Schule und Bücher?!
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Wieso schaft es die Schule nur so ausgezeichnet den Spaß an einer Lektüre zu nichte zu machen? Wir lesen in Deutsch gerade Brechts "Leben des Galilei" eigentlich muss ich gestehen, dass mir das Buch äußerst gut gefallen hat, ich habe es an einem Stück gelesen, so sehr hat es mir gefallen, doch irgendwie finde ich es im Moment nur noch ätzend. Text Passagen immer und immer wieder zu lesen und zu interpretieren... Nunja es ist immer noch besser als das Selbe bei Büchern machen zu müssen die einen nicht interessieren, wie es bei mir persönlich auch oft geschehen ist, da fand ich den Ansatz unserer Englsichlehrerin gut, je in klein Gruppen ein Buch zuwählen und dann eine Präsentation darüber zu machen äußerst gut, denn so hatte man zum einen ein interessantes Buch (Meine Gruppe: Hitchhiker's Guide to Galaxy) und zum anderen wurde das Buch auch nicht "kaputtredet". Doch bei uns ist dieser Ansatz recht unüblich normal besteht eine Lektüre aus Lesen, Reden, Reden, Reden, Nachlesen, Interpretieren, Reden, Reden...
Was ist eure Meinung zu Büchern in der Schule? -
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Hm, also ich musste in der Schule auch schon einiges ertragen, aber Bücher sind eifnach nur schlimm... das Buch kann noch so gut sein, wenn man's in der Schule liest ist es nur noch langweilig und schlecht, weil man dne Inhalt so oft durchkaut... schrecklich
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oh je bücher lesen inner schule... gar nich mein fall
da fallen besonders den weiblichen personen immer soooo viele mögliche interpretationsmöglichkeiten ein - und mir immer so gut wie gaar nix - voll schlimm. also ich hab ja nix gegens lesen. meistens kriegt man dann keine anderen hausaufgaben auf (außer villeciht inhaltsangaben schreiben - google hilft^^)
aber das interpretieren und so nervt echt.. und dann die klassenarbeit....
privat lesen macht echt mehr spaß - wenn man mal ein bisschen "ruhe" hat und kein pc inner nähe -
also ich finde leküre in der schule zu lesen sehr wichtig. denn wenn man mal zu rum fragt wer denn goethe war und antworten bekommt wie: ,,weiß nciht. n politiker??" finde ich das sehr erschreckend. das problem ist bloß, dass die lehrer (wenn sie schlecht sind und das ist leider zu häufig der fall) einem den spaß an der literatur verderben-ich will damit garnicht sagen das mansches nicht stink langweilig ist aber halt der andere teil geht oft flöten- durch aufgaben wie endloses interpretieren,lesen und wenns hoch kommt am besten noch nachspielen *kotz* usw. und das finde ich eigentlihc sehr schade weil viele somit garnichts von dem reiz mancher autoren sei es shakespiere oder goethe oder halt brecht zu spüren - schade
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wir haben bei uns das ganze letzte halbe jahr epochen-referate gehalten - jeder 90minuten über ne andere epoche - das bringt mehr, viel mehr als 1 (ein) buch von irgendnem bekannten zu lesen und sich damit zu beschäftigen - vorallem is es spannender wenn die anderen mitschüler versuchen das locker rüberzubringen und nich die ganze zeit nen lehrer labert
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ace11 schrieb:
wir haben bei uns das ganze letzte halbe jahr epochen-referate gehalten - jeder 90minuten über ne andere epoche - das bringt mehr, viel mehr als 1 (ein) buch von irgendnem bekannten zu lesen und sich damit zu beschäftigen - vorallem is es spannender wenn die anderen mitschüler versuchen das locker rüberzubringen und nich die ganze zeit nen lehrer labert
ja das kann ich mir gut vorstellen, ich meine es ist ja auch noch mal was anderes wenn erzählt wird was passiert, als wenn man das buch liest, interpretiert... ich glaube aber auch das man trotzdem interpretieren muss auch wenn es (manchem)keinen spaß macht. denn noch denke ich, dass man den inhalt eines stückes besser versteht wenn man es gut referiert bekommt...
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kleinlama schrieb:
ace11 schrieb:
wir haben bei uns das ganze letzte halbe jahr epochen-referate gehalten - jeder 90minuten über ne andere epoche - das bringt mehr, viel mehr als 1 (ein) buch von irgendnem bekannten zu lesen und sich damit zu beschäftigen - vorallem is es spannender wenn die anderen mitschüler versuchen das locker rüberzubringen und nich die ganze zeit nen lehrer labert
ja das kann ich mir gut vorstellen, ich meine es ist ja auch noch mal was anderes wenn erzählt wird was passiert, als wenn man das buch liest, interpretiert... ich glaube aber auch das man trotzdem interpretieren muss auch wenn es (manchem)keinen spaß macht. denn noch denke ich, dass man den inhalt eines stückes besser versteht wenn man es gut referiert bekommt...
wir mussten ja jeder auch noch nen buch aus der epoche vorstellen...
die vorbeireitung dafür hat ewig gedauert
aber danach konnte man den anderen gut zu hören
das hat echt was gebracht finde ich - der sinnvollste deutschunterricht seit der grundschule -
Ohja, Buchinterpretationen ...
Selten was weltfremderes gemacht
Da kann man sich die abstrusesten Sachen ausdenken und solange man sich eine halbwegs gute Erklärung ausdenkt wird das sogar richtig eingestuft
Und als Grund, warum man sowas in der Schule macht, wird angegeben "dass man diese Interpretationsmethoden auch auf andere Bereiche des Lebens übertrage kann". Das ist in meinen Augen totaler Blödsinn.
Mich interessiert nicht, was ein Autor sich dabei gedacht haben, als er X geschrieben hat. Mich interessiert nur die Handlung.
Und wenn der Autor irgendeine Nachricht rüberbringen will, dann soll er Klartext schreiben, oder eine der Figuren im Text dazu verwenden, die Nachricht deutlich zu überbringen. -
bladehunter schrieb:
Ohja, Buchinterpretationen ...
Selten was weltfremderes gemacht
Da kann man sich die abstrusesten Sachen ausdenken und solange man sich eine halbwegs gute Erklärung ausdenkt wird das sogar richtig eingestuft
Japp, das stimmt allerdings, was ich wirklich blöd finde, denn wenn du dann an der Uni in die Geisteswissenschaften gehst und n guten Prof hast, wertet der auch mal Sachen als falsch, selbst wenn du sie nachvollziehbar erklärt hast. In der Schule konnte man den realitätsfernsten Sch**** in ne Interpretation schreiben. N paar Texstellen, ne einigermaßen logische Erklärung, fertig war die Gartenlaube. Ich wünschte, man wäre hier etwas strenger, dann würde man an der Uni nicht so schnell auf die Schnauze fliegen.
bladehunter schrieb:
Und als Grund, warum man sowas in der Schule macht, wird angegeben 'dass man diese Interpretationsmethoden auch auf andere Bereiche des Lebens übertrage kann'. Das ist in meinen Augen totaler Blödsinn.
Auf andere Bereiche des Lebens vielleicht nicht, aber in bestimmten Berufsfeldern und auch an der Uni brauchst du diese Methoden schon. Da die Schule allen eine Grundausbildung verpassen muss, müssen dann halt auch diejenigen die Methoden mitlernen, die sie später nicht brauchen, weil sie in die Naturwissenschaften gehen, Lastwagenfahrer werden oder was weiß ich. Selbst dann tut's der Allgemeinbildung aber auch nicht weh, sowas mal gemacht zu haben.
Ich muss aber dazusagen, dass - so sinnvoll ich die Idee des Bücherinterpretierens eigentlich finde - ich es in der Schule gehasst habe. Mir wurde ne Menge guter Bücher durch diese ewige Interpretiererei totgequatscht, bei denen ich erst jetzt, wo ich sie in der Freizeit und für mich allein lese merke, wie interessant sie eigentlich sind. Dadurch, dass ich weiß, was der Autor damit sagen wollte, sogar noch mehr. Dennoch, in der Schule war das blöd, jetzt an der Uni nervts mich auch... Irgendwie hat noch niemand die richtige Methode gefunden, das interessant zu gestalten, statt dem Leser das Buch zu verleiden. Vielleicht kommt's ja noch? *versucht, unser marodes Bildungssystem zu ignorieren* -
Wir haben auch eine Lektüre gelesen sie hieß "Die schnelle Mark" wir haben von anfang des Schuljahres (September) bis letzte Woche gelesen. Wir hatten jeden Dienstag 2 Doppeltstunden Deutsch in dennen haben wir es gelesen und jetzt kommt das beste das Buch hatte 120 seiten oder so. Das echt hammer wie lang wir gebraucht haben am Ende hat es gar kein Spaß mehr gemacht es zu lesen.
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also ich studiere deutshc auf lehramt.. und ich muss sagen, dass es mir als schülerin immer spaß gemacht hat zu lesen.. auch schullektüre.. aber ich schließe mich an, dass das alles vom lehrer abhängt.. bin in der letzten stufe 2 mal sitzen geblieben.. hätte ich diese lehrer gehabt.. ich wette, ich würde nicht einmal daran denken deutshc zu studieren.. aber ja.. bücher interpretieren finde ich wichtig, weil sich einfach der horizont dadurch erweitert.. wer nie komplex denken musste, der wird auch nie damit beginnen.. denn wenn es keine fortschritte in diesem bereich geben würde, wozu schulstufen? ich denke, dass der zugang zu literatur durchaus wichtig ist
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Bücher in der Schule zu lesen ist grauenhaft. Dann darf man nur bis Seite .. lesen, damit alle auf dem gleichen Stand sind und dadurch dauert das sooooooooooooo lange. Ich hab es immer einfach bis zum Schluss gelesen und gut war. Nur das Problem ist immer, dass das ganze gelabber im Unterricht auch dumm ist. Es ist voll sinnlos. Wieso kann man nicht das Buch lesen und dann dazu iwas schreiben müssen?! Besser immer so lange mit dem Büchern zu brauchen!
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In der Schule geht es nicht im Buch in dem sinne lesen und im schrank verstauben lassen .
Sondern es wird als Übungsmittel gebraucht , als einzige aufgabe das wie daraus was lernen...
Und nicht zur unterhaltung lesen
Schlimm beim lesen in der schule ist , das ich sehr schnell lese und somit schon eine seite weiter bin wenn die anderen bei der hälfte sind... -
die Hälfte der Bücher, die ich in der Schule gelesen habe, waren von Max Frisch (Andorra, Homo Faber, ...), also die Bücher waren meist eh -langweilig so dass man da nicht mehr viel kaputt machen konnte.
Auf andere Bereiche des Lebens vielleicht nicht, aber in bestimmten Berufsfeldern und auch an der Uni brauchst du diese Methoden schon. Da die Schule allen eine Grundausbildung verpassen muss, müssen dann halt auch diejenigen die Methoden mitlernen, die sie später nicht brauchen, weil sie in die Naturwissenschaften gehen, Lastwagenfahrer werden oder was weiß ich. Selbst dann tut's der Allgemeinbildung aber auch nicht weh, sowas mal gemacht zu haben.
Im Deutschunterricht lernt man garnix, der ist ziemlich überflüssig. Entweder ist man begabt und holt sich seine guten Noten ab oder nicht, nur leider bekommt in keinster Weise irgendwas beigebracht.
Die Kampusch hat 8 Jahre lang keine Schule besucht. Dass sie keinen Matheunterricht hatte, wird man ihr garantiert anmerken aber dass sie keinen Deutschunterricht hatte, hat man ihr in keinster Weise angemerkt.
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In meiner jetzigen Schule nervt es mich am meisten,
dass wir unsere Schulbüchter teuer mieten müssen,
sie aber nicht ein einziges mal benutzen und ständig mit
zur Schule schleppen müssen. >.<
Aber Lektüren habe ich in der Schule immer sehr gerne gelesen. =)
Ich denke schon, dass man einiges im Deutschunterricht lernt!
Vielleicht hatte ich auch einfach einen tollen Lehrer... ;D^^
lg,
antares -
seh ich genauso!
es gibt ab und an auch lektüren die mir eigentlich ganz gut gefallen aber wenn man jedes kleinste Detail zum fünhundertsten Mal durchkaut nervt es irgendwann einfach nur noch!
Wir haben zuletzt Maria Stuart gelesen, was ich ansich recht gut fand , aber nur reden wir schon knapp 3 Monate davon und langsam reichts!!
Und stimmt oftmals sind es auch noch Lektüren die einen so gar nicht interessieren da ist es ganz besonders schlimm.. oder bei denen die man nicht versteht ;) -
ALso,
Bücher in der Schule lesen an sich geht ja noch, selbst wenn man dafür dann 3 mal solange braucht wie sonst und auch nur die hälfte davon versteht. Es ist wichtig für die Leute (in meiner alten Klasse am Gymnasium gab es echt noch welche von denen), die sonst nie einem Literarischen Buch auch nur zu nahe kommen und meist sogar wirklich schlecht lesen können.
Was aber dann irgendwann nervt sind dann die endlosen Diskussionen über irgendwelche Stilmittel und Satzteile etc. und warum der Autor genau dieses an genau dieser Stelle benutzt hat. Ich frage mich immer, ob sich die Autoren wirklich so viele Gedanken überhaupt machen... -
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