SPD und Linke auf Länderebene - bald Rot-rote Bundesregierung?
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Müntefering hat ja sein Ja für rot-rot-grüne Bündnisse auf Länderebene (wie es z.B. schon in Berlin ist) gegeben.
Früher hatte sich die SPD immer von der Linken, die schließlich vor ein paar Jahren noch SED hieß und in der DDR-Diktatur für Mauerbau, Schießbefehl und Stasi gesorgt hatte, distanziert und Bündnisse ausgeschlossen.
Dann Ypsilanti mit ihrem "Betrug am Wähler", die SPD ist in den hessischen Umfragen eingebrochen.
Jetzt das!
Wird das der SPD schaden?
Ich bin der Meinung, dass sich viele traditionelle SPD-Wähler abwenden werden, wenn die SPD nicht mehr "sozialdemokratisch" sondern nur noch "sozialistisch" ist. Die CDU ist ja mittlerweile größtenteils linker als die frühere SPD, möglicherweise werden die Unionsparteien die eine oder andere Stimme abgreifen können.
Über die Linkspartei möchte ich jetzt nicht diskutieren, da gibt es sicherlich genug andere Themen. Es gibt wohl nur wenige die die Linkspartei bewusst wählen, ich meine sie stellt die Systemfrage, sie arbeitet mit Terroristen zusammen und sie war für die verbrecherische DDR-Diktatur verantwortlich. Die meisten Wähler sind wohl Protestwähler oder solche die auf Populisten wie Lafontaine "reinfallen".
Meine Frage ist: Wie seht ihr den Schritt der SPD, mit der Linkspartei/SED auf Länderebene zusammenzuarbeiten?
Kommt als nächstes die Koalition auf Bundesebene?
Wird es der SPD schaden oder nützen?
Verkauft die SPD ihre Seele, um an die Macht zu kommen?
Bin gespannt!
Beitrag geändert: 24.12.2008 17:06:23 von fcrAbstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Zusammenarbeit schadet der SPD 62,5 % (5 Stimmen) Zusammenarbeit nützt der SPD 37,5 % (3 Stimmen) Zusammenarbeit hat keinen großen Einfluss auf den Erfolg der SPD 0 % (0 Stimmen) -
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fcr schrieb:
Müntefering hat ja sein Ja für rot-rot-grüne Bündnisse auf Länderebene (wie es z.B. schon in Berlin ist) gegeben.
Früher hatte sich die SPD immer von der Linken, die schließlich vor ein paar Jahren noch SED hieß und in der DDR-Diktatur für Mauerbau, Schießbefehl und Stasi gesorgt hatte, distanziert und Bündnisse ausgeschlossen.
Dann Ypsilanti mit ihrem "Betrug am Wähler", die SPD ist in den hessischen Umfragen eingebrochen.
Jetzt das!
Wird das der SPD schaden?
Ich glaub nicht, ich glaub der SPD kann man nichtmehr schaden.
Ich bin der Meinung, dass sich viele traditionelle SPD-Wähler abwenden werden, wenn die SPD nicht mehr "sozialdemokratisch" sondern nur noch "sozialistisch" ist. Die CDU ist ja mittlerweile größtenteils linker als die frühere SPD, möglicherweise werden die Unionsparteien die eine oder andere Stimme abgreifen können.
Ich weiss nicht WIEVIEL der Politik der SPD verfolgst, aber mmn. ist die SPD schon seit Amtsantritt Schröder nicht mehr Sozialdemokratisch. All die Jahre hat die SPD politik GEGEN ihre Wähler gemacht.
Über die Linkspartei möchte ich jetzt nicht diskutieren, da gibt es sicherlich genug andere Themen. Es gibt wohl nur wenige die die Linkspartei bewusst wählen, ich meine sie stellt die Systemfrage, sie arbeitet mit Terroristen zusammen und sie war für die verbrecherische DDR-Diktatur verantwortlich. Die meisten Wähler sind wohl Protestwähler oder solche die auf Populisten wie Lafontaine "reinfallen".
Aha. Sie arbeiten mit Terroristen zusammen. Ich wüsste nicht das die mit Schäuble zusammen arbeiten.
Und wenn man es so nimmt: Die Katholische Kirche, welche eigentlich per definition eine Sekte ist, ist für die Verbrechen Im Mittelalter verantwortlich.
Und die CDU sowie SPD haben auch einige Leichen auf dem Gewissen.
Meine Frage ist: Wie seht ihr den Schritt der SPD, mit der Linkspartei/SED auf Länderebene zusammenzuarbeiten?
NOCH tun sie dass nicht
Kommt als nächstes die Koalition auf Bundesebene?
Wird man sehen.
Wird es der SPD schaden oder nützen?
Es tut ihr nichts nützen, ob es ihr schadet ist eine andere Frage.
Verkauft die SPD ihre Seele, um an die Macht zu kommen?
Das haben sie schon lange
Bin gespannt!
Ich nicht
Grüße
Edit: Quote-Fehler behoben. Ich trottel hab code statt quote geschrieben *GRML*
Beitrag geändert: 25.12.2008 0:35:02 von mergener -
Irgendwie ist das hier alles ein bisschen übertrieben und unsachlich.
Früher hatte sich die SPD immer von der Linken, die schließlich vor ein paar Jahren noch SED hieß und in der DDR-Diktatur für Mauerbau, Schießbefehl und Stasi gesorgt hatte, distanziert und Bündnisse ausgeschlossen.
vor ein paar Jahren.. naja das is jetzt schon fast 20 Jahre her, würde nicht sagen, dass das ein paar Jahre sind. Des Weiteren ist der Anteil der SED-Leute nurnoch sehr gering, wenn man betrachtet, dass sich die Linke des Öfteren fusionierte und heute viele Ex-SPD-Mitglieder beinhaltet. Natürlich war die DDR-Zeit eine schlimme und die SED 100% Schuld an all diesen schlimmen Dingen, man sollte nur nicht, wie das heute in den Medien und in der Politik passiert, maßlos übertreiben! Einfach ein paar schlimme Sachen erzählen und schon ist Die Linke die SED, schwupps. Sowas nenne ich schlimm.
Dazu auch:
[...], sie [Die Linke] arbeitet mit Terroristen zusammen und sie war für die verbrecherische DDR-Diktatur verantwortlich.
Meine Frage ist: Wie seht ihr den Schritt der SPD, mit der Linkspartei/SED auf Länderebene zusammenzuarbeiten?
Das ist ein ganz normaler Schritt. Wenn zwischen zwei Parteien eine große Schnittmenge besteht, dürfen sie gerne Koalieren. Es wird immer gesagt: "Oh, mein Gott, Die Linke arbeitet mit der SPD zusammen und will koalieren!". Das tut sie doch schon längst, und das schreibst du ja auch, jcr. Wo siehst du den Unterschied zum Osten, wenn sie im Westen koalieren?
Linkspartei/SED
Dafür könnte dich die Linkspartei verklagen. Das, was du da zeichnest, ist eine Union aus zwei Parteien. Die Linkspartei hat doch keine Union mit der (nicht existierenden) SED !!
DAS ist wieder diese maßlose Übertreibung, die ich oben schon ansprach. Rhetorisch zwar klug, aber dennoch auf einem so tiefen Niveau..
Kommt als nächstes die Koalition auf Bundesebene?
Wird es der SPD schaden oder nützen?
Verkauft die SPD ihre Seele, um an die Macht zu kommen?
Nach den Angaben von Müntefering wird es das nicht geben, aber wie wir schon gesehen haben zählt ein Wort nicht so viel vor einer Wahl, was jedoch auch relativ normal geworden ist, jedoch nicht erstrebenswert.
Ich glaube jedoch trotzdem nicht, dass es 2009 solch eine Koalition geben wird, denn die heutigen SPD-Machthaber sind größtenteils (meiner Meinung nach) vom rechten Flügel, also haben sie kein Bestreben danach. Wenn die meisten Stimmen bekommen sollte, würde ich für ein sozial-liberales Bündnis plädieren, aber das ist in weiter Ferne.
Der SPD würde es eventuell schaden, jedoch kann man Prozesse in dieser Größenordnung nicht abschätzen. Es könnte jedoch passieren, dass Die Linke sich mehr und mehr demokratisiert und weniger radikal wird und damit der SPD ihre Aufgaben wegnimmt.
DAS wäre der, aus der Sicht der deutschen Demokratieverhältnisse, gute Werdegang der Linkspartei, an einen Weg der Radikalisierung glaube ich jeodoch nicht, habe mich auch noch nicht damit auseinandergesetzt.
Verkauft die SPD ihre Seele, um an die Macht zu kommen?
Natürlich wird bei einer Koalisierung ein Teil der eigenen Vorstellungen über Bord geworfen, das ist immer so und wird hier wohl von dir als "Seele" bezeichnet. Das ist natürlich kritisch, wenn wie bei Frau Ypsilanti dann offensichtlich, man weiß ja nicht, was sie gedacht hat, das Machtstreben größer war als die Vernunft. Ich glaube nicht, dass die SPD ihre Seele verkauft, ich weiß nur nicht, wie es weitergehen soll in der nächsten Zeit, da wohl die SPD zu nicht soo guten Ergebnissen kommen wird (Hessen/Bund).
Zu mergener:
Du hast mal wieder einen zu erwartend schlechten Beitrag geleistet!
Ich glaub nicht, ich glaub der SPD kann man nichtmehr schaden.
[...]
NOCH tun sie dass nicht
[...]
Wird man sehen.
[...]
Es tut ihr nichts nützen, ob es ihr schadet ist eine andere Frage.
[...]
Das haben sie schon lange
[...]
Ich nicht
Das zeigt mal wieder all dein Talent! Ich würde dir gern mal ein Video zeigen, aber das in deiner Signatur ist ja schon genug niveaulos.
Ich bin der Meinung, dass sich viele traditionelle SPD-Wähler abwenden werden, wenn die SPD nicht mehr "sozialdemokratisch" sondern nur noch "sozialistisch" ist. Die CDU ist ja mittlerweile größtenteils linker als die frühere SPD, möglicherweise werden die Unionsparteien die eine oder andere Stimme abgreifen können.
Ich weiss nicht WIEVIEL der Politik der SPD verfolgst, aber mmn. ist die SPD schon seit Amtsantritt Schröder nicht mehr Sozialdemokratisch. All die Jahre hat die SPD politik GEGEN ihre Wähler gemacht.
Dass die SPD sozialistisch ist, kann ich nur stark dementieren, welche Anzeichen siehst du, nenne Beispiele!
Die CDU linker als die SPD, ich glaube, dass möchten beide Parteien nicht hören. In der letzten Zeit zeigt sich, dass vielen Wählern die sozialen Themen wichtig sind und daran sieht man, dass höchstens die CDU von ihrem konservativem Thron herunterkommt. Aber der CDU möchte ich keine Vorwürfe machen, sie schaffen es in letzter Zeit immer alle internen Konflikte in der Partei zu lassen, niemand erfährt davon.
"Sozialdemokratisch = Politik für die Wähler machen" Das schreibst du hier, damit gibst du der Sozialdemokratie ein großes Lob, was jedoch die falschen Grundsätze hat.
Schröder war eigentlich auch einer vom rechten Flügel..
Das ist alles hier sehr schwammig, was ihr von euch gebt, aber was soll man auch anderes erwarten, in dieser Welt. *seufz*
Frohe Weihnachten!
MfG
s1m13
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Zu mergener:
Du hast mal wieder einen zu erwartend schlechten Beitrag geleistet!
Ich glaub nicht, ich glaub der SPD kann man nichtmehr schaden.
[...]
NOCH tun sie dass nicht
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Wird man sehen.
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Es tut ihr nichts nützen, ob es ihr schadet ist eine andere Frage.
[...]
Das haben sie schon lange
[...]
Ich nicht
Das zeigt mal wieder all dein Talent! Ich würde dir gern mal ein Video zeigen, aber das in deiner Signatur ist ja schon genug niveaulos.
1. Erkläre mir mal PER PM was an dem Video Niveaulos ist.
2. Wollt ich damit sagen, dass zu einer KOalition immer 2 Parteien gehören. Und selbst wenn die SPD ernsthaft mit der Linken koalieren will, so ist immernoch die Frage ob die Linken mit der SPD koalieren will
Ich bin der Meinung, dass sich viele traditionelle SPD-Wähler abwenden werden, wenn die SPD nicht mehr "sozialdemokratisch" sondern nur noch "sozialistisch" ist. Die CDU ist ja mittlerweile größtenteils linker als die frühere SPD, möglicherweise werden die Unionsparteien die eine oder andere Stimme abgreifen können.
Ich weiss nicht WIEVIEL der Politik der SPD verfolgst, aber mmn. ist die SPD schon seit Amtsantritt Schröder nicht mehr Sozialdemokratisch. All die Jahre hat die SPD politik GEGEN ihre Wähler gemacht.
Dass die SPD sozialistisch ist, kann ich nur stark dementieren, welche Anzeichen siehst du, nenne Beispiele!
Die CDU linker als die SPD, ich glaube, dass möchten beide Parteien nicht hören. In der letzten Zeit zeigt sich, dass vielen Wählern die sozialen Themen wichtig sind und daran sieht man, dass höchstens die CDU von ihrem konservativem Thron herunterkommt. Aber der CDU möchte ich keine Vorwürfe machen, sie schaffen es in letzter Zeit immer alle internen Konflikte in der Partei zu lassen, niemand erfährt davon.
"Sozialdemokratisch = Politik für die Wähler machen" Das schreibst du hier, damit gibst du der Sozialdemokratie ein großes Lob, was jedoch die falschen Grundsätze hat.
Sry, ich seh grad dass das ein Fehlerhafter Quote ist.
Wenn du in fcr's beitrag siehstm wirst du feststellen, dass das daher ist.
Ich werd dies Berichtigen.
Zum Letzten Satz:
"Sozialdemokratisch = Politik für die Wähler machen" ist halt der Grundsatz für eine Sozialdemokratische Partei (Deutschlands)
Man nennt ja auch keinen Verein Fussballclub um dort Handball zu Spielen!
Schröder war eigentlich auch einer vom rechten Flügel..
Also das Schröder vom rechten Flügel war, würd ich nicht gerade sagen, das ist doch etwas hart, findest du nicht?
Das ist Politik. Und das ganze Thema ist schwammig. Zuviele Wenn und könnte.Das ist alles hier sehr schwammig, was ihr von euch gebt, aber was soll man auch anderes erwarten, in dieser Welt. *seufz*
WIe ich eben geschrieben hab: WENN die SPD der Linken ein Angebot abliefert KÖNNTE es sein dass die Linken annimmt.
WENN die Linken das annimmt KÖNNTE es sein das die Linken ihr Standpunkt verraten oder die SPD.
Wenn das Wörtchen Wenn nicht Währ, Währe ich längst Millionär. :D
Aber ich denke dass die SPD sich ihr eigenes Grab geschaufelt hat.
Und wenn die Linken und die Grünen klug sind, dann werden sie nicht (mehr, im falle der Grünen) mit der SPD koalieren.
Denn dann können sie sicher sein, dass sie nur verlieren! -
Über die Linkspartei möchte ich jetzt nicht diskutieren, da gibt es sicherlich genug andere Themen. Es gibt wohl nur wenige die die Linkspartei bewusst wählen, ich meine sie stellt die Systemfrage, sie arbeitet mit Terroristen zusammen und sie war für die verbrecherische DDR-Diktatur verantwortlich. Die meisten Wähler sind wohl Protestwähler oder solche die auf Populisten wie Lafontaine "reinfallen".
OK, wir wollen nicht über die Linke diskutieren, aber so wirst du niemanden überzeugen.
@topic: Ich denke, dass die SPD eine sehr viel bessere Chance hat, die CDU noch mal in die Opposition zu drängen, wenn sie mit der Linken koaliert.
Andererseits ist die SPD-Führung auf die Unterstützung der Wirtschaft angewiesen. Bis sie auf Bundesebene mit der Linken koaliert, muss sich vorher schon viel verändern. Ich neige nicht zu Verschwörungstheorien, aber dass die "Abweichler"-Abgeordneten in Hessen bestochen wurden, ist doch ganz klar. Nicht direkt mit Geld, eher mit ner Zusage für nen guten Job, sie wussten ja, dass ihre Politikerkarriere durch diese Aktion an ihrem Ende angelangt ist.Dann Ypsilanti mit ihrem "Betrug am Wähler", die SPD ist in den hessischen Umfragen eingebrochen
ich denke das ist sie eher wegen ihrer Dummheit. Man muss mit den Leuten reden, und evtl. auch Zugeständnisse machen, sonst kommt am Ende so was raus. -
Ich denke nicht, dass die SPD irgendetwas gewinnt, wenn sie mit der Linken koaliert. Zumindest gewinnen sie dadurch keine Wählerstimmen. Einige - auch traditionelle - Wähler werden von einer solchen Entscheidung sicher nicht überzeugt sein und somit abspringen und ich sehe keinen Anlass, warum irgendjemand, der vorher eine andere Partei gewählt nun plötzlich die SPD wählen sollte.
Im Augenblick halte ich es auch für keine besonders gute Situation, dass die SPD mit der Linken koaliert. Die SPD sollte die Linke zwar nicht komplett von vornherein ablehen, allerdings - so denke ich - ist die Linke im Augenblick noch nicht fähig in einer Regierung mitzuwirken. Sie scheint mir persönlich noch nicht ausgereift genug oder um es auf den Punkt zu bringen ist sie in meinen Augen ein Chaotenhaufen. Desweiteren würde ich es sehr begrüßen, wenn sie zunächst einmal mit den ehemaligen SED-Mitgliedern bzw. Stasi-Mitarbeitern aufräumen würden. Kleiner Wink an Herrn Lutz Heilmann ;)
Was ich aber für das wichtigste halte ist Ehrlichkeit und klare Ansagen, an die sich auch gehalten wird. Frau Ypsilanti hat bei uns in Hessen vor der Wahl klip und klar gesagt, dass sie von der Linken nichts wissen möchte und dass sie auf gar keinen Fall mit ihr koalieren wird. Nach der Wahl sah das bekanntlich ganz anders aus und dafür wird sie im Januar mit Sicherheit die Quittung kriegen, die sie verdient hat, nachdem sie diese schon innerparteilich von wenigstens ein Paar um genau zu sein vier Abgeordneten mit Courage bekommen hat.
Das die Truppe der 'Abweichler' um Jürgen Walter bestochen worden ist halte ich persönlich für sehr sehr sehr überzogen. Mag sein, dass sie mit einem Parteiausschluss gerechnet haben, aber ich bin mir sicher, dass sie nicht so verblendet durch die Welt bzw durch Hessen gelaufen sind wie Frau Ypsilanti und dass sie gesehen haben, was ihre Wähler von der Koalition mit den Linken gehalten haben, nämlich - zu sicher nicht zu kleinen Teilen - nichts! Das diese Toleranzregierung durch die Linken eh nicht lange oder nicht wirklich effizient funktioniert hätte ist dabei ein auch noch nicht zu kleiner Punkt, den sie mit Sicherheit auch in ihre Entscheidung einbezogen haben. Aber ich weiche vom Thema ab.
Wie gesagt die SPD wäre durchaus gut damit beraten Vorsicht walten zu lassen und nicht wie in Hessen Entscheidungen aus Machtgierigkeit zu treffen, weil das mit Sicherheit kein Kurs ist, der bei den Wählern gut ankommt. Allerdings ist Ehrlichkeit das oberste Gebot, denn die Wähler sind nun auch nicht so doof für wie sie doch zu Teilen anscheinend gehalten werden.
Beitrag geändert: 26.12.2008 20:17:44 von therealork -
Ich denke nicht, dass die SPD irgendetwas gewinnt, wenn sie mit der Linken koaliert. Zumindest gewinnen sie dadurch keine Wählerstimmen.
Was die SPD für mich persönlich unwählbar macht, ist, dass da mittlerweile fast schon mafiöse Verhältnisse herrschen, siehe das Wegputschen von Kurt Beck.Einige - auch traditionelle - Wähler werden von einer solchen Entscheidung sicher nicht überzeugt sein und somit abspringen und ich sehe keinen Anlass, warum irgendjemand, der vorher eine andere Partei gewählt nun plötzlich die SPD wählen sollte.
Rot-Grün ist in unrealistisch, also bleibt nur noch die Aussicht auf große Koalition. Glaubst du damit sind die SPD-Wähler zufrieden?Das die Truppe der 'Abweichler' um Jürgen Walter bestochen worden ist halte ich persönlich für sehr sehr sehr überzogen.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass sie in irgendeiner Form bestochen wurden. Wenn sie ihren Job als Berater bei der Fraport AG oder RWE annehmen, ist die ganze Hessen-Wahl leider schon vergessen.Was ich aber für das wichtigste halte ist Ehrlichkeit und klare Ansagen, an die sich auch gehalten wird. Frau Ypsilanti hat bei uns in Hessen vor der Wahl klip und klar gesagt, dass sie von der Linken nichts wissen möchte und dass sie auf gar keinen Fall mit ihr koalieren wird.
Es gab schon schlimmeren Wahlbetrug, der Unterschied ist nur, dass diesmal in der Zeitung steht, dass wir uns darüber aufregen sollen (was ist mit Schwarz-Grün in Hamburg??).Wie gesagt die SPD wäre durchaus gut damit beraten Vorsicht walten zu lassen und nicht wie in Hessen Entscheidungen aus Machtgierigkeit zu treffen, weil das mit Sicherheit kein Kurs ist, der bei den Wählern gut ankommt. Allerdings ist Ehrlichkeit das oberste Gebot, denn die Wähler sind nun auch nicht so doof für wie sie doch zu Teilen anscheinend gehalten werden.
und ich bin nicht so doof, dass ich daran glaube, dass hier "die vier edlen Abgeordneten aus Gewissensgründen" die Ypsilanti nicht gewählt haben.Das diese Toleranzregierung durch die Linken eh nicht lange oder nicht wirklich effizient funktioniert hätte ist dabei ein auch noch nicht zu kleiner Punkt, den sie mit Sicherheit auch in ihre Entscheidung einbezogen haben. Aber ich weiche vom Thema ab.
damit magst du sogar recht haben... die Sache war sehr wacklig, deswegen stimmt man lieber dagegen verliert sein Mandat, aber hat noch was davon, als dafür und die Sache platzt und man verliert bei Neuwahlen sein Mandat trotzdem. -
Ja, du sprichst es an, calexus, aber ich glaube, dass die SPD die Wahl gewonnen hätte, wenn die vier Ypsilanti gewählt hätten. (Ich meine die Wahl zur Ministerpräsidentin) und dann hätten sie ihr Mandat nicht verloren.
Ich bin mir nicht sicher, was die vier angeht, aber die SPD sollte auf Bundesebene nicht mit der Linken koalieren, dafür sind sie noch nicht reif.
MfG
s1m13 -
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