Python oder Ruby
lima-city → Forum → Programmiersprachen → Sonstige Programmiersprachen
aufgabe
basteln
code
engeren wahl
folgender rat
funktion
gesagt software
gravierenden nachteil
heilige gral
kleinigkeit
laufenden programmen
nachteil
praxis
referenz
schaden
situation
sprache
string
url
vorteil
-
Heyho
Ich möchte mir gerne eine weitere Scriptsprache aneignen, mit der ich Serverautomatisierung, Rapid-Minianwendungen und so kleinigkeiten machen will. Dabei will ich Scripte hauptsäclich für Debian und Ubuntu basteln, aber es auch als exe bauen können für nen Win Rechner. Grafisches Toolkit sollte vorhanden sein.
Nun, in meiner engeren Wahl sind Python und Ruby. Beides sehr schöne Sprachen, und haben mittels Tk auch ein Toolkit für GUIs. Ich persönlich finde Python schöner, weils ein wenig präsenter ist. Es ist außerdem ein wenig näher an C++ und PHP, beides Sprachen die ich gern habe. Ruby allerdings ist mit den Funktionen und Klassen sehr viel schöner gebaut, Javascript-like. Das gefällt mir tierisch gut.
In der Praxis möchte ich wie gesagt Software für Ubuntu schreiben, schnelle und einfache Scripte für Serververwaltende Aufgaben im kleineren Umfange evtl (mit Netzwerkentwicklung kleinigkeiten hat ich gedacht), und die Tools sollen nicht nur unter Ubuntu laufen, sondern auch zu exe'n umbaubar sein. Und eine vernünftige Dokumentation/Referenz ist mir wichtig^^
Doch, wie seht ihr das? Welche Sprache hat tatsächlich eher Vorteile oder Nachteile, die vllt auch garnicht so bekannt sind? Ruby soll Langsam sein, doch stimmt das überhaupt noch? Denn an anderen stellen wird gesagt es sei übelst schnell. Python soll umständlich sein, weil es mehr Funktionsbasiert und nur halb Objektorientiert ist ( Ruby: string.length , Python: len( string ) )
Hat von euch jemand vllt ein paar Hinweise? Tipps? Erfahrung, was evtl empfehlenswerter wäre? Würde mich freuen.
Liebe Grüße -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Es kommt eben immer auf die Aufgabe an, die man lösen will. Von daher kann es nicht schaden, beides zu lernen.
Oft reicht es aber auch ein simples Shellscript runterzutippen, um eine Aufgabe zu lösen. Wobei auch hier Spezialsprachen wie sed und awk nützlich sind, um Aktionen über Textdateien zu beschrieben.
Python und Ruby nehmen sich jetzt nicht so viel. Wobei die Library-Situation bei Python besser zu sein scheint.
Das die Geschwindigkeit von Ruby so schlecht ist, habe ich zwar auch immer wieder gehört, aber ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, das zu überprüfen. Ansonsten kann man immer noch auf JRuby zurückgreifen, welches auf der JVM läuft. Wobei die Stärke der JVM bei länger laufenden Programmen liegt, Dafür brauchen JVM-Programme meistens länger zum starten. Eine weitere, Ruby-Ähnliche Sprache auf der JVM ist Groovy. Aber auch Python hat eine JVM-Variante: JPython.
Python hat zwar Code wie
len( string )
aber das ändert nichts daran, dass Python genauso wie Ruby vollständig objektorientiert ist. Wobei ich die Ruby-OOP Notation netter finde als die von Python.
Und OOP ist nicht der heilige Gral. ich sehe keinen gravierenden Nachteil darin, dass Python len() als Funktion und nicht als Methode hat.
In diesem Zusammenhang: Stop writing Classes
Daher folgender Rat: Lerne beides
Beitrag zuletzt geändert: 20.3.2012 22:55:40 von bladehunter -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage