Petition "Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen"
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verbot
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viele von euch haben es bestimmt schon mitbekommen. eine neue petition erfreut sich auf dem petitionsserver des deutschen bundestags grosser beliebtheit. inhalt: "Der Deutsche Bundestag möge sich gegen den Beschluss der Innenmisterkonferrenz vom 5. Juni 2009 entscheiden, der ein "Herstellungs- und Verbreitungsverbot" von Action-Computerspielen vorsieht."
die petition wurde gestern online gestellt und hat heute schon ueber 8000 mitzeichner. scheinbar sind die server des bundestages fuer diese belastungen nicht ausgelegt und verzeichnen einbrueche und lange wartezeiten.
auch zeit-online hat inzwischen einen artikel: http://www.zeit.de/online/2009/28/petition-computerspiele-verbot
zur petition selbst gehts hier: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=4958
was sagt ihr dazu? habt ihr gezeichnet? warum? warum nicht?Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Ich habe gezeichnet / werde zeichnen. 65,52 % (19 Stimmen) Ich werde nicht zeichnen. 10,34 % (3 Stimmen) Es bringt doch alles nichts. 24,14 % (7 Stimmen) -
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Petitionssystem vorübergehend nicht erreichbar
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Schade.
Werde aber vermutlich noch unterzeichnen.
Macht aber doch eh keinen Sinn, die machen was se wollen und dies beinhaltet halt das verbieten dieser Spiele. Was solls?
Dann hat die Polizei doch nur mehr mit der "Cyber Krimminalität" zu tuen. Das bedeutet schließlich neue Arbeitsplätze.
lg
Oleander -
Wie "täglich" neue Gesetze, wenn sowieso fast keine eingehalten werden? Ich spiele zwar keine Ballerspiele (hab nichtmal eins), jedoch kann ich ganz allgemein sagen, dass die Politiker sich erstmal darum kümmern sollten, dass die bestehenden Gesetzte einigermaßen eingehalten werden, und sich erst dann Gedanken über neue Gesetzte machen sollten.
mfg drafed-map -
olearose schrieb:
[...]
Macht aber doch eh keinen Sinn, die machen was se wollen und dies beinhaltet halt das verbieten dieser Spiele. Was solls?
Dann hat die Polizei doch nur mehr mit der "Cyber Krimminalität" zu tuen. Das bedeutet schließlich neue Arbeitsplätze.
lg
Oleander
Haha! Das ist vollkommen richtig. Ich lasse mir von Politikern meinen Spaß nicht verbieten. Auch wenn das dann alles rechtswiedrig ist, so lange Östereich die Spiele rausbringt ist die Welt vollkommen in Ordnung.
Hab außerdem gerade unterzeichnet. -
Ich werde zwar unterzeichnen aber ehrlich gesagt glaube ich nicht wirklich daran das es etwas bringt. Ich habe auch die Petition gegen eine Internetzensur unterschrieben und was hat es gebracht? Nichts. Für eine Woche Medienaufmerksamkeit, mehr aber auch nicht. Die Petition wurde um 11:00Uhr Nachts durch gewunken und ich denke nicht das die derzeitigen Politiker/innen auch nur halbwegs ein Wort der Petitionsanfrage verstanden haben. Warum sollte es also bei einer Gamer-Petition anders sein? Das sind alles potentielle Amokläufer, gestörte Jugendliche und Computersüchtige. So denken die doch. Warum sollten die auch nur einige Minuten ihrer ganz wichtigen Zeit verschwenden wenn es doch sooooo wichtiges zu erledigen gibt. Z.B. die ganzen armen, kleinen und gefärdeten Jugendlichen vor diesen terroristischen Tötungs-Amok-Killerspielen zu schützen.
Entschuldigung aber das Thema...Arrrg! Ich sage dazu nichts mehr. -
drafed-map schrieb: Wie "täglich" neue Gesetze, wenn sowieso fast keine eingehalten werden?
genau das ist auch der inhalt der petition. die geltenden gesetze sollen einfach geltend gemacht werden anstatt neue gesetze zu entwerfen, die mglweise im widerspruch zu den geltenden stehen.
unnamednetwork schrieb: [...] und ich denke nicht das die derzeitigen Politiker/innen auch nur halbwegs ein Wort der Petitionsanfrage verstanden haben. Warum sollte es also bei einer Gamer-Petition anders sein?
ich glaube ein wenig intelligenz kann man den abgeordneten schon zutrauen. immerhin haben sie es ja hinbekommen ihren namen auf die kadidaturliste zu setzen. ;)
natuerlich verstehe ich deinen unmut. aber man muss auch bedenken: je mehr medienpraesenz ein thema hat, desto mehr geraten die abgeordneten unter druck sich damit zu befassen. -
unnamednetwork schrieb:
Ich werde zwar unterzeichnen aber ehrlich gesagt glaube ich nicht wirklich daran das es etwas bringt. Ich habe auch die Petition gegen eine Internetzensur unterschrieben und was hat es gebracht? Nichts. Für eine Woche Medienaufmerksamkeit, mehr aber auch nicht.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass Ursula von der Leien sich die Blöße geben würde und zugeben würde, dass sie im Unrecht ist? Genauso ist es doch auch mit Schäuble. Es wird immer abgestritten, dass etwas mit den Gesetzen nicht in Ordnung ist.
Aber durch solche Gegenaktionen wird durchaus etwas erreicht. Es mag zwar sein, dass in Deutschland bald eine Internetzensur legitim ist, aber dennoch musste der Gesetzesentwurf schon noch in einigen Punkten verändert werden, weil der Druck zu hoch war.
Und diese ganze Entwicklung hatte massive Folgen für die SPD. Der Online-Rat (also eine Gruppe von Bloggern), die die SPD sonst immer beraten haben, hat der SPD den Rücken zugekehrt, weil sie dieses Gesetz mit verabschiedet haben. Außerdem ist Jörg Tauss aus der SPD ausgetreten. Dieses ganze Entwicklung hat viel in Bewegung gebracht. Durch die in der entstanden Krisen in der SPD ist auch die große Koalition als ganzes geschwächt.
Lasst euch also nicht davon entmutigen, dass die Petition "scheinbar" nichts gebracht hat. Man sollte seine eigenen Möglichkeiten nicht unterschätzen.
Beitrag zuletzt geändert: 8.7.2009 19:11:54 von bladehunter -
da kann ich bladehunter nur beipflichten.
nochmal zum thema petition gegen internetzensur: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=box_hint (offizieller kommentar der epetitiongruppe)
Beitrag zuletzt geändert: 8.7.2009 19:54:46 von krynn -
Du glaubst doch nicht wirklich, dass Ursula von der Leien sich die Blöße geben würde und zugeben würde, dass sie im Unrecht ist? Genauso ist es doch auch mit Schäuble. Es wird immer abgestritten, dass etwas mit den Gesetzen nicht in Ordnung ist.
Aber durch solche Gegenaktionen wird durchaus etwas erreicht. Es mag zwar sein, dass in Deutschland bald eine Internetzensur legitim ist, aber dennoch musste der Gesetzesentwurf schon noch in einigen Punkten verändert werden, weil der Druck zu hoch war.
Und diese ganze Entwicklung hatte massive Folgen für die SPD. Der Online-Rat (also eine Gruppe von Bloggern), die die SPD sonst immer beraten haben, hat der SPD den Rücken zugekehrt, weil sie dieses Gesetz mit verabschiedet haben. Außerdem ist Jörg Tauss aus der SPD ausgetreten. Dieses ganze Entwicklung hat viel in Bewegung gebracht. Durch die in der entstanden Krisen in der SPD ist auch die große Koalition als ganzes geschwächt.
Lasst euch also nicht davon entmutigen, dass die Petition "scheinbar" nichts gebracht hat. Man sollte seine eigenen Möglichkeiten nicht unterschätzen.
Da habt ihr natürlich Recht. In der Politik ist es ja Gang und Gebe den schwarzen Peter weiter zu schieben bis ihn jemand bekommt der Verantwortlich gemacht werden kann. Ich habe ja auch die Petition unterschrieben. Mal nebenbei finde ich das Online-System zwar noch nicht ausgereift aber für die Zukunft eine sehr gute Möglichkeit für die Bundesregierung mit der Hilfe von digitalen Medien Kontakt zur Bevölkerung zu bekommen.
Zu der SPD:
Die SPD hat einen Fehler nach den anderen gemacht und auch wenn ich sie damals nicht schlecht fand habe ich kein Mitleid mit dieser Partei. Dieses geschleime bei der CDU und der Versuch mit "Lügen" sich wieder bei der Bevölkerung und den digitalen Benutzer/innen konform zu machen, geht mir gehörig auf den *System bla bla*. Sie haben weder ein klare Stellung bezogen noch den Kopf aus der Schlinge genommen. Ich denke das alle fünf Parteien dies Bundestagswahl so richtig Packung bekommen werden, aber ehrlich gesagt: Wer versucht eine Generation von Menschen und Jugendlichen mit einer Affinität zur Technik zu ignorieren hat es nicht besser verdient. -
Diese Frau regt mich immer und immer mehr auf.... wie kann die sich denn einbilden, dass nur Spiele Aggressionen verursachen??? Folme und Musik sind ja wohl MINDESTENS genau so daran beteiligt wie Spiele. Wenn nicht sogar noch mehr.
Vor allem die "Gangstermucke" prägt doch die Jugend in so fern, dass nurnoch "ey jo alde ich f***e dich gleich" aus den Mäulern kommt. Wenn dann sollten die das vollständig unterbinden, aber die Killerspiele machen meines Erachtens garnichts. Mal von den Argumenten abgesehen.... Die Spieleindustrie kann es sich nicht leisten auf diese Art von Spielen zu verzichten, weil das, so denke ich, den großteil der Einnahmen ausmacht. Ich mein.... auf wie viele "Killerspiele" kommt ein Simulations- oder sonst ein Spiel??? 1 auf 20 - 30 oder so. -
technofan schrieb:
Diese Frau regt mich immer und immer mehr auf.... wie kann die sich denn einbilden, dass nur Spiele Aggressionen verursachen??? Folme und Musik sind ja wohl MINDESTENS genau so daran beteiligt wie Spiele. Wenn nicht sogar noch mehr.
Vor allem die "Gangstermucke" prägt doch die Jugend in so fern, dass nurnoch "ey jo alde ich f***e dich gleich" aus den Mäulern kommt. Wenn dann sollten die das vollständig unterbinden, aber die Killerspiele machen meines Erachtens garnichts. Mal von den Argumenten abgesehen.... Die Spieleindustrie kann es sich nicht leisten auf diese Art von Spielen zu verzichten, weil das, so denke ich, den großteil der Einnahmen ausmacht. Ich mein.... auf wie viele "Killerspiele" kommt ein Simulations- oder sonst ein Spiel??? 1 auf 20 - 30 oder so.
Die Aussage, dass diese Spiele gar nichts machen ist genauso blind wie die Aussage, der einen Kategorie von Musik die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich halte sowohl die Musik als auch diese Spiele für beeinflussend, bin aber aus gutem Grund gegen ein Verbot, da dort mitunter noch sehr viele andere Faktoren Einfluss nehmen. -
karpfen schrieb:
Die Aussage, dass diese Spiele gar nichts machen ist genauso blind wie die Aussage, der einen Kategorie von Musik die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich halte sowohl die Musik als auch diese Spiele für beeinflussend, bin aber aus gutem Grund gegen ein Verbot, da dort mitunter noch sehr viele andere Faktoren Einfluss nehmen.
Na ja ok, haste auch wieder recht... im Prinziep hat alles so seine Auswirkungen. Und genau das ist es ja... im Prinziep müsste man ja dann alles verbieten.
und mit anderen faktoren meinst du bestimmt...
Arbeitsplätze gehen verloren, es fehlt etwas die "Gleichheit" zu anderen Ländern (wie ich das jetzt mal so ausdrücke), Kinder kann man auch mit dem verbot nicht vor derartiger Gewallt abhalten.
Mal von den Vielen Faktoren abgesehen... wer sagt denn, dass ich die Spiele hier in Deutschland kaufen muss.... Östereich ist nicht weit und Spielegrotte eine sehr schöne Seite. dann bestell ich mir die Sachen im Internet, wer soll mir denn nachweisen können, dass ich die Spiele habe? -
Mit anderen Faktoren meine ich, dass es neben den "Killerspielen" und dem Einfluß durch Musiker (Vorbilder) eben auch noch weitere Faktoren gibt, die Einfluss auf Menschen haben und ein Zutun zu solchen Gewalttaten haben.
Mitunter bin ich nämlich auch für eine Reduzierung der Realitätsdarstellung in diesen Ballerspielen. Man muss ja nicht auf Menschen in einer derartig realen Darstellung ballern, wenn man argumentiert, dass es sich hier um eine Art Sport handelt.
Beitrag zuletzt geändert: 9.7.2009 11:15:25 von karpfen -
karpfen schrieb:
Mit anderen Faktoren meine ich, dass es neben den "Killerspielen" und dem Einfluß durch Musiker (Vorbilder) eben auch noch weitere Faktoren gibt, die Einfluss auf Menschen haben und ein Zutun zu solchen Gewalttaten haben.
Mitunter bin ich nämlich auch für eine Reduzierung der Realitätsdarstellung in diesen Ballerspielen. Man muss ja nicht auf Menschen in einer derartig realen Darstellung ballern, wenn man argumentiert, dass es sich hier um eine Art Sport handelt.
das kommt dem verbot meiner Meinung nach gleich, zumindest wenn man sich dann die Verkaufszahlen ansieht. Das würde bei den Geldeinnahmen so ziemlich das gleiche bewirken...
Die Leute kaufen die Spiele ja eben weil sie realistischer werden. Je besser die Grafik, desto eher kauft man sich das Spiel. Ist ne Tatsache, für die ich schon mal ein Beispiel wäre. Was mich manchmal eher daran stört ist dieses Übertreiben. Bei Unreal Turnement z.B. fliegen Körperteile Kilometer weit und in vielen Brocken durch die gegend.... was natürlich arg übertrieben ist... kein Mensch zerfleddert derartig. Was auch weg bleiben kann sind manche Sprüche, die gewallt erst verherlichen... z.B. sowas wie "Yeah, bist gut gestorben... durch mich". hab ich schon des öfteren so oder so ähnlich mitbekommen. -
Also mein komischer Name ist nun auch in der Liste... ich lasse mir nicht ein Hobby versauen das ich seid fast 18 Jahren betreibe. Die ersten 3D Shooter und auch einige andere Spiele waren für den dahmaligen Stand der Dinge extrem Gewaltverherlichend und absolut nicht für Kinder geignet. Dennoch habe ich sie gespielt und laufe ich wie ein Berserker durch die Gegend und ballere einen nach dem anderen ab, nur weil er grad da steht ?
Nein, sonst könnte ich wohl diesen Beitrag nicht verfassen.
Es ist offensichtlich das die Regierrung die BRD immer weiter in Richtung Überwachungsstaat drängen will und versucht nun mit der Brechstange nach und nach erst mal die Stimmen kaputt zu kriegen. Mit Stimmen meine ich die Leute die sich offen mit der Regierung anlegen und ihre Meinung im Netz kund tun. Ein etwas älterer Heise Artikel ist mir erst vorhin wieder über den Weg gelaufen (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30391/1.html), dieser hat zwar nichts mit dem aktuellen Thema zu tun, aber er zeigt wie sich die Dinge entwickeln und wie so langsam aber sicher ein Überwachungsstaat entsteht.
In meiner Heimatstadt (Hannover) wurden erst vor kurzem einige Überwachungskameras in der Computer Meile (Lange Laube) aufgestellt (den genauen offizellen Grund habe ich net mehr auf dem Schirm). Das hat mir schon arg zu denken gegeben. Würde mich nicht wundern wenn ich mir dort ne neue Grafikkarte für meine Workstation abhole, von netten Leuten in Schwarz abgefangen werde und mir erst einmal unterstellt wird, das ich doch bestimmt eines dieser ach so schlimmen Action Spiele damit befeuern will und da nach mit meiner Waffensammlung erst einmal durch besagte Stadt marodiere.
Viel interesanter an diesem Punkt wäre, wie ich den an die ganzen AK47, G3 und M4A Gewehre dran gekommen bin und warum das keiner gemerkt hat. Viel interesanter wäre, warum solche Kids wirklich austicken. Klar Computerspiele im allgemeinen (nicht nur die Actiontitel), verursachen Frust und Menschen die eh schon sehr viel Frust im Leben haben, sei es durch Mobbing oder sonst was, gehen dann an die Decke.
Aber es würde und wird viel mehr bringen diesen Gründen erst einmal richtig auf den Grund zu gehen und nicht nur bis zum ersten Indiz zu Forschen und dann dieses Indiz erst einmal zu beseitigen, nur um dann fest zu stellen, das es dies nicht wirklich gewesen sein kann.
Naja, ich will mich hier nicht weiter aufregen über den Unsinn solch Politiker, die wirklich keine Ahnung haben... mir bleib nur die Hoffnung das wir was mit der Petition erreichen. -
So, wir sind schon bei 50% der nötigen Unterschriften für die Zulassung zum Petitionsausschuss.
Informiert weitere Leute, damit diese intoleranten Politiker das Gesetz wenn überhaupt nur mit dem entsprechendem Medienrummel (ähnlich wie bei der Zensurpetition) voran bringen können!
Und auch wenn die letzte Petition nicht ihr Endziel erreicht hat, muss es dieses mal nicht auch so sein! -
technofan schrieb:
karpfen schrieb:
Mit anderen Faktoren meine ich, dass es neben den "Killerspielen" und dem Einfluß durch Musiker (Vorbilder) eben auch noch weitere Faktoren gibt, die Einfluss auf Menschen haben und ein Zutun zu solchen Gewalttaten haben.
Mitunter bin ich nämlich auch für eine Reduzierung der Realitätsdarstellung in diesen Ballerspielen. Man muss ja nicht auf Menschen in einer derartig realen Darstellung ballern, wenn man argumentiert, dass es sich hier um eine Art Sport handelt.
das kommt dem verbot meiner Meinung nach gleich, zumindest wenn man sich dann die Verkaufszahlen ansieht. Das würde bei den Geldeinnahmen so ziemlich das gleiche bewirken...
Die Leute kaufen die Spiele ja eben weil sie realistischer werden. Je besser die Grafik, desto eher kauft man sich das Spiel. Ist ne Tatsache, für die ich schon mal ein Beispiel wäre. Was mich manchmal eher daran stört ist dieses Übertreiben. Bei Unreal Turnement z.B. fliegen Körperteile Kilometer weit und in vielen Brocken durch die gegend.... was natürlich arg übertrieben ist... kein Mensch zerfleddert derartig. Was auch weg bleiben kann sind manche Sprüche, die gewallt erst verherlichen... z.B. sowas wie "Yeah, bist gut gestorben... durch mich". hab ich schon des öfteren so oder so ähnlich mitbekommen.
Nö, mir ist es egal ob ich beim zocken Blut sehe, das Spielprinzip ist es was mir Spaß macht. Es schult das Reaktionsvermögen, und die Taktik. Frust baut es auch noch ab.
Ind über Xfire wird dann nebenbei über Gott und die Welt gelabert.
Negative Auswirkungen habe ich noch keine feststellen können. -
Ich weiß zwar nicht wie viel Stimmen erreicht werden müssen, allerdings ist die Zahl seit meiner Unterzeichnung am Dienstag von knapp 15.500 auf nun (Freitag) 30572 Stimmen angewachsen.
Da sieht man mal, dass die Gamer-Riege trotz aller Zweifel ein einizger verschworener Verein ist. Denn wenn es um das Grundmedium Computerspiele geht halten Gamer einfach zusammen, stimmts oder hab ich recht?!
Nun, können wir nur hoffen, dass weitere Menschen unterzeichnen und wir weiter spielen dürfen was wir wollen.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Strange an.
Ich hab auch schon früh angefangen "Ballerspiele" zu spielen. Wie war ich begeistert von Stirb Langsam Nakatomi Plaza. Immer wenn die Eltern nicht da waren: rein ins Laufwerk und ab damit.
Und gerade das Thema Frust: die einzigen Spiele, bei denen ich richtig Frust aufbaue, sind Rennspiele. Wie kann es sein, dass bei NfS Most Wanted Gegner mit schlechteren Wagen fast die halbe Strecke nach einem Crash in 10 Sekunden aufholen und mich doch noch kurz vor dem Ziel überholen?! *"WAAAAAAAAAAAAAAASSS??????" durchs Zimmer schrei und auf Tastatur hau*
Dann erstma ne Runde CoD Multiplayer und die Welt ist wieder in Ordnung. -
durchaus interessantes Thema.
Habe auch unterzeichnet, bin einer von gerade 58.175 Mitzeichnern. (Stand: 15.07.09 - 16:44 Uhr)
Wenn das so weitergeht werden sicher noch die 100.000 geknackt.
Hier ne interessante Rechnung von auf dem Blog von nem Freund: Die Redaktion - Prognose über den weiteren Verlauf
Auch wenn die Mindestanzahl von 50.000 schon erreicht ist, das der Petitionsausschuss sich damit befassen muss: weiter geht's! Denn jetzt zählt es den Politikern und den Medien zu zeigen, dass sie es sich jetzt nicht verscherzen dürfen mit der Multimedialen Riege.
Erst das mit der Internetzensur... jetzt das Killerspiele-Verbot.
Wenn die Gesetze doch durchgesetzt werden haben wir alle ein Grund, auf die Barrikaden zu gehen. Zwei mal hintereinander wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik dann missachtet. Die Reihen der Blogger, Gamer und allgemeinen Internetuser reagiert dann zwar nicht wie Rechtsradikale, einfach auf die Straße gehen und draufhauen. Nein, unsere Waffe wird das Internet sein.
Und das das eine Waffe ist, die man nicht unterschätzen sollte, hat man am "misserable failure" von G.Bush gesehen. -
Ne Mehrfachauswahl wäre vielleicht nicht schlecht gewesen ;)
Ich habe unterzeichnet. Ich spiele zwar sowieso kaum noch irgend welche Spiele, ich bin aber der Meinung, das ein Verbot grade von Actionspielen falsch ist. Meiner Meinung nach sind diese "Killerspiele" weder Grund noch Auslöser für Amokläufe. Begründen werde ich meine Meinung hier erstmal nicht. Ich gehe davon aus, dass jeder der einmal ein "Killerspiel" gespielt hat meine Meinung nachvollziehen kann ;)
Ich glaube allerdings auch, dass die Petition nichts bringt. Die Petition gegen Internetzensur hat nichts gebracht. Die Petition bei der es um die Gema geht wird nichts bringen und diese Petition wird wohl auch nicht ausschlaggebend sein, ob die Spiele verboten werden oder nicht. Traurig, aber wahrscheinlich wahr :-/
MfG
Faultier -
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