Schach
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gaec schrieb:
Warum bloß war mir das ^^ nun irgendwie klar? Achja, weil..
ich spiele Schach zum Spass. Ist halt lustig.
manfred8 schrieb:
.. gewisse Voraussetzungen einfach gegeben sein müssen.
logisches Denken ist für den Amateur das wichtigste. Er muss schnell Varianten berechnen, erst in höheren Sphären spielt Strategie eine Rolle
Da ich Andere gerne informiere, muss ich wohl auch Informatiker sein. Ich schicke ja besonders gerne die Damen in die Schlacht, um Könige zu verwirren. Und nimmt mir ein Gegner mal frecherweise eine weg, finden sich immer genug Bauern, die dann für Nachschub sorgen. Warum? Weil sie es können. Was schräge Läufer, gerade Türme und sprunghafte Pferde betrifft, sind sie nicht nur zum decken da: Auch mit ihnen lassen sich Königliche Häuser sehr gut verunglimpfen. Logik bedarf es dazu nicht sonderlich viel, jedoch ist es eine Strategie für sich, die gegenerische Taktik ordentlich durcheinander zu würfeln. -
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Auf Amateurniveau werden hauptsächlich Eröffnungen gespielt, wie sie vor 100 Jahren gespielt wurden. Natürlich gibt es Ausnahmen! Aber in jeder Stellung lässt sich sagen, auf was man besonders und worauf man nicht achten muss.
Einen Springer einstellen und fünf Züge später mattzusetzen gibts auch in GM-Partien, ABER du musst dir sicher sein, das du einen Angriff zustande bringst, dabei hilft auch die Intuition. -
eschenweck schrieb:
Auch ich halte logisches Denkvermögen für das Schachspiel an sich notwendig. Aber beim Spiel gegen menschliche Gegner ist auch Psychologie/Menschenkenntnis sehr wichtig:
Ähnlich zum Poker kann auch beim Schach "geblufft "werden oder der Gegner nervös gemacht und aus seinem Spiel-"rhytmus" gebracht werden!
Das fängt an mit der Stechuhr, zurechtrücken von Spielfiguren, plötzlichem Nachdenken in "scheinbar" klaren Stellungen, Opfern von Figuren, Ignorieren oder fixieren des Blicks, eine Rauchen gehen mitten in einem Figurentausch... Selbst vom logischen Denkvermögen und Stellungswissen überlegene Gegenspieler kann man damit weichkochen und vielleicht sich ins Remis retten oder sogar in Unterlegenheit gewinnen!
Schließlich gewinnt beim Schach derjenige, der den vorletzten Fehler macht!
Das ist ein sehr schöner Beitrag, wo mich auch sehr anspricht :) ich hab schon manche Partie damit gerettet :D
Desshalb ist mir ein Spiel über den PC eigentlich zu langweilig. Doch zum trainieren reicht es alle mal.
Kennt Ihr Welche Programme? Wie z.B. das von esquadrao gepostete "War Chess" nur mit einer etwas höheren Engine?
War Chess ist sicherlich ein gutes Programm für Anfänger, doch mit der Grafik die dieses programm fordert, könnte sich der CPU für nützlichere Züge benutzen :D -
spontan fallen mir Houdini, Rybka und Fritz ein.
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BTW: Wieso ist Schach als Sport anerkannt ? (nicht böse gemeint, zur zu informationszwecken)
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pot-kr3w schrieb:
BTW: Wieso ist Schach als Sport anerkannt ? (nicht böse gemeint, zur zu informationszwecken)
Hierzu einige Antworten:
Auch wenn bei »normalen« Sportarten vor allem die körperliche Anstrengung ins Auge fällt, so erfüllt Schach doch die wesentlichen Kriterien, die schon der Deutsche Sportbund in seiner Sport-Definition aufgestellt hat. So wird von den Spielern gefordert: das Erlernen der Grundregeln, die Einhaltung von Wettbewerbsbedingungen, der Fairplay-Gedanke, Training, körperliche Fitness, um die zum Teil stundenlangen Partien durchstehen zu können, Beweglichkeit, Koordination von Auge, Geist und Hand.
siehe:http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/wieso-ist-schach-ein-sport
Und auch hier:
Dennoch hat der DOSB Schach als Sportart anerkannt; das Internationale Olympische Komitee (IOC) sogar Schach und Bridge.
in: http://de.wikipedia.org/wiki/Sport
Die Hauptargumente sind:
- weltweit annerkannte einheitliche Regeln und notwendiges Training
- der Wettkampfcharacter
und wahrscheinlich das antike Weltbild von der Gesamtheit von Körper und GeistMens sana in corpore sano
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Mens_sana_in_corpore_sano
Beitrag zuletzt geändert: 1.5.2013 9:21:51 von eschenweck -
Einen entscheidenden Punkt hast du vergessen. Während einer Partie Schach zwischen zwei Großmeistern wird mehr Adrenalin ausgeschütet, als bei Fußballern während einem Spiel. Oft wird auch Schach mit Boxern, selbst von Boxern verglichen, weil die Parteien unter der selben Anspannung stehen.
Beispiel: Ein Fehler entscheidet die wenigsten Fussballspiele. Eine Ungenauigkeit wird von SuperGroßmeister meistens eiskalt ausgenutzt (manchmal rechnen Großmeister schneller und genauer als der Computer) wird, wie beim Boxen. Der Gegner kann eine Kampf lang im Nachteil sein, aber wenn er die Möglichkeit zum Luckypunch nützt, gewinnt er meistens. -
manfred8 schrieb:
Einen entscheidenden Punkt hast du vergessen. Während einer Partie Schach zwischen zwei Großmeistern wird mehr Adrenalin ausgeschütet, als bei Fußballern während einem Spiel. Oft wird auch Schach mit Boxern, selbst von Boxern verglichen, weil die Parteien unter der selben Anspannung stehen.
Deshalb agieren also manche Fußballer wie Schlaftabletten
Dies mag ja für GM-Turniere zutreffen, wo es auch um Geld und ELO-Punkte geht.
Bei "normalen" Spielen glaube ich dies weniger, da steht doch mehr der Spaß im Vordergrund, es sei denn ein Spieler ist zu ehrgeizig und kann nicht verlieren Dann hat er es aber nicht so mit dem "Fairplay"
Wichtig ist aber auch die Fähigkeit stundenlang hochkonzentriert zu sein, dies setzt geistige und körperliche Fitness voraus!
Beispiel: Ein Fehler entscheidet die wenigsten Fussballspiele. Eine Ungenauigkeit wird von SuperGroßmeister meistens eiskalt ausgenutzt (manchmal rechnen Großmeister schneller und genauer als der Computer) wird, wie beim Boxen. Der Gegner kann eine Kampf lang im Nachteil sein, aber wenn er die Möglichkeit zum Luckypunch nützt, gewinnt er meistens.
Einen luckypunch sollte es im Schach nicht geben
Dass richtiges Boxen nicht nur ein draufloskloppen ist, sondern sehr viel mit Stategie und Denken zu tun hat, glaube ich schon eher!
Cassius Clay/Muhammad Ali hatte auch schon im Vorfeld "psychologische" Mittel im Einsatz und sicher eine Gesamtstrategie
Beitrag zuletzt geändert: 1.5.2013 10:41:08 von eschenweck -
Du wirst dich wundern, aber selbst Amateure bereiten sich gegen Meister vor und wollen immer gewinnen. Einer den ich persönlich kenne ist zwar kein Meister hat aber gegen einen zukünftigen Weltmeister gespielt, als dieser 18 war. Es gibt genauso durchschnittliche Amatuere, die Großmeister weggefegt haben, und das geht nicht, wenn man schach auf die leichte Schulter nimmt. Du redest hier von Spielern im Bereich von 1000-1400 Dwz, das sind ja nur Gelegenheitsspieler.
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Ich kann Schach spielen, mach es aber kaum und ich lese im Moment ein Buch was "Schachnovelle" heißt
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Hallo,
ich habe Schach "erst" mit 12 richtig beherscht, und das noch ganz normal mit Figuren und Brett in rell Life..... -
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