Schulautonome Tage (Österreich)
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Wie manche vieleicht gehört habe hat wegen einem tag/streit">Streit zwischen Lehrer und Ministerin beschlossen unsere Schulautonome tage wegzunehmen. Bei einer Demo haben wir die Hälfte wieder Bekommen. Aber was meint ihr? Ist das gerecht was die Ministerin gemacht hat?
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Ich finde es gerecht was die Ministerin machen und durchbringen wollte. Schließlich gab es schon immer Aufregungen (auch seitens der Schüler) gegen Stundenkürzungen etc. Daraufhin folgten einige Demos, dass den Schülern Recht auf Bildung genommen wird. Die Demo gegen die Wegnahme der schulautonomen Tage ist also eine Demo gegen die Bildung, auf die alle im Vorhinein plädiert haben...
Aber die Hintergründe die hinter dem ganzen Vorhaben der Ministerin stehen sind bestimmt andere...
mfg Cdot -
Also ich komme ja nicht aus Österreich und weiß nicht, was schul autonome Tage sind....
Was ist das und was macht man üblicherweise an schulautonomen Tagen? -
Schulautonome tagen sind FREIE schultage
wo wir nicht in die schule gehen müssen
die Schule darf selber entscheiden wan die autonomen tagen sind -
Ich persönlich halte sehr, sehr wenig davon. Erstens einmal ist das Argument, dass diese 5 Tage den Bildungslevel höher setzen kompletter Schwachsinn.
Außerdem sind wahrscheinlich an einem Freitag, an dem zuvor der Donnerstag frei war mindestens 50 % der Klasse ohnehin "krank". Es ist nun einmal wie es ist.. nahezu alle Schüler sind froh, wenn sie weniger in die Schule gehen müssen.
Zudem denke ich, dass diese Reform wenig mit Bildung zu tun hat. Ein Grund dafür ist vielleicht, dass den Lehrern immer vorgeworfen wird, wie wenig sie für ihr Geld arbeiten. Dabei muss man aber auch zwischen dem Lehrer, dem alles egal ist, einmal im Jahr vielleicht ein Buch austeilt oder eine Präsentation halten lässt und dem Lehrer, der seinen Job wirklich ernst nimmt und sich dafür einsetzt, seinen Schülern etwas beizubringen differenzieren.
Viel mehr Sinn als die Abschaffung der schulautonomen Tage würde für mich ein größeres Angebot an Förderkursen machen.
LG, Mario -
Meine meinung nach ist das ungerecht was die Ministerin gemacht hat
Wieso müssen die schüler ein nachteil haben wenn der streit eigentlich zwischen LEHRER und MINISTERIN war. -
lei schrieb:
Also ich komme ja nicht aus Österreich und weiß nicht, was schul autonome Tage sind....
Was ist das und was macht man üblicherweise an schulautonomen Tagen?
schulautonome tage waren früher so, dass es quasi ein eltersprechtag (ganzer tag) war, damit die eltern sich nicht extrig frei nehmen mussten und sie ihre zeit besser einteilen zu können, heutzutage sind schulautonome tage nichts anderes als freie tage die von schule zu schule unterschiedlich vergeben werden. es haben an den tagen jeder frei (schüler, lehrer, direktor, usw.)
wobei es muss mir mal jemand erklären welchen sinn ein streik in einer höheren schule hat, die schüler gehen ja quasi freiwillig hin
mfg
sonny
Beitrag zuletzt geändert: 24.5.2009 19:37:32 von t-s -
Ich war auf der fetten Demo hab auch ein Vid auf youtube... Jetzt hab ich schon die Matura da ich bereits in der 8ten Klasse war aber ich find es einfach nur absoluten schwachsinn bei Bildung zu sparen !!
Nicht das unsere Regierung darüber nachdenkt was in der Zukunft passiert NEIN !
Wenn niemand eine gute Ausbildung hat, arbeitet niemand und verdient volglich auch nichts..
außerdem ist unser Finazsystem scheiße. Rechtsradikale Partein, unterbezahlte Arbeiter und in Versicherungen und Gesundheit wird auch gespart !
Uno
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Die Abschaffung der schulautonomen Tage läuft ja ursprünglich auf die Probleme im Bildungsbudget zurück. Anfänglich war geplant die Lehrer pro Woche länger arbeiten zu lassen - ohne mehr Gehalt zu bekommen. Klar, das geht. Dadurch braucht es weniger Lehrkräfte und das Budget wird geschont. Aber wie es nun mal so ist, gefällt dieser Vorschlag den Lehrern und Lehrereinnen nicht und es kommt zu intensiven Verhandungen. Das Ergebnis: Abschaffung der schulautonomen Tage. Toll, jetzt müssen die Lehrkräfte zwar 5 Tage unbezahlt länger im Jahr arbeiten, aber das Bildungsbudget ist kein bisschen mehr geschont. - jetzt hat man ja genau das erreicht was man ursprünglich wollte - Geld sparen (<- das ist ironisch gemeint ).
Naja, ich als Internatschüler habe die größten Vorteile bei der Sache, den ich darf jetzt innerhalb von praktisch zwei Tagen 400 km durch die Gegend fahren, und das mehrmals im Jahr, und mit mir noch viele andere. Außer der ÖBB freut sich da eigentlich niemand. -
Mal von einer ganz anderen Seite: Gerade Familien mit mehreren Kindern, haben oft nicht das Geld, 2 Wochen Hauptsaison Urlaub zu machen. Da bieten sich die ganzen Feiertage im Mai z.B. super an. Wiele Unternehmen haben doch an Brückentagen auch Betriebsferien und für 4-5 Tage lohnt es sich sicherlich mal weg zu fahren. Das geht aber nur, wenn auch die Kinder frei haben.
Außerdem ist es z.B. auch ganz nett, wenn man nicht erst am 24. Dezember frei hat, sondern vielleicht auch schon einen Tag vorher - um Geschenk ezu kaufen etc. Auch auf den 23.12 kann man einen beweglichen Ferientag legen, wenn die Weihnachtsferien gerade ungünstig liegen.
Viele der beweglichern Ferientage sind in meinen Augen sinnvolle freie Tage. eine halbe Woche weniger Sommerferien mehr oder weniger fallen da in meinen Augen weniger stark ins Gewicht. Aber die Sommerferien zu beschneiden, würde sicher auf nochmehr Kritik stoßen. Von daher gilt auhc hier, wie leider so oft in der Bildungspolitik: Beschlüsse, die fern ab von der Praxis getroffen werden, die Schülern, Eltern und Lehrern schaden, aber die sich nach pseudo Bildung anhören.
Toll! -
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