Sollte "Mutter" wirklich ein Beruf werden?
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Einige Politiker haben vor enigen Tagen vorgeschlagen das "Mutter" ein Beruf werden soll. Ich frage mich was denn da bezahlt werden soll? Wenn z.B. eine Frau ein Kind hat und es total vernachlässigt (so wie wir es immer wieder in den letzten Wochen in den Medien gehört haben), sollte man dann diese Mutter wirklich dafür bezahlen? Was meint ihr dazu?
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Das Problem:
Immer weniger Frauen wollen Kinder/Familie haben, da sie sich um ihre Kariere kümmern sollen. Kinder beeinträchtigen diese gewaltig.
Die Lösung:
Den Status der Mutter erhöhen und unterstützen => Beruf "Mutter"
Was es uns angeht:
Wer soll einmal unsere Rente bezahlen, wenn es mehr alte Menschen als junge gibt?
Der Staat muss mehr in die Kinder finanzieren, ob dies durch den "Beruf" Mutter besser wird, sei in Frage gestellt. Jedoch bin ich auch der Meinung, dass es mehr Einrichtungen zur Betreuung von Kindern geben sollte. -
ich finde das ist eine sehr gute idee den beruf mutter ins leben zu rufen da so die frauen zu mehr aktivität berüfen werden bitte nich falsch verstehen.
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ich glaube, Mutter soll ein Beruf werden, damit das eben net mehr passiert, dass eine Mutter ihr Kind so vernachlässigt, allerdings müsste das dann immer überprüft werden, obs dem Kind auch gut geht... aber dafür wurde auch schon überlegt, ob regelmäßige Arztbesuche zur Pflicht werden sollen... es geht hier also nicht wirklichum den Beruf, sondern um die Sicherheit der Kinder... und wenn Muitter ein Beruf wird, dann wird das denke ich mal nach der Gesundheit des Kindes bezahlt... also je gesünder ein Kind ist, desto mehr Geld gibt es... und das bewirkt dann auch, dass die "Deutschen" wieder mehr Kinder bekommen, da die neugeburtenrate doch recht drastisch zurückgegangen ist.
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Netter Vorschlag von dem Herrn Kardinal Meisner aber es ist, meiner Meinung nach, definitiv nicht umsetzbar/ finanzierbar.
Meines Erachtens, werden schon jetzt zu viele Kinder in die Welt gesetzt die größtenteils nur dem Zweck dienen, Geld zu bringen und dann völlig verwahrlost werden.
Kinder "kosten" vor allem soziale Kompetenz, geistige Reife und finanziellen Background…
Bevor man sich über so einen Vorschlag Gedanken macht, sollte man vielleicht erstmal darüber nachdenken, wer überhaupt Kinder bekommen „darf“.
Da fehlt echt nur noch, dass man für´s Muttersein eine Ausbildung machen muss.
„Denkbar sei zum Beispiel eine Rente für Mütter.“
Wie soll das in der heutigen Situation denn aussehen? Wer nichts einzahlt, kann auch nichts bekommen!
[…]
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass es mehr Einrichtungen zur Betreuung von Kindern geben sollte.
Dafür müssten erstmal mehr Kinder her. ;)
also je gesünder ein Kind ist, desto mehr Geld gibt es...
Sorry, aber was ist das denn bitte für ein Schwachsinn. -
Einige Politiker haben vor enigen Tagen vorgeschlagen das "Mutter" ein Beruf werden soll. Ich frage mich was denn da bezahlt werden soll? Wenn z.B. eine Frau ein Kind hat und es total vernachlässigt (so wie wir es immer wieder in den letzten Wochen in den Medien gehört haben), sollte man dann diese Mutter wirklich dafür bezahlen? Was meint ihr dazu?
Politiker haben auch vorgeschlagen, dass der Autofahrer bei zu geringem Reifendruck gewarnt werden muss, damit er nicht mehr Benzin verbraucht.
Politiker bekommen auch horrende Einkommen, nur damit sie nicht in die Versuchung geraten könnte sich bestechen zu lassen.
Politiker subventionieren Braunkohle.
Politiker wollen das gesamte World Wide Web speichern.
Letztendlich verbirgt sich hinter allem eine wirklich gute und soziale Idee, aber die Umsetzung ist einfach unmöglich und mit einem gesunden Menschenverstand und ein bisschen Nachdenken sollte man zu dieser Lösung auch kommen.
Im vorliegenden Beispiel verhält es sich genauso nicht nachvollziehbar.
Zuerst sollte man sich Fragen, was das ganze überhaupt soll :
Warum soll Mutter sein zum Beruf gemacht werden?
Die Idee ist, dass sich Mütter mehr um ihre Kinder kümmern sollen, sodass diese besser erzogen sind, mehr lernen und sozial kompetenter werden.
Die Ursache sehen Politiker, wobei man eher sagen müsste der Großteil der Politiker, darin, dass Mütter zu wenig Zeit haben.
Dies soll nun dadurch kompensiert werden, dass der Status Mutter zum Beruf wird?
Meiner Meinung nach vollkommen falsch, da es überhaupt nichts ändern wird.
Es wird sicherlich nicht viel Geld geben und dieses Geld wird nur für die Mütter ausgezahlt, die sowieso zu Hause sind und deren Männer arbeiten.
Was ist mit Alleinerziehenden? Die meisten Alleinerziehenden Mütter arbeiten, damit sie nicht am Existenzminimum leben müssen. Und was ist überhaupt mit den Alleinerziehenden Vätern? Gleichberechtigung?
Na ja, ich habe keine Lust mir über Lösungen zu diesem Thema Gedanken zu machen, da ich dafür nicht bezahlt werde und es mich persönlich nicht betrifft.
Ich kann lediglich feststellen, dass die Umsetzung einer guten Idee wie immer vollkommen Realitätsfremd ist. -
occhi schrieb:
[…]
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass es mehr Einrichtungen zur Betreuung von Kindern geben sollte.
Dafür müssten erstmal mehr Kinder her. ;)
Meines Wissens ist es eher so,dass die entsprechenden Betreuungsplätze fehlen. Sprich es zu viele Kinder für zu wenig Kindergartenplätze etc. gibt.
Zudem sind ja auch die Schulen häufig völlig überfüllt.(Von manchen Studiengängen ganz zu schweigen,aber das ist ein anderes Thema)
Beitrag geaendert: 22.1.2007 12:42:59 von davidmuc -
Netter Vorschlag von dem Herrn Kardinal Meisner aber es ist, meiner Meinung nach, definitiv nicht umsetzbar/ finanzierbar.
Meines Erachtens, werden schon jetzt zu viele Kinder in die Welt gesetzt die größtenteils nur dem Zweck dienen, Geld zu bringen und dann völlig verwahrlost werden.
Kinder "kosten" vor allem soziale Kompetenz, geistige Reife und finanziellen Background…
Bevor man sich über so einen Vorschlag Gedanken macht, sollte man vielleicht erstmal darüber nachdenken, wer überhaupt Kinder bekommen „darf“.
Da fehlt echt nur noch, dass man für´s Muttersein eine Ausbildung machen muss.
„Denkbar sei zum Beispiel eine Rente für Mütter.“
Wie soll das in der heutigen Situation denn aussehen? Wer nichts einzahlt, kann auch nichts bekommen!
[…]
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass es mehr Einrichtungen zur Betreuung von Kindern geben sollte.
Dafür müssten erstmal mehr Kinder her. ;)
also je gesünder ein Kind ist, desto mehr Geld gibt es...
Sorry, aber was ist das denn bitte für ein Schwachsinn.
Das ist kein Schwachsinn, sondern mehr oder weniger sinnvoll, da es immer mehr misshandelte Kinder von den Eltern gibt, und das wäre dann vllt ne Lösung, wie man das verhindern könnte, aber der Arztbesuch alleine könnte da auch schon helfen, allerdings gehen dann immernoch net alle Eltern mit ihren Kind zum Arzt und das Geld würde die Eltern dann dazu verleiten. -
[...]
also je gesünder ein Kind ist, desto mehr Geld gibt es...
Sorry, aber was ist das denn bitte für ein Schwachsinn.
Das ist kein Schwachsinn, sondern mehr oder weniger sinnvoll, da es immer mehr misshandelte Kinder von den Eltern gibt, und das wäre dann vllt ne Lösung, wie man das verhindern könnte, aber der Arztbesuch alleine könnte da auch schon helfen, allerdings gehen dann immernoch net alle Eltern mit ihren Kind zum Arzt und das Geld würde die Eltern dann dazu verleiten.
WTF?
Schon einmal an behinderte Kinder gedacht, chronisch Kranke, Kinder die nichts dafür könne, Kinder die Unfälle hatten etc.?
Denen soll man dann auch noch weniger Geld zu kommen lassen, damit sie damit ihre Gesundheit aufbessern können?
Wozu brauch ein gesundes Kind mehr Geld als ein krankes? Es ist genau umgekehrt!
Ein krankes Kind muss gefördert werden, braucht evtl. mehr Zuneigung, ärztliche Hilfe (Stichwort 10¤ Praxisgebühr) etc.
Ein gesundes Kind braucht dass alles nicht und wird schon bei der Krankenversicherung und auch sonst bevorzugt. Wieso soll der Staat auf einmal auch auf der Diskriminierungschiene fahren?
Beitrag geaendert: 22.1.2007 17:07:02 von lucas9991 -
seid ihr dumm oder sowas? es geht hier um die Eltern, dass die nix machen, net Um die Eltern und bei behinderten Kindern ist das ne Ausnahme... denkt hier überhaupt mal einer mit?
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Also ich finde nicht, dass Mutter ein Beruf werden sollte. Nur in den 30 Jahren nach Kriegsende war das in Deutschland so, dass die Frau zu Hause blieb. Ich denke Kindererziehung ist nicht nur eine Aufgabe der Frau sondern auch des Mannes...
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Also ich weiß nicht ob man die ganze Diskusion ernst nehmen kann. Aber wenn Mutter ein Beruf wäre, wie sähe dann die Ausbildung aus? Und würde die Tatsache, dass zu diesem Beruf nur Frauen zu gelassen werden würden, nicht gegen das Allgemeine Gleichstellungsgesetz verstoßen?
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Bitte nicht falsch verstehen, aber das ähnelt der NS Zeit doch ziemlich. Heute gibts Geld fürs Mutter dasein, damals Abzeichen und Anerkennung -.-
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trueweb schrieb:
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass es mehr Einrichtungen zur Betreuung von Kindern geben sollte.
Moderne Unternehmen stellen Eltern einen Firmen-Kindergarten zur Verfügung. Der Schrei, die Regierung möge hier handeln, ist doch einfach nur Lächerlich.
Mutter als Beruf? Es gibt keine qualitative noch quantitative Maßstäbe zur Bezahlung, das hieße, es müsste eine Einheitsbezahlung sein... äh.. Kindergeld?
Es ist nicht Aufgabe der Politik sondern der Wirtschaft Nachwuchs zu fördern. -
Ich bin dagegen, dass Mutter zum Beruf wird. Wie sollte die Ausbildung dazu aussehen und wer überprüft ob die Mutter ihren Beruf ordentlich ausübt?;)
Mutter zu sein ist für mich kein Beruf, sondern eine Berufung, ich entscheide mich freiwillig dafür. Was ich wohl nicht so gut finde, dass Familien in Armut kommen, wenn die Mutter nicht mehr arbeiten geht. Da müsste es wirklich mehr Unterstützung geben.
Malia -
Ich bin dagegen. Wenn es ums Geld geht. Dann es gibt immer welche die es besser machen. Und stell dich vor: Eine Mutter die gar nicht deine Mutter ist und dir Liebe gegen Geld bibt.
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Ich bin dagegen. Wenn es ums Geld geht. Dann es gibt immer welche die es besser machen. Und stell dich vor: Eine Mutter die gar nicht deine Mutter ist und dir Liebe gegen Geld bibt.
Ich glaube du hast hier was falsch verstanden. Es geht nicht darum, einen Ersatz für die Mutter zu beschaffen, sondern eine Mutter, die z.B. zu Hause bleibt um sich um ihre Kinder zu kümmern, als Werktätige anzuerkennen und \"Mutter\" somit als Beruf zu definieren.
Was du meinst nennt sich Tagesmutter und gibt\'s schon länger ;)
Aber mal prinzipiell: Hat jemand mal einen Link zu \'ner Quelle, wo da was zu steht (Zeitungsartikel o.ä.)?
Ich würde ja so spontan vermuten, dass das in erster Linie dazu dienen soll, die Arbeitslosenquote zu senken (alle arbeitslosen Mütter rausrechnen = weniger Arbeitslose).
MfG,
thw -
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