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Rente mit 70!!

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  1. Autor dieses Themas

    k*****i

    Ja, es wird heiß diskutiert, ob man nicht erst mit 70 oder sogar 77 tag/jahr">Jahren erst in Rente gehn sollte. Ich meine: Es gibt viele Leute, die es bis 65 bzw. 67 nicht schaffen und dann jetzt noch weiter hinauszögern...unglaublich...bei leichten Arbeiten in Büros wäre dies vielleicht (aber auch nur vielleicht) denkbar, aber schwere, körperliche Arbeiten...nee, ich finde, dass das zu weit geht. Was haltet ihr davon?
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  3. die lebenszeit des menschen nimmt immer weiter zu, vorallem durch die medizin - folglich auch die arbeitszeit.
    ich glaube nicht dass das rentenalter erneut erhöht wird, und schon garnicht auf 77 - wenn man bedenkt werden nicht viele menschen älter als 90
  4. Das derzeitige Rentenalter ist absolut in Ordnung, und ich sehe nicht ein wieso man erst mit 70 in Rente gehen sollte, bezahlen tun wir ja genug, und wer noch arbeiten will tut dies ja sowieso. Sowieso wäre dies bloss ne weitere Methode des Staates noch mehr Kohle zu scheffeln.
  5. Mit 70 wird meiner Einschätzung nach eh kommen...die Rentenkasse ist wohl zu leer und Deutschland wird immer älter.

    Ich finde bei nem Bürojob könnte man es noch ertragen, aber da auch die Medizin nicht zaubern kann, ist das für Bauarbeiter nicht zu tragen. Die Knochen tun dann nunmal weh, der Körper wird älter das kann auch die Medizin nicht verhindern.

    Wobei es natürlich auch sein kann, dass wir in ~50 Jahren (bin ich 68) schon nicht mehr arbeiten müssen sondern Roboter das alles für uns erledigen. Oder die Medizin kann doch zaubern...:lol:
  6. Unumstößlich: Senkung des Mindestpensionsalters auf höchstens 55 Jahre und unbedingter 6-Stunden-Tag bei vollem Lohnausgleich.

    Glaubt hier irgendjemand, dass eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters die Wirtschaft stärkt oder - noch absurder - die Geburtenrate steigen lässt. \"Europa wird Älter\" - Na und? Sollen wir deshalb bis zum Verrecken Arbeiten? In einem Zeitalter, in dem man die Hälfte der Arbeiten eh schon mit Computer machen kann? Ich bin jetzt 16 und kann mir nicht vorstellen 40+ Jahre meines Lebens mit Arbeiten zu verbringen - und das 8 Stunden am Tag! Und mit Arbeit meine ich Lohnarbeit. Denn Arbeiten tu ich sowieso täglich - 16 Stunden am Tag. Nur bekomm ich dafür kein Geld.
    Niemals werde ich zulassen, dass mir irgendeine Firma ein halbes Jahrzehnt meines Lebens stiehlt, damit ich dann vielleicht noch mit einer Scheißpension über 1000€‚ um mein Haus fürchten muss. Und dann hab ich einen krummen Rücken und hab nur mehr drei Finger, weil ich eine pseudosoziale Marktwirtschaft am Laufen halten musste! Nein danke!


    Beitrag geändert: 4.12.2007 23:18:37 von keingerede
  7. malia

    Moderator Kostenloser Webspace von malia

    malia hat kostenlosen Webspace.

    Also ich finde es entmutigend, dass das Rentenalter immer höher geschraubt wird. Ich habe schon einige Arbeitsjahre auf dem Buckel und arbeite als Krankenschwester. Wie ich das mit 65 oder 70 immer noch bewerkstelligen soll, bleibt mir ein Rätsel.

    Ich würde meinen Platz gerne früher frei machen, damit auch die Jüngeren eine Chance auf Arbeit bekommen.

    Malia
  8. Naja unsere Regierung macht es sich leicht, wenn man das jetzige Rentenalter nimmt, wer 67 ist kann in Rente und wer früher geht bekommt weniger. Nur das die jenigen die bis dahin eingezahlt haben, dieses ca. 45-50 Jahre gemacht haben, wenn man den Durchschnitt von 16-17 Jahre Schulabgang bzw Lehre rechnet.

    Man sollte den Faktor 100 einführen, das heißt Arbeitsjahre (Renteneinzahlung) + Alter sollte 100 betragen, dann könnte rein rechnerisch ein damals 16 jähriger Schulabgänger und Beitragszahler mit ca 59 Jahren bei Vollbeschäftigung in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

  9. Man sollte den Faktor 100 einführen, das heißt Arbeitsjahre (Renteneinzahlung) + Alter sollte 100 betragen, dann könnte rein rechnerisch ein damals 16 jähriger Schulabgänger und Beitragszahler mit ca 59 Jahren bei Vollbeschäftigung in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

    Und jemand, der bis 30 studiert, kann erst mit 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Und das, obwohl er einen vergleichbaren Beitrag für den Staat geleistet hat - Ausbildung.

    Nein, da sollten schon einheitliche Regelungen existieren. Denkbar wäre nur eine früheres Rentenalter für Schwerarbeiter - kurz: Hacklerregelung.

  10. Und jemand, der bis 30 studiert, kann erst mit 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Und das, obwohl er einen vergleichbaren Beitrag für den Staat geleistet hat - Ausbildung.

    Nein, da sollten schon einheitliche Regelungen existieren. Denkbar wäre nur eine früheres Rentenalter für Schwerarbeiter - kurz: Hacklerregelung.


    Ja aber das der 30ig jährige bist dahin 13-14 Jahre schon von der sozialen Gesellschaft Geld bekommen hat, ohne Gegenleistung. Und denk nicht weil jemand studiert hat ist er etwas besseres, ich finde es ja ungercht dem gegenüber der schon wesendlich mehr Geld in der Zeit eingezahlt hat.

    Ein Ruderachter mit einen Steuermann fährt wesendlich schneller, als einer mit 7 Steuermännern und einen Ruderer.


    Beitrag geändert: 5.12.2007 14:42:23 von elementarius
  11. Mag sein, aber wenn man als studierender länger Arbiten muss, wird niemand mehr studieren wollen.

    Die Facharbeiter bleiben aus und Deutschlandswirtschaft geht zu Bruch. Wir leben von usneren Facharbeitern! Wir haben kaum bis gar keine Bodenschätze, leben von Import und Verarbeiten Materialien eifnach nur weiter.
    Das einzige Export gut, dass wir von uns aus haben sind die Facharbeiter, die aus Deutschland sind nunmal gefragt.

    Wenn du jetzt deine Regelung einführen würdest wären wir - gelinde gesagt -in ein paar Jahren m Arsch.
  12. nicht zu vergessen die studis, die sich ihr studium durch jobben selbst finanzieren, die arbeiten also schon während des studiums (ab einer bestimmten einkommensgröße müssen die auch in die rentenkasse einzahlen, was dafür aber später wieder gutgeschrieben wird ist minimal)
  13. malia

    Moderator Kostenloser Webspace von malia

    malia hat kostenlosen Webspace.

    Ich finde das gleicht sich doch irgendwie wieder aus. Wer studiert, fängt zwar später an zu arbeiten, verdient aber dafür mehr und bezahlt dementsprechend mehr in die Rentenkasse.

    Andersrum ist es beim Facharbeiter, das Problem ist bloss, dass manche einfach kräftemässig nicht mehr in der Lage sind ihre Arbeit zu verrichten.

    Malia
  14. w********h

    Ich frage mich, wie viele Leute es dann überhaupt noch bis in die Rente schaffen? Das ist doch auch das Ziel! Die Arbeitnehmer sollten möglichst vor der Rente sterben! Ist echt übel. In Zukunft wird es wahrscheinlich so sein, dass es Betriebseigene Friedhöfe gibt. Wenn man dann den Löffel an der Arbeit abgibt gehts an Ort und Stelle gleich ab unter die Erde.
  15. t*h


    die lebenszeit des menschen nimmt immer weiter zu, vorallem durch die medizin - folglich auch die arbeitszeit.
    ich glaube nicht dass das rentenalter erneut erhöht wird, und schon garnicht auf 77 - wenn man bedenkt werden nicht viele menschen älter als 90

    Das ist der Sinn der Sache,
    wir sollen EINZAHLEN, nicht kassieren...
  16. minisdechsendorf

    minisdechsendorf hat kostenlosen Webspace.

    Naja, das Problem bei der ganzen Sache ist halt, dass es immer mehr alte Leute gibt und immer weniger junge, die den alten die Rente zahlen können. Und so lange die Bevölkerungsentwicklung so bleibt kann der Generationenvertrag auf Dauer einfach nicht funktionieren. Dann müsste jeder für seine Rente selber sparen.

    Vielleicht könnte man aber an dieser Bevölkerungesentwicklung durch geschickte Familienpolitik was ändern und damit nicht den Symptomen, sondern der Ursache entgegenwirken.
  17. Also nach meiner Meinung krieg ich später keine Rente mehr, da ja der Generationenvertrag schon fast völlig gekippt ist. Also ich würde mir versuchen eine bestimmte Summe meines Geldes beiseite legen und dann halt meine Rente zusammensparen und das was ich dann noch vom Staat bekomme. Mal sehen wie viel das ist. Bin noch Schüler und hab genung Zeit viel beiseite zu legen ;)

    Das sie nun das so machen wollen das ich noch mit 70/77 arbeite kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ja schon ein bischen Quälerei und wenn sie das denn machen, dann geht man eh früher in Rente und dann wird alles einem abgezogen. Bei den Politikern weiß man ja nie wie sie drauf sind und was sie als nächstes machen.
  18. rente mit 70 nochn paar jahre arbeiten, passt doch, wenn ich 120 werd^^
  19. Hallo,

    die Wahrheit ist leider das eigentlich keiner will das wir bis 67 oder 70 arbeiten. Es ist sehr wohl bekannt das ein Großteil der Menschen bereits ab 55 bis 60 aus dem Berufsleben ausscheidet. Entweder krankheitsbedingt oder weil man den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist.

    Die Rentenabschläge richten sich eben nach dem Renteneintrittsalter und diese werden, da eine Rentenkürzung politischer Selbstmord wäre, durch diesen Umweg erreicht.

    Die Leute die heute jung sind haben es dadurch schwerer als Generationen vorher. Sie müssen sowohl alte Sozialsysteme finanziell stützen und zusätzlich auch noch ihre eigene Vorsorge eigenverantwortlich gestalten.

    Immerhin hab ich schon knapp 13 Beitragsjahre... auf die nächsten 40 :eek:

    Grüße
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