Schüleraustausch
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Hey,
ich bin jetzt seit einem Jah in Amerika und fliege bald wieder heim.
Gibt es in Lima-City andere Austauschsch?ler, die lust haben geschichten von anderen Kulturen zu erz?hlen? -
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Hatte mal von der Schule aus einen Sch?leraustausch nach Frankreich f?r 5Tage. War sehr schlimm, meine Gastfamilie hat gefr?hst?ckt w?hrend ich im Bad war. Wenn ich fertig war, waren auch sie fertig und wir mussten fahren (ich hungrig). Sonst habe ich auch nie etwas zu essen bekommen.
Das mit dem Bad lag nicht daran, dass ich dort solange war. Das Wasser schmeckte nach Chlor und die Dusche war so dreckig, dass ich dachte dort krankheiten zu bekommen und mich lieber gr?ndlig wusch.
Wenn ich dann von Ausfl?gen nach Hause kam, musste ich mit dem j?ngeren M?dchen Deutsch lernen und es war wirklich ein m?ssen. Die kleine Schwester musste ich ins Bett bringen und was vorlesen auf franz?sisch. W?hrend meine Austauschsch?lerin mit ihren Freundinnen telefonierte oder sich mit ihnen traf.
Dann musste ich dem Vater erz?hlen, wie Bayern M?nchen in der Tabelle steht und wie ich Bayern finde. Als ich ihm erkl?rte, dass ich Bayern nicht mag und Fan von Bayer Leverkusen und Allemannia Aachen bin, bekam er einen Anfall und beschimpfte mich auf franz?sisch.
Ich wurde des ?fteren gefragt, ob ich was zu essen m?chte, jedoch haben sie mir nie etwas gegeben. Au?er einmal rohes Fleisch was noch blutet. -> Vorher habe ich ihnen gesagt, dass ich Vegetarier bin. (M?chte ihnen nichts unterstellen, aber ich denke, dass sie es beabsichtigt haben).
Ich musste mit meiner Austauschsch?lerin in einem Bett schlafen (mit einem Kissen und einer Decke). Das Bett war ein sehr schmales Bett, sodass ich gequetscht an der Wand lag. Abends wurde ich gefragt, ob ich geweckt werden wolle. Nat?rtlich wollte ich dies und ich wurde geweckt indem der Schrank zusammen gefallen ist. Am ersten Morgen dachte ich, Zufall. Am zweiten auch noch, aber am 3,4 und 5. Morgen nicht mehr. Das Problem war, der Schrank stand direkt hinter dem Bett, sodass immer Bretter auf meine Beine fielen.
Ich kam also ausgehungert, mit blauen Flecken, unendlich genervt (am 3. Tag tat ich so, als ob ich kein Wort verstehen w?rde, weil ich nicht mehr mit denen sprechen wollte und am 4. Tag redeten sie w?hrend der Autofahrt ?ber mich, der Vater meckerte, dass ich kein Bayern mag und doch keine richtige Deutsche w?re. Die Mutter meckerte ?ber mich, weil ich das geschenkte T-shirt nicht trug (es war pink und zu klein). Die ?lteste Schwester meckerte, dass ich doch ein Nazi w?re, da sie vorher in Auschwitz war und alle Deutschen Nazis w?ren.) nach Hause und meine Mutter erz?hlte mir, dass die Franzosen eigentlich Gastfreundlich seien und wunderte sich, als ich ihr sagte, wie schlimm es dort war. Ich durfte einmal von Frankreich zu Hause anrufen, etwa eine stunde nach dem ersten Ausflug, als ich die Familie zum ersten Mal sah, da ich nicht wie alle anderen vom Bus abgeholt wurde und meine Gastfamilie mich lieber im Lehrerzimmer der franz?sischen Schule versauern lie?.
Die Familie gab mir nicht die Telefonnummer und danach durfte ich nicht mehr anrufen, weil es zu teuer war.
Ich w?rde keinen Austausch mehr machen!! -
Oha, noch einer
Bin grade in Finnland (seid fast einem Jahr). F?r mich geht es auch bald heimw?rts. Genau richtig zu den Sommerferien
Sag mal, mit welcher Organisation bist du weg? -
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