stnkt mit schon, aber das was die schr?der regierung macht ist der gr??te mist...
    so meine meinung
  7. f**********x

    Najo ... also ich denke mal auch das eine Mischung aus Planwirtschaft und Solzialismus und einer !erh?hten! mitsprache, der B?rger erforderlich sind. Es gibt ja sogenannte B?rgerforen ... aber auch nur f?r ausgew?hlte Leute und dort (das wurde mir gesagt) sitzen immer die falschen Leute. LOL sag ich da nur, aba zwecks BTMG: Wer schadet wem mit welcher Droge?? Das w?re doch ?berdenkenswert. Geht etwa Jugendschutz vor Arbeitlosigkeit?? Jaein.:slant: Eure Meinung: ....
  8. @tommy5388



    ...

    Genau das sollte in eine Demokratie nicht passieren! Die Mehrheit sollte das, was ihr am besten erscheint durchsetzen, solange Minderheiten nicht diskriminiert werden! Zu "jeder w?hlt was anderes": Das ist der Sinn einer Wahl! Und wer nicht wei?, was er will sollte nicht w?hlen. Das Problem ist, dass die Politiker Politik machen, die gr??tenteils darauf zielt, die Partei an der Macht zu halten. Auch die zur Zeit laufenden Wahlwerbespots sind nur auf politisch ungebildete Menschen ausgerichtet, die nur ihre Probleme sehen. Es wird nichts weiter gesagt als: "Wir l?sen eure Probleme", aber nicht wie!

    ...



    Sehr richtig :wink: Und das ist unser aller Problem. Die Politik zeigt uns, wo die Probleme sind, aber wie sie zu l?sen sind, wei? keiner. Und wenn einer einen konstruktiven Vorschlag bringt, wird er von der Opposition zerschlagen. Aber ein besseres Rezept haben die auch nicht. Spr?cheklopferei eben.


    @andy




    ...

    ein neues BTMG ist dringend erforderlich, denn kiffen ist weniger sch?dlich als rauchen!
    deswegen ist die deutsche regierung 'f?rn arsch', schei? b?roleude.
    unsere gesetzt sind zum teil wirklich lach haft und ?berfl?ssig, sau lahn und einfach nur dumm...

    ...



    Wo ist denn Kiffen nicht sch?dlicher als Rauchen? Das ist doch Blenderei. Rauchst du dein Zeux etwa pur? :biggrin:
    Und nur wegen eines Themas ist gleich die ganze Regierung unf?hig. ?brigens: Ginge es nach den Gr?nen, w?rde es legalisiert werden, und die Gr?nen sind ein Teil der Regierung :wink:
  9. Autor dieses Themas

    nanofrager

    nanofrager hat kostenlosen Webspace.

    tommy, du hast eigentlich recht. Doch seh dir Deutschland mal an. Ein demokratisch-sozialer Staat! Und Pleite bis zum geht nicht mehr.
    Was meinst du woran das liegt? Zur aller erst an der un?brdachtem soziallem System. Die Leute die, das Geld dringend brauchen, kriegen
    es nicht, da es an der B?roktie h?ngt. Und viele, beuten einfach den Staat aus, in dem Sie im Ausland eine Jacht mit einer Villa durch das
    Sozialamt finanzieren. Und da versagt das System.

    Was die heutige regierung geht, kann man da nicht viel anfangen, da die Kooliation und die Union zwei Gegens?tze bilden und kein richtigen Weg
    einschlagen k?nnen.
  10. ich denke jede staatsform hat seinen platz und seine zeit.
    wenn ir mich fragt ich w?rde keine der hier angesprochenen staatsformen
    akzeptieren, wie ich es auch mit dieser tue, da ich denke die
    EINZIGE sinnvolle staatsform ist die kommunistische anarchie.
    diese gibt allen das was sie brauchen. jedoch wei? ich auch das
    die leute heute noch nicht berreit sind. also bringt man sie zum
    denken und hofft das beste, oder ?
  11. b******e

    1. Kommunismus ist keine Staatsform!!! K. ist ?hnlich aufgebaut wie der Anarchismus bzw. R?tekommunismus. Die UdSSR war am Anfang (also kurz nach 1917) eine kommunistische Gesellschafts(keine Staats-)form! allerdings haben die Bolschewiki unter Lenin, Trozki etc. es hinbekommen, einen Staat aufzubauen der dem dritten Reich erschreckend ?hnlich sah.

    2. ich schlie?e mich rabe voll und ganz an!

    Keine Staatsform ist die beste, das Beste ist KEIN Staat!!!

    --> http://www.anarchie.de
  12. a********a

    Der vollkommene Staat ist noch nicht entstanden und wird nie entstehen, aber wir sind immer mehr auf einem Weg in diese Richtung.

    Laut Ralf Dahrendorf ist die vollkommene, nicht zerstrittene Gesellschaft (wie in der DDR und SU angestrebt) nur durch Unterdr?ckung zu erreichen, was wiederum keine vollkommene Gesellschaft w?re. Die Natur des Menschen ist es, in Zwietracht und Neid zu leben.

    Allerdings ist der Liberalismus, der kl?glich versagte, abgel?st worden durch den Ordoliberalismus in den USA und der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik. Diese beiden Wirtschaftsformen haben wesentlich l?nger gehalten als ihre Vorg?nger, und eine weitere Auslese und wesentliche Verbesserung wird noch zu meinen Lebzeiten entstehen - denn ewig lang wird der Kapitalismus in der jetzigen Form nicht ?berleben.
  13. s***d

    die wohl idealste weise der staatsform d?rfte der sozialismus sein. jeder hat alles. neid wird eleminiert. klingt erstmal ideal. nur passt leider der mensch nicht in dieses system rein. der mensch ist halt ein egoist, will alles f?r sich selber haben.
  14. die wohl idealste weise der staatsform d?rfte der sozialismus sein. jeder hat alles. neid wird eleminiert. klingt erstmal ideal. nur passt leider der mensch nicht in dieses system rein. der mensch ist halt ein egoist, will alles f?r sich selber haben.

    wow - du hast den kernfehler des sozialismus oder besser kommunismus getroffen

    der fehler in der ganzen rechnung ist der mensch mit seinem neid
    man wird es nie schaffen, dass alle das gleiche geld verdienen und den gleichen besitzstand haben, sonst h?tten ja alle in der ddr nen lada oder wartburg und nich ne rennpappe gehabt

    aber ansonsten w?hre der demokratische sozialstaat schon das ideale f?r den menschen, wenn nicht der kapitalismus alles zu grunde richten w?rde
  15. f**********x

    Ja es ist eine Utopie ... und eben der Menschliche Neid macht alles zugrunde ... leider!
  16. Und er blickte auf die Menschen und prophezeite: Ich aber sage euch, dieses System wird sich selbst vernichten und ihr werdet in Frieden leben.

    ?hm, etwas frei aus der Bibel zitiert :-)
  17. aldistammkunde

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    Ich glaube, dass die parlamentarische (indirekte) demokratie und der kapitalismus einfach nicht das wahre sind.
    Der Kapitalismus baut schliesslich darauf auf, dass firmen expandieren, kleinere firmen durch billigere Preise konkurrenzunf?hig machen und sie so zur gesch?ftsaufgabe zwingen. Das l?uft doch auf ein monopol einer einzigen firma - ok DAS wird ziemlich lange dauern, bis es nur noch eine Firma ist- hinaus: schaut doch mal, wieviele "tante-emma-l?den" es noch gibt und im vergleich dazu wie Supermarktketten wie aldi, lidl, rewe usw. sich ausbreiten. Es gibt dadurch also immer weniger eigenst?ndige Menschen mit einem relativ guten einkommen und immer mehr arbeiter, die f?r relativ wenig geld arbeiten m?ssen. Insofern w?re ich f?r den kommunismus/sozialismus, wenn es einen wirklichen solchen tats?chlich geben w?rde (warum nicht, hat ja schon jemand anders erw?hnt).
    Dann sollte die demokratie wieder direkter werden. Ich glaube kaum, dass man die Interessen von ?ber 4MIO arbeitslosen vertritt, indem man die Arbeitslosenhilfe verkleinert. Es h?rt sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber insofern sollte man meiner meinug nach wieder ein st?ck weit in richtung weimarer verfassung gehen, denn dort hatte das Volk wesentlich mehr mitsprache-recht und konnte bei der Gesetzgebung mitwirken. Auf jedenfall sollte auch die 5%-Klausel abgeschafft werden, weil ich diese f?r absolut schwachsinnig halte, denn mir leuchtet einfach nicht ein, wie man beispielsweise 4,99999% der w?hlerstimmen f?r eine Partei einfach ignorieren kann und das dann auch noch als positiv ansieht, weil dadurch die "entscheidungsf?higkeit" verbessert werde. Es sollte nur eine 1-Sitz-Klausel geben, sodass alle Parteien, die mit ihrer Stimmenzahl einen Sitz erreicht haben in dass Parlament kommen. Was an dieser Klausel w?rde n?mlich die Entscheidungsf?higkeit des Parlaments beeintr?chtigen? Ich glaube, dass die 5%-Klausel eine "tolle Erfindung" der gr?sseren Parteien ist, die ihnen ihre St?rke im Parlament sichert und verhindert, dass kleine "5-Mann-Fraktionen" "ihre" Sitze bekommen. Um wieder zur Weimarer Republik zur?ckzukommen: Die Machtverh?ltnisse, die damals total falsch verteilt waren, sollten nat?rlich nicht wiederhergestellt werden. Dabei kann ein einfach zuviel schiefgehen (III.Reich).
    Desweiteren sollte man vielleicht einen "Hauch von Anarchie" einbringen, damit sich dieser riesige deutsche Gesetzesdschungel ein wenig lichtet. Damit mein ich jetzt nicht radikal ein "jeder macht was er will" sondern ein Ausmisten der gesamten Gesetzb?cher von ?berfl?ssigen Artikeln und Paragraphen.
    H?rt sich jetzt alles sehr extrem an, aber das ist ja auch keine fertige Staatsform sondern eher "ein Teil meines Traumes" ^^.

    Beitrag ge?ndert am 5.01 00:07 von aldistammkunde
  18. "Um einen Staat zu beurteilen, mu? man seine Gef?ngnisse von innen ansehen." (Tolstoi)
  19. t****y

    Also am besten finde ich Demokratie, auch wenn es da negative Aspekte gibt. Diktatur kann toll sein, aber wo gibt es denn schon eine gute Diktatur??? Das wird doch sowieso dann nur missbraucht... und das mag ich daran nicht!

  20. Der Kapitalismus baut schliesslich darauf auf, dass firmen expandieren, kleinere firmen durch billigere Preise konkurrenzunf?hig machen und sie so zur gesch?ftsaufgabe zwingen.


    Was ist denn die genaue Definition von Kapitalismus? Sollten wir vielleicht erstmal kl?ren damit nicht an einander vorbei diskutiert wird.

    Das l?uft doch auf ein monopol einer einzigen firma - ok DAS wird ziemlich lange dauern, bis es nur noch eine Firma ist- hinaus:


    Nun ja; Dafuer gibt es (u.a.) das deutsche und europ?ische Wettbewerbs und Kartellrecht. Und die sind (besonders in Deutschland) verdammt strikt. Nur als Beispiel: 500 Millionen Euro Strafe fuer Microsoft...

    schaut doch mal, wieviele "tante-emma-l?den" es noch gibt und im vergleich dazu wie Supermarktketten wie aldi, lidl, rewe usw. sich ausbreiten. Es gibt dadurch also immer weniger eigenst?ndige Menschen mit einem relativ guten einkommen und immer mehr arbeiter, die f?r relativ wenig geld arbeiten m?ssen.


    Durch Aldi etc hast du aber auch niedrigere Preise und somit letztendlich mehr Geld in der Tasche, dass du fuer andere Produkte ausgeben kannst. Die Schlu?folgerung, dass durch gro?e Unternehmen die Menschen ein niedrigeres Einkommen haben, ist schlichtweg falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Man hat beobachtet dass zB in China oder der Sowakei in Gegenden wo gro?e Konzerne sich angesiedelt haben, das relative Lohnniveau gestiegen ist (d.h. Lohn/Kaufkraftindex).

    Insofern w?re ich f?r den kommunismus/sozialismus, wenn es einen wirklichen solchen tats?chlich geben w?rde (warum nicht, hat ja schon jemand anders erw?hnt).


    Planwirtschaft = Mi?wirtschaft. Und zwar im ganz gro?en Stil. Niemand kann leugnen, dass auch eine freie Wirtschaftsordnung nicht Ineffiezienzen unterkommen. Allerdings in weitaus geringerem Ma?e. Planwirtschaft unterdrueckt private Innovationen, Unternehmergeist und Eigeninitiative und ist durch die kolossale Buerokratie, die sie ben?tigt langsam und ineffizient.

    Dann sollte die demokratie wieder direkter werden. Ich glaube kaum, dass man die Interessen von ?ber 4MIO arbeitslosen vertritt, indem man die Arbeitslosenhilfe verkleinert.


    Diese Arbeitslosen werden von denen die Arbeit haben unterstuetzt und ausgehalten. Man kann wohl erwarten, dass sie so schnell wie m?glich wieder Arbeit suchen. Und die Kuerzung ist ein guter Anreiz dafuer. Natuerlich gibt es einzelne F?lle in denen es den Falschen trifft; Aber so ein verdammt teures System wie wir es hatten und haben k?nnen wir uns nicht leisten.

    Auf jedenfall sollte auch die 5%-Klausel abgeschafft werden, weil ich diese f?r absolut schwachsinnig halte, denn mir leuchtet einfach nicht ein, wie man beispielsweise 4,99999% der w?hlerstimmen f?r eine Partei einfach ignorieren kann und das dann auch noch als positiv ansieht, weil dadurch die "entscheidungsf?higkeit" verbessert werde. Es sollte nur eine 1-Sitz-Klausel geben, sodass alle Parteien, die mit ihrer Stimmenzahl einen Sitz erreicht haben in dass Parlament kommen. Was an dieser Klausel w?rde n?mlich die Entscheidungsf?higkeit des Parlaments beeintr?chtigen? Ich glaube, dass die 5%-Klausel eine "tolle Erfindung" der gr?sseren Parteien ist, die ihnen ihre St?rke im Parlament sichert und verhindert, dass kleine "5-Mann-Fraktionen" "ihre" Sitze bekommen.


    Nee, also die 5% Klausel halte ich fuer gut und wichtig um ein handlungsf?higes Parlament und Regierung zu haben.
    Wieso verbessert es die Handlungsf?higkeit?
    Da Demokratie nunmal auf Mehrheiten aufbaut wird es verdammt schierig mit 30 Parteien im Bundestag noch irgendwelche Mehrheiten zu bekommen. Koalitionen werden durch viele Mitglieder sehr instabil und das erschwert natuerlich die Regierungsarbeit enorm. Die 5% Klausel ist das Resultat aus den Erfahrungen der Weimarer Republik, wo die vielen Splitterparteien letztendlich eine politisch instabile Situation geschaffen haben in der die Nazis sagen konnten: "Seht her, dieses System ist schlecht und Demokratie kann nicht funktionieren. Ausserdem gibt es auch noch ein Schlupfloch zur 5% Klausel und das sind die Direktmandate - wenn man genuegend erh?lt, kommt die Partei auch unter 5% in den Bundestag.

  21. Was ist denn die genaue Definition von Kapitalismus? Sollten wir vielleicht erstmal kl?ren damit nicht an einander vorbei diskutiert wird.


    Definition von Wikipedia:
    Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung, die mit dem Fernhandel im ausgehenden Mittelalter begann und den Feudalismus und das b?rgerlich-handwerkliche Stadtwesen (Handwerk) im 17. Jahrhundert abzul?sen begann.

    Unter "Kapitalismus" versteht man eine Produktionsform, in der verschiedene Produktionsmittel zum Einsatz kommen: Arbeit, Kapital und Boden. Theoretisch sind alle drei Produktionsmittel rechtlich gleichberechtigt an der Wertsch?pfung beteiligt und werden durch Vertr?ge der Produktion zur Verf?gung gestellt. Praktisch sind die Besitzer knapper Produktionsmittel (im Kapitalismus in der Regel das Kapital) im Vorteil und k?nnen die reichlich vorhandenen Produktionsmittel (in der Regel die Arbeit) zu einem g?nstigen Preis erwerben.

    Der Kapitalist bekommt durch die Rendite (den Profit) das Risiko, das er mit dem Einsatz seines Eigenkapitals auf sich genommen hat, sowie den vorl?ufigen Verzicht auf das investierte Kapital abgegolten Opportunit?tskosten). Er stiftet somit Nutzen f?r die gesamte Volkswirtschaft. In diesem Sinne erscheint er (sp?testens nach der Erfindung des Geldes) bereits in der Antike.

    Kapitalismus ist als Schl?sselbegriff des Marxismus heutzutage l?ngst kein neutraler Begriff mehr, der daher von den Wirtschaftswissenschaften generell gemieden und durch den nicht v?llig deckungsgleichen und weitl?ufig zu verstehenden Begriff Marktwirtschaft ersetzt wird. Diese Generalisierung ist aber nur als Abgrenzung von der Planwirtschaft (Zentralverwaltungswirtschaft) sinnvoll und verst?ndlich. Ansonsten kann durchaus zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus unterschieden werden - M?rkte gab es bereits vor der Erfindung des M?nzgeldes.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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