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Private Renteninstitute Auflösen?

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  1. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Moin und guten Abend,

    ich habe mich gefragt, ob es Sinn machen würde, wenn man alle Privaten Rentenversicherungen auflösen würde und Private Rentenversicherungen verbieten würde?

    Wie einige ja vielleicht wissen, sind viele Rentner Arm, weil sie einfach nicht mehr Rentengeld bekommen. Ich selbst werde vermutlich bis >70 Arbeiten müssen. Und da habe ich mich gefragt ob es eventuell Hilfreich wäre, das gesammelte Geld der Privaten Renteninstitute einzuziehen und an die Rentner zu verteilen ? Ich würde mal behaupten, dass das funktionieren würde, weil dann nur noch in einem Topf das Geld landet. Klar werden hier wahrscheinlich einige Nutzer sich fragen, was das Bringen soll. Ich selbst sehe es einfach so, dass man alle Wichtigen Versicherungen wie zb. Rentenversicherungen nur noch Gesetzlich zulassen sollte. So könnte man alles eingezahlte Geld besser verteilen und man hätte mehr Arbeitnehmer/Arbeitgeber die einzahlen.

    Auch finde ich, sollten auch Beamte/Lehrkräfte in die Gesetzlichen einzahlen. Dort sind nämlich alle soweit ich das weiß Privat Rentenversichert oder haben eine "Betriebsrente" die noch extra Abgeschlossen wird.

    Was meint ihr dazu ? Wäre das eine gute Idee oder eher weniger? Oder was habt ihr für Ideen, wie man die Rente verbessern könnte?
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  3. prinz-und-gloeckner

    prinz-und-gloeckner hat kostenlosen Webspace.

    Naja, in unserer nicht allzu sozialen Marktwirtschaft ist es derzeit nun einmal erlaubt, sein legal erworbenes Vermögen für diverse Güter, Dienstleistungen, insbesondere auch Versicherungen oder Aktien-Fond-Anlagen zu verprassen (darum handelt es sich ja im Grunde oft bei privaten Rentenversicherungen).
    Würde man diese - zweifellos oftmals nicht sonderlich sinnvollen - 'Rentenprodukte' verbieten, bestände für bestehende Verträge vermutlich entweder Bestandsschutz oder sie würden rückabgewickelt, die Leute würden ihr Geld einfach in andere, 'normale' Aktien-Fonds stecken.

    Der sozialistische Ansatz der 'gerechten' Verteilung von Gütern und Vermögen mag ja an sich gar nicht schlecht sein - wurde ja noch nie ernsthaft ausprobiert (die Idee wurde bislang immer von Parteidiktaturen und ähnlichen Strukturen mißbraucht), implizierte aber eben eine komplette Umstrukturierung der Gesellschaft.
    Wie schlecht das verdaut wird, zeigt sich ja nicht nur durch die noch heute nachwirkenden Folgen des Anschlusses der damaligen 'Ostzone' an die Bundesrepublik, wobei die damalige Kohlregierung eben die damaligen Ostbürger gekonnt über den Tisch gezogen hat, wie es von der Mehrheit der damaligen Ostbürger gewünscht war (Übernahme des Wirtschaftssystems, der Währung, zügiger, bedingungsloser Anschluß. Abwicklung statt Nutzung von Synergien etc).

    Beamte bekommen derzeit eine Pension, welche vom Staat oder Land finanziert wird, also aus Steuern, ist also noch weniger privat als die gesetzliche Rentenversicherung.
    Das ist einfach ein anderes System als eine Pflichtversicherung für Arbeiter und Angestellte, ist ja jeweils beim Gehalt bereits berücksichtigt.
    Indessen läuft eine Grundrente oder ein Grundeinkommen für alle letztlich ebenfalls auf ein System ähnlich wie die Pension hinaus - wird vom Staat über Steuern finanziert.
    Der Vorteil der gesetzlichen Rentenversicherung besteht darin, daß diese getrennt vom normalen Haushalt behandelt wird, also einer konkreten Verwendung zugeordnet statt frei verwendbar zu sein wie bei allgemeinen Steuereinnahmen.
    Ein einheitliches System samt Grundsicherung für alle Bürger wäre sicherlich sinnvoll, ähnlich wie bei der Krankenversicherung.

    Viele Lehrer sind Angestellte, ebenso wie viele Beschäftigte an Universitäten, die zahlen also bereits ganz normal in die gesetzliche Rentenversicherung ein.

    Daneben gibt es betriebliche Zusatzversicherungen, also bei Bund, Ländern, Kommunen, diversen privaten Konzernen.
    Daraus ergeben sich zusätzliche Beiträge zu diesen Versicherungen, im Rentenalter dann eben eine zusätzliche Rente. Das gibt es also keineswegs geschenkt, das wird ja im Grunde aus dem Einkommen der Versicherten finanziert, warum sollten diese davon später also nicht profitieren, sonst hätten sie ja gar nichts eingezahlt?

    Ferner gibt es die freiwilligen Renten (Riester-Dingens etc), wo die Sinnhaftigkeit vom konkreten Produkt abhängt, siehe oben.
    Pauschal setzen auch hier die Leute aktuell überschüssiges Geld ein, um später im Rentenalter, wenn es knapper wird, genug zu haben.
    Die Zuschüsse vom Staat sind allerdings zum guten Teil als Subventionen für die Versicherungs- und Finanzbranche einzuordnen - ein Resultat geschickter, erfolgreicher Lobby-Arbeit ;o)
    Konkrete Vertragsmodelle mit zweifelhaftem Nutzen könnte man da schon verbieten, Subventionen schlicht streichen, beim derzeitigen Wirtschaftssystem ist ja aber nicht zu unterbinden, daß die Leute irgendwas mit ihrem überschüssigen Geld anfangen, wäre also schwierig, das einfach so einzusammeln, ohne das gesamte Wirtschaftssystem der nicht allzu sozialen Marktwirtschaft zu ändern ;o)

    Generell zeichnet sich ja bereits ab, daß sich Produktivität von menschlicher Arbeitskraft weiter entkoppelt, anders formuliert, wenige arbeitende Menschen können durch Unterstützung von Robotern sowie Computern ('künstlicher Intelligenz'?) relativ einfach Produkte für viele Bürger mühelos produzieren.
    Gewissermaßen könnte bald, jedenfalls in den Industrieländern der Punkt erreicht sein, wo die Existenzgrundlage der Bürger von ihrer Arbeit entkoppelt ist, was im Grunde die Voraussetzung ist, mal etwas im Sinne der Ideen von Marx, Engels umzusetzen, was bislang ja noch nie ernsthaft probiert wurde - da tut sich reichlich Potential auf, etwas anderes als Kapitalismus zu probieren ;o)

    Gleichzeitig werden Ressourcen knapper, die üblen Auswirkungen von sinnlosem Konsum, Müll, Kapitalismus etc immer größer.
    All dies sollte irgendwann in einem Übergang in ein anderes Gesellschaftssystem resultieren, welches eine Versorgung sicherstellt, dabei jedoch die Umwelt, die Lebensvoraussetzung von zukünftigen Generationen nicht verbraucht.

    Bei einem allgemeinen, bedingungslosen Grundeinkommen, einem bedingungslosen Zugang zu medizinischer Versorgung etc hätte man ein anderes System, irgendwas wie Renten, Pensionen wäre obsolet ...



  4. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Es solle ja nicht verboten werden, sein Geld zu verschleudern. Es soll nur das was wirklich wichtig ist, wie Rente und Gesundheitskassen verboten werden also nicht-staatliche Gesundheits- und Rentenkassen verboten. So könnte man der jetzigen Rentenprobleme etwas entgegenwirken und es gäbe halt mehr Einzahler. Rente und Gesundheit sind zu Wertvoll um sie Privatinstitute zu überlassen.

    KFZ, Haftpflicht etc. dürfen Privat betrieben werden. Vielleicht sollte man noch Sterbegeldversicherungen mit einbeziehen. Aber sonst wäre alles andere genau wie vorher.

    EDIT: Unter anderem sollte die Besteuerung der Rente auch besser Abgeschafft oder sehr stark Gesenkt werden. Der Staat sollte den Menschen nicht das Letzte Hemd kosten.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.11.2019 19:29:41 von bruchpilotnr1
  5. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    Für so eine Meinung wird man, symbolisch gesagt, geteert und gefedert.

    Bereits seit Kohls Zeiten wurde massiv für "mehr private Altersvorsorge" geworben und auch die sog. Betriebsrenten sind letztendlich eine vergleichbare Form, nur gibt hier das jeweilige Unternehmen Geld (dazu) und bestimmt, bei welchem Versicherungsunternehmen die Versicherung abgeschlossen wird und auch die unter Schröder eingeführten sog. Riester-Renten fallen in diese Kategorie.

    Die Versicherungsunternehmen, die dieses Geschäft betreiben, machen sicherlich reichlich Lobbyarbeit, um diesen Geschäftszweig aufrecht zu erhalten.

    Die ganze Sache hat aber mindestens einen Haken: Wer wenig verdient, dem fällt es schwer, auch noch Geld in eine private Altersversorge zu stecken. Und auch die vielen Kleinselbständigen und Freiberuflern "vergessen" oft, dass sie in ihren Stundensätzen auch Beträge für eine Altersabsicherung berücksichtigen müssen.

    Tatsächlich wäre aber das angedachte Vorgehen grundgesetzwidrig, zumindest in Bezug auf die eingezahlten Beiträge, die ja den Versicherten gehören. Darüber hinaus denke ich, dass so ein Vorschlag noch nicht einmal mehrheitsfähig ist. Ich vermute, dass ein großer Teil der berufstätigen Bevölkerung in irgendeiner Form eine zusätzliche private Altersvorsoge hat (es gibt allein rd. 17 Mio Riesterverträge).

    Außerdem:
    Die ganze Diskussion kann man noch viel weiter fassen. Im Jahr 2000 (also unter SPD-BK Schröder) wurde die Berufsunfähigkeitsversicherung privatisiert.
  6. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    mein-wunschname schrieb:
    Für so eine Meinung wird man, symbolisch gesagt, geteert und gefedert.


    Mhh also doch keine "Einer für alle, alle für einen"?


    Die Versicherungsunternehmen, die dieses Geschäft betreiben, machen sicherlich reichlich Lobbyarbeit, um diesen Geschäftszweig aufrecht zu erhalten.

    Das Geld könnte man sich sparen.


    Die ganze Sache hat aber mindestens einen Haken: Wer wenig verdient, dem fällt es schwer, auch noch Geld in eine private Altersversorge zu stecken. Und auch die vielen Kleinselbständigen und Freiberuflern "vergessen" oft, dass sie in ihren Stundensätzen auch Beträge für eine Altersabsicherung berücksichtigen müssen.


    Na das klingt doch ziemlich danach, dass es besser wäre, wenn es nur eine Rentenkasse geben würde. Ich selbst kann mir gar keine zusätliche Private Rentenversicherung leisten. Das ist viel zu teuer für mich.


    Tatsächlich wäre aber das angedachte Vorgehen grundgesetzwidrig, zumindest in Bezug auf die eingezahlten Beiträge, die ja den Versicherten gehören. Darüber hinaus denke ich, dass so ein Vorschlag noch nicht einmal mehrheitsfähig ist. Ich vermute, dass ein großer Teil der berufstätigen Bevölkerung in irgendeiner Form eine zusätzliche private Altersvorsoge hat (es gibt allein rd. 17 Mio Riesterverträge).


    Wieso sollte das Grundgesetzwidrig sein? Ich bin einfach der Ansicht, dass wenn es nur eine Rentenkasse gibt und jeder dort einzahlen muss, dass es dann viel besser werden wird für die Jetzigen Rentner. Stell dir mal vor, dass es eine Rentenversicherung gibt wo gesamt Deutschland einzahlt. Die Rentenarmut wäre damit beiseite geschafft.

    Und außerdem; es war nie die Rede davon, den Versicherten ihre eingezahlten Beiträge wegzunehmen sondern anders zu Justieren.


    Außerdem:
    Die ganze Diskussion kann man noch viel weiter fassen. Im Jahr 2000 (also unter SPD-BK Schröder) wurde die Berufsunfähigkeitsversicherung privatisiert.


    Ich wäre ebenfalls dafür, dass solche Versicherungen staatlich sind.

    KFZ
    Sterbegeld
    Private Haftpflicht
    Lebensversicherung
    und weitere sollten meiner Meinung nach wie vor ruhig Privat bleiben. Jedoch sollte man alles wichtige, welches unerlässlich ist verstaatlichen. Ich bin der Meinung, dass es genug Geld bei den Jetzigen Privaten gibt um Rentenarmut ein für alle mal einzudämmen. Nur was fehlt ist die Genauen zahlen der einzelnen Versicherungen um das entweder zu bestätigen und zu bekräftigen dass meine Theorie bzw. Behauptung stimmt oder eben nicht.


    Was wäre den deine Meinung dazu ? Was würde deiner Meinung Passieren, wenn es nur eine Versicherung gibt für die wichtigsten Bereiche ? Mich würde es interessieren was andere dazu sagen.
  7. prinz-und-gloeckner

    prinz-und-gloeckner hat kostenlosen Webspace.

    Was passiert, wenn das vereinheitlicht wird, hängt doch stark davon ab, wie die Beiträge festgelegt werden und wie die Abhängigkeit des nachher Ausgezahlten zum Eingezahlten ist.

    Die gesetzliche Rentenversicherung ist ja ein Umlagesystem, grob werden die aktuellen Renten von dem bezahlt, was die Beitragszahler gerade einzahlen.
    Nimmt man weitere Rentner hinzu, steigen die Ausgaben, somit müssen auch mehr Einnahmen her, also über höhere Beiträge oder mehr Beitragszahler.
    Vorteilhaft wäre es natürlich, insbesondere Selbständige mit in das System zu nehmen, also generell dafür zu sorgen, daß sich möglichst viele Leute oder Konzerne (Sozialabgaben auf Roboter sowie auf Gewinne?) sich an der Finanzierung des allgemeinen Lebensunterhaltes beteiligen.

    Wenn das passend eingerichtet und justiert ist, muß sich damit für Leute nicht zwangsläufig viel ändern, die kaum etwas einzahlen, die bekommen eben wenig Punkte angerechnet, als Rentner später eben auch wenig ausbezahlt, wenn sie dran sind.
    Kommt eben darauf an, wie der Auszahlungsmodus festgelegt wird, was wiederum davon abhängt, welche Parteien oder Lobbyisten das festlegen.

    Wer große Einnahmen hat, kann sie ja ohnehin unabhängig davon irgendwie anlegen, das überschüssige Geld fließt also nicht in das Umlagesystem, stattdessen einfach in Aktienfonds und ähnliche Anlagen.
    In einem kapitalistischen System ist es doch ganz normal, daß das meisten Geld bei einer relativ kleinen Personengruppe klebenbleibt, die Zusammensetzung ändert sich wohl, kaum aber der Sachverhalt an sich ;o)

    Ein System für alle macht die Angelegenheit natürlich allgemein überschaubarer.
    Überträgt man derartige Aufgaben privaten Konzernen, gibt es bei denen auch ein Gewinninteresse.
    Das kann von Vorteil sein, wenn dies dazu führt, daß sie die Beiträge gewinnbringend für die Einzahler anlegen, ist eher schlecht, wenn ein großer Anteil der Beiträge in die Gewinne des Konzerns fließt.

    Letztlich braucht es aber wohl ein (steuerlich finanziertes) System wie Grundeinkommen für alle, Sozialhilfe oder wie immer man es nennen will, um jene Leute zu finanzieren, welche eben nicht genug Einnahmen generieren (können), aus welchen Quellen auch immer.
    Oder das kapitalistische System ist eben durch etwas anderes zu ersetzen, beziehungsweise abzuschwächen, was ja wenigstens in Deutschland gängige Praxis ist, wenn derzeit auch weniger als noch vor einigen Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts.
  8. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    prinz-und-gloeckner schrieb:
    Was passiert, wenn das vereinheitlicht wird, hängt doch stark davon ab, wie die Beiträge festgelegt werden und wie die Abhängigkeit des nachher Ausgezahlten zum Eingezahlten ist.


    Da würde ich je nach dem wie hoch der verdienst der Person ist. Wer viel Geld verdient solle auch viel Geld einzahlen. Wenig verdiener müssen auch weniger bezahlen. Man soll irgendwie versuchen die Rente etwas einheitlicher zu gestalten. Welcher Rentner braucht bitte 5000€ im Monat? Ich würde einfach mal Grob sagen, Mindestens 1000€/Netto (zum leben) Pro Rentner könnten Realistisch gemacht werden, wenn

    1. Jeder Arbeitnehmer/Arbeitgeber Einzahlt
    2. Alle Pensionen und Private Rentenvermögen in die Deutsche Rentenkasse eingezahlt wird und von dort aus ausgezahlt.

    So würde auch Personal eingespart werden, wenn es nur noch eine Rentenkasse geben würde. Klingt zwar gemein, aber bei einer Rentenkasse würde ich sagen, nur soviel Personal wie nötig. Weil die Rentner die Personalkosten ebenfalls übernehmen und je mehr Private Renteninstitute es gibt desto mehr Geld muss ausgegeben werden für Personal.


    Die gesetzliche Rentenversicherung ist ja ein Umlagesystem, grob werden die aktuellen Renten von dem bezahlt, was die Beitragszahler gerade einzahlen.
    Nimmt man weitere Rentner hinzu, steigen die Ausgaben, somit müssen auch mehr Einnahmen her, also über höhere Beiträge oder mehr Beitragszahler.
    Vorteilhaft wäre es natürlich, insbesondere Selbständige mit in das System zu nehmen, also generell dafür zu sorgen, daß sich möglichst viele Leute oder Konzerne (Sozialabgaben auf Roboter sowie auf Gewinne?) sich an der Finanzierung des allgemeinen Lebensunterhaltes beteiligen.

    Das gleiche würde ich auch sagen. Durch die Umverteilung der Gelder in die Deutsche Rentenkasse sollte genug Geld da sein um alle Rentner ihre Rente auszahlen zu lassen und das Rentenniveau zu erhöhen.


    Wenn das passend eingerichtet und justiert ist, muß sich damit für Leute nicht zwangsläufig viel ändern, die kaum etwas einzahlen, die bekommen eben wenig Punkte angerechnet, als Rentner später eben auch wenig ausbezahlt, wenn sie dran sind.
    Kommt eben darauf an, wie der Auszahlungsmodus festgelegt wird, was wiederum davon abhängt, welche Parteien oder Lobbyisten das festlegen.

    Ja wer viel einzahlt, soll ja auch viel erhalten. Aber ich denke auch an einer Art Maximum zb. 2500€ bzw. 2200€.
    So könnte jeder Rentner sich noch ein schönes Leben machen.


    Ein System für alle macht die Angelegenheit natürlich allgemein überschaubarer.
    Überträgt man derartige Aufgaben privaten Konzernen, gibt es bei denen auch ein Gewinninteresse.
    Das kann von Vorteil sein, wenn dies dazu führt, daß sie die Beiträge gewinnbringend für die Einzahler anlegen, ist eher schlecht, wenn ein großer Anteil der Beiträge in die Gewinne des Konzerns fließt.


    Und es kann zum Nachteil sein, wenn man Russisches Roulette mit fremden Geld spielt. So was würde ich niemals machen. Das Rentensystem muss vollständig Autonom laufen, sprich: die Beitragszahler müssen ausreichen um die Renten zu finanzieren ohne Extragewinne von außen. Wenn das nicht ohne diese "Gewinnspiele" dann geht das gegen die Wand.
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