Referat halten
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Referat halten
Hallo Leute,
Wir nehmen momentan im Deutschunterricht das Thema Referate durch, na ja, wir nahmen es eigentlich durch.
Denn die Klassenarbeit haben wir schon geschrieben.
Allerdings muss jeder ein Referat zu seinem eigenen Thema das wir uns aussuchen durften halten.
Meine Frage an euch:
Habt ihr schon mal ein Referat gehalten? Hattet ihr Angst vor der Klassezu sprechen? Oder steht es euch noch bevor?
Ich persönlich halte sehr gerne Referate (aber nur wenn ich mir das Thema aussuchen darf).
Es macht einfach Spaß über etwas zu reden, worüber die anderen nichts wissen (oder halt wenig) .
Ich schätze mal später im beruflichem Bereich sollte man so etwas können. Frei sprechen und keine Angst vor ... ja vor was kann man eigentlich???Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Ich hatte angst davor ein Referat zu halten. 5,17 % (3 Stimmen) Ich habe Angst davor ein Referat zu halten. 8,62 % (5 Stimmen) Ich hielt/halte gerne Referate. 67,24 % (39 Stimmen) Ich habe noch nie eins gehalten. 1,72 % (1 Stimme) Ich habe keine angst, will aber trotzdem keins halten. [Nur mit Begründung ;-)] 17,24 % (10 Stimmen) -
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Es überrascht mich nicht, dass Referate halten geschätzt wird, man kann selbstständig arbeiten, man ist in der Regel sehr viel stärker von seinem eigenen Interesse gepowert, außerdem ist bei den Lehrern wegen des hohen Anteils an Eigenengagements die Hemmschwelle größer, schlechte Noten zu geben.
Aber fairer Weise solltest du auch eine Umfrage machen, was man hier davon hält, Referate zu hören oder wer gerne eine Arbeit schreiben möchte, nach einem aus Referaten bestehenden Unterricht.
Referate können auch das Problem beinhalten, dass man sich selbst inhaltlich verläuft und mit einem dann auch die die Zuhörer nicht unbedingt dem direktesten Weg zur Sache geführt werden oder die wichtigen Dinge nicht klar genug gegenüber den weniger wichtigen hervogestellt werden.
Ich denke was an Referaten gut ist, ist zugleich deren größtes Problem: Ein Unterricht, in dem man selbst etwas machen kann ist natürlich viel interessanter als bloß zuhören zu müssen und bei Referaten ist das eben in der Regel nur wirklich gut für den Referenten, die Zuhörer können nur hoffen, dass der Vortragende nett anzuhören ist.
Also mein Votum in Maßen genossen, ist das schon OK, aber leider eben nicht die ultimative alleinige Lösung für die Schule.
Gruß
sf-media -
Rhetorik:
- Gestik/Mimik
- kurze Sätze
- gute Gliederung
- Satzbau
- freies Reden
Das wär erstmal das wichtigste. -
projectfreestyle schrieb:
Rhetorik:
- Gestik/Mimik
- kurze Sätze
- gute Gliederung
- Satzbau
- freies Reden
Das wär erstmal das wichtigste.
Und fast das wichtigste überhaupt:
- etwas zeigen (Bilder, Diagramme etc.)
Visuelle Reize binden die Aufmerksamkeit der Zuhörer um ein vielfaches einfacher als jedes gesprochene wort, einfach weil unser Hirnkastel zum größten Teil mit Neuronen zur Analyse optischer Wahrnehmungen vollgerammelt ist. Wenn die nichts zu tun haben, ermüdet der Zuhörer sehr viel schneller. Von besonders hypnotischer Wirkung ist es dabei, wenn derlei Abbildungen dann auch noch mit auf Einzelheiten (mit Stock oder Laserpointer) zeigenden Hinweisen besprochen werden. Dann folgen die Zuhörer schon bevor sie überhaupt verstanden haben was du da erzählst, weil sie umso eher fürchten etwas zu verpassen, als wenn du sie einfach nur mit einem endlosen Wortsalat überschüttest.
Gruß
sf-media -
Ich habe immer gern Referate in der Schule gehalten.
Als ergänzenden Tipp zu den bereits vorgebrachten würde ich nennen, dass Du nicht einfach referieren darfst, Du musst ein Show daraus machen. Ernsthaft. Wenn möglich binde ein Filmausschnitt oder Musik ein. Bring anschauliche Beispiele. Ich habe mal einen Vortrag über die Vorwahlen zur Präsidentenwahl in den USA (das war noch 2007^^) halten müssen, und habe die Top-Kandidaten anhand ihrer Google-Treffer verglichen und noch ein paar Prominente und auch deutsche Politiker wie Schröder oder Merkel als Vergleich genommen. Das war auf der einen Seite etwas einzigartiges, auf der anderen benutzt jeder Google und kann damit was anfangen.
Ganz wichtig ist auch das freie Sprechen. Nichts ist schlimmer, als wenn jemand vorn steht und von einem Blatt Papier seine Sätze runterstammelt.
Auch essentiel m.E.n. der richtige Einstieg. Mich hat es immer mörderisch gelangweilt, wenn Leute so angefangen haben:
Also ich rede heute / erzähle euch heute etwas über X. Hier seht ihr meine Gliederung. [Gliederung vorlesen]. Okay, ich fang an.
Das kommt nicht kompetent rüber. Ich finde die ersten Sätze die Du sagst, sollten schon fesseln. Ich habe mal einen Vortrag in Physik über Atombomben und Oppenheimer gehalten, und fing an über den Beginn des Zweiten Weltkrieges 1937 in Asien zu erzählen, indem ich einige japanische Kriegsverbrechen an den Chinesen erläutert habe. Über die Grausamkeiten des Insel-Hopping der Alliierten kommt man dann auch schnell zur Atombombe. Aber sowas fesselt ersteinmal.
Ein letzter Tipp noch: Erzähl, was Du zu sagen hast, nicht Deinem Klassenraum. Erzähl es Deinen Mitschülern und Deinem Lehrer. Stelle Augenkontakt her, zeige Präsenz, nimm Deine Zuhörer mit. -
Also das Halten ist nicht mein Problem, aber diese ewige Vorbereitung(Recherchieren, etc.) kann ich überhaupt nicht haben(bin n bisschen faul)
Beitrag zuletzt geändert: 22.2.2010 18:06:08 von karrypto -
karrypto schrieb: Also das Halten ist nicht mein Problem, aber diese ewige Vorbereitung(Recherchieren, etc.) kann ich überhaupt nicht haben(bin n bisschen faul)
Das ist aber auch stark themenabhängig. In Vorbereitung auf oben angesprochenes Atombombenreferet habe ich bspw. zwei umfangreiche Biographien über Oppenheimer gelesen, weil mich seine interessante und widersrüchliche Person unglaublich gereizt hat. Das mag bei einem Thema, wie "Das Sozialleben der Kaulquappe im 17. Jahrhundert" nicht unbedingt der Fall sein. Deshalb sollte man (wenn es geht) ein Thema aussuchen, das einen interessiert und über das man vielleicht schon ein bisschen weiß. -
referate halten ist nicht schwer!! selbst wenn man generel bei sowas immer etwas nervöser ist gibts ein paar tricks sowas zu vermeiden... z.b. zucht mach sich 2-3 punkte hinten ander wand aus und (links/mitte/rechts) und dann wechselt man immer zu den punkten...
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Ja mir macht auch das halten von Referaten Spaß.
Wenn man jedoch die Vorbereitungsphase zu lange herauszögert, dann kommt man ganz schön in Stress. Dann muss man innerhalb von 4 Tagen alles komplett ausarbeiten - was dann sich leider auch auf die Vortragsqualität niederschlägt. Gegen die Nervoistät kenn ich nur ein Mittel: ÜBENÜBENÜBEN bis der verdammte Vortrag so tief in den Kopf eingemeißelt ist, dass du sogar davon träumst....dann weißt du auch, dass nix mehr schiefgehen kann -> Nervosität nimmt ab.
Zum Thema: Ja bei mir ist es auch so, abhängig vom Thema kann ich gleich sagen: Das wird was! oder das wird nix!
Ich weiß von vorneherein wieviel mich das Tehma interessiert und wieviel ich deswegen über den Tellerrand herausgehen werde - und wenn mich das Thema nicht interessiert, dann ist das überhaupt nix. Darunter leidet dann auch leider die Vortragsqualität. -
Auch mir macht das Referaten halten spaß
wobei ich iwie immer glück habe, selbst wenn ich mit mir unzufrieden bin bekomme ich immer noch ne 1 weil iwie alle das gut fanden xD -
Hi
also wenn man gut vorbereitet ist und weiß von was man redet, dann is es
find ich kein Problem ein Referat zu halten ... einfach nicht nervös machen lassen !
Wenn man sich dann noch für das Thema interessiert ist es noch besser, dann kann man
eventuell noch mit hintergrund - oder Fachwissen glänzen.
Und das gibt dann garantiert ne gute note !!!
MFG
Jhonny -
Ich hatte immer das Problem: die Redezeit war zu kurz... mir wurden zwar 45 minuten zugebilligt, aber durch kleine Zusatzinformationen nebenbei, die auch interessant waren, habe ich immer noch die Pause mit gebraucht... zum Vergleich: andere in meinen Klassen hatten nur 20 minuten redezeit^^ und die haben die nie komplett genutzt...
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sebulon schrieb:
Ich hatte immer das Problem: die Redezeit war zu kurz... mir wurden zwar 45 minuten zugebilligt, aber durch kleine Zusatzinformationen nebenbei, die auch interessant waren, habe ich immer noch die Pause mit gebraucht... zum Vergleich: andere in meinen Klassen hatten nur 20 minuten redezeit^^ und die haben die nie komplett genutzt...
Boar .. du lässt auch manchmal echt einen Macker raushängen ... jeder hat im Prinzip die selbe Zeit sonst stimmt was mit dem Lehrer nicht.
Ich hab gg. Referate ansich nix .. nur ich kann überhaupt nicht vor andern stehen und das vortragen. Das recherchieren je nach Thema ist allerdings doch spaßig. -
Das einzige, was ein gutes Referat ausmacht, ist gute Kenntnis dessen, was er sagt, des Referenten. Alles andere entwickelt sich von selbst.
Ich denke da ist auch das Problem bei den meisten: Sie haben keine Lust, sich zu informieren. Ein noch größeres Problem ist, dass man oft Referate in Gruppen halten muss. Wenn dies zutrifft, dann wird aus einer Referatvorbereitung schnell die LAN-Party und man ist noch schlechter informiert.
Wenn man dann erst Mal gut informiert ist, ist das zusammenstellen eines Referats recht einfach. Besonders gut kommt es an, wenn dein Redeschwall von einer Präsentation begleitet wird. Auf der Präsentation darf jedoch keinesfalls Text stehen, den man selbst sagt. Es ist eine Beleidigung für die Audienz etwas zu lesen, was sie auch so schon hören. Besonders bewährt hat sich die Nutzung einer großen Anzahl von Bildern. Mein letzter Kurzvortrag über mittelalterliche Architektur bestand aus etwa fünfzig Bildern und das in fünfzehn Minuten. Wenn man das ganze auch noch ohne Stichpunkte vorträgt, kommt das besonders gut an. (Mich persönlich stören Stichpunkte nur, ich weiß nicht was die Leute damit immer haben...) -
Wichtig bei einem Referat ist, dass man sein Publikum dazu bringt, "aktiv zuzuhören". Das erreicht man zum Beispiel, indem man die Tonlage ändert, Pausen macht und nicht zu schnell alles herunterrasselt.
Außerdem sollte man sein Publikum mit in das Referat einbeziehen, zum Beispiel mit einer Frage ans Publikum.
Wichtig ist auch ein sogenanntes Handout (also eine Zusammenfassung des Referats für die Zuhörer), welche man am Ende ausgeben sollte. (nicht vorher, sonst werden sie ja abgelenkt)
Und man sollte seine Gliederung zu Beginn des Referats bekannt geben (sprich: an die Tafel schreiben oder auf einer Folie an die Wand projizieren). Sonst verliert der Zuhörer irgendwann den roten Faden und schaltet ab. Und das wär natürlich schlecht. -
ja, Mimik und Gestik sollten Aktiv eingesetzt werden, auf eine gute Stimmmodulation sollte man achten, wenn man eine PowerPoint-Präsi macht, sollte man nciht zum Beamerbild reden, sondern zum Publikum... der Bildschirm vor einem Reicht völlig aus. wer nervös ist, kann Handkärtchen zur Unterstützung mitnehmen. gesagt wurde schon, dass man nix vom Beamerbild ablesen sollte, außerdem sollte man nciht alles erzählen, was man weiß, sonst kann es bei einer angehangenen Fragerunde etwas unangenehm werden... besser bewusst so lenken, dass man bestimmte Fragen provoziert, die man auch beantworten kann.
+
und blickkontakt halten, das zieht die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich und der Vortrag ist gleich doppelt so spannend. Zudem sollte man eine Einstiegsfrage formulieren, die die Zuhörer interessieren könnte und im Anschluss des Referats selbst eine Antwort drauf liefern: Achtung: die Antwort sollte aus den Referatinhalten ersichtlich sein. -
Hallo
Ich hasse Referate:
-lange vorbereitung
-arbeiten
-lc off
-negative kommentare der lehrer.
........
mfg matthimeo -
Ich persönlich hatte noch nie Angst davor, da ich mich mit meiner Klasse gut verstehe und wir einen guten zusammenhalt haben. Ob es in einer anderen Klasse auch so were weiß ich nicht, aufjedenfall ist vorbereitung das A und O sonst wirds peinlich!
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Ich musste schon sehr viele Referate halten, was ich eigendlich nicht mag ich hasse es vor vielen Leuten zu rede aber ich maches nur damit ich an gute Noten komme.
Am besten du machst eine Powerpoint presnetation . -
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