Scharon
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Israel und die westliche Welt bangen um Ariel Scharon: ?rzte k?mpfen um das Leben des israelischen Regierungschefs, nachdem dieser am Vorabend einen schweren Schlaganfall erlitten hat. Beobachter halten eine R?ckkehr des 77-J?hrigen auf die politische B?hne f?r unwahrscheinlich.
Quelle: http://gmx.de
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Was haltet ihr davon? Ich finde, dass Scharon jetzt nach seinem 2. Schlaganfall entlich mal zur?cktreten sollte - und zwar f?r immer. Der war jetzt auch schon lange genug an der Macht. -
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Meine Mutter meinte letztens: (~) "Was sollen solche Tattergreise in der Politik ?berhaupt noch leisten?"
Und ich denke, da hat sie Recht, denn so ein seniler Sack ('Tschuldigung) kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber soll einen der instabilsten Staaten im Nahen Osten lenken, soll der Armee Befehle geben k?nnen? Die politische Klasse ist st?ndig und ?berall ?beraltert; Ich sage nicht, dass man ?berall Zwanzigj?hrige zum Regierungschef machen soll, ein paar Vierzigj?hrige mehr w?rden schon reichen.
Ich glaube trotzdem nicht, dass sich Israels Politik irgendwie besserte, selbst wenn man die Riege verj?ngte. Israel versucht st?ndig, seine Grenzen auszudehnen, damit die Pal?stinenser dies nicht tun k?nnen. Israel wird derzeit st?ndig als der "B?se" dargestellt, aber Politik dort zu f?hren ist eine Gradwanderung. -
Ich w?r froh wenn der Schlaganfall den au?em Verkehr zieht, da ich glaube dass eine Besserung in Nahost nur dann m?glich ist, wenn diese alte Konkurenz "Arafat-Scharon" endlich behoben wird. Arafat is schon au?em Verkehr, fehlt nur noch Scharon... nicht das ich was gegen den Mann hab, allerdings kamen mir einige von dem seinen Aktionen leicht suspekt vor, allein schon die R?umung aus dem Gaza-Streifen, nachdem sie jahrzehntelang dort Leute angesiedelt ham. Scharon kam mir irgendwie immer, ?hnich wie Arafat, wie so ein ehemaliger "Underground-K?mpfer" vor, der innerlich eigentlich alle Pal?stinenser hasst und nur durch seine Position dazu gezwungen wurde mit ihnen zu verhandeln...
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Ich w?r froh wenn der Schlaganfall den au?em Verkehr zieht, da ich glaube dass eine Besserung in Nahost nur dann m?glich ist, wenn diese alte Konkurenz "Arafat-Scharon" endlich behoben wird.
Die alte Konkurrenz hei?t aber leider nicht "Arafat-Scharon", sondern "Pal?stina-Israel". Ich bezweifel, dass der Abgang von Scharon ein Zeichen des Friedens ist. -
Schon, jedoch glaube ich halt dass es in diesem Krisengebiet nicht mehr viel schlimmer kommen kann (naja bis auf ein offener Krieg, aber ich glaub nich dass sie so weit gehen w?rden). Insofern meine ich, dass es mit einer neuen F?hrungsspitze auf BEIDEN Seite theoretisch eigentlich nur besser werden kann. Hoffe ich jedenfalls. ^^
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adw schrieb:
Schon, jedoch glaube ich halt dass es in diesem Krisengebiet nicht mehr viel schlimmer kommen kann (naja bis auf ein offener Krieg, aber ich glaub nich dass sie so weit gehen w?rden). Insofern meine ich, dass es mit einer neuen F?hrungsspitze auf BEIDEN Seite theoretisch eigentlich nur besser werden kann. Hoffe ich jedenfalls. ^^
In Pal?stina wurde gew?hlt und ich wage zu bezweifeln, dass es demn?chst noch besser wird. Scharon und Arafat hatten es geschafft einen Waffenstillstand auszuhandeln. Nachdem nun die Hamas die Mehrheit im pal?stinensischen Parlament ?bernommen hat (ich glaube 76 von 135 Sitzen) wird es meiner Meinung nach in n?chster Zeit keinen Frieden im Nahen Osten geben. Ich vermute eher, dass Hamas-Angeh?rige verst?rkt Selbstmordattentate ver?ben werden und Israel, ob unter Scharon oder wem anders, sich das nicht gefallen lassen wird und mit der Armee wieder in Westjordanland und Gaza-Streifen vordringen wird.
Ich bef?rchte, dass in n?chster Zeit sehr viele Menschen in dieser Region sterben werden und das eine Art offener Krieg ausbricht. -
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