Shell für Afrika, wie BP in Amerika, Ölpest seit Jahren!
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Hallo zusammen
Wir schauen derzeit natürlich alle gebannt an den Golf von Mexiko, wo seit nunmehr zwei Monaten das Öl sich in Strömen ins Meer ergießt. Eine entsetzliche Katastrophe und Mr. Obama schaut zu, der Hauptaktionär von BP ist immerhin J.P. Morgan Chaise, einer der Mitbesitzer der FED, der Amerikanischen Notenbank.
Nun, in Afrika haben wir dieses Desaster schon seit Jahren, Nigeria, das größte Ölförderland des schwarzen Kontinents wird von Royal Dutch Shell beherrscht, hier sind die Hauptaktionäre das Königshaus und die französische Linie der Rothschilds, das Ausmaß der ökologischen Kathastrophe ist nicht weniger schlimm als am Golf, sie dauert nur schon viel länger an und augenscheinlich haben schwarze Menschen auch keinen solchen Wert für die Medien, wie das Spektakel in Amerika.
Was können wir tun?
Ausser an die Tankstellen fahren und uns daran erfreuen wie sauber und ordentlich es da ist, wie gut die gesetzlich vorgeschriebenen Ölabscheider doch funktionieren, wärend unsere Welt unaufhaltsam zu Grunde gerichtet wird.
Hier ein interessanter Artikel über die Pest in Nigeria, auch da schaut die Regierung zu und mäßtet sich an den Brosamen vom reichlich gedeckten Tisch der Shell AG.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1201605/
Tschüss Ludwig -
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Danke erst einmal für den interessanten Link.
Der entscheidende Unterschied ist eben, dass der eine Schauplatz in der Region ist, die viele Leute für den Nabel der Welt halten und der andere irgendwo an der Perepherie.
Ein etwas früherer Artikel
http://www.guardian.co.uk/world/2010/may/30/oil-spills-nigeria-niger-delta-shell
aus dem Londoner Guadian bringt schon in der Überschrift die Sache auf den Punkt.
Möglicherweise rückt aber eben die Golf von Mexico-Katastrophe auch Nigeria wieder etwas in Zentrum der Aufmerksamkeit.
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Hi, auf Wunsch
http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/rothschild/rothschild.htm
Zitat.................................auch an Gesellschaften der chemischen, der Bergwerks- und der Erdölindustrie; so sind die Rothschilds Großaktionäre der Ölgesellschaft Royal Dutch Shell. Aber auch im Versicherungswesen, in der Lebensmittelindustrie, dem Tourismus und dem Investmentbereich sind die Rothschilds aktiv. Auch am weltgrößten Diamanten- und Goldkonzern der Welt, De Beers, ist die Familie beteiligt.
Zitat Ende
Die Royal Dutch Shell ist aus einem Konsortium hervorgegangen, das gegründet wurde, um sich nicht von der damals marktbeherrschenden Standart Oil Company (Rockefeller = Caise Manhatten = heute J.P. Morgan Caise auch Exxon = Esso und auch BP) an die Wand drücken zu lassen, verschmolzen wurden hauptsächlich die Royal Dutch Petrolium und die Shell Transport and Trading Company.
Die Royal Dutch Petrolium war in der Hauptsache durch das Niederländische Königshaus kontrolliert, was ja durchwegs nichts schlechtes ist. Heute verbergen sich diese Namen in Holdings und Investmengoups wie etwa der Legal & General Group und auch der Capital Group Companies Inc. Besitzverhältnisse unter einem gewissen Prozentsatz sind ohnehin nicht ausweispflichtig, aber der sog. Free Flow wird auch hier zum Haupteil von internationalen Banken kontrolliert, welche wiederum untereinander an sich selbst beteiligt sind, und das solange und immer wieder im Kreis herum, bis endlich keiner "ausser den Besitzern von sog. anonymen Eigentumszertifikaten" mehr weis was wem wirklich gehört.
Zumeist sitzen nur kleine Offsprings aus den üblichen Familien in Vorständen und passen ein wenig auf das Familienvermögen auf. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Jorma Ollila, Lord Kerr of Kinlochard, Sir Peter Job, Christine Morin-Postel, G.J. Hans Wijers, Jeroen van der Veer, Malcolm Brinded, Michiel Brandjes, Nick Land, Peter R. Voser, Simon Henry, Wim Kok, Dr. Josef Ackermann, Lawrence R. Ricciardi.
Man muss ein wenig Genealogie betreiben.
Tschüss Ludwig
Sorry, ja, der Guardian fasst das recht gut zusammen. Hab dich über die Begründung fast vergessen.
mein-wunschname schrieb: ........... Ein etwas früherer Artikel
http://www.guardian.co.uk/world/2010/may/30/oil-spills-nigeria-niger-delta-shell
aus dem Londoner Guadian bringt schon in der Überschrift die Sache auf den Punkt.
Möglicherweise rückt aber eben die Golf von Mexico-Katastrophe auch Nigeria wieder etwas in Zentrum der Aufmerksamkeit.
Ja, wollen wir es hoffen, über unsere blitzblanken Tankstellen vergessen wir gerne, wieviel Leid, Elend und oft genug auch Krieg, am anderen Ende der Wertschöpfungskette steht.
Tschüss Ludwig
Beitrag zuletzt geändert: 14.6.2010 11:06:24 von tutmoses -
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