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  1. Autor dieses Themas

    c143

    c143 hat kostenlosen Webspace.

    Hallo
    Auf vielen Webseiten, die früher rein durch Werbung finanziert wurden, werden mittlerweile Premiumangebote angeboten. Damit wird zum Teil die Werbung ausgeblendet und zusätzliche Features freigeschaltet, wie zum Beispiel bei Golem. Andere ersetzen damit ganz die Werbung. Wunderlist zum Beispiel hat das schon seit Beginn so gemacht und bei Lima-City ists eine zusätzliche Einnahmequelle durch ein weiteres (faires) Angebot.

    Dies unter Andrem aus dem Grund, weil Werbung manchen Usern und sogar den Betreibern selbst immer unsympatischer wird. Es werden extrem viele Daten gesammelt, nur um die Werbung anzupassen.

    Was ist euch persönlich lieber? Könntet ihr euch vorstellen, für die Webseiten, die ihr oft nutzt einen kleinen Betrag zu zahlen? Was wäre euch dabei lieber; Kompletter Zugang nur durch Premium oder Aufschaltung gewisser Zusatzfunktionen? Bei Seiten wie Onlinezeitungen kann ich mir auch exklusives Material vorstellen.

    Ich persönlich hätte es lieber, wenn Werbung ganz verschwinden würde (theoretisch natürlich) und alle Dienste einen gewissen Betrag kosteten. Dadurch würde auch sowas wie Adblock weg fallen und es wär fair verteilt. Bei den oben genannten Seiten kann ich es mir gut vorstellen, nur denke ich, dass dies ein Nachteil für kleinere Seiten ist. Unter andrem Blogs, die kein riesen Vermögen verdienen, aber doch ein kleines Extra. Oder zum Beispiel Generatoren, Umrechner und alles, was eben nicht gross genug ist um noch ein Premiumangebot anzubieten. Sogar bei grossen Seiten mit extremen Views wie Strawpoll sehe ich kein nützliches Premiumangebot, weil die Seite so simpel wie möglich aufgebaut ist.

    Aber mal angenommen man verdient an Werbung $35'000 / Monat durch 1'000'000 Views, wären das ungefähr $0.035 pro Person. Dann könnte man doch mit gutem Gewissen $0.2 verlangen. Bei Diensten, bei denen Kosten anfallen, wie zum Beispiel der Premiumserver natürlich je nach dem höher.
    Da sich dieses System aber nicht gegen Werbung durchsetzen kann, sind die Preise der Premiumangebote momentan natürlich deutlich höher.

    Also auf welcher Seite steht ihr? Gratis, dafür Daten preisgeben oder einen kleinen Betrag aus der eigenen Tasche zahlen? Und was denkt ihr wie man das bei Seiten lösen könnte, die entweder klein sind, oder ihr einfach nicht oft besucht, aber ab und zu vorbei schaut?

    Die Berechnungen und die Idee ist reine Spekulation. Wenn jemand weitere Haken daran sieht, bitte einfach melden.
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  3. r******o

    Werbung ist für die Betreiber oft nicht so gut wie kostenpflichtige Inhalte.
    Werbung kann man blokieren und das machen auch sehr viele.
    Durch die kostenpflichtigen inhalte haben Webseiten Betreiber eine sichere einnahme Quelle da der Inhalt nur aufgerufen werden kann wenn der Besucher zahlt.


    Ich bin für werbefinnanzierte Inhalte aufdringliche Werbung kann man blockieren und nicht aufdringliche Werbung stört nicht.
  4. rocococo schrieb:
    Werbung ist für die Betreiber oft nicht so gut wie kostenpflichtige Inhalte.

    Falsch. Es kommt auf den Typ der Webseite an: eine Nachrichtenseite verdient mit Werbung meist viel mehr Geld als mit Premium-Inhalte und müsste, wenn sie nur auf Premium setzen würde, den Dienst aufgeben.

    Ein Webhoster verdient aber bestimmt mehr durch Premium, als eine Nachrichtenseite, da ein Webhoster auch mehr bietet und schwerer zu ersetzen ist.
    c143 schrieb:
    wie zum Beispiel bei Golem

    Weniger als 1 % nutzen den Abo-Service von Golem. Golem könnte von dem aktuellen Verdienst durch Premium-Inhalte nur einen (!) Mitarbeiter bezahlen.

    Die gesunde Mischung machts. Werbung an sich ist nichts Böses. Viele Markenfirmen gäbe es ohne Werbung gar nicht.

    Beitrag zuletzt geändert: 12.1.2015 23:05:21 von webfreclan
  5. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    c143 schrieb:

    Was ist euch persönlich lieber? Könntet ihr euch vorstellen, für die Webseiten, die ihr oft nutzt einen kleinen Betrag zu zahlen? Was wäre euch dabei lieber; Kompletter Zugang nur durch Premium oder Aufschaltung gewisser Zusatzfunktionen? Bei Seiten wie Onlinezeitungen kann ich mir auch exklusives Material vorstellen.


    Ich mache das bereits: Online-Abo einer Tageszeitung (13,70 pro Monat). Früher hatte ich diese Zeitung abonniert. Mit dem Online-Abo habe ich Zugriff auf alle Artikel (kostenlos sind nur ca. 50%).
  6. c143 schrieb:
    Was ist euch persönlich lieber? Könntet ihr euch vorstellen, für die Webseiten, die ihr oft nutzt einen kleinen Betrag zu zahlen? Was wäre euch dabei lieber; Kompletter Zugang nur durch Premium oder Aufschaltung gewisser Zusatzfunktionen? Bei Seiten wie Onlinezeitungen kann ich mir auch exklusives Material vorstellen.

    Für qualitativ hochwertigen Content bin ich gern bereit zu zahlen.
    Interessant finde ich z.B. Kombiangebote, wie sie die FAZ bietet. Als Abonnent der Printausgabe (ja, ich lese noch Tageszeitungen) habe ich vollen Zugriff auf das komplette Archiv.

    Ich akzeptiere aber auch Werbung bei Internetangeboten. Sofern eine Website das akzeptable Maß an Penetration nicht überschreitet UND Content bietet, der mir wertvoll erscheint, schalte ich auch den Werbeblocker aus.Sofern sich das Modell der Werbefinanzierung für den Anbieter nicht mehr rechnet, bin ich allerdings auch bereit, wertiges Angebot vorausgesetzt, alternativ für Paid Content zu bezahlen.

    Bei der lokalen Tageszeitung sehe ich das anders. Die WAZ-Gruppe hat einen Großteil ihrer lokalen Redaktionen dicht gemacht und füttert die Leser mit aufgehübschten Agenturmeldungen. Dafür bezahle ich nix! Das Angebot ist auch nicht wert, den Werbeblocker abzuschalten.



    webfreclan schrieb:
    Falsch. Es kommt auf den Typ der Webseite an: eine Nachrichtenseite verdient mit Werbung meist viel mehr Geld als mit Premium-Inhalte und müsste, wenn sie nur auf Premium setzen würde, den Dienst aufgeben.

    Gibt es nachvollziehbare Quellen für diese Aussage?

    Zwei Gegenbeispiele:

    Die Financal Times hatte z.B. nach eigener Meldung bereits 2010 1/3 ihrer zahlenden Leser bezahlte Online-Abos.

    Die NY-Times hat in 2007 ihr erstes Angebot mit Paid-Content eingestampft, weil es sich nicht rechnete. In 2011 wurde es, mit neuem Konzept, erneut gestartet und ist seither sehr erfolgreich.

    Wenn Paid-Content nicht funktioniert, ist das häufig darauf zurückzuführen, daß die Verantwortlichen die unterschiedlichen Anforderungen von Print und Online nicht verstehen. Das ist aber kein Argument dafür, daß man mit bezahlten Inhalten online nichts oder nicht genug verdienen kann.


    Ein Webhoster verdient aber bestimmt mehr durch Premium, als eine Nachrichtenseite, da ein Webhoster auch mehr bietet und schwerer zu ersetzen ist.

    Das sehe ich nicht so! Ein Webhoster hat ANDERES zu bieten, nicht mehr.
    Was die Wertigkeit angeht, ist das eine Frage des Kundeninteresses. Einen guten Newsanbieter zu ersetzen, ist, aus meiner Sicht, schwerer, als es bei einem Webhoster der Fall wäre.


    c143 schrieb:
    wie zum Beispiel bei Golem

    Weniger als 1 % nutzen den Abo-Service von Golem. Golem könnte von dem aktuellen Verdienst durch Premium-Inhalte nur einen (!) Mitarbeiter bezahlen.

    Dann sollte Golem sein Premium-Angebot überarbeiten. Wenn der Mehrwert fehlt, zahlt natürlich niemand. Aber das ist eben kein Problem des Web. Damit hat jeder zu kämpfen, der für Dienstleistung bezahlt werden möchte.

    Viele Markenfirmen gäbe es ohne Werbung gar nicht.

    Wo ist bei diesem Argument der Sinn? Wer braucht Markenfirmen? Die sind wegen enormer Werbeetats, die durch den Warenpreis refinanziert werden müssen, bekannt und nicht wegen Produktqualität. Genau deshalb funktionieren Discounter und noName-Produkte!


    Beitrag zuletzt geändert: 13.1.2015 1:13:05 von fatfreddy
  7. Autor dieses Themas

    c143

    c143 hat kostenlosen Webspace.

    rocococo schrieb:
    Werbung ist für die Betreiber oft nicht so gut wie kostenpflichtige Inhalte.
    Momentan eben schon. Und ein Premiumangebot ist mit Arbeit verbunden, weshalb viele ein einfaches einbinden des Werbe-Scripts einfacher finden.

    webfreclan schrieb:
    [...] eine Nachrichtenseite verdient mit Werbung meist viel mehr Geld als mit Premium-Inhalte und müsste, wenn sie nur auf Premium setzen würde, den Dienst aufgeben.
    [...]
    Weniger als 1 % nutzen den Abo-Service von Golem. Golem könnte von dem aktuellen Verdienst durch Premium-Inhalte nur einen (!) Mitarbeiter bezahlen.
    Je nachdem wie man es anstellt. Bei Golem gibt es dieses Angebot halt noch nicht lange und sie haben keine grosse Erfahrung damit. Aber lernen immer was dazu und es ist jetzt schon ein Erfolg. Aber man kann halt keinen gratis Inhalt bieten und gleichzeitig nur auf Premium setzen.

    webfreclan schrieb:
    Werbung an sich ist nichts Böses. Viele Markenfirmen gäbe es ohne Werbung gar nicht.
    Darüber kann man streiten. Sicher, eigentlich ein cooles Konzept. Ein hauptsächlich freies Internet. Aber welchen Preis haben wir dafür zu bezahlen? Für mich persönlich hat sich Werbung noch nie gelohnt. Mit dem Konzept geht man irgendwie davon aus, dass der Mensch immer was kaufen will, das tu ich nicht. Wenn ich was brauche Google ich ein passendes Angebot, kaufe es und erst dann wird mir auf Grund meiner Suche was bei den Ads angezeigt. Wo's sin macht ist direkt bei der Google suche. Zwar bei mir auch schon net, aber wenigstens ein bisschen noch auf Facebook, weil die auf Grund der Persönlichen Daten Angebote zeigen.

    Ich rede übrigens von der Vorstellung, auch solche grosse Dienste als Premium anzubieten. FaceBook ohne Datensammlung, bei YouTube das selbe und ohne lästige Video Werbung. Usw. Ich weiss nur nicht, wie man das bei kleinen Seiten lösen könnte.
  8. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Werbung. Es kommt auf die Form an. Erst kam ganz normale Werbung innerhalb der Website. Dann Gif-Bildchen, die herum flackern und einen nerven. Das wurde gekrönt durch PopUp-Fenstern, gefolgt von PopDown-Fenstern, bis der RAM ausging und der Browser abstürzte. Als daher Popupblocker entwickelt wurden, versuchte man die Nutzer mit Flashwerbunb, Adlayern zu gängeln. Daraus resultierten dann Flash-/ Adblocker. In Folge hatten die Seitenbetreiber nun das Problem, dass ein großer Teil der Werbeeinnahmen nun ganz wegfiel, im Vergleich zu Zeiten, in denen sie nur dezente Werbung auf der Webseite hatten. Das Problem haben also diese Seitenbetreiber geschaffen, darunter vor allem auch die deutsche Presselandschaft.

    Die Bereitschaft für Content zu zahlen ist dagegen ziemlich gering. Was nicht nur am oft schlechten Inhalt liegt. Wer will schon dafür zahlen, dass die tausendste Zeitung Meldungen einer Presseagentur oder eine Pressemitteilung abdruckt.

    Alle Versuche sind daher bisher auch gescheitert, üblichen Webcontent auf diese Weise zu monetarisieren. Selbst einfache Bezahlmöglichkeiten via PayPal oder Flattr werden nicht angenommen, stattdessen wird die Paywall lieber wieder verlassen und woanders gratis weitergelesen, wodurch Paywallanbietern auch noch Werbeeinnahmen wegfallen.

    Bezahlter Content ist eher eine Nische im Internet. In Bereichen, die z. B. der beruflichen Fortbildung dienen oder sich anders bezahlt machen und zu der es keinen echten Wettbewerb durch Gratisinhalte gibt.

    Gruß
    Andreas
  9. airfield-manager

    Kostenloser Webspace von airfield-manager

    airfield-manager hat kostenlosen Webspace.

    Vom Prinzip kann ich mich den Vorrednern anschliessen.

    Werbung ansich ist nichts schlechtes!

    Das Nutzerverhalten des Kunden hat sich in den letzten Jahren starkt gewandelt.
    Wurde früher noch mehr zur Zeitung gegriffen, Radio und Fernsehen geschaut verbringt der heutige Kunde viel mehr Zeit im Internet als mit den zuvor genannten Medien. Logische Schlussfolgerung daraus ist, dass auch die Werbung sich verlagern muss um den Kunden nach wie vor zu erreichen. Da ist noch lange lange das Mass der Dinge nicht erreicht, da immer noch nur ein Bruchteil für Werbung im www. ausgegeben wird im Vergleich zu Radio und TV.

    Solange irgendwo ein Banner auf der Seit ist den man anklicken kann wenn es einem denn danach ist stört dies auch nicht grossartig.
    Was ich nervig finde, wenn man gar keine Chance hat an der Werbung vorbei zu kommen, weil diese Inhalte der Seite überdeckt und ich sie nicht einfach weg klicken kann, oder weil immer wieder neue Fenster aufpoppen oder Inhalte erst freigegeben werden, wenn man denn den Werbelink angeklickt hat.

    Wenn wir mal ehrlich sind ist der heutige Benutzer kaum bereit für Webpräsenzen finanzielle Mittel aufzuwenden. - Natürlich gibt es immer wieder einzelne Sympatisanten einer Website aber diese paar Ausnahmen müssten ungleich höhere Beträge zahlen um den Betrieb einer Seite aufrecht zu erhalten.

    Davon ab der Hersteller sollte schon eine Chance bekommen seine Produkte präsentieren zu können - Was bringt es, wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt, dass aber niemand kennt? Es würde wohl kaum gekauft.

    FAZIT: Auch ich finde Werbung nervig, verstehe aber dass sie sein muss und würde der Abschaffung niemals vollständig zustimmen.
  10. gaminghighend

    gaminghighend hat kostenlosen Webspace.

    Mich persönlich stört die Werbung auf Websiten nicht so (solange es nur Banner sind)
    Aber es ist halt die einzigste gute möglichkeit Geld zu Verdienen, denn seien wir mal ehrlich, wenn du wirklich für jede einzelne Website geld zahlen müsstest, dann wärst du bestimmt sehr viel Geld monatlich los.
    Bedenke auch das nicht nur das Internet sondern auch das Fernsehen und Radiostationen durch Werbung finanziert werden.
    Und schau mal was du schon allein für die Öffentlich Rechtlichen an GEZ Steuern zahlen musst.
    Was glaubst du wenn dann alle Privatsender dich zur Kasse bitten.
    Die beste möglichkeit wäre meiner meinung nach, das sich viele Websiten zusammentun (zu einer Gemeinschaft) und einen Betrag für alle Dienste verlangen.
    Und die jenigen wo nichts Zahlen wollen, sehen dann einfach Werbung zur finanzierung.
    So wird es ja bereits bei vielen Online Zeitungen betrieben, aber wie ich schon sagte es wäre besser wenn man nur einen Betrag zahlt und dafür viele Dienste werbefrei nutzen kann.
  11. Wenn Werbung nicht zu aufdringlich ist finde ich sie Ok ansonsten unakzeptabel.

    Was ich gar nicht mag ist Werbung mit Ton
  12. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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