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Schwingungen

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. Autor dieses Themas

    live-with-gangsters

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    Ich weis leider nicht, wo ich das einordnen soll. Eigendlich hat es ja etwas mit Technik zu tun, aber unter dem Forenteil steht, dass das über Elektronik geht, wo das rein gehört weis ich nicht. Ich habe das jetzt einfach hier rein geschrieben, weil das ja im realen Leben zutrifft. Wenn ich falsch bin, dann bitte ich darum, das Thema zu verschieben. Jetzt zum Eigendlichen:




    Mich wundert es, dass die Sinne, und die Umgebung auf unterschiedliche Schwingungen so unterschiedlich \"reagieren\". Spürbare Schwingungen kann man zum Beispiel mit den Sinneszellen an der Haut spüren, werden diese etwas schneller, kann man sie hören. Irgendwann kann man sie wieder mit der Haut als Hitze wahrnehmen, dann als Licht mit den Augen sehen. Dann wird irgendwann viel später Atomare stralung draus. (Ich hab mal ein paar Zwischenstufen weggelassen..)


    Nun wundert es mich, dass Licht schneller als Schall und auch schneller als Atomare Strahlung ist, obwohl Licht in der Mitte der beiden Schwingungsarten steht. Ich habe noch weitere Fragen, aber bitte erkärt mir erstmal das, und falls ich oben Fehler gemacht habe, bitte ich darum, mir diese zu sagen, damit ich sie verbessern und mir das richtige merken kann. Weis jemand darüber bescheid, und kann mir helfen?
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  3. Schall ist ein Impuls, Licht ist eine Teilchenstrahlung.
    Sie breiten sich vollkommen anders aus.

    Soweit ich informiert bin, breitet sich der Schall dadurch aus, dass er - der Impuls - die Atome sozusagen anstößt und diese dann - ähnlich einem Dominospiel - weitere Atome in Bewegung bringen. So pflanzt sich der Impuls fort.
    Das Licht allerdings ist wie gesagt eine Teilchenstrahlung. Sie besteht aus beschleunigten Teilchen, die sich durch ihre eigene, kinetische Energie fortbewegen.

    Ich lasse mich aber gerne auch von etwas besserm Belehren.
  4. m******s

    1. Geht es primär um Wellen, nicht um Schwingungen. Bei Schwindungen bewegt sich ein Oszillator, bei Wellen breitet sich eine Schwingung aus (Schall ist eine Welle - das Vibrieren deiner Haut ist eine Schwingung)
    2.
    Schall ist ein Impuls, Licht ist eine Teilchenstrahlung.
    Sie breiten sich vollkommen anders aus.

    Soweit ich informiert bin, breitet sich der Schall dadurch aus, dass er - der Impuls - die Atome sozusagen anstößt und diese dann - ähnlich einem Dominospiel - weitere Atome in Bewegung bringen. So pflanzt sich der Impuls fort.
    Das Licht allerdings ist wie gesagt eine Teilchenstrahlung. Sie besteht aus beschleunigten Teilchen, die sich durch ihre eigene, kinetische Energie fortbewegen.

    Ich lasse mich aber gerne auch von etwas besserm Belehren.


    Dann belehre ich dich mal einer besseren ;)

    Licht lässt sich zwar als Teilchen betrachten, aber dann ist es keine Strahlung mehr.
    Als (elektromagnetische) Strahlung bezeichnet man Schwingungen im Elektromagnetischen Feld.
    Nun ist es so, dass bei wellen die Ausbreitungsgeschwindigkeit stark vom Medium abhängt. In Metall z.B. breite sich Schall sehr viel schneller aus, als in Luft.

    Also, prinzipiell ist es halt so, dass es tatsächlich ist, wie adrians sagt, aber auch nicht richtig ;) Es sind halt verschiedene Wellen. Bei dem einen Schwingen die Luftteilchen, bei dem anderen das EM-Feld.
    Was den Vergleich Licht/Atomare Strahlung angeht: Radioaktive Strahlung (eigentlich eine Redundanz, da Radioaktiv \"Strahlungsaktiv\" heißt) gibt es in drei Kategorien: Alpha- Beta- und Gammastrahlen. Alphastrahlen sind Heliumkerne, die durch die Luft fliegen, Betastrahlen sind Elektronen. Es ist wichtig, dass diese beiden \"Strahlungssorten\" gar keine Strahlung sind. Es sind beschleunigte Teilchen und damit keine Wellen. Wieso die langsamer ls Licht sien müssen, das erklärte unser guter Freund Einstein: Um einen Körper mit Masse auf Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum) zu beschleunigen, bräuchte man unneldich Energie. Die gibt es aber nicht, als kann kein Körper Lichtgeschwindigkeit erreichen, also auch nicht die Strahlungsteilchen. Allerdings auch hier: Die Ausbreitungsgeschwindigkeit hängt vom Medium ab. Es gibt Medien, in denen sich Alpha- und Betastrahlung genauso schnell oder schneller ausbreitet als Licht.
    Nun gut, aber ws ist mit Gammastrahlung? Gammastrahlung ist extrem hochfrequenten Licht, und breitet sich auch genauso schnell aus wie Licht, unabhängig vom Medium, ist es immer genausoschnell wie Licht, weil es Licht IST ;)

    Also Zusammenfassend:
    Bei verschiedenen Wellenarten schwingen verschiedene Dinge (EM-Feld, Luft/Wasser-Teilchen,...). Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle hängt davon ab, wie stark zwei benachbarte \"Schwingdinger\" aneinander gekoppelt sind und wieviel Widerstand ein \"Schwingding\" seiner Schwingung entgegensetzt. Deswegen gibt es unterschiedliche Wellengeschwindigkeiten ;)


    Was das \"unterschiedlich wahrnehmen\" angeht: Wo wir wirklich die gleichen Schwingungen wahrnehmen, ist der Schall mit spürbaren und nicht spürbarem Schall. Hier ist es einfach kein Wunder, dass beides passiert, weil beides der gleiche Vorgang ist. Bei beidem vibriert eine Membran durch die Luftdruckveränderungen (Trommelfell bzw. Haut). Nur ist für die einen Rezeptoren halt der Druck (Haut) wichtig, für die anderen die Frequenz der Schwingung (Trommelfell), weshalb wir sie unterschiedlich wahrnehmen. Was das sehen angeht, sind es halt noch einmal andere Zellen, die das wahrnehmen und die auf Änderungen im EM-Feld reagieren. Wieso wir Wellen also untershiedlich wahrnehmen: Weil unterschiedliche Rezeptoren sie an unterschieliche Sinneszentren im Gehin leiten.
  5. Ahh...
    Nun, wenigsetns war ich ich nicht komplett schief gewickelt.
    Danke für die Belehrung. (:
  6. m******s

    (kann man sich ganz leicht aus den Maxwellgleichungen herleiten).


    :lol: Ja, jemand der sich fragt, wieso Licht sich schneller ausbreitet als \"Atomare strahlung\", bekommt das sicherlich in drei Zeilen hin :lol: (@live-with-gangsters: Möchte hier nicht sagen, dass die Frage aussergewöhnlich dämlich ist, sondern nur, dass sie zeigt, dass du kein Spezialist bist und deswegen mit den Maxwellschen Gleichungen nichts anfangen kannst ;) )


    Beitrag geändert: 25.6.2008 16:40:02 von merovius
  7. m******s


    Man überlege sich vielleicht warum das so nicht sein kann! Am besten 3 Moleküle aufmalen, Impuls- und Energieerhaltung anschauen und sich dazu überlegen wo die Information sein soll die die Tonhöhe angibt. Irgendwie passt da was nicht.


    Hm, Geschwindigkeit? ;)

    So ganz falsch ist das Bild IMHO nicht, denn wie britet sich denn die Luftdruckänderung aus? Doch wohl, indem die Teilchen sich gegenseitig stoßen - wie beim Domino. Also, mit genügen Teilchen erhält man durch das Domino-Bild das gleiche Ergebnis, als wenn man übern Druck agumentier, nur dass das eine halt statistische Physik ist und das andere Mechanik ;)
  8. m******s


    Ja aber ds Problem ist: Die Teilchen müssen wieder zurückschwingen. Und das machen Dominosteinchen sicher nicht!


    Okay, irgendwie kann man sich da rauslawieren, habe ich aber auch keine Lust zu, also seh ich das Argument auf die Schnelle ein ;) Aber es ging ja auch nicht um echte Physik, als populärwissenschaftliche Beschreibung finde ich das Dominogleichnis nicht vollkommen ungeeignet ;)

    Das Schlagwort reicht nicht ganz aus um zu verstehen was du meinst ;)


    War ja auch kein ausgearbeitetes Konzept ;) Gemeint war nur, dass dort halt auch noch Information versteckt ist ;)


    Übrigens: Die Druckänderung muss wie bei allen Wellenarten nicht periodisch sein. Ein Knall ist auch Schall (hihi, das reimt sich :cool:), man würde da aber nie von einer periodischen Bewegung sprechen ;)
  9. m******s

    Ja ist halt ein Schallpaket mit überlagerten Schwingungen. Einmal liebevoll Fourier Zerlegen dann ist das wieder schön periodisch ;)


    Naja. Ist dann eine Reihe von periodischen Funktionen, aber muss deshalb ja nicht gleich periodisch sein. ;) Die Genialität der Fouriertransformation besteht ja gerade darin, dass man nichtperiodische Funktion als Reihe von periodischen darstellen kann ;)
  10. Autor dieses Themas

    live-with-gangsters

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    (@live-with-gangsters: Möchte hier nicht sagen, dass die Frage aussergewöhnlich dämlich ist, sondern nur, dass sie zeigt, dass du kein Spezialist bist und deswegen mit den Maxwellschen Gleichungen nichts anfangen kannst ;) )



    Wenn ich ein Spezialist dafür währe, dann würde ich wol kaum hier im Forum danach fragen, oder? Danke für die anderen Antworten


    Beitrag geändert: 25.6.2008 20:26:05 von live-with-gangsters
  11. m******s


    Und eine Reihe periodischer Funktionen (genauer Sinus und Cosinus falls andere mitdiskutieren mögen) ist nicht periodisch?


    Nope. Eine Folge -> ja.
    Eine Reihe -> nein.
    Denn wenn du eine Summe von periodischen Funktionen nimmst, dann ist die Periode dieser Summe das kleinste gemeinsame Vielfache der Perioden der Summanden. Hast du aber eine Reihe, mit ergo unendlich vielen Summanden (die bei der Fouriertransformation, was man dazusagen muss, alle unterschiedliche Perioden haben) gibt es kein kleinstes gemeinsames Vielfaches, bzw. es wäre unendlich. Und genau das ist ja der Schritt, den Fourier dazu gemacht hat, er hat nichtperiodische Funktionen als periodische mit Periode unendlich betrachtet. Aber das ist natürlich quatsch, dann von echten periodischen Funktionen zu sprechen.
  12. Autor dieses Themas

    live-with-gangsters

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    Das einfachste gemeinsame Vielfach ist dann, wenn man alle Werte miteinander multipliziert. Ob das das kleinste ist ist eine andere Frage, da das meistens nicht zutrifft. Aber von allem muss es ein kleinstes gemeinsames Vielfaches geben!
  13. m******s


    Das einfachste gemeinsame Vielfach ist dann, wenn man alle Werte miteinander multipliziert. Ob das das kleinste ist ist eine andere Frage, da das meistens nicht zutrifft. Aber von allem muss es ein kleinstes gemeinsames Vielfaches geben!


    Wenn man keien Ahnugn hat einfach mal Fresse halten (um dir dienen Wunsch zu erfüllen). :biggrin:

    Das kleinste Gemeinsame Vielfache ist dann das Produkt aus allen Zahlen, wenn diese Zahlen Teilerfremd sind. Ansonsten gibt es ein kleineres Vielfaches (um genauzusein, das Produkt geteilt durch (alle gemeinsamen Teiler)^n, wenn n die Anzahl der Faktoren ist).

    Aber unendlich viele verschiedene Zahlen können gar kein kleinstes gemeinsames Vielfaches haben. Sag mir das kleinste gemeinsame Vielfache aller natürlichen Zahlen. Die einzig auch nur halbwegs vernünftige Antwort ist unendlich, und die macht als Periode keinen Sinn.
  14. Autor dieses Themas

    live-with-gangsters

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    Das ergebnis währe dann zwar das unendliche, aber es trägt einen Wert, und zwar jeden. Wenn du jetzt mal merkst, dass das so ist, dann ist das gut. Es hat einen Wert, nur keinen bestimmbaren!
  15. m******s


    Das ergebnis währe dann zwar das unendliche, aber es trägt einen Wert, und zwar jeden. Wenn du jetzt mal merkst, dass das so ist, dann ist das gut. Es hat einen Wert, nur keinen bestimmbaren!


    :lol: \"und zwar jeden\" :lol:

    Also, tut mir leid, aber was Mathematik betrifft bewege ich mich auf sicherem Terrain :lol: Das kgV aller Natürlicher Zahle kann keine natürliche Zahl sein. Denn jede natürliche Zahl hat einen Nachfolger, also auch das kgV aller natürlicher Zahlen. Dieser Nachfolger kann dann kein Teiler vom kgV sein. Damit haben wir eine natürliche Zahl gefunden, die kein Teiler vom kgV aller natürlicher Zahlen ist, was einen Wiederspruch darstellt.
    Denn schließlich soll das kgV ein Vielfaches von jeder natürlicher Zahlen sein, ergo muss jede natürliche Zahl diese kgV teilen.
    Natürlich könnte man jetzt sagen, dass das kgV vielleicht keine natürliche Zahl sein muss. Allerdings ist das das Produkt von natürlichen Zahlen immer eine natürliche Zahl, also muss es auch das kgV sein. Womit bewiesen ist: Es gibt keinen kgV aller natürlicher Zahlen.

    Und das sollte bereits ausreichend sein, um zu zeigen, dass es keine kleinste Periode einer Fourierreihe gibt, wenn nicht fast alle Fourierkoeffizienten verschwinden.

    Du kannst noch so sehr wollen, dass es so ist, das ändert aber nichts an dem Umstand, dass es mathematischen Blödsinn darstellt.

    [edit] Muss mich gerade mal ein wenig korrigieren, les gerade noch mal.
    Auch eine Reihe von trigo-Funktionen kann Periodisch sein. Allerdings gibt es dabei gewisse Kriterien an die verwendeten Frequenzen, sie müssen Vielfache einer Grundfrequenz sein, die dann die Periode der zusammengesetzten Funktion hat.
    Auf die Diskussion mit den Wellen hat das keinerlei Auswirkungen, weil man, um eine aperiodische Funktion darzustellen die kontinuierliche Fourier-Transformation hat, die alle Frequenzen (also, alle reellen Zahlen) benutzt.

    Beitrag geändert: 25.6.2008 21:04:34 von merovius
  16. Autor dieses Themas

    live-with-gangsters

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    \"Unenlich, du hast Recht.\" So besser?
  17. m******s

    Ok da lag mein Fehler :)

    Wenn ich als Fourier Reihen ausgerechnet habe, hab ich ja irgendwann mal abgebrochen. Das Ergebnis war dann immer was periodisches. An unendlich viele Summanden hab ich mich da nicht wirklich rangetraut, das dauert mir zu lange ;)

    live-with-gangsters schrieb:
    Das ergebnis währe dann zwar das unendliche, aber es trägt einen Wert, und zwar jeden. Wenn du jetzt mal merkst, dass das so ist, dann ist das gut. Es hat einen Wert, nur keinen bestimmbaren!


    Du solltest besser nicht das Wort \"Unendlich\" erwähnen, sonst zerschmettert dir merovius wohl jedes Argument ;)

    Gruß Tobi


    Wie gesagt, ich habe mich geirrt :rotwerd:

    Es funktioniert schon, weil wir keine natürlichen Perioden haben, sondern auch rationale. Um genauzusein haben die Periodendauern die Eigenschaft, dass sie quasi (zumindest im Prinzip) T/n sind, für alle natürlichen Zahlen für n. Dadurch haben sie ein gemeinsames Vielfaches, nämlich T.
    Das Argument gegen dienen Versuch, mithilfe einer Fourierreihe aus einer nichtperiodischen Funktion eine periodische zu machen ist folgendes:
    Fourierreihen mit oben genannten Perioden gibt es nur für periodische Funktionen. Für nichtperiodische Funktionen musst du eine kontinuierliche Fourieranalyse machen, wo du dann statt über die natürlichen Zahlen zu Summieren pder alle reellen Zahlen integrierst.
    Und DABEI taucht dann ein Problem auf, dass deine Teilterme sowohl rationale als auch irrationale Periodendauern haben.
    Und eine irrationale Zahl und eine rationale haben kein gemeinsames Vielfaches (wenn bei beiden natürliche Zahlen sein sollen). Anders gesagt, sei x eine rationale Zahl und y eine irrational. Gäbe es dann natürliche Zahlen m und n, sodass gelten würde
    x*m=y*n
    (Sie also ein gemeinsames natürliches Vielfaches hätten), dann könnte man schreiben:
    x=y*n/m
    Und auf der rechten Seite haben wir das Produkt aus zwei rationalen Zahlen, ergo wieder eine rationale Zahl. Wir nahmen aber an, dass x irrational ist => Widerspruch.
    Daraus folgt, dass zwei Komponenten der kontinuierlichen Fourieranalysen nicht gemeinsam ihren \"Startwert\" erreichen können nach einer gemeinsamen Periode, wenn eine eine irrationale und eine eine rationale Periode haben.

    An der anderen Richtung knack ich noch (also, zu beweisen, dass in der Fouriereanalyse einer nichtperiodischen Funktion sowohl rationale als auch irrationale Perioden vorkommen), wenn du willst, schreib mir ne PM, ich arbeite das einmal sorgfältig aus.

    Deine Idee ist aber eigentlich recht offensichtlich unsinn, denn: Der Witz an der Fourierentwicklung ist gerade, dass sie die Funktion darstellen soll. Hast du also
    f(x)=Fourierreihe
    Und du hast links einen nichtperiodischen Term, dann KANN der rechte gar nicht gegen irgendwas periodisches konvergieren. Denn beide Seiten sollen immer übereinstimmen. Dann müsste aber gelten (ich fürz die Fourierreihe mal mit F ab):
    f(x) = F(x) = F(x + T) = f(x + t)
    Das erste und letzte Gleichheitszeichen gelten, weil f und F überall übereinstimmen. das mittlere, weil F periodisch sein sollte. Aber wir nahmen an, dass f NICHT periodisch ist, das stellt also einen Widerspruch dar.
    Natürlich ist das keine \"echte\" mathematisch ausgereifte Widerlegung, denn ich hab ja nichts anderes gezeigt, als dass aus dem, was du versuchst, tatsächlich folgen würde, dass f periodisch ist. Aber wie gesagt, an dem echten mathematischen Argument knacke ich noch, hatte aber keine Ziet (habe heute mein Abizeugnis bekommen :biggrin:)
  18. m******s

    aaaaaaalso.... Hatte heute mal wieder Vorlesung und wie es der Zufall will haben wir mit kontinuierlicher Forieranalyse angefangen ;) Dazu noch mal die diskrete angesprochen und mir ist alles von damals wieder eingefallen und erst jetzt wirklich klar geworden, was du vorhast ;)

    Also, man KANN eine nichtperiodische Funktion durch eine diskrete Fourierreihe darstellen. Allerdings: Die Bedingung dafür ist, dass die Funktion einen kompakten Träger hat. Dass sie also über einem geschlossenen Intervall definiert ist. Die Methode, die man dann anwendet, ist, anzunehmen, dass es sich stattdessen um eine periodische handelt, man analysiert also die periodische Fortsetzung (kopiert die gleiche Funktion immer wieder rechts und links dran) und bekommt damit eine periodische Funktion. Die lässt sich dann problemlos diskret analysieren.

    Wieso kann man das jetzt nicht auf den Fall eines einfachen Wellenpacketes wie bei einem Knall vom Schall (hihi, schon wieder gereimt) anwenden?
    Der Grund ist simpel: Natürlich kannst du sagen: Ich schaue mir einen gewissen Bereich um das Wellenpacket an, betrachte es als Funktion über diesem geschlossen Intervall definiert und nehme die periodische Fortsetzung und mache dann eine diskrete Fourieranalyse, und man bekommt eine korrekte periodische Funktion heraus.
    Allerdings: Obwohl es mathematisch korrekt ist, verneinst du damit die physikalische Situation. Denn was du dann analysierst, ist nicht mehr der Fall eines einzelnen Wellenpacketes, sondern den Fall der periodischen Fortsetzung dieses Packetes und damit eine ganz normale Schallwelle mit jeder Menge hügeln. Das ändert aber nichts an der tatsache, dass ein einzelnes Wellenpacket nichtperiodisch ist und dass Schall ergo keine periodische Änderung des Luftdruckes sein muss...

    Okay, das war mir wichtig, das jetzt zuende zu bringen, ich habe fertig ;)
  19. o**o

    Licht hat das Potential die Grundlage von Allem zu sein , und das ist es auch. Die Superstring-Theorie wurde daraus entwickelt (es werden aber mehr als 4 Dimensionen benötigt). Ich persönlich finde es wirklich bemerkenswert, dass der Buddha das schon vor 2500 Jahren gesagt hat.
    Heutige Physiker wie z.B. David Bohm unterstützen das.
    Es ist auch so, dass in den Universitäten nicht das gesamte Wissen über den Aufbau der Welt vermittelt wird oder teilweise sogar mit Absicht falsches.
    Z.B. hat Nicola Tesla schon um 1900 herum Energie durch die Luft übertragen (ohne Kabel) und das auch zum Patent angemeldet (Magnifying Transmitter). Dabei wurde sogar mehr Energie empfangen als gesendet wurde. Das lässt sich nur mit zusätlichen Dimensionen erklären die mit unseren Sinnen nicht wahrnehmbar sind. Man hat sich wohl auch aus diesen Gründen gegen diese Technik entschieden, weil man einfach nicht die Folgen absehen konnte. Ich glaube man hatte Angst der Raum könne sich auflösen oder Ähnliches.
    Im Grunde ist Materie kondensiertes Licht, also Schwingung.
    Ich muss auch noch erwähnen dass z.B. unsere Augen nur einen winzigen Teil des Gesamtspektrums wahrnehemen können und auch Maschinen gerade erst in den TerraHertz-Bereich vorstoßen.
    Mit dieser Frequenz schwingen Wassermoleküle und daraus soll ein neues bildgebendes Verfahren für die Medizin werden.
  20. m******s

    Licht hat das Potential die Grundlage von Allem zu sein , und das ist es auch. Die Superstring-Theorie wurde daraus entwickelt (es werden aber mehr als 4 Dimensionen benötigt).


    Die Superstringtheorie hat afaik next to nothing mit Licht zu tun, oder? Die Primitive der Superstringtheorie sind doch Strings/Loops/Branes aus Energie, nicht unbedingt Licht (oder?).

    Ich persönlich finde es wirklich bemerkenswert, dass der Buddha das schon vor 2500 Jahren gesagt hat.


    Jupp und Nostradamus hat den Tod Heinrichs II. vorausgesagt. Oder war es das Ende der Welt?

    Heutige Physiker wie z.B. David Bohm unterstützen das.


    Okay, der ist zwar schon seit 16 Jahren Tod und \"heutig\" wird damit recht relativ, aber ich sehe trotzdem nicht ganz den Zusammenhang zwischen Superstringtheorien und Bohm? Ausser vielleicht, dass kurz mal gegoogelt offenbar einige Superstringtheorien recht kritisch auf seiner Interpretation der QM basieren und er damit eigentlich keine andere Wahl hatte, als diese zu befürworten...

    Z.B. hat Nicola Tesla schon um 1900 herum Energie durch die Luft übertragen (ohne Kabel) und das auch zum Patent angemeldet (Magnifying Transmitter). Dabei wurde sogar mehr Energie empfangen als gesendet wurde.


    :confused: hast du dazu zufällig eine Quelle? Das erscheint mir recht unwahrscheinlich, denn ein solcher Mechanismus hat imho schlicht keine Chance, vertuscht zu werden. Das wäre schon lange an die Öffentlichkeit gedrungen und umgesetzt wurden. Ich meine, \"dass der Raum sich auflöst\" glaubt kein ernstzunehmender Wissenschaftler und wenn die wissenschaftliche Gemeinde allein im Vertrauen auf eine Modellhafte Theorie, die bisher weder bewiesen noch beobachtet wurde, das Schicksal der Erde aufs Spiel zu setzen (ja, ich beziehe mich auf den LHC, mittlerweile habe ich die Begründungen für die Einwände eingesehen), dann würde solche ein Mechanismus, der bei heutigen Energiepreisen quasi unbegrenzten Reichtum verspricht und - da patentiert - auch wunderbar in allen technischen Einzelheiten überliefert ist mit absoluter Sicherheit schon umgesetzt haben...

    Im Grunde ist Materie kondensiertes Licht, also Schwingung.


    Schwingungen - vielleicht (wenn man Stringtheoretiker ist). Licht - fraglich. Kondensiert - in diesem Zusammenhang esoterischer Ausdruck der imho vollkommen unanschaulich ist. Kondensieren kann für gewöhnlich nur Materie, und nicht Energie.

    Naja, also bei allem guten Willen zum Trotz, aber ich finde es ehrlich gesagt recht... ärgerlich, wenn sich esoterische Lehren versuchen einen wissenschaftlichen Touch zu geben...
  21. o**o

    Ich habe Licht synonym für Schwingung gebraucht. Ich kenne die Superstring-Theorien auch nicht im Detail, auch weil es sehr viele gibt die mit unterschiedlich vielen Dimensionen arbeiten.

    Und wegen dem Vertuschen der Tesla-Theorie und der Äther-Physik.
    Google das mal da wirst du einen Prof. Meyl finden, der wird aber als verrückt dargestellt. Auf seiner Homepage habe ich aber mal die Patentnummer von Teslas Patent gesehen. Es ist in den USA angemeldet.
    Und um noch einmal etwas zum Äther zu sagen, sogar Einstein hat nach der Vollendung seiner Relativitätstheorie die Existenz eines Äthers postuliert, da hat ihm aber keiner mehr zugehört.
    Heute suchen sie ja das Higgs-Teilchen das ja so ähnlich ist.
    Und das Michaelson-Morley-Experiment mit dem die Existenz des Äthers widerlegt wurde ist ja wohl ein Witz:
    1. Wurde es im Erdmagnetfeld ausgeführt aber das ist nur die elektromagnetische Seite
    2. hat die Erde ja eine große Masse und der Äther muss ja mit Masse wechselwirken. Darum ist das Experiment schon im Ansatz falsch.

    Aber hier ist noch ein wichtiger Punkt: Äther und Masse hängen zusammen, d.h. Elektromagnetismus und Gravitation hängen zusammen. Daraus folgt dass die Materie eben aus elektromagnetischen Wellen besteht (Atome sind ja eigentlich nach den jetzigen Modellen zu 95% leer).
    Darum die Aussage, dass Schwingung und Licht das Potential für Alles sind.

    Außerdem muss man zu der Aussage über die Esoterik sagen, dass die Wissenschaft und Esoterik eben bald zusammenwachsen werden, nur der Grad ist fraglich weil man Das woraus alles hervorgeht also die Transzendenz oder Nicht-Dualität eben nie mit Mitteln einer dualen Welt beweisen können wird.
    Aber Ansätze gibt es z.B. in dr Medizin (Akupunktur, Humores oder Winde entsprechen den Hormonen usw.)
    Und der Buddha hat eben die Duale Welt in der wir leben gemeistert und die Transzendenz erreicht. Das ist das Ziel des menschlichen Daseins und er hat den Weg dorthin beschrieben, übrigens ähnlich wie Jesus.
    Ich persönlich glaube nicht an einen Schöpfergott...

    Beitrag geändert: 28.7.2008 12:54:53 von ttobsen
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