Sicheres Betriebssystem?
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Hallo liebe Leute!
Ich nutze sowohl auf meinem Rechner, als auch auf meinem Netbook Windows XP, und bin damit für meine Bedürfnisse absolut zufrieden. Allerdings habe ich immer bedenken, wenn ich übers Internet auf mein Konto zugreife. Vielleicht nur um mir einzureden, dass das besser ist, starte ich deshalb vorher meist einen VPN-Tunnel zur Uni, über den sämtliche Daten geleitet werten..
Trotzdem bleibt ein saurer Beigeschmack, Windows gilt ja nicht als soo sicher, AntiVir auch nicht als sooo toll, ... Gibt es denn eine Möglichkeit ein kleines Betriebssystem (zB Damn Small linux??) so herzurichten, dass man damit bedenkenlos seine Bank-Sachen erledigen kann? Das Betriebssystem bräuchte somit nichts zu können als zB Firefox...
Oder bin ich mit einem (ich denke sauberen) Windows XP und VPN eh nicht soo schlecht dran? -
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Wie wer es mit Ubuntu Netbook. Keine Viren, keine Hacker, keine Virensoftware, keine Gefahr....
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Meinst du zum Beispiel so: http://wiki.ubuntuusers.de/ubuntu_netbook_edition#Windows-als-Betriebssystem ??
Also verstehe ich das richtig: Auf einen USB-Stick kopieren, und dann von da aus ein Betriebssystem starten? Läuft das dann ebenfalls unter Windows, oder gehts da nur um die Installation und beim Systemstart kann man halt aussuchen ob Ubuntu oder Windows?
EDIT:
Hab jetzt noch unter http://www.ubuntu.com/netbook/get-ubuntu/download nachgelesen, schaut gut aus... Werds bei nächster Gelegenheit runterladen und ausprobieren, inzwischen: Danke!!
Beitrag zuletzt geändert: 18.10.2010 16:44:17 von chst -
Online-Banking? Das mache ich ausschliesslich mit einer Live-CD. Aber selbst bei Windows kann man Systeme mit Steady State so einrichten, dass sie sich wieder zurücksetzen. Dennoch bleibt mir die Live-CD das sicherste Medium, da dieses nicht mehr veränderbar ist, da schon gebrannt/gepresst.
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chst schrieb:
Hallo liebe Leute!
Ich nutze sowohl auf meinem Rechner, als auch auf meinem Netbook Windows XP, und bin damit für meine Bedürfnisse absolut zufrieden. Allerdings habe ich immer bedenken, wenn ich übers Internet auf mein Konto zugreife. Vielleicht nur um mir einzureden, dass das besser ist, starte ich deshalb vorher meist einen VPN-Tunnel zur Uni, über den sämtliche Daten geleitet werten..
Das dürfte nur gegen sehr wenige Typen von Angriffen etwas bringen. Die Uni wird für dich wahrscheinlich nicht bösen Code rausfiltern. Sie wird dir alles, was nicht vom Uni-Firewall geblockt wird (also praktisch gar nichts), durch das VPN durchrreichen und dann muss dein System selber sehen, was es damit anfängt.
Trotzdem bleibt ein saurer Beigeschmack, Windows gilt ja nicht als soo sicher, AntiVir auch nicht als sooo toll, ... Gibt es denn eine Möglichkeit ein kleines Betriebssystem (zB Damn Small linux??) so herzurichten, dass man damit bedenkenlos seine Bank-Sachen erledigen kann? Das Betriebssystem bräuchte somit nichts zu können als zB Firefox...
Oder bin ich mit einem (ich denke sauberen) Windows XP und VPN eh nicht soo schlecht dran?
Nun, je nachdem, welche technischen Vorraussetzungen deine Bank hat, könnte die Bankix-Distribution vom Heise-Verlag für deine Zwecke geeignet sein.
Damit kannst du dir eine Live-CD erstellen und mit dieser deinen Computer starten. Selbst wenn dein Windows-System von Trojanern zerfressen ist (hoffentlich nicht), kann dir damit nichts passieren, da Windows und somit die ganzen Schädlinge nicht gestartet werden, wenn du Bankix benutzt.
Siehe auch: Wikipedia: Live-System
Beitrag zuletzt geändert: 18.10.2010 17:19:20 von bladehunter -
@Karpfen: Sowas wie Knoppix? Da hätt ich noch eine ältere Version herumliegen, könnte mir aber was Neueres besorgen...
@Bladehunter: Nein, leider, meine Bank bietet sowas nicht an..
Vorteil der Live-CD ist somit, dass sich im Gegensatz zum USB-Stick nix am Betriebssystem ändern kann, oder? -
Also ehrlich gesprochen, Windows XP is leider unglaublich unsicher!
Ubuntu ist eine Adäquate Alternative, allerdings muss man wissen, wie man das System richtig bedient, denn in unserer Microsoft-Welt, da ja nahezu 90% aller Heimrechner, wenn nicht mehr, Windoof drauf haben, da ist es reichlich schwer für viele, auf etwas anderes umzusteigen.
Ich mag sehr Ubuntu, da es eine wirklich gute alternative zu Windows bietet, es ist nahezu gleichwertig zu bedienen und vor allem leicht zu erlernen. Allerdings sollte man sich doch von einem Fachkundigen alles soweit installieren und erklären lassen. -
@tuttech
Du hast recht, daß Ubuntu wirklich einfach zu bedienen ist. Es ist auch sehr einfach zu installieren. Innerhalb von sagen wir ner Stunde hast du ein vollwertiges Betriebssystem drauf mit dem man Pereogrammieren kann, Bilder und Videos bearbeiten kann, das Internet dortz funktioniert und so weiter.
Was den Fachkundigen angeht, so dürfte er wegen der einfachheit von Ubuntu wegfallen. Für ubuntu gibt es ein komplettes deutsch und englischsprachiges Wiki und zig Tutorials deutsch und englisch bei Youtube und an anderen Stellen im INternet wo man sich belesen kann. Und es gibt sogar im gut sortierten Buchhandel Bücher zum Kaufen oder eben in der Bibliothek zum ausleihen. -
Hi da ich seit einiger zeit auch Ubuntu nutze.
Zum surfen, Musik hören und auch online Banking.
Muss man irgendwas bei Ubuntu noch einstellen um die Sache sicherer zu machen.
Benutze auch keine Firewall oder Antivirensoftware unter Ubuntu.
Vorm Pc oder Laptop Ist die Fritz Box.
mfg
eddy -
Liebe Leute,
es geht darum, ein sicheres OS zu finden. Das versteht man, wenn man den Eröffnungsbeitrag liest, und den Diskussionsverlauf verfolgt. Ohne Begründung sind Aussagen dazu auch nichts Wert, also werden Beiträge wie
also ich denke mal XP is des sicherste
oder
Ich find Chrome OS ganz nützlich(schneller gibts nich), wobei ichs bisher nur über VMware getestet habe!
nicht erwünscht.
Bitte verfasst ordentliche Beiträge, sonst ist Schicht im Schacht. -
Da kann ich den anderen nur zustimmen…
Wenn du Ubuntu(Linux) auf eine CD brennst, kann nichts mehr auf der CD verändert werden (Keine Viren).
Linux ist auch generell sehr sicher, weil fast niemand Linux oder Distributionen von Linux verwendet, und Hacker hier noch keinen Sinn sehen. Genauso MacOS…
Hoffe kann dir hiermit helfen!
pgn8d -
my-easytools schrieb:
An sich ist eingentlich Windows 7 das sicherste Betriebsystem, dass Problem liegt nur in seiner verbreitung, da es auf über 90 Prozent aller Computer läuft ist es für Viren und Malware entwickler am interressantesten.
Das mit der Sicherheit ist reine Behauptung.
Außerdem läuft Windows 7 sicherlich nicht auf 90% der PCs.
In Sachen Datensammeln ist Microsoft ganz oben dabei.
In Sachen Sicherheit und Privatsphäre ist Open-Source Software am Besten.
Ich empfehle Knoppix als Live-CD
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ich erinnere die Diskussionsteilnehmer ein letztes Mal, dass, wenn jemand eine Aussage tätigt, dass ein OS sicher ist (oder auch nicht), dies zu begründen ist und zu belegen!
Nur unbegründete Aussagen helfen nicht bei der Meinungsbildung des Threaderstellers.
Also: bitte mehr bemühen, sonst mache ich dicht, oder schiebe das nach Spam
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dks schrieb:
my-easytools schrieb:
An sich ist eingentlich Windows 7 das sicherste Betriebsystem, dass Problem liegt nur in seiner verbreitung, da es auf über 90 Prozent aller Computer läuft ist es für Viren und Malware entwickler am interressantesten.
Das mit der Sicherheit ist reine Behauptung.
Außerdem läuft Windows 7 sicherlich nicht auf 90% der PCs.
In Sachen Datensammeln ist Microsoft ganz oben dabei.
In Sachen Sicherheit und Privatsphäre ist Open-Source Software am Besten.
Ich empfehle Knoppix als Live-CD
Auch Opensourcesoftware kann geknackt werden oder Viren dafür hergestellt werden. Aber es macht nur niemand weil du wie du schon gesagt hast auf 90 Prozent aller Homecomputer irgendein Windows läuft und es sich bei den letzten 10% nicht wirklich rentiert Linux anzugreifen. Um damit Geld zu machen braucht es mehr Zeit und Geduld als bei Windows, was ja faktisch fast jeder hat, der einen PC kauft. Also greife ich doch als Cracker und Datendieb lieber Windows an, weil da dioe Chance auf hohen Schaden oder viel Geld für mich größer ist als bei Linux.
Währe Linux natürlich auf 90% aller Computer und Windows auf dem Rest, dann würde es für Linux auch deutlich mehr Kriminalität geben. -
Geht man rein nach derf theoretischen Informatik, so kommt man (leider) zum Ergebnis:
Es gibt kein sicheres Betriebssystem.
Warum?
Ein sicheres Betriebssystem müsste z.B. jede Schadwirkung sicher identifizieren können, um sie auszuschalten. Beispiel hierfür ist zum Beispiel ein Programm zur Erkennung von Viren, das dieses Betriebssystem haben müsste.
Nun gibt es aber den Satz von Dowling (man findet ihn hier auf Seite 4, und dieser besagt:
Es ist unmöglich ein Programm zu formulieren, das selber sicher ist (keinen Virus verbreitet) und von jedem beliebigen Programm entscheiden kann, ob dieses virenfrei ist oder nicht.
Dieser Satz ist herleitbar aus der Nichtentscheidbarkeit des Halteproblems bei Turingmaschinen - es dürften sich sicherlich auch noch Sätze formulieren (und beweisen lassen), die andere sicherheitsrelevante Eigenschaften als nichtentscheidbar darstellen.
Mit anderen Worten. absolute Sicherheit in Betriebssystemen gibt es nicht - man kann allenfalls vielleicht eine relative Sicherheit eines Betriebssystems im Vergleich zu einem anderen angeben.
Tut mir leid, dass ich hier nichts Positiveres zum Thema beitragen kann.
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kalinawalsjakoff schrieb:
Auch Opensourcesoftware kann geknackt werden oder Viren dafür hergestellt werden. Aber es macht nur niemand weil du wie du schon gesagt hast auf 90 Prozent aller Homecomputer irgendein Windows läuft und es sich bei den letzten 10% nicht wirklich rentiert Linux anzugreifen. Um damit Geld zu machen braucht es mehr Zeit und Geduld als bei Windows, was ja faktisch fast jeder hat, der einen PC kauft. Also greife ich doch als Cracker und Datendieb lieber Windows an, weil da dioe Chance auf hohen Schaden oder viel Geld für mich größer ist als bei Linux.
Währe Linux natürlich auf 90% aller Computer und Windows auf dem Rest, dann würde es für Linux auch deutlich mehr Kriminalität geben.
Du hast natürlich Recht aber das habe ich anders gemeint.
In einem geschlossenen Code kann natürlich allerlei versteckt sein in einem quelloffenen Programm würde man Spionage-Software entdecken. Wer weiß was Microsoft so an Daten klaut.
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Das Microsoft Daten "klaut" ist totaler Müll und jeder der lesen kann (http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/windows-7-privacy-statement), wüsste das.
Zum Thema: Sicher kann jedes Betriebsystem seien. Es kommt nur drauf an wie es eingestellt ist und wie es der jenige nutzt, der davor sitzt.
Auch wenn Linux von Haus aus sicherer ist als Windows, würde ich nicht sagen das es "besser" ist, wenn es ein Dau nutzt. Das gleiche gilt für Windows.
Wer sein System selbst konfiguriert hat und kennt, kann auch damit Online-Banking machen, dazu muss man nicht unbedingt eine Boot Cd nutzen. -
tid-gaming schrieb:
Das Microsoft Daten "klaut" ist totaler Müll und jeder der lesen kann (http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/windows-7-privacy-statement), wüsste das.
Microsoft hatte schon etliche Prozesse am Hals.
Aber nun gut.
Und von einer CD zu booten dauert gar nicht mal so lange.
Sicher ist sicher. -
windows: nicht unbedingt sicher und dazu geeignet. zum spielen ganz gut, für den rest eher nicht. dass microsoft daten klaut ist in der tat eine lüge, genauso wie google keine daten klaut. beide sammeln sie nur. und das auch nur um ihre produkte zu verbessern und euch damit das leben leichter zu machen (was mir bei windows nie aufgefallen ist, dieser ganze aero-kram oder wie sich das nennt ist voll fürn hintern, egal, backtotopic)
mac OS: über 75% aller applePCs sind laut studie im oktober 2010 von malware befallen gewesen, weil sie genau so dachten: mac nutzt doch niemand, das ist voll sicher! problem ist dass so viele leute ein iPhone, ein iPad oder ähnliches haben, dass das hacken auch von mac nützlih wird. wer heute noch denkt, dass er mit mac sicher sei, dem ist leider nichtmehr zuhelfen, er ist genau so opfer wie windows, 1zu1. zudem sammeln die äpfel auch massiv daten, von allen iphone-, ipad-, mac- usw nutzern. auch sie müssen ihre produkte verbessern.
linux (ubuntu): gilt als sicher, jedoch ist nichts sicher, nichteinmal das. ubuntu ist hammer, ich nutz es fast ausschließlich, und die architektur und idee macht es schon so recht sicher. allerdings als permainstallation auch mit unsicherheiten geschmückt, denn auch linux kennt viren und unsicherheiten.
eine lösung wäre eine LiveCD, damit würdest du umgehen dass dein eigenes system virenbefallen ist, allerdings heißt das nicht dass du bomben sicher bist. alles was in deinem laptop passiert mag sicher sein, und außerhalb? man kann, auch bei VPNs, den traffic abfangen, und da der VPN nunmal für andere studenten auch offen zugänglich ist, hier deine situation nachbilden oder für dich sogar eingreifen. es kann aber auch die seite der bank infiziert sein, oderoderoder.
an sich ist onlinebanking nur sicher, wenn du die stecker ziehst, die überweisungen etc an deinen bildschirm klebst, und auf der tastatur einen kugelschreiber liegen hast. mach garkein online banking, sondern nur persönlich. und wenn es doch unbedingt sein muss, dann mit kabel (schneidet keiner das kabel auf um die daten abzusaugen) und liveCD. dann musst nurnoch du wachsam sein und hoffen, dass da bei der bank selbst nichts böses ist, dann kann man es schon "gesichert" nennen -
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