Prozessor aus Glassfaser?
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Hallo,
Ich wollte mal Fragen ob es rein theoretisch möglich wäre einen Prozessor aus Glassfaser herzustellen. Und was würde das bringen? -
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hmm, wenn du die Bauteile aus Glasfaser gebaut kriegen würdest, vllt. Aber ich bezweifel, dass du CMOS oder Kondensatoren mit Glasfaser bauen kannst. Würd ich jetzt mal behaupten.
Ich würde sagen, nein, es ist nicht möglich. Du kannst die interne Bauteile nicht wirklich nachbauen, die von nöten sind.
Liebe Grüße -
Meistens soll damit nur die Kommunikation innerhalb des Prozessors geregelt werden. Licht ist schneller als Strom und demzufolge birgt es einfach eine Beschleunigung der Kommunikation. Rechnen selbst mit Licht halte ich aber eher unwahrscheinlich.
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reimann schrieb:
Meistens soll damit nur die Kommunikation innerhalb des Prozessors geregelt werden. Licht ist schneller als Strom und demzufolge birgt es einfach eine Beschleunigung der Kommunikation. Rechnen selbst mit Licht halte ich aber eher unwahrscheinlich.
Die Elektronen in den Leitern bewegen sich allerdings auch mit nahezu Lichtgeschwindigkeit, daher denke ich, das selbst wenn es möglich wäre, sich der Aufwand im Vergleich zum Nutzen nicht lohnt.
Da Glasfaser aber nicht mal ein Leiter ist, ist es schon rein physikalisch nicht möglich, mit Glasfasern einen Prozessor zu bauen ;)
Gruß
Jens -
Das letzte mal als ich nachgesehen hatte, war Glasfaser noch kein Halbleiter.
Kannst ja mal bissel Hammerite dran schmiern und schauen ob's geht.
Elektronen bewegen sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit in einem Leiter, auch nicht "nahezu".
Und ja, trotzdem geht das Licht gleich an, wenn man den Schalter drückt.
Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2011 19:27:29 von milchreis -
Danke für eure Antworten hatte schon voll vergessen das es auch leiten muss :D.
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Ich denke, die Gründe liegen in der Energieersparnis. Ich meine so einen Artikel schon mal gelesen zu haben. Die Verbindungsleitungen aus Kupfer sollen durch Glasfasern ersetzt werden. Nicht alle, aber die größeren Leitungen. Inwiefern das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt weiß ich nicht.
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Glasfaser ist schneller als Kupfer das ist dir ja denke ich mal klar. Aber ich irgendwan mal gelesen das bei den Glasfasern auch mit Lichtfarben gearbeitet wird oder sowas in der art.
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masterakio1995 schrieb:
Glasfaser ist schneller als Kupfer das ist dir ja denke ich mal klar.
sinnlose Aussage.
Bei was denn schneller? Warum? -
masterakio1995 schrieb:
Aber ich irgendwan mal gelesen das bei den Glasfasern auch mit Lichtfarben gearbeitet wird oder sowas in der art.
Hab ich auch gehört! Damit soll man sogar die gehirnströme von Tieren verändern können!
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Verschoben nach Spam weil ... ähm ... heute Sonnabend ist und ich auf Arbeit gehen mußte
edit
Naja, vielleicht trau ich mich auch nicht eine Chef-Spam-Meldung zu ignorieren
Beitrag zuletzt geändert: 1.10.2011 14:17:47 von sonok -
sonok schrieb:
Zwar ist die Begründung etwas hanebüchen... aber das Thema wollte ich auch schon als Spam melden. Keine einzige vernünftige Antwort, eigentlich kann man es auch gleich schließen oder noch besser: löschen.
Verschoben nach Spam weil ... ähm ... heute Sonnabend ist und ich auf Arbeit gehen mußte -
Lichtwellenleiter (Glaßfaser) ist genauso schnell wie Kupfer, der Unterschied ist jedoch, dass es eine höhere Bandbreite hat. Ich denke, der Unterschied zu Silizium (Stichwort Halbleiter) ist auch nicht anders.
Das Problem bei LWL ist, dass es nicht auf Platinen geäzt werden kann wie bei metallischen Leitern. Das heißt, dass man es nicht so eng auf der Platine platzieren kann. Zusätzlich bräuchte man für jede Verbindung zwei Anschlüsse, die das elektrische Signal in Licht codieren bzw decodieren. -
Danke an Trueweb jetzt habe ich verstanden wie es funktioniert.
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dass um logisch arbeiten zu können man strom brauche, halte ich für eine witzige aussage. seit geraumer zeit wird in der industrie mit pneumatik gesteuert (logik mit druckluft).
ich kann es mir wohl vorstellen, dass man aus glas 'schalter' baut (von mir aus auch in nano-bereich), die eventuell mit interferenzen arbeiten (licht/keinlicht). das ganze könnte dann analog photomatik heißen.
wie das dann zu machen wäre, ist eine nette denkaufgabe für gerade fadisierende lima mitglieder ;) -
hemiolos schrieb:
dass um logisch arbeiten zu können man strom brauche, halte ich für eine witzige aussage. seit geraumer zeit wird in der industrie mit pneumatik gesteuert (logik mit druckluft).
Das ist gar nicht so witzig wie du glaubst...insbesodere dann nicht wenn du darübernachdenkst wie die Luft unter Druck gesetzt wird.
Es ist richtig das es rein pneumatische Steuerungen gibt, die haben aber signifikannte Nachteile, sie sind anfällig weil sie meist bewegliche Teile mit mechanischen Toleranzen enthalten, sie sind langsam und in gewisser Weise träge, sie sind laut und aufgrund der unwahrscheinlich teurem Energieform Druckluft preislich absolut nicht konkurenzfähig.
Man setzt rein pneumatische Steuerungen heute nur noch da ein wo der elektrische Strom bspw. aus Sicherheitsgründen nicht eingesetzt werden kann oder darf (bspw. in Bereichen mit Ex Atmosphäre) in den allermeisten Fällen sind aber die meisten pneumatischen Anlagen duch die Elektropneumatik ersetzt bei der man die Steueraufgaben einer SPS überlässt und dann Magnetventile schaltet die dann am Schluss die Maschinenfunktionen auslösen.
Im übrigen wäre eine normale CPU mit einigen Millionen Schaltern als Pneumatik Version in etwa so groß wie eine Wartungshalle für Jumbo Jets (vom Luftbedarf ganz zu schweigen)
Nicht alles was geht ist also auch sinnvoll, und Glasfaser als CPU Material ist es sicher nicht, genausowenig wie als Verbindungsmaterial.
Zum einen beinhalten moderne CPU's ohnehin keine klassischen "Leitungen" mehr, Glasfaser wäre also nur zur Kommunitkation mit Peripherie nutzbar und zum anderen hebt der höhere Aufwand (codieren/decodieren der Lichtimpulse) die Bandbreitenvorteile mit aktuell verfügbarer Hardware noch auf.
Glasfaser ist eine Lösung die wir ev. zum Anschluss von Bandbreitenhungrigen Peripheriegeräten sehen werden (bzw. sind hier schon Lösungen am Markt) als Prozessormaterial hat es in klassischer Hinsicht vermutlich eher weniger zukunft. -
fatfox schrieb:
das überhaupt unwitzige daran ist, dass ich mit keinem wort behauptete, einen prozessor mit pneumatik vorstellen zu wollen. der vergleich wollte nur darauf hinweisen, zu logik unbedingt strom haben zu müssen, ist nicht ganz 100pro richtig.
... Das ist gar nicht so witzig wie du glaubst...
ich dachte viel mehr daran, dass man eventuell ähnliche schaltungen, wie pneumatische schalter sind, mit glas(faser ist für mich dabei auch unwichtig, siehe die aussage von mir: eventiuell in nano-bereich) bauen zu können. und dann auch noch: pneumatische schalter schalten auch nur ähnlich, wie transistoren, oder ein handschalter an der wand (nicht von der technischen seite, sondern von der wirkung her gesehen: ein, aus und schluss [dass es andere schaltern auch gibt, ist schon klar]).
fatfox schrieb:
ich glaube überhaupt rein gar nichts. ich bin 'praktizierender atheist'.
... wie du glaubst... -
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