Protolyse bei Reaktion von Metalloxid und Wasser
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Hey.
In Chemie hab ich mir aufgeschrieben, dass oben genannte Reaktion eine Protolye ist.
Ein Beispiel:
CaO + H₂O -> Ca(OH)₂
Dabei muss ja ein Wasserstoff-Ion (Proton) H+ übertragen werden.
Das heißt also, von meinem Wassermolekül geht ein H+ zu dem CaO (Ca²+ und O²
und aus dem O²- wird ein OH- durch das zusätzliche Proton. Das Wasser reagiert deswegen auch zu einem OH-. Es entstehen also 2 OH-und da das Ca zweifach positiv geladen ist, das Hydroxid aber blos einfach negativ, braucht es das zweite und wird zum Ca(OH)₂. Richtig soweit?
Aber wieso reagiert überhaupt das Wasser (Dipolmolekül) bzw ein Proton davon mit dem Calciumoxid (Ionensubstanz), was doch eigentliche eine stabile Bindung ist, die "zufrieden" ist (Oktettregel) -
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Chemie, das waren noch Zeiten...
Versuchs mal sorum: Ionenbindungen sind Wasserlöslich. Warum? Du hast 2 geladene Teilchen, das Calium (positiv), und den Sauerstoff (negativ). Das Wassermolekül ist dabei positiv und negativ geladen, es ist, wie du schon sagtest, ein Dipol. Darum werden die beiden Ionen jeweils mit einer Wasserschicht umgeben.
Wasser an sich hat den Effekt der Autoprotolyse. Das Calciumion ist im Wasser nun gelöst, das ist nunmal so, das Sauerstoffion allerdings beginnt eine Wechselwirkung mit dem Wasser und tritt damit in den Autoprolyseprozess des Wassers.
Ich denke also wichtige Punkte sind also, dass die Ionen im Wasser gelöst werden, und dass Wasser sowohl Säure als auch Basecharakter haben, und so durch die Autoprotolyse die Instabilität des nun entsandenen Ionteilchens nutzt. Wenn man dann die Elektronegativitäten nun dazu zieht, dann sollte das ganze gut erklärbar sein :)
Ich bin leider kein Chemiker, aber ich denk mal so sollte das vllt verständlich werden.
Liebe Grüße -
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