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Rechner mit welchem OS für Nachwuchs?

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  1. Autor dieses Themas

    f*******s

    Entschuldigt mich für den holprigen Titel des Themas. Ich sitze gerade vor einem "leeren" Rechner, der für für einen Jungen bestimmt ist und quäle mich mit der Frage nach dem auszuwählenden Betriebssystem. Mac OS steht nicht zur Debatte, da es kein Apple-Rechner ist und auf die Leiden und die Zeitvergeudung eines Hackintosh habe ich keine Lust.

    Mache ich für den Jungen nun eine Anfängerfreundliche Linux-Version drauf, oder Windows? Ich möchte hier auf keinen Fall einen Glaubenskrieg entfachen, weil es den schon mannigfaltig überall gibt. Ich frage mich lediglich, was "schlauer" für einen PC-Neuling ist. Mit Windows hat er eine breite Auswahl an Software und ist im Schulumfeld und bei Freunden gut gewappnet. Die Vorzüge von Linux sind ebenfalls bekannt, Nachteile sehe ich da nur in der Programmvielfalt für einen Computeranfänger.

    Ganz allgemein, wie würdet ihr entscheiden und warum, unabhängig von zukünftigen Anwendungsfällen, denn die gibt es in meinem Fall ja noch nicht wirklich.
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  3. h***e

    Ich würde Linux Mint empfehlen, da es für Linux viele Open Source Programme für Kinder gibt.
    Windows Veraltet schnell das ist bei Linux Mint nicht der Fall da Linux Mint kostenlos ist und man immer ein Update machen kann.

    Die Softwareverwaltung ist für kinder auch besser, da das installieren von Programmen leichter ist als bei Windows.

    Man kann bei Linux Mint auch bestimmte Webseiten sperren, wenn man nicht möchte das das Kind auf Facebook geht kann Facebook ohne einer Zusätzlichen Software sperren.
  4. Das kann man mit den vorhandenen Informationen nicht beantworten.

    Zunächst einmal wäre das Alter der betreffenden Person maßgeblich.

    Außerdem ist eine Frage was der PC können soll bzw. was z.B. nicht möglich sein soll (Contentfilter fürs Internet, Nutzungsz eitbeschränkung, Gar kein Internet, whitelistbrowsing and so on)

    Dann ist die Frage ob der zukünftige User das Gerät selbst administrieren lernen soll, also rechte haben soll um selbst Software zu installieren, Einstellungen zu verändern, bestimmte Anwendungen zu starten dabei ist auch interessant ob der PC gemeinsam mit anderen Personen genutzt wird usw.

    Ja und zum schluss muss man natürlich den vorgesehenen Einsatzzweck kennen.

    Ich habe bereits Rechner aufgesetzt mit Windows und mit Linux für die unterschiedlichsten jungen Benutzer aus meiner Verwandschaft / Bekanntschaft weswegen ich behaupte das beide Plattformen verwendbar sind.

    Will man etwas mehr Kontrolle ausüben hat man mit speziellen Linux Distributionen einen Vorteil, die bieten dann eine gute Vorauswahl an Software an die für "ernsthafte" Anwendungen durchaus taugt und auch Administratoren und Eltern bei der wahrung Ihrer Interessen unterstützt. Auf der Spiele Seite hat man natürlich Nachteile denn die Schulhof Buster werden aller Vorraussicht nach nicht laufen (wobei es ja Steam bspw. auch für Linux gibt)

    Möchte Man etwas liberaler an die Sache rangehen kann man mit Windows arbeiten, man muss dann aber ein entsprechendes Konzept entwickeln um Software für Elterliche Kontrolle einzusetzen und alles was man sonst noch umsetzen will.
  5. Autor dieses Themas

    f*******s

    Danke für die Antworten bisher. Ich habe mein Anliegen ungünstig geschildert. Mir geht es in erster Linie nicht um meinen Einzelfall und um konkrete Anwendungsfälle, denn nach denen kann ich selbst entscheiden. ;-)

    Mit was für einen Betriebssystem sollte man "die Jungen" ausstatten habe ich mich gefragt, wenn sie es nicht selbst bestimmen können/möchten, auch mit Blick in die Zukunft. Was ein Sechsjähriger mit seinem PC anfangen wird, lässt sich ja noch nicht wirklich hundertprozentig sagen. Ich tendiere eben auch zu Linux, allerdings sehe ich da immernoch große Lücken in intuitiv bedienbarer und leicht zu installierender Software.
  6. l**********k

    Ich würde Windows nehmen und eine Partition mit Linux draufmachen. Windows wird nun mal immer noch auf den meisten Rechnern benutzt, sodass dein Kleiner sich damit auseinandersetzen kann und für später lernt. Linux dann eher zum Rumprobieren. Wenn er mehr spielen will, würde ich eh zu Windows tendieren, da viele Spiele nicht auf Linux funktionieren.
  7. flockhaus schrieb:
    Danke für die Antworten bisher. Ich habe mein Anliegen ungünstig geschildert. Mir geht es in erster Linie nicht um meinen Einzelfall und um konkrete Anwendungsfälle, denn nach denen kann ich selbst entscheiden. ;-)

    Mit was für einen Betriebssystem sollte man "die Jungen" ausstatten habe ich mich gefragt, wenn sie es nicht selbst bestimmen können/möchten, auch mit Blick in die Zukunft. Was ein Sechsjähriger mit seinem PC anfangen wird, lässt sich ja noch nicht wirklich hundertprozentig sagen. Ich tendiere eben auch zu Linux, allerdings sehe ich da immernoch große Lücken in intuitiv bedienbarer und leicht zu installierender Software.


    1. Ein 6-jähriger wird nichts als intuitiv betrachten und muss alles neu lernen. Richtig formuliert suchst du hier nach dem Interface, welches am schnellsten erlernt werden kann, ohne große Stolpersteine in den Weg zu legen.

    2. Das Software-Center von Ubuntu finde ich aus mehreren Gründen wesentlich geeigneter für diesen Zweck als Windows. Nutzt du ein MS-System, so musst du ihm erst zeigen, wie man Google richtig nutzt, wie man Schadsoftware vermeidet, wie man sich gegen Adware/Malware schützt und und und. Bei Ubuntu sagst du ihm: Du öffnest dieses Programm, gibst dein Passwort ein und ein paar Sekunden/Minuten später kannst du das Programm dann nutzen.

    3. Softwarevielfalt:
    Natürlich gibt es Anwendungen, die auf Linux nicht verfügbar sind. Soweit ich das aber mitbekommen habe, sind dies meist spezielle Lösungen. Zumal sich der Trend eh zu Webapps bewegt.

    • Firefox oder Chromium als Browser sind eine solide Wahl würde ich sagen. Es gibt genug Alternativen, aber ich sehe hier keinen Grund dafür, lynx zu nutzen. ;) Das wären auch die Browser, die man ihm wohl auf einem Windows-System installieren würde. Firefox, Thunderbird

    • Thunderbird für Emails, auch hier gibt es natürlich Alternativen. Wenn er überhaupt einen Emailclient braucht.

    • ICQ ist längst out bei den jungen Menschen und die meisten jugendlichen nutzen ohnehin das Smartphone zum chatten und nicht mehr den PC.

    • LibreOffice hat nicht das "intuitivste" UI, jedoch gehe ich stark davon aus, dass auch auf dem Windows kein MS Office gelandet wäre.

    • Gerade bei kleinen Tools, zum Beispiel um Graphen zu zeichen und ähnliches ist man bei Linux auch gut aufgehoben.

    Das einzige Problem, damit habe ich mich aber schon lange nicht mehr beschäftigt, sehe ich bei der Wiedergabe von DVDs und geschützten BluRays. Ich weiß nicht, wie gut das funktioniert und ob es überhaupt möglich ist, ohne gegen Gesetzte zu verstoßen.

    Persönlich würde ich einfach ein Ubuntu nehmen. Das bedeuted minimalen Aufwand für dich beim einrichten, eine solide Softwareauswahl und von Haus aus ein GUI, welches benutzerfreundlich ist. Alternativ kannst du ihm auch XFCE oder KDE zeigen.

    Egal was du nimmst, er wird sich nicht hinsetzen und es nutzen können. Und wenn er dich irgendwann fragt, warum auf deinem Bildschirm alles anders aussieht kannst du es ihm immer noch erklären oder Windows installieren. Bis dahin jedoch würde ich auf ein Linux setzen, denn gerade als Neuling am PC passiert es schnell, sich irgendwas böses einzufangen.
  8. h***e

    ligabismarck schrieb:
    Ich würde Windows nehmen und eine Partition mit Linux draufmachen. Windows wird nun mal immer noch auf den meisten Rechnern benutzt, sodass dein Kleiner sich damit auseinandersetzen kann und für später lernt. Linux dann eher zum Rumprobieren. Wenn er mehr spielen will, würde ich eh zu Windows tendieren, da viele Spiele nicht auf Linux funktionieren.



    Wegen Programmen die nicht laufen muss er sich keine Sorgen machen (http://winehq.org/).
    Es gibt zwar Programme die Nicht laufen aber die Meisten.
    Ich Spiele auch Spiele für Windows unter Linux.
    Dafür muss man einfach Wine installieren.
    Es gibt ein paar Spiele die nicht unter Linux laufen die Meisten sind aber sowieso nichts für eine 6Jährigen.
  9. Autor dieses Themas

    f*******s

    Um die Sensibilisierung in puncto Datensicherheit und Datenschutz der Kinder kommst du auch mit Linux nicht herum, mit dem Blick auf soziale Netzwerke....

    tchab, das habe ich nicht bedacht - in erster Linie nimmt man in der Tat das an, was man vorgesetzt bekommt. Fast ein Todesargument für diese Entscheidungsfrage. Allerdings bin ich nach zig Ubuntu-Installationen und längerer Nutzungsphase nicht zur gleichen Überzeugung gekommen, wie du. Natürlich gibt es eine adäquate Auswahl Software für Linux, aber optisch und benutzerfreundlich sind wohl nur die großen, üblichen verdächtigen, die man auch von anderen Plattformen kennt.

    Ich selbst bin, seit dem ich denken kann, mit Mac OS unterwegs und auch mit den letzten "Updates" noch nicht ganz von Apple vergrault worden. Der neuerliche Weg Apples hat mich aber nach Alternativen suchen lassen. Parallel Ubuntu als Arbeitssystem ausprobiert und viel Ärger gehabt. Einen globalen Terminkalender, der sich auch syncronisieren lässt, sucht man u.A. vergebens. Thunderbird & Co. sind sicherlich mächtige, aber extrem behäbige Programme, wenn du mich fragst, die auch nicht ganz rund laufen, sobald man extra-Wünsche hat. Einen Weg ohne das Konsole gibt's nicht wirklich. Denn irgendetwas stimmt immer nicht ganz. Und sei es nur z.B. die Einrichtung eines nicht uralten WLAN-Druckers, was ja kein unüblicher Vorgang ist. Für Treiberprobleme kann Ubuntu wenig, es macht die Plattform aber auch nicht attraktiver, wenn aktuelle Hardware nicht ganz rund läuft, oder über die Konsole konfiguriert/installiert werden muss. Das war leider nur der Anfang meiner Ubuntu-Reise. Einzig das LibreOffice-Paket hat mich nicht enttäuscht, aber das kannte ich auch schon in der Mac-Version.
    Abschließend: System überraschend gut, auch GUI, aber Sofware- und Treibervorurteile haben sich in meinen Fällen ein ums andere mal bestätigt.

    Da ein Frischling üblicherweise keine konkreten Vorstellungen hat von dem, wie etwas zu sein hat, wird es wohl dennoch Ubuntu werden. Zwei Systeme zu installieren halte ich für eine schlechte Idee. Emulatoren kann man sich sicherlich für später im Hinterkopf behalten, eine Lösung ist dies aber auch nicht.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.12.2013 11:39:17 von flockhaus
  10. ich würde dir einfach ne Linux version empfehlen da in den Open Source versioenn wie Devian keine Backdoors für die "nsa" oder änliche Einrichtungen eingebaut sind. Desweitern ist Linux Kostenlos und ales was nich leuft aknnst du auf Linux Emulieren ;)


    mfg

    Beitrag zuletzt geändert: 8.12.2013 11:40:47 von fand
  11. Ich denke im Bezug auf den Lerneffekt ist es wichtig, dass Du Dich ebenfalls gut mit dem OS auskennst. Es macht wenig Sinn Windows zu verwenden, wenn Du dem Nachwuchs dort selbst nicht weiterhelfen kannst. Ebenso wäre es bei Linux.

    Windows ist meiner Meinung nach sehr eingängig in der Handhabung, inzwischen steht Linux mit seiner Vielfalt an Distributionen aber nur noch bedingt nach. Einzigen Nachteil den ich dort evtl sehe ist, dass in Betrieben und Unternehmen wohl mehrheitlich, aus gutem Grund, Microsoft-Produkte am Start sind. Will man in Hinsicht auf das Berufsleben agieren, dann kann man mit dem Gedanken zu Microsoft durchaus argumentieren.

    Das Apple OS sehe ich persönlich auf dem absteigendem Ast, da es sich in der Berufswelt nur sehr bedingt halten konnte und eingesetzt wird, aufgrund diverser Inkompatibilitäten eben auch nicht unbedingt gut und reibungslos mit größeren IT-Infrastrukturen läuft. Das ist bei Linux aber genau die gleiche Problematik.

    Deshalb wäre natürlich schon von Vorteil, wenn man sich Gedanken macht, in welche Richtung die Nutzung des OS in Deinen Augen gehen soll.
  12. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Auch Wenn Linux auf dem PC und Desktop Markt im niedrigen einstelligen Prozentebereich rangiert bei der Verbreitung und Microsoft mit Windows weit über 70 Prozent Anteile besitzt, ist es doch empfehlenswert auch auf Linux einen Blick zu werfen. In den letzten Jahren hat bei Linux die Programmvielfalt auch extrem stark zugenommen. Bei Spielen gibts in dem Bereich momentan nur wenige wirklich gute Open Source Spiele (Battle for Weshnot, Sauerbraten...) die wirklich gut sind und auch nativ unter Linux laufen. Valve versucht ja mit Steam für Ubuntu da gegenzu wirken.

    Aber vielleicht ist ja ein Windows, welches du mit Open Source Software spickst (Libre Office für Schreib und Bürokram, VLC für Medienwiedergabe, Gimp für Bildbearbeitung usw) auch von Vorteil. Es gibt ja genug Open Source Software, die kostenlos zur Verfügung steht und zu Proprietärer Software (MS Office, Photoshop und co) recht konkurenzfähig ist.

    Wenn du dich allerdings selbst mit beiden Systemen gut auskennst, wie währe es mit einer Parallelinstallation von Linux und Windows? Gut da ist der Wartungs und Pflegeaufwand natürlich schon etwas höher, kannst aber die Vor und Nachteile beider Systeme rüberbringen.
  13. bergwandern schrieb: Passt zwar nicht ganz zum Thema - aber warum hat dieser Beitrag negative Bewertungen ? Geht auf die Frage ein , gibt ein meiner Meinung nach gut passendes Beispiel und führt die Vorzüge an ! Gibts Linux Hater in unseren Reihen ? [...]

    Das ist leicht zu erklären:

    Ich würde Linux Mint empfehlen, da es für Linux viele Open Source Programme für Kinder gibt.
    Das gilt so auch für alle anderen Systeme am Markt, es ist sogar möglich die selbe Software zu verwenden weil Open Source Software oft für mehrere Plattformen verfügbar ist.

    Windows Veraltet schnell das ist bei Linux Mint nicht der Fall da Linux Mint kostenlos ist und man immer ein Update machen kann.
    Nichts veraltet so schnell wie software außer noch ältere Software, das ist also auch keine Perle der Weisheit, der Preis einer Software hat damit nichts zu tun sondern der Vorgang ist vom technologischen Fortschritt bestimmt.

    Auch bei anderen Systemen wird man hinreichend lange mit Updates versorgt, das ist ein Kriterium das für Zeiträume die der Privatnutzung zugrunde liegen unerheblich ist und maximal im Unternehmenseinsatz von Bedeutung ist wo die Migration auf von einem obsoleten System hohe Folgekosten verursachen kann. Als Privatperson unterliegt m,an dieser Gefahr i.d.R. nicht.

    Auch ist Linux Mint mit Nichten kostenlos (und auch keine andere Open Source Software), man darf es lediglich benutzen ohne dafür bezahlen, dafür muss man in Open Source Software meist mehr Zeit und Einarbeitung investieren man neigt dazu das in die Bilanz nicht einzurechnen so funktioniert das aber nicht. Außerdem lebt Open Source Software davon das der Entwicklergemeinde etwas zurück gegeben wird, mit der Freibiermentalität die bei dieser Argumentation herauskommt schadet man der Community mehr als man ihr nutzt.

    Die Softwareverwaltung ist für Kinder auch besser [geeignet], da das installieren von Programmen [einfacher] ist als bei Windows.
    Das würde vorraussetzen das es überhaupt gewollt ist das der Benutzer selbst Software installieren soll, das war aber keinesfalls definiert (s. meinen Beitrag weiter oben) wenn man den Beitrag weiter anschaut und die Spezifizierung auf einen 6 jährigen User anschaut dann halte ich es für die nächsten Jahre für unerheblich wie Software zu installieren ist, denn wenn man einem Kind die geistige Reife zur Auswahl von Software zugesteht sollte es auch in der Lage sein die Software der Wahl zu installieren, ansonsten sollte beides noch der elterlichen Kontrolle unterliegen.

    Man kann bei Linux Mint auch bestimmte Webseiten sperren, wenn man nicht möchte das das Kind auf Facebook geht kann Facebook ohne einer Zusätzlichen Software sperren.
    Das ist selbstverständlich Unsinn, eine solche Software ist lediglich bei Linux Mint bereits vorinstalliert mit den gleichen Nachteilen wie bei jeder einfachen URL Filterlösung die über den Browser arbeitet. Sowas funktioniert ohnehin nur sinnvoll über einen transparenten Proxy mit URL Black- / Whitelist.

    Man sieht also das der Beitrag nicht nur mit Algemeinplätzen glänzt sondern darüber hinaus falsche Informationen enthält und von Annahmen ausgeht die im Eröffnungsbeitrag gar nicht gemacht wurden, ferner gibt es ja nicht nur die beiden Welten Windows und Linux, der beitrag ist also zu kurzsichtig...alles in allem rechtfertigt das eine negative Bewertung in meinen Augen in jedem Fall. Deswegen stammt eine der negativen Bewertungen auch von mir.

    BTT:

    Mit was für einen Betriebssystem sollte man "die Jungen" ausstatten habe ich mich gefragt, wenn sie es nicht selbst bestimmen können/möchten, auch mit Blick in die Zukunft. Was ein Sechsjähriger mit seinem PC anfangen wird, lässt sich ja noch nicht wirklich hundertprozentig sagen. Ich tendiere eben auch zu Linux, allerdings sehe ich da immernoch große Lücken in intuitiv bedienbarer und leicht zu installierender Software.


    Ich fürchte das wird so nicht funktionieren, die Gründe stehen in meinem ersten Beitrag:

    Ein idealer Rechner löst Probleme des Benutzers in möglichst effizienter Weise, ohne die Aufgaben zu kennen aus denen diese Problemstellungen resultieren kann man keinen idealen Rechner zusammen stellen und natürlich auch kein geeignetes System auswählen.

    Weiter wird man schwerlich eine bezahlbare Fertiglösung finden, folglich muss man Komponenten auswählen und in passender Art und Weise vereinen wenn man das als Ziel hat ist man bei Linux am besten aufgehoben, kann oder will man das nicht dann sitzt man sicher bei Microsoft besser.

    Wenn meine persönliche Meinung noch gewünscht sein sollte:

    Ich finde ein komplexes technisches Gerät wie ein PC gehört in die Hände eines kundigen Benutzers, den bekommt man aber nicht in dem man einen 6jährigen vor ein Gerät setzt und nach dem Motto "Mach Mal" agiert speziell der immer wichtigere Aspekt von Datenschutz und dem Schutz der Privatsphäre im Netz stellt Eltern vor eine ungeheure Herausforderung denen Sie nur selten gewachsen sind wenn dann noch Schulen Unterichtsinhalte in soziale Netzwerke verlagern ohne Sinn und Verstand sind Eltern doppelt gefordert, da hilft das beste Betriebssystem nicht, da hilft nur Medienkompetenz und Erziehungskompetenz.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.12.2013 19:38:00 von fatfox
  14. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Der Fuchs hat soweit auch recht. Egal welche Software genutzt wird, nichts geht über eine sinnvolle Erziehung durch Eltern und Lehrer. Viele (ältere) Eltern und Lehrer können zwar ihre zwei oder drei Programme von Micreosoft bedienen, haben aber, weil ihnen das Verständnis fehlt haben diese keinen Blick für alles andere. Für Kinder und Jugendliche ist das Internet nun doch einmal ziemlich lockend und was verboten ist, wird noch mehr attraktiver.

    Bei den Eltern und Lehrern sollte selbst erst einmal eine Sensibilisierung für die aktuellen Medien her und natürlich auch ein gesundes Maß an Interesse, so nach dem Motto "Was macht mein Sprößling denn eigentlich den ganzen Tag am Computer?" Erst dann sollte man sich mit den Kindern und Jugendlichen zusammen setzen und über Computer, Internet und Gefahren daraus reden. Filterprogramme, egal wo die Laufen (Rechner, Router oder Proxy) können durchaus auch umgangen werden und das Know How dazu findet man auch im Netz.

    Aber es hilft auch nichts, wenn man als Elternteil oder Lehrer die ganze Zeit neben dem Sprö0ling sitzt und beim Surfen zuguckt. Wichtig ist eben die Aufklärung über potenzielle Gefahren und böse Seiten voraus. Und das setzt wieder vorraus, daß man mit den Kindern Kommuniziert und sie nicht einfach vor den Fernseher oder den Rechner abschiebt.

    Prinzipiell gibt es für alle Systeme Filterlösungen für schädliche Inhalte. Bis zu einem gewissen Alter, kann man schon verschiedene Seiten fürs Internet Whitelisten, der Rest ist erstmal passè. Beispielsweise Wikipedia und co. Später, im Jugendalter sollte man doch eher verschiedene Suchbegriffe und Seiten blacklisten, damit kann man die Zügel etwas länger lassen.

    Aber wichtig ist, daß man seinen Kindern doch etwas vertraut, aber ständig mit ihnen spricht, auch wenn das ab einem gewissen Alter schwierig wird.
  15. Autor dieses Themas

    f*******s

    Die Diskussion geht in eine falsche Richtung, denn das Kriterium der Auswahl des Betriebssystems war nicht die Frage, wie man einen kindlichen Computerneuling am besten überwachen und beschneiden kann, damit er wohl behütet den Umgang lernt. So etwas finde ich doch leicht überzogen. Natürlich ist es unerlässlich, dass er jemanden an der Seite hat, der ihm Ratschläge gibt, bei Problemen hilft und ab und zu über die Schulter schaut. Das steht außer Frage. Meine Überlegung zielt darauf ab, mit welchem System er derzeit am sinnvollsten ausgestattet ist und auch in Zukunft ist, bis er sich seine Technik nach eigenem belieben zusammen stellt und raussucht. Dabei spielt auch der Preis eine eher untergeordnete Rolle. So habe ich zum Beispiel kein Problem damit proprietäre Software zu verwenden, die man käuflich erwerben muss, solange sie gut gemacht und sinnvoll ist. Trauriger weise, subjektiv eingeschätzt, ist Windows wahrscheinlich geeigneter durch seine Massenverbreitung. Dadurch kann er auch mit Schulrechnern umgehen und sich mit seinem späteren Freundeskreis austauschen. Letzteres ist ein Kriterium, was ich sehr hoch setze. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich auch in seinem privaten Umfeld auch mit Freunden austauschen kann. Hier sehe ich bei Linux, geschuldet durch seine Verbreitung in der jungen Generation, leider einen Nachteil. Sicherlich muss einer den ersten Stein werfen, um das Monopol zu kippen. Aber soll's u.a. auf seinem Rücken entschieden werden? Mmh..

    Ich bin bloß froh, dass keiner Tablets oder Smartfones in die Runde geworfen hat.
  16. Ich verstehe nicht, welche Bedenken du beim Austausch in der Jugend hast.

    Facebook, MP3s, USB-Sticks, etc, das sind Medien, die nicht an ein Betriebssystem gebunden sind. Microsoft Office und LibreOffice sind inzwischen vom Aufbau her so verschieden, dass selbst ein Windows-PC mit LibreOffice später keinen wirklichen Vorteil bringen wird. Die Bedienung ist sicherlich ein bisschen anders, aber sobald der Browser geöffnet ist, ist auch dies wieder hinfällig (und solange keine spezielle Software ausgeführt werden muss ist das wohl das einzige Programm, welches dauerhaft genutzt wird, abgesehen von einer Software für die Verwaltung der Medien vielleicht).

    Das X für das Fenster ist vielleicht auf der anderen Seite, und er muss sich erst daran gewöhnen, unten rechts auf die Uhr zu sehen, aber die Taskleiste, auch wenn sie auf einmal am unteren Rand ist, hat eigentlich die gleichen Funktionen. Genau ist es mit dem Lautsprecher- oder Wlan-Symbol. Das "Startmenü" ist dann eine andere Geschichte, aber sich 2 Minuten mal davor setzen und schon weiß man, wie man auch das bedient.

    (Habe für das Beispiel jetzt Ubuntu => Windows genommen)
  17. Für einen 6Jährigen würde ich Linux Kubuntu empfehlen. Dieses Betriebssystem habe ich für Bekannte eingerichtet, die keine Erfahrung mit dem PC haben. Das Programmenü ist schön übersichtlich nach Kategorien sortiert, sodass man die Gewünschten Programme schnell findet, und man muss sich keine Sorgen machen, dass der Rechner mit Software zugemüllt wird, denn nur ich habe die Rechte neue Software zu installieren. Einen Vierenscanner muss man auch nicht ständig auf dem aktuellen Stand halten. Kubuntu hat auch Ähnlichkeit mit der Windows-Oberfläche sodass die Umstellung auf Windows später nicht so schwer ist.

    Der Kleine wird aber leider nicht in den Genuss von Spielen kommen. Wenn du möchtest, dass er lieber seine Hausaufgaben macht und mehr im Freien ist, bist du mit Linux gut bedient^^. Glaube aber seine Freunde werden sich viel über Spiele unterhalten, da wird er etwas Ausgeschlossen sein mit Linux, es sei den er hat eine Spiel-Console ;-)

  18. scrypt schrieb: Einen Vierenscanner muss man auch nicht ständig auf dem aktuellen Stand halten.

    Doch. Denn selbst wenn der Virus nicht mich direkt anfällt, so kann ich ihn zum Beispiel durch ein Programm wie Thunderbird weiterleiten.

    Der Kleine wird aber leider nicht in den Genuss von Spielen kommen. Wenn du möchtest, dass er lieber seine Hausaufgaben macht und mehr im Freien ist, bist du mit Linux gut bedient^^. Glaube aber seine Freunde werden sich viel über Spiele unterhalten, da wird er etwas Ausgeschlossen sein mit Linux, es sei den er hat eine Spiel-Console ;-)

    Mit Steam ist gerade eine ganze Reihe an Spielen für Linux verfügbar geworden. Valve sieht die Zukunft der Spiele auf Linux und hat genug zu sagen, als das dies auch unterstützt wird.

    Des weiteren gibt es zigtausend Indie-Spiele, welche ich ohne Probleme auf einem Ubuntu spielen kann.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.12.2013 11:55:13 von tchab
  19. Autor dieses Themas

    f*******s

    Viele Stecken große Hoffnungen in Valve mit ihrem Vorhaben, Linux voranzutreiben. Ich sehe das immer noch skeptisch, freue mich aber, wenn's dann mal tatsächlich Früchte trägt. Bisher wurde sehr viel angekündigt, aber es gab wenig zu sehen.

    Tchab, ein zweites mal danke ich dir für deinen Einwurf. Was mache ich mir für eine Platte, das Betriebssystem ist nicht die Welt und ein späterer Wechsel heutzutage auch kein riesen Schritt mehr. Ich gebe Linux aus subjektiven Gründen den Vorzug.
  20. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    flockhaus schrieb:
    Entschuldigt mich für den holprigen Titel des Themas. Ich sitze gerade vor einem "leeren" Rechner, ...

    Da frage ich mich glatt, wie du den Post verfasst hast..

    flockhaus schrieb:
    Ganz allgemein, wie würdet ihr entscheiden und warum, unabhängig von zukünftigen Anwendungsfällen, denn die gibt es in meinem Fall ja noch nicht wirklich.


    Die Frage ist ähnlich sinnlos, wie "Welches Gewürz soll ich zum Kochen kaufen?"

    Meine Empfehlung: bastele dir einen Würfel mit 3x Linux und 3 x Windows und würfele es aus.

    Alternativ könntest du dir auch die Frage stellen: Welches Betriebssystem hätte ich mir mir vor dein Alter-6 Jahren gewünscht.

    Sinnvoll könnte aber auch eine quartalsweise Betriebssystemumstellung sein. Das erhöht die Anpassungsfähigkeit in dieser schnelllebigen Zeit.
  21. Autor dieses Themas

    f*******s

    mein-wunschname schrieb:
    Da frage ich mich glatt, wie du den Post verfasst hast..

    Na dann lass mal deine Phantasie spielen, schließlich habe ich offensichtlich den Beitrag verfasst...

    flockhaus schrieb:
    Ganz allgemein, wie würdet ihr entscheiden und warum, unabhängig von zukünftigen Anwendungsfällen, denn die gibt es in meinem Fall ja noch nicht wirklich.


    mein-wunschname schrieb:
    Die Frage ist ähnlich sinnlos, wie "Welches Gewürz soll ich zum Kochen kaufen?"

    Ist sie nicht. Meine Antwort wäre - Salz und Pfeffer für die Deutsche Küche ist Standard und zumindest Salz kannst du immer gebrauchen :-D

    mein-wunschname schrieb:
    Alternativ könntest du dir auch die Frage stellen: Welches Betriebssystem hätte ich mir mir vor dein Alter-6 Jahren gewünscht.

    Das habe ich - es wäre damals Windows gewesen, aber aus der heutigen Sicht doch nicht.

    Na dann schlaf gut, Herr Wunschname und ich hoffe für dich, dass du morgen mit dem glücklicheren Bein aufstehen kannst, damit du Beiträge sinnvoll kommentierst, oder es entspannt bleiben lässt, wenn's dir nicht passt.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.12.2013 23:02:36 von flockhaus
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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