Schröders Job bei der Pipeline
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Hiho,
in den letzten Tagen wurde viel ?ber den Beraterjob vom ehemaligen Bundeskanzler Schr?der diskutiert.
Noch in diesem Jahr hat er sich als Kanzler f?r die direkte ?lpipeline durch die Ostsee von Russland nach Deutschland eingesetzt.
Nun hat er dort einen gut bezahlten Beraterjob - in der Leitung dieser Pipeline.
Die Reaktionen waren kaum postitiv - Fraktionsvorsitzender Peter Struck sagte "Er h?tte es nicht gemacht".
Wie denkt ihr ?ber die Entscheidung Schr?ders, den Job anzunehmen? War es richtig von ihm?
Sollte es f?r Politiker so geregelt sein wie f?r hohe Offiziere, die erst 5 Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Dienst einen solchen Job (z.B. in der R?stungsindustrie) annehmen d?rfen?
MfG lagerhaus -
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ich denk dass das ein deal unter freunden war (Putin) aber es schadet ja niemanden und er repr?sentiert Deutschland immer noch ganz gut.
also ich finde es zwar seltsam aber w?rde es nicht negativ verurteilen
Seltsam ist es wirklich...habe davon auch noch nie geh?rt. M?sste man das nicht irgendwie durch Nachrichten oder so mitbekommen?
Denn nach seiner Amtszeit als Kanzler hatte er doch eigentlich geplant, wieder seiner T?tigkeit als Rechtsanwalt nachzugehen... -
Das kam schon gant gro? in den Medien.
Ich denke es ist ein heikles Thema, auf der einen Seite hat er das Recht, den Job auszu?ben den er will, auf der anderen Seite missbraucht er meiner Meinung nach sein ehemaliges politisches Amt und seine Beziehungen dadurch. Man kann auch sehen, wie die Politik f?r einen wirtschaftlichen Hintergrund hat, da er sich schon vor dieser Arbeitsstelle daf?r einsetzte, also schon Kontakt/Gesch?fte mit der Firma hatte. -
Dann w?re es aber auch nicht besser, wenn er als Rechtsanwalt mit Beziehungen zur Politik den zehnfachen M?rder verteidigt und ein Freispruch dabei herauskommt. Ich denke, Schr?der bekommt trotzdem ein blaues Auge, aber nicht von deutscher, sondern von russischer und polnischer Seite. Denn auch Gazprom hat sicher seine mafi?sen Strukturen.
Und Putin, unserem guten Freund, sollte man auch nicht ?ber den Weg trauen. Denn der ebnet den Weg in eine Diktatur (Ausbau der Amtszeit, Einschr?nkung der Presse und ausl?ndischer Nichtregierungsorganisationen).
Und die Polen finden uns ja auch nicht so toll. -
Betrachtet es doch mal als eine Art Ich-AG. Man kann ihm nicht verbieten in der Firma zu arbeiten, die er selbst gegr?ndet hat.
Ist zwar komisch. Aber damit hat er jetzt erstmal ein geregeltes Einkommen nach dem Kanzlerjob. Und er hatte ja auch einen harten Posten als Kanzler. Alle Leute haben auf ihm rumgehackt und zwar f?r Sachen, f?r die er teilweise gar nicht wirklich was kann. Es ist nunmal schwierig zu regieren, wenn die Opposition fast genauso viele Stimmen im Bundestag hat, wie die eigene Fraktion. -
Ich wei? nicht, ob sich das Volk wirklich betrogen f?hlt, ich f?hle mich jedenfalls nicht umgangen. Wenn sich jemand beschweren sollte, dann ist es Polen, weil die nicht absahnen k?nnen. Aber daf?r kriegt Deutschland das Gas umso billiger. Ich meine, irgendwo muss ja die Energie herkommen und einen Job mit diesem Gehalt w?rde ich nicht abschlagen, auch wenn mich ganz Deutschland verfluchen w?rde.
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Ist doch klar: Schr?der hat ein Job angeboten bekommen, bei der Pipeline und sofort da er eh schon lange keine Gesetzte mehr verabscheiden konnte, machte er halt neuwahlen - er hat verloren konnte dahin.
Ich f?hl mich hintergangen und betrogen!
So etwas ist nicht ok!
Dass was du da erz?hlst ist aber auch nicht grad korrekt! Er hat keine Neuwahlen gefordert weil er einen Job angeboten bekommen hat. Aber dass ist wieder eine andere Sache.
Fakt ist doch, dass Schr?der dieser Firma den Weg geebnet hat und sich in seiner Amtszeit f?r sie eingesetzt hat. Er hat es durchgebracht, dass Gasprom ihre Handelsfreiheit hat, die se jetzt besitzt und damit einige L?nder ausschlie?t. Nun ist Schr?der seines Amtes enthoben und was macht er? Er l?sst sich bei genau DIESER Firma anstellen und dass nicht gerade in einer niedrigen Position.
Es ist klar, dass das jetzt wieder Stoff f?r die Kritiker und die Presse ist. Es sieht stark danach aus, als h?tte der Kanzler a.D. dass schon fr?h eingef?delt, dass er nach seiner Amtszeit dort angestellt sein w?rde und somit die Weichen schon versucht guzt f?r Gasprom zu stellen.
Nat?rlich sieht es jetzt so aus als h?tte er seine Position ausgenutzt und das Volk hintergangen. -
ich denk dass das ein deal unter freunden war (Putin) aber es schadet ja niemanden und er repr?sentiert Deutschland immer noch ganz gut.
also ich finde es zwar seltsam aber w?rde es nicht negativ verurteilen
Selbst wenn es das war.. So etwas geh?rt sich in der Politik nicht..Kuhhandel ist wo anders...Das grenzt ja fast an bestechlichkeit...Besonders brisant ist das die ENtscheidung noch extra vorgezogen wurde.. -
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