Prozessor selber einbauen (Erfahrungen, Tipps ,Tricks etc.)?
lima-city → Forum → Heim-PC → Hardware
alt
auto
beginnen
beitrag
bio
dank
einbau
erkennung
gewalt
jahr
jumper
kohlenwasserstoff
multiplikator
paste
play
prozessor
sockel
tropfen
verkehrt hats
zuviel
-
Hallo
ich wollte mal eure Erfahrungen, Tipps, Tricks etc. zum Thema: Selber den Prozessor einbauen? wissen.
Viele behaupten das es schwierig wäre einen Prozessor einzubauen andere sagen widerrum es wäre ein Kinderspiel.
Deshalb wollte ic mal Erfahrungsberichte etc. von euch wissen. Und fandet ihr es schwierig den Prozessor einzubauen?
Naja ich warte auf eure Antworten:P:P
mfg muccapazza2Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Ja 42,86 % (6 Stimmen) Nein 57,14 % (8 Stimmen) -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Beim Prozessoreinbau gibt es immer ein Risiko.
Du musst darauf achten das du nicht statisch geladen bist.
Die Pins sind verdammt empfindlich.
Das mit der Wärmeleitpaste ist so eine Sache.
Bei einem billigeren Prozessor würde ich sagen, das man es selber machen kann, denn wenn er kaputt geht sind die Neukaufkosten nicht so hoch...
Grüße, Moritz -
Das mit der Wärmeleitpaste ist so eine Sache.
Mh, naja, ok, ein Alter PC zum Üben wäre sicher nicht schlecht ;)
Aber ich habe seid "beginn" meine PCs selber gebaut, also auch die CPUs eingesetzt.
AMDs haben z.b. eine kleinere Auflagefläche für den Kühler, da muss man gaaanz vorsichtig sein, mit der Paste. Die leitet meist den strom, und wenn man zuviel draufpappt, dann O_o...
Jedenfalls gilt für Wärmeleitpaste: Lieber etwas zu wenig, als etwas zu viel... Beim Selbereinbau lieber nen grösseren Kühler, das macht das ganze auch viel leiser.
Es wird immer viel wärmeleitpaste mitgeliefert, davon braucht man aber nur n winziger bisschen. Ein Tropfen von der grösse eines halben Reiskornes reicht ;)
Beitrag geändert: 20.10.2007 17:43:31 von erasmuz -
Hallo,
hab das jetzt schon oft hinter mir und kann nur sagen das noch vor 10 Jahren der Einbau recht kompliziert war (Jumper und Co.)
Ist aber heute dank Auto-Erkennung im BIOS so ziemlich Plug'n'play (oder Plug'n'Pray :P)
Unbedingt vor jedem Einbau das Mainboard noch ausserhalb vom Gehäuse belassen bzw. dafür herausnehmen (große Fehlerquelle da schlechte Sicht und sehr beengte Verhältnisse).
Hier ein paar Tips:
- vor Beginn an Heizkörper oder Wasserleitung Erden (besser: Erdunsband am Handgelenk)
- keine Pins, Kontakte oder die DIE berühren (statische Entladung und Fettrückstände)
- Wärmeleitpaste auf Silberbasis (besser als auf Silikonbasis)
- wenn der Kühlkörper ohne Paste ist einen Tropfen Paste auf die Unterseite geben und mit Fusselfreien Tuch vollständig abreiben bis nur noch ein leichter Schleier zu sehen ist (Haarrisse und Fugen verschliessen). Wärmeleitpads NICHT abkratzen damit Planfläche nicht beschädigt wird. Bei Pads am Kühlkörper ist generell KEINE Paste erforderlich.
- Bebilderte Einbauanleitung für den jeweiligen Sockel googlen und danach Sockel vorbereiten (Öffnung der Arretierung)
- CPU anhand von PIN 1 (markiert) am Sockel auflegen bzw. stecken und Arretieren (hier KEINE Gewalt) besser nochmals prüfen falls schwergängig.
- Wärmeleitpaste auf CPU auftragen und hauchdünn mit alter Kreditkarte oder ähnlich abstreifen (kein Metall zum abstreifen verwenden)
- Lüfter je nach Sockel (Anleitung!) befestigen. Hierbei darauf achten möglichst wenig mit dem Kühler auf der CPU zu "rutschen". Bei CPUs ohne Abdeckung (ältere Bauart) kein schräger Druck auf die DIE da ansonsten Kanten abplatzen. Kontrolle ob Kühler eventuell nicht auf Kondensatoren oder anderen Bauteilen des Mainboards aufsitzt.
- Kabel des Kühlers am Mainboard anstecken. Meist mit FAN oder CPUFAN beschriftet.
- Am besten abschliessend mit der Taschenlampe anleuchten und von der anderen Seite auf Lichtspalt prüfen.
Alles zusammen nicht mehr als 15 Minuten (inkl. Vorbereitung).
Viel Spass beim basteln
Gruss
Beitrag geändert: 20.10.2007 17:53:17 von iefclan -
hab das jetzt schon oft hinter mir und kann nur sagen das noch vor 10 Jahren der Einbau recht kompliziert war (Jumper und Co.)
Ist aber heute dank Auto-Erkennung im BIOS so ziemlich Plug'n'play (oder Plug'n'Pray :P)
Du hast da mit den Jumpern was verwechselt:
Jumpern tut man nur Festplatten ;)
Was man Jumpern kann, das ist der FSB, den muss man aber heute auchnoch jumpern, wenn man ihn übertakten will.
Würde das Bios den CPU nicht automatisch erkennen, dann würde es auchnichts anzeigen können
Also: Do not connect the CPU to the IDE Port ;)
PS: Plug & Play = Windoofs Funktion, die mit dem Bios an sich nichts zu tuen hat, sondern eher auf Treiber und Initalisierung basiert...
Vom kauf eines Erdungsbandes würde ich abraten. Nur wenn mal einmal im Leben eine Oxidationsreaktion von Kohlenwasserstoffen durchführt, benötigt man ja auch keinen Schutzanzug ;)
Ansonsten hast du natürlich völlig recht ;) -
Du hast da mit den Jumpern was verwechselt:
Jumpern tut man nur Festplatten ;)
Naja.. 1997 hatten sie noch Jumper (am Mainboard). War vielleicht noch vor deiner aktiven Zeit.
Voltage und Multiplier Jumper. Lag man da verkehrt hats geraucht.
Naja.. egal.. is lange her.
Beitrag geändert: 20.10.2007 18:05:49 von iefclan
Beitrag geändert: 20.10.2007 18:06:05 von iefclan -
Sei vorsichtig beim einbauen oder lass es im lade machen wenn du dir unsicher bist
-
Meinen Prozessor habe ich auch selber eingebaut.
War das erste mal, dass ich so etwas gemacht habe und hat ohne Probleme funktioniert.
Suche dir einfach ein Tutorial im Internet dazu heraus und gehe danach vor.
MfG Lucas -
Naja.. 1997 hatten sie noch Jumper (am Mainboard). War vielleicht noch vor deiner aktiven Zeit.
Voltage und Multiplier Jumper. Lag man da verkehrt hats geraucht.
Naja.. egal.. is lange her.
1997 war nicht vor meiner Zeit, uuuund heute gibts die gleichen Jumper auchnoch, und sie dienen genau dazu, was ich geschrieben habe ....
Hier zweifelt doch hoffendlich keiner meine Kindheit an ;). Mein erster PC war schließlich ein 286'er und die gabs weiiiit vor '97
Und rauchen kanns höchstens, wenn du den Voltage vieeel zu hoch drehst und nen Mikrigen Lüfter drauf hast ;). Kaputtgehen tut sowas allerdings schon viel eher. Daher die devise: Tut der Bildschirm nichtsmehr zeigen (beim anschalten) dann darf der stecker (vom Strom) nichtmehr bleiben!!! ;)
-
hab das jetzt schon oft hinter mir und kann nur sagen das noch vor 10 Jahren der Einbau recht kompliziert war (Jumper und Co.)
Ist aber heute dank Auto-Erkennung im BIOS so ziemlich Plug\'n\'play (oder Plug\'n\'Pray :P)
Du hast da mit den Jumpern was verwechselt:
Jumpern tut man nur Festplatten ;)
Was man Jumpern kann, das ist der FSB, den muss man aber heute auchnoch jumpern, wenn man ihn übertakten will.
Würde das Bios den CPU nicht automatisch erkennen, dann würde es auchnichts anzeigen können
Also: Do not connect the CPU to the IDE Port ;)
PS: Plug & Play = Windoofs Funktion, die mit dem Bios an sich nichts zu tuen hat, sondern eher auf Treiber und Initalisierung basiert...
Vom kauf eines Erdungsbandes würde ich abraten. Nur wenn mal einmal im Leben eine Oxidationsreaktion von Kohlenwasserstoffen durchführt, benötigt man ja auch keinen Schutzanzug ;)
Ansonsten hast du natürlich völlig recht ;)
also würdest du nur vom kauf abraten. oder generelll von der benutzung??
den ich will demnächst auch meinen cpu einbauen, und mein bruder hat schon so einen erdungsschelle!
Und noch was:
Muss man unbedingt wärme leit paste auf den proessor schmieren??
udn wenn ja ist die paste beim kauf eines CPU\'S dabei?!?
oder muss man deise einzeln keufen?
MFG Rick
-
Wärmeleitpaste ist unbedingt nötig. Sie füllt die kleinen Unebenheiten in der CPU und am Kühler auf. Dadurch wird die Wärme besser abgegeben.
Bei der CPU ist keine Wärmeleitpaste dabei, beim Kühler aber schon. Also entweder es ist ein Pad drauf, oder es ist Wärmeleitpaste beigelegt. wenn schon ein Pad drauf ist, brauchst du keine extra Wärmeleitpaste. Die Pads sind zwar nicht so gut, wie Paste, aber reichen für den Normalgebrauch.
MfG MrFreeman
-
also prozessor einbauen is doch einfacher als kinder kriegen ;) !
-
also prozessor einbauen is doch einfacher als kinder kriegen ;) !
Haste schonmal selber welche bekommen?!?:P -
wenn mans mal gemacht ist stellt man fest das es einfacher ist als man denkt der prozessor an sich ist nie wirklich schwer einzubaun das problem ist nur immer das da ja noch der vermaledeiten kühlkörper drauf muss. Hierzu ist es immer sehr hilfreich wenn man vorher genau weiß wie die Befestigung des Kühlers vor sich geht, welche Schraube die Klammer entlastet oder so, je nach Hersteller und Sockelart ist das verschieden (bei ner Wasserkühlung gehts am einfachsten schön klein und Handlich draufsetzen schraube anziehn fertig). Die Wärmeleitpaste ist wie schon gesagt nur in geringen Mengen aufzutragen wobei man nicht sagen kann man braucht einen Tropfen so groß wie ein halbes Reiskorn da die zu kühlende Fläche unbedingt komplett benetzt sein muss, um die Kühlleistung optimal rüberzubringen. Zuviel davon ist natürlich auch schlecht es sollte nur minimal über die fläche des DIE hinausgehn. Am einfachsten find ich vor dem einbau schonmal ein tropfen drauf kühler dranhalten schaun obs passt und dann erst reinsetzen, isses zuviel dann vorsichtig mit einem fusselfreiem tuch reinigen bzw. überschuss wegnehmen.
Und zu den Jumpern, der Prozessortakt setzt sich aus Multiplikator mal FSB zusammen und der Prozessor strom sorgt dafür das genug Strom da ist für den Betrieb. Früher mussten wie schon richtig erwähnt alle Jumper gesetzt werden, bekommt der Prozessor zuviel Strom verabschiedet er sich, bei früheren ungesicherten Prozessoren gab es sogar einzelne Berichte über daraus resultierende kleine Explosionen des Prozessors. Heutzutage gibt es evtl. (nicht auf allen Boards!) einen Jumper für den FSB, nicht aber für Multiplikator geschweige denn für den Strom. diese Werte werden im BIOS verändert (FSB kann dort meist genauso verändert werden weshalb auch nicht alle Boards einen Jumper haben).
Die Aussage das man nur Festplatten jumper\'d ist von dir selbst schon vernichtet worden ;). -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
