[Software] .tar.bz2
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Hallo,
ich bin ein ziemlicher Linux-Noob, von daher hab ich einen ziemlich dämliche Frage.
.rpm-Dateien kann ich ja unter Suse mit Yast2 installieren. Aber was ist mit .tar.bz2- und .tar.gz-Dateien? Das sind ja nur Archive. -
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hallo,
zwar habe ich auch kaum ahnung von Linux, aber mir ist noch in Erinnerung geblieben, wie man mit Software, die in solchen Archiven liegt, umzugehen hat, nämlich mit Hilfer des 'klassischen Installations-Dreischrittes'.
Schau dir dazu am besten folgenden Thread an:
http://www.linux-web.de/thread.php?threadid=114
tar.gz Archive müssen enthalten in der Regel die Sourcen eines Programms, es muss also selbst kompiliert werden.
tar.bz2-Archive
stellen eine Variante der tar.gz-Archive dar: hier wurde nach dem "taren" das Kompressionsprogramm bzip2 verwendet, das meistens eine höhere Kompressionsrate als das ältere gzip erreicht. Damit unterscheidet sich das Archiv aber nicht prinzipiell vom tar.gz-Archiv; es ist nur ein anderer Befehl zum Entpacken notwendig.
Installation
Die Pakete müssen erstmal entpackt werden, dafür bietet sich /usr/local/src/ an. Also, die Datei dorthin kopieren und in das Verzeichnis wechseln und für tar.gz folgenden Befehl eingeben: tar xzf pfad/paket.tar.gz bei tar.bz2 wird folgender Befehl eingegeben: tar xIf pfad/paket.tar.bz2 (Das Ding zwischen dem x und dem f ist ein großes I wie Idiot )
Durch das Entpacken wurde ein neues Unterverzeichnis erzeugt, in dem es nun weitergeht, also mit dem Befehl cd Name in das Verzeichnis wechseln.
In den meisten Fällen folgt nun der klassische Installations-Dreischritt "configure/make/make install" Erläuterungen befinden sich im Read-me-file, dass auch hier gelesen werden sollte!
Alle drei Befehle sorgen dafür, dass sich der Bildschirm mit Meldungen füllt.
./configure
startet ein Skript mit Namen configure, welches den Rechner unter die Lupe nimmt und checkt, ob für die Installation benötigten Bibilotheken und Compiler vorhanden sind. Wenn alles in Ordnung ist, erzeugt das Skript ein make-file.
make
mit dem make-file wird eine Art Rezept erstellt, was in welcher Reihenfolge passieren muss, damit ein Binärpaket erstellt werden kann. Dazu muss make natürlich installiert sein.
make install
mit make install werden alle erstellten Dateien an die vorgesehenen Stellen kopiert. Das Verzeichnis, in dem die Übersetzung durchgeführt wurde, kann danach gelöscht werden.
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