QueryDB - Relatives Datenbankmodell auf IndexedDB nutzen
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Hallo,
ich wollte euch mal kurz mein Projekt QueryDB vorstellen. Sinn und Zweck von diesem ist es, das relative Datenbankmodell einfach in IndexedDB anwenden zu können. Man kann also mit Hilfe von QueryDB Stores/Tabellen joinen. Auch sind die Operationen die einen Objectstore betreffen vereinfacht. Nach bestimmten Datensätzen zu suchen ist mit QueryDB kein Problem mehr.
Den aktuellen Stand habe ich als beta-Version deklaiert. Fehler sind mir bisher zwar noch nicht bekannt, jedoch habe ich noch nicht viele Browser getestet. Wer Fehler findet kann sie mir gerne hier, oder auf GitHub melden. Das Skript läuft auf jeden Fall in den aktuellen Versionen von Firefox, Chrome und Opera.
http://querydb.org/
Was haltet hier von dem Projekt? Habt ihr noch Ideen? Würde mich über konstruktive Kritik freuen. -
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the-8-beta schrieb:
Was haltet hier von dem Projekt?
Naja, mir fällt jetzt kein Beispiel ein, wo ich das verwenden könnte. Datenbankverbindungen und -abfragen ordne ich in meinem Hirn immer eher Sprachen wie PHP zu. - Also Sprachen, die auf dem Server ausgeführt werden.
Klar, wenn man die Abfragen über den Client laufen lässt, spart man Ressourcen, aber was ist mit der Sicherheit?
Ich würde also gerne ein paar Praxisbeispiele von dir hören, wofür ich das Nutzen könnte (ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen).
Ansonsten finde ich es eine nette Idee ... -
webfreclan schrieb:
the-8-beta schrieb:
Was haltet hier von dem Projekt?
Naja, mir fällt jetzt kein Beispiel ein, wo ich das verwenden könnte. Datenbankverbindungen und -abfragen ordne ich in meinem Hirn immer eher Sprachen wie PHP zu. - Also Sprachen, die auf dem Server ausgeführt werden.
Klar, wenn man die Abfragen über den Client laufen lässt, spart man Ressourcen, aber was ist mit der Sicherheit?
Ich würde also gerne ein paar Praxisbeispiele von dir hören, wofür ich das Nutzen könnte (ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen).
Ansonsten finde ich es eine nette Idee ...
Klar, das von mir gewählte Beispiel auf der Seite ist absolut nicht praxistauglich. Man sollte nie Kundendaten in eine Clientseitige Datenbank auslagern. Aber es sollte nun mal ein Übersichtliches Beispiel sein, was leicht zu durchblicken ist und bei den man sich Beispieldaten gut aus dem Zufallsgenerator ausspucken lassen kann.
Praktische Anwendung findet das eigentlich hauptsächlich im mobilen Bereich. Die lokalen Datenbanken sind sinnvoll, wenn man eine aufwendige Webanwendung anbieten will, die auch in Gebierten eingesetzt werden soll, in denen keine Internetverbindung zur Verfügung steht. So kann der Benutzer egal wo er sich aufhält die Daten bearbeiten.
Ich persönlich habe diese Bibliothek geschrieben, weil ich sie für ein anderes Projekt benötigt hatte. Es ging um die Verwaltungssoftware Kreda für Lehrer. Die Webseite für Mobile Endgeräte wird zuhause mit Hilfe von Appcache und IndexedDB/QueryDB gespeichert und kann dann im Unterricht eingesetzt werden. So kann man auch abgetrennt und unkompliziert die Stundenvorbereitung nutzen und fehlende Schüler vermerken. Sobald man wieder mit dem Internet verbunden ist, kann man die Daten auf dem Server synchronisieren. An dieser Stelle sollte natürlich noch eine Validierung serverseitig erfolgen.
Ursprünglich wurde für Kreda WebSQL eingesetzt, dieses ist aber mittlerweile von dem W3C als veraltet eingestuft. Da clientseitig nur IndexedDB mehr als 5MB verwenden darf, kam nur IndexedDB in Frage. Serverseitig wird MySQL eingesetzt. Bei der Synchronisation hätten wir also immer die Daten aus den einem Schema in das andere umwandeln müssen. Daher habe ich QueryDB geschrieben, damit man die gleiche Struktur serverseitig wie auch clientseitig einsetzen kann.
Man kann es natürlich auch wie du schon sagtest als Cache nutzen. Das würde sich aber erst bei wirklich großen Datenmengen wie Karten oder so lohnen. -
the-8-beta schrieb:
[...] Praktische Anwendung findet das eigentlich hauptsächlich im mobilen Bereich. [...]
Ok, jetzt weiß ich, für was man das verwenden könnte. (Also z.B.: eine Übersetzungs-App, die die Übersetzungen lokal speichert, um auch Übersetzungen anbieten zu können, wenn keine Internetverbindung vorhanden ist)
Das ist aber ein ziemlich spezielles Projekt, dass wahrscheinlich nicht so viele Leute brauchen, oder? -
Ja die Zielgruppe ist nicht allzu groß. Da meistens die Apps in Java programmiert werden und nicht in HTML5 und JS.
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Klingt nach einem interessanten Projekt, muss ich mir unbedingt genauer ansehen. Euer Impressum solltet ihr noch mal überarbeiten, damit bewegt ihr euch rechtlich auf dünnem Eis. Schaut euch mal den Muster-Disclaimer von e-Recht24.de an (http://www.e-recht24.de/muster-disclaimer.htm), den könnt einfach übernehmen, wenn ihr die Quelle angebt.
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stuffer schrieb:
Klingt nach einem interessanten Projekt, muss ich mir unbedingt genauer ansehen. Euer Impressum solltet ihr noch mal überarbeiten, damit bewegt ihr euch rechtlich auf dünnem Eis. Schaut euch mal den Muster-Disclaimer von e-Recht24.de an (http://www.e-recht24.de/muster-disclaimer.htm), den könnt einfach übernehmen, wenn ihr die Quelle angebt.
Danke für den Hinweis. Mich stört nur der Urheberrechtsartikel in dem Disclaimer und in den Nutzungsbedingungen steht die Bitte, den Disclaimer nicht in auszügen zu übernehmen. Bin mir nicht sicher wie sehr ernst zu nehmen diese Bitte ist, vorallem wenn es um den Urheberrechtsartikel geht. Diesen würde ich gerne abändern, jedoch steht nichts genaueres dazu, ob man Änderungen vornehmen darf, oder nicht. Vielleicht finde ich auch irgendwo ein besser geeigneten Hauftungsausschluss. Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis. -
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